Discordia
B! scheuert
- Registriert
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AW: [5.5.2008] Certainty of death... Small chance of success… what are we waiting for
Enio sah in das Loch hinab. Schon wieder ein dunkles Loch das irgendwo hinunter führte. Zwar nicht wie das letzte mal ins Ungewisse aber immerhin in eine beklemmende Enge und unter Umständen in eine Sackgasse. Das die Platte wieder an ihrem ursprünglichen Ort war machte die Sache auch nicht besser. Enio sah kurz den Verborgenen an und nickte als dieser den Namen des Wiedergängers aussprach. Ja... so mußte es sein. Der Sheriff konnte sich ums Verrecken nicht vorstellen, daß andere Garou hierher zurückgekommen waren um nach ihren Gefährten Ausschau zu halten und dann noch gleich ein bischen für Ordnung gesorgt hatten. Aus reiner Zwanghandlung! Nein ganz sicher nicht. Aber was der verdammte Sklave des Unholdes wirklich so dämlich oder so arrogant und kam einfach ganz locker flockig an diesen Ort zurück? Womöglich. Ziege hatte starke Verbündete und im Prinzip wußte Enio noch gar nicht richtig wie weit seine Verbindungen gingen und auf welche Weise der Lude selbst in Verbindung mit den Tänzern oder sogar mit dem Dämon stand. Dämon! Ja da war es wieder. Etwas schwer zu fassen und bekannt und unbekannt gleichermaßen. Warum nur? Unbequeme Fragen. Wie immer! Keine Antworten und wenn doch... dann nur welche, die weitere Fragen aufwarfen.
Keine Zeit! Keine Lust nachzudenken. Seelig sind die geistig Armen! Mathäus hatte das ganz anders gemeint aber im Moment gefiel Enio die gängige Interpretation ganz gut. Wo konnte man sein Gehirn abschalten? Jenny hatte offenbar keine Probleme damit... und da sprach noch nicht einmal ihr gewagter Sprung in die Dunkelheit dafür. Das mochte durchaus von einer anderen Quelle her rühren. Egal! Enio mochte das manchmal.
Der Brujah-Ahn zuckte mit den Schultern. Eine Angewohnheit. Niemand in der Stadt konnte das so gut wie Enio Pareto... seine Schultern schienen dafür besonders geeignet oder einfach nur jahrzehntelang geübt zu sein. Würde Enio Lurker nicht soweit vertrauen, daß er ihn unsichtbar hinter sich lassen würde, dann hätte er sich nicht mit ihm hierher begeben dürfen. So sah das jedenfalls der Italiener. Auserdem schätzte Enio, daß in den nächsten Nächten der eine oder andere sich in die Hände eines anderen Untoten begeben mußte und etwas mehr „Vertrauen“ zeigen mußte als seine verfluchte Rasse das für gewöhnlich tat. Womöglich würde diese Fähigkeit oder Unfähigkeit sogar über ihr Überdauern entscheiden. Wundern würde es den Brujah-Primogen nicht. Aber im Moment wunderte sich Enio sowieso über nichts mehr. Da müßte warscheinlich schon Kain erscheinen und den Turiner auf ein Bier einladen... am besten ein Bier, daß er auch bei sich behalten und geniesen konnte. Ja... dann würde er sich vielleicht doch noch wundern.
Aber heute war nicht die Nacht der Wunder. Enio hatte das einfach gerade entschieden. Daher streckte er einfach die Hand aus und deutete auf die Brust der Nosferatu. „Gut... machen wir es so. Aber den hier...“, Der Sheriff deutete auf Lurkers Schlüssel, den er von Melody bekommen hatte, „... werde ich wohl mitnehmen müssen.“
In gewohnter Eniomanier sparte er sich jedes weitere Wort nachdem er den Schlüssel erhalten hatte und sprang Jenny hinterher. Sie war hofffentlich so schlau und befand sich nicht mehr direkt darunter.
Enio sah in das Loch hinab. Schon wieder ein dunkles Loch das irgendwo hinunter führte. Zwar nicht wie das letzte mal ins Ungewisse aber immerhin in eine beklemmende Enge und unter Umständen in eine Sackgasse. Das die Platte wieder an ihrem ursprünglichen Ort war machte die Sache auch nicht besser. Enio sah kurz den Verborgenen an und nickte als dieser den Namen des Wiedergängers aussprach. Ja... so mußte es sein. Der Sheriff konnte sich ums Verrecken nicht vorstellen, daß andere Garou hierher zurückgekommen waren um nach ihren Gefährten Ausschau zu halten und dann noch gleich ein bischen für Ordnung gesorgt hatten. Aus reiner Zwanghandlung! Nein ganz sicher nicht. Aber was der verdammte Sklave des Unholdes wirklich so dämlich oder so arrogant und kam einfach ganz locker flockig an diesen Ort zurück? Womöglich. Ziege hatte starke Verbündete und im Prinzip wußte Enio noch gar nicht richtig wie weit seine Verbindungen gingen und auf welche Weise der Lude selbst in Verbindung mit den Tänzern oder sogar mit dem Dämon stand. Dämon! Ja da war es wieder. Etwas schwer zu fassen und bekannt und unbekannt gleichermaßen. Warum nur? Unbequeme Fragen. Wie immer! Keine Antworten und wenn doch... dann nur welche, die weitere Fragen aufwarfen.
Keine Zeit! Keine Lust nachzudenken. Seelig sind die geistig Armen! Mathäus hatte das ganz anders gemeint aber im Moment gefiel Enio die gängige Interpretation ganz gut. Wo konnte man sein Gehirn abschalten? Jenny hatte offenbar keine Probleme damit... und da sprach noch nicht einmal ihr gewagter Sprung in die Dunkelheit dafür. Das mochte durchaus von einer anderen Quelle her rühren. Egal! Enio mochte das manchmal.
Der Brujah-Ahn zuckte mit den Schultern. Eine Angewohnheit. Niemand in der Stadt konnte das so gut wie Enio Pareto... seine Schultern schienen dafür besonders geeignet oder einfach nur jahrzehntelang geübt zu sein. Würde Enio Lurker nicht soweit vertrauen, daß er ihn unsichtbar hinter sich lassen würde, dann hätte er sich nicht mit ihm hierher begeben dürfen. So sah das jedenfalls der Italiener. Auserdem schätzte Enio, daß in den nächsten Nächten der eine oder andere sich in die Hände eines anderen Untoten begeben mußte und etwas mehr „Vertrauen“ zeigen mußte als seine verfluchte Rasse das für gewöhnlich tat. Womöglich würde diese Fähigkeit oder Unfähigkeit sogar über ihr Überdauern entscheiden. Wundern würde es den Brujah-Primogen nicht. Aber im Moment wunderte sich Enio sowieso über nichts mehr. Da müßte warscheinlich schon Kain erscheinen und den Turiner auf ein Bier einladen... am besten ein Bier, daß er auch bei sich behalten und geniesen konnte. Ja... dann würde er sich vielleicht doch noch wundern.
Aber heute war nicht die Nacht der Wunder. Enio hatte das einfach gerade entschieden. Daher streckte er einfach die Hand aus und deutete auf die Brust der Nosferatu. „Gut... machen wir es so. Aber den hier...“, Der Sheriff deutete auf Lurkers Schlüssel, den er von Melody bekommen hatte, „... werde ich wohl mitnehmen müssen.“
In gewohnter Eniomanier sparte er sich jedes weitere Wort nachdem er den Schlüssel erhalten hatte und sprang Jenny hinterher. Sie war hofffentlich so schlau und befand sich nicht mehr direkt darunter.