Discordia
B! scheuert
- Registriert
- 7. Januar 2005
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Enio setzte sich in Bewegung. Langsam und ohne Hast. Er war in seinem Versteck mit der Dunkelheit verschmolzen und das würde ihn auch nur vor den Schüssen aus dem Hinterhalt schützen, wenn er unaufällig blieb und keinen Lärm machen würde. Da hieß es natürlich Schleichen und mehr den je auf das Gelände zu achten.
Ein weiteres Feuer ging aus. Das war genau das dem sich Enio mit flauem Magen genähert hatte um nach den angeschlagenen Garou zu suchen. Sehr gut! Was war es doch für ein Seegen wenn man seinen eigenen wandelnden Feuerlöscher mit dabei hatte. Der Nachteil wiederum war, daß es jetzt auch dunkler wurde und man noch weniger erkennen konnte als zuvor. Doch berereits bevor das Feuer erloschen war konnte der Sheriff eines erkennen… nämlich das er nichts erkennen konnte. Zumindest konnte er keinen Feind mehr ausmachen. Die Werwölfe, die durch die Granate verletzt wurden, waren offenbar ebenfalls geflohen. Mist! Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die Typen gleich getötet worden wären. Naja… waren halt zähe Mistdinger und man hatte es erahnen können, daß die nicht so schnell kaputt gehen.
Ohne weiter darüber zu sinnieren machte sich Enio auf den Weg in Richtung Ruine als er plötzlich ein vibrieren in der Hosentasche wahrnahm. Meine Güte… hatte Enio denn tatsächlich bei diesem Gefecht sein Handy angelassen? Offenbar! Wenigstens war es auf lautlos beziehungsweise Vibrationsalarm gestellt. Der Brujah nahm das Ding aus der Tasche und wollte es eigentlich gerade ausschalten als er die Nummer sah. Silva?! Die Schattenlord hatte ja Nerven. Aber gut… letztendlich war die Kommunikation somit gewährleistet. Enio würde das Telefon wohl doch weiterhin anlassen. Bevor er an den Apparat ging suchte sich Enio zuerst wieder Deckung. Jetzt auf dem Präsentierteller herumzustehen und sich laut zu unterhalten wäre mehr als fahrlässig. Enio nahm das Gespräch entgegen und flüsterte fast in das Mikrophon. Währenddessen sah er skeptisch und mit äußerst unguter Vorahnung auf den Riß in ihre Welt. „Haben es soweit recht gut überstanden. Verletzte ja… aber noch ist keiner gefallen. Ich werde versuchen mit meinen Leuten auf eine zweite Welle gefasst zu sein aber wir haben den größten Vorteil verloren… alles an Silber was wir hatten wurde pulverisiert und wir stehen mit runtergelassenen Hosen da. Muß dann wohl irgendwie auch so gehen.“ Ja nur wie? Enio machte sich keine so große Illusionen wie ein Kampf mit Garou oder Tänzern aussehen könnte ohne das nette Silberbesteck. Sogar von der Phosphormunition hatte er nur sehr wenig dabei und die machten noch nicht einmal seine Barak voll. „Irgendwas hält die Plagen noch ab in unsere Welt zu gelangen aber das wird schätzungsweise nicht lange halten. Eine kleine Gruppe von uns wird in die Ruinen gehen und versuchen die Ursache für den Riß zu finden… die anderen werden hier drausen auf die Feinde warten, die ihr hierher treiben könnt. Ach ja… der Schütze könnte Ziege sein. Jedenfalls hat er auf Caitlin ebenfalls geschossen. Phosphormunition. Scheiß Zeug!“ Es war mehr als unwichtige Zusatzinfo gedacht. Silva würde jetzt warscheinlich lediglich ihren Hass auf Ziege nur noch ein bißchen mehr geschührt haben. Mehr würde es wohl nicht bringen.
Nach dem Gespräch schlich sich der Sheriff wieder aus seiner Deckung und schlug den Weg in Richtung Ruinen ein. Dort angekommen versuchte er sich einen Überblick über die anderen Kainskinder zu verschaffen. Es sah so aus als ob niemand gefallen war und es alle irgendwie geschafft hatten. Verrückt! Sie hatten wohl heute Nacht einen Schutzengel… oder Schutzdämon? Egal… hauptsache er half. Enio verlor keine Zeit und gab gleich weitere Anweisungen. „Vergesst die Plagen vorläufig… gegen die können wir momentan eh nichts unternehmen. Es sei denn wir finden die Quelle. Dafür werde ich mit zwei bis drei Freiwilligen in die Ruinen gehen. Ist aber sehr warscheinlich das sich ein paar unserer Feinde inklusive Ziege dahin zurückgezogen haben. Der Rest verteilt sich hier sinnvoll… es kommen nämlich noch ein paar Werwölfe zum Mitternachtstee vorbei. Die verbündeten Garou schlagen einen Bogen und versuchen diejenigen, die geflohen sind hierher zurückzutreiben. Es könnte also gleich nochmal richtig heiß her gehen. Ich nehme an…“, Enio sah erwartungsvoll in die Runde, „… allen anderen ist es mit ihr Silberspielzeug nicht besser ergangen als mir. Versucht alles an Silberstaub und Krümmel zusammenzukratzen und stopft es den Pennern zur Not in ihren Hals. Wer ne bessere Idee hat… nur raus damit.“ Vielleicht würde ja die Vorgehensweise von Max sogar was bringen. Enio hatte während seinen Worten den Rucksack abgenommen und etwas herausgeholt. Ein Magazine! Er nahm aber die Munition einzeln heraus und steckte sie in ein anderes Magazin. Es waren die 10 letzten Schuß von Zieges verdammten „Spezial“ mit der er immerhin schon einmal auf Enio geschossen hatte. Ob die ihm noch weiter helfen würden?
„Und was machen wir mit der da oben?“ Die Frage ging an alle. Ja… was sollte mit Noir geschehen? Enio war nicht weit davon entfernt die eben erst geladene Munition an ihr auszuprobieren. Aber vielleicht hatte ja jemand eine bessere Idee.
Ein weiteres Feuer ging aus. Das war genau das dem sich Enio mit flauem Magen genähert hatte um nach den angeschlagenen Garou zu suchen. Sehr gut! Was war es doch für ein Seegen wenn man seinen eigenen wandelnden Feuerlöscher mit dabei hatte. Der Nachteil wiederum war, daß es jetzt auch dunkler wurde und man noch weniger erkennen konnte als zuvor. Doch berereits bevor das Feuer erloschen war konnte der Sheriff eines erkennen… nämlich das er nichts erkennen konnte. Zumindest konnte er keinen Feind mehr ausmachen. Die Werwölfe, die durch die Granate verletzt wurden, waren offenbar ebenfalls geflohen. Mist! Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn die Typen gleich getötet worden wären. Naja… waren halt zähe Mistdinger und man hatte es erahnen können, daß die nicht so schnell kaputt gehen.
Ohne weiter darüber zu sinnieren machte sich Enio auf den Weg in Richtung Ruine als er plötzlich ein vibrieren in der Hosentasche wahrnahm. Meine Güte… hatte Enio denn tatsächlich bei diesem Gefecht sein Handy angelassen? Offenbar! Wenigstens war es auf lautlos beziehungsweise Vibrationsalarm gestellt. Der Brujah nahm das Ding aus der Tasche und wollte es eigentlich gerade ausschalten als er die Nummer sah. Silva?! Die Schattenlord hatte ja Nerven. Aber gut… letztendlich war die Kommunikation somit gewährleistet. Enio würde das Telefon wohl doch weiterhin anlassen. Bevor er an den Apparat ging suchte sich Enio zuerst wieder Deckung. Jetzt auf dem Präsentierteller herumzustehen und sich laut zu unterhalten wäre mehr als fahrlässig. Enio nahm das Gespräch entgegen und flüsterte fast in das Mikrophon. Währenddessen sah er skeptisch und mit äußerst unguter Vorahnung auf den Riß in ihre Welt. „Haben es soweit recht gut überstanden. Verletzte ja… aber noch ist keiner gefallen. Ich werde versuchen mit meinen Leuten auf eine zweite Welle gefasst zu sein aber wir haben den größten Vorteil verloren… alles an Silber was wir hatten wurde pulverisiert und wir stehen mit runtergelassenen Hosen da. Muß dann wohl irgendwie auch so gehen.“ Ja nur wie? Enio machte sich keine so große Illusionen wie ein Kampf mit Garou oder Tänzern aussehen könnte ohne das nette Silberbesteck. Sogar von der Phosphormunition hatte er nur sehr wenig dabei und die machten noch nicht einmal seine Barak voll. „Irgendwas hält die Plagen noch ab in unsere Welt zu gelangen aber das wird schätzungsweise nicht lange halten. Eine kleine Gruppe von uns wird in die Ruinen gehen und versuchen die Ursache für den Riß zu finden… die anderen werden hier drausen auf die Feinde warten, die ihr hierher treiben könnt. Ach ja… der Schütze könnte Ziege sein. Jedenfalls hat er auf Caitlin ebenfalls geschossen. Phosphormunition. Scheiß Zeug!“ Es war mehr als unwichtige Zusatzinfo gedacht. Silva würde jetzt warscheinlich lediglich ihren Hass auf Ziege nur noch ein bißchen mehr geschührt haben. Mehr würde es wohl nicht bringen.
Nach dem Gespräch schlich sich der Sheriff wieder aus seiner Deckung und schlug den Weg in Richtung Ruinen ein. Dort angekommen versuchte er sich einen Überblick über die anderen Kainskinder zu verschaffen. Es sah so aus als ob niemand gefallen war und es alle irgendwie geschafft hatten. Verrückt! Sie hatten wohl heute Nacht einen Schutzengel… oder Schutzdämon? Egal… hauptsache er half. Enio verlor keine Zeit und gab gleich weitere Anweisungen. „Vergesst die Plagen vorläufig… gegen die können wir momentan eh nichts unternehmen. Es sei denn wir finden die Quelle. Dafür werde ich mit zwei bis drei Freiwilligen in die Ruinen gehen. Ist aber sehr warscheinlich das sich ein paar unserer Feinde inklusive Ziege dahin zurückgezogen haben. Der Rest verteilt sich hier sinnvoll… es kommen nämlich noch ein paar Werwölfe zum Mitternachtstee vorbei. Die verbündeten Garou schlagen einen Bogen und versuchen diejenigen, die geflohen sind hierher zurückzutreiben. Es könnte also gleich nochmal richtig heiß her gehen. Ich nehme an…“, Enio sah erwartungsvoll in die Runde, „… allen anderen ist es mit ihr Silberspielzeug nicht besser ergangen als mir. Versucht alles an Silberstaub und Krümmel zusammenzukratzen und stopft es den Pennern zur Not in ihren Hals. Wer ne bessere Idee hat… nur raus damit.“ Vielleicht würde ja die Vorgehensweise von Max sogar was bringen. Enio hatte während seinen Worten den Rucksack abgenommen und etwas herausgeholt. Ein Magazine! Er nahm aber die Munition einzeln heraus und steckte sie in ein anderes Magazin. Es waren die 10 letzten Schuß von Zieges verdammten „Spezial“ mit der er immerhin schon einmal auf Enio geschossen hatte. Ob die ihm noch weiter helfen würden?
„Und was machen wir mit der da oben?“ Die Frage ging an alle. Ja… was sollte mit Noir geschehen? Enio war nicht weit davon entfernt die eben erst geladene Munition an ihr auszuprobieren. Aber vielleicht hatte ja jemand eine bessere Idee.