Das 500-Gute-Gründe-Programm
Wir halten hier im A! einen ganzen Haufen an Foren zu Rollenspielen vor, der teilweise eher lexikalischen Charakter haben, als von großer momentaner Aktivität geprägt zu sein. Trotzdem sehen wir in solchen Foren einen großen Wert. Foren bringen Ordnung, haben mehr Funktionen als lose Themengruppen oder Präfixe. Sie geben kleinen und großen Usergruppierungen soziale Räume und eine aktivitätsfördernde oder zumindest lexikalisch gut aufbereitete Umgebung. Wann macht es Sinn, Themen ein Forum zu geben? Foren beherbergen user generated content. Es ist aus schöpferischer Sicht ihr Besitz. Demnach sollten auch die User ihr Forum mitgestalten können. Natürlich kann man das nicht unbegrenzt ausbauen und wir haben anhand unserer Zahlen und Erfahrungen eine quanitative Methode zur Bewertung festgelegt. Warum quantitative Bemessungsmethoden? Quantitative Bemessungsmethoden / Mindesterfordernisse sind transparent und fair. Sie geben Teile der Macht zur Forengestaltung in die Hände der User. Man kann zielgerichtet auf quantitative Grenzen hinarbeiten. Zudem lassen sich quantitative Bemessungsmethoden einwandfrei kommunizieren. Was bedeutet das? Das 500-Gute-Gründe-Programm legt die Vermutung schon nahe: Ab 500 Posts erhält ein Themenhaufen zu einem Spiel ein eigenes Forum! Natürlich will niemand 500-Post-Foren und dann die Flaute. Wir schreiben das Programm daher wie folgt fort:
- Überschreitet ein Themenhaufen zu einem Spiel die 500-Post-Grenze, erhält das Spiel ein eigenes (Unter)Forum.
- Überschreitet ein Unterforum zum ersten Mal die 1000-Post-Grenze, dann wird es für einen Monat als Forum des Monats gefeatured. (News, Gewinnspiele etc sind als Begleitmaßnahmen denkbar.)
- Dito bei 3000 Posts.
- Bei 5000 Posts wird das Board für einen Zeitraum von 6 Monaten als eigenständiges Forum in die "erste Reihe" gehoben. Dies ist als Testzeitraum zu verstehen, den das Team jederzeit verlängern kann.
Ausnahmen Ausnahmen liegen im Bereich der organisatorischen Argumente des Teams. Ausnahmen sollten Ausnahmen bleiben und nicht zur Regel(mäßigkeit) werden. Dieses Programm läuft vorerst für 1 Jahr. Für 2013 werden wir es neu bewerten und schauen, ob es dann so noch Sinn macht. Das Durchbrechden der obigen Grenzen gilt somit auch erst ab jetzt.