30.05.2006 Nina und Cat allein zu haus.

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4. Januar 2004
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Cat schälte sich am Morgen aus dem Bett und stieg wie immer unter die Dusche. Heute müsste sie auf jeden Fall jagen gehen. Außerdem wollte sie heute noch den hübschen Andrew mit den wahnsinnigen Augen aufsuchen. Der war wirklich ein Ghul nach ihrem Geschmack ... bzw. sollte es werden.

Sie duschte ausgiebig und lange, was für sie eigentlich nicht so normal war ... aber das bisschen Luxus wollte sie einfach auskosten. Danach wickelte sie sich in ein großes Handtuch und ging hinunter ins Wohnzimmer. (Ist Ernest eigentlich noch da?)

Sie wollte kurz mit Nina sprechen und ihr vor allem etwas Blut geben.
 
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Als Cat ins Wohnzimmer kam, war Nina schon wach. Kein Wunder, schließlich hatte sie nicht dieses kleine Problem mit dem Sonnenlicht. Auch Mensch sein hatte seine Vorteile.

" Hey Cat. Hast du gut geschlafen? Oder schläfst du überhaupt noch??? "

Sie ging mit einem kleinen Block in der Hand im Raum hin und her und schrieb irgendetwas auf. Zwischen durch tippte sie in einem gleichgleichbleibendem Tackt auf dem Block herum und schien vor sich hin zu sprechen/singen.
 
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Cat lächelte und sah sich noch einmal um ... nicht, dass Christine auf einmal auftauchte. "Hallo Nina ... Naja ... schlafen ist nicht der richtige Ausdruck. Also ich schnarche nicht und träumen tu ich auch nicht. Während die Sonne scheint bin ich einfach nur tot." Sie grinste dabei.

"Was machst du da schönes? Schreibst du Liedtexte?" Dann ging Cat in die Küche und holte ein Glas, kam damit aber wieder ins Wohnzimmer.
 
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Nich mehr träumen können?!?...

" Auch mal ne nette möglichkeit die Zeit rum zu bekommen. "

Dann machte sie den Block zu und steckte ihn, zusammen mit dem Stift in die Arschtasche ihrer Baggi.

" Naja... ich versuche zumindest nen bisschen was zu schreiben, dass man hinterher singen kann. "
 
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Wieder nickte Cat. "Manchmal recht lästig, wenn man viel zu tun hat, aber es geht nun einmal nicht anders. Das ist ein recht wichtiger Punkt ... Sonnenstrahlen sind recht ... tödlich für uns. Also falls du mal mitbekommst, dass ich in der Sonne lieg, dann schaff mich da weg. Wird aber im Normalfall nicht vorkommen. Ich kann auch recht schnell in der Erde versinken. Für andere Clans ist das schon etwas schwieriger, schnell genug einen passenden Unterschlupf zu finden."

Cat setzte sich auf das Sofa und biss sich ins Handgelenk, um das Glas mit ihrem Blut zu füllen. Als sie fertig war, schloss sie die Wunde wieder und lächelte Nina zu. "Hier, dein Frühstück. Setz dich doch was zu mir. Zeig mir doch mal, was du bisher so geschrieben hast?" Cat interessierte sich aufrichtig für das, was Nina tat.
 
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" Das ihr leicht... Sonnenscheu seit weis ich. Bist ja nich der erst Vampir dem ich begegne. Und das ihr irgendwie so ganz viele besondere Skills habt. So nen bisschen kann ich mitlerweile auch. "

Dann sah sie etwas skeptisch zu, wie Cat Ninas 'Frühstück' zubereitete. Dann setzte sie sich zu Cat, behielt den Block aber in der Hose.

" Neee... lass mal. Is noch nich fertig. Später dann aber. Versprochen. Da fehlt noch Music. Ansonsten klingt es nich so wie es soll. "
 
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Cat hob eine Augenbraue nach oben und musterte kurz das noch volle Glas. Gestern waren sie sich zumindest einig gewesen, dass Nina unter bestimmten Voraussetzungen hier und ... am Leben bleiben dürfte. Und das Blut gehörte auf jeden Fall dazu.

"Na gut ... du kannst es mir ja zeigen, wenn es fertig ist." Damit war das eine Thema vom Tisch ... das andere Thema stand noch auf dem Tisch.

Cat seufzte und lehnte sich zurück. Dabei musterte sie Nina. "Ich dachte, wir wären uns gestern einig gewesen. Ich habe keine Lust jeden Tag das Blut in dich reinzuprügeln. Also trink." Sie wirkte etwas enttäuscht, dass sie Nina erst dazu auffordern musste.
 
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Es polterte und Ernest kam die Treppe vom Keller hinauf. Bisher war es immer so gewesen, dass er erst nach Cat in Starre verfiel und eine gute halbe Stunde vor ihr wach wurde aber seit einigen Tagen- nun, genaugenommen seit einem bestimmten Tag war sein Rhytmus merklich aus dem Takt und mittlerweile war Cat ihm eine gute halbe Stunde voraus.
"Hi ihr zwei Hübschen...", murmelte der Engländer verlegen und strich sich mit der Hand durchs Haar: "Sorry, my love... ich bin honestly mit der Bohrmaschine in der Hand in Starre gefallen...", er schüttelte den Kopf als könnte er es selber kaum fassen. Nina fiel vermutlich direkt ins Auge, dass Ernest- gestern noch makellos glatt rasiert, die Nacht offenbar mit einem stoppeligen Drei-Tage Bart begann der ihm zusammen mit dem zerknitterten und eingestaubten Hemd vom Vortag einen etwas wilden Touch gab.

"Oh boy...", er warf einen Blick auf seine Armbanduhr:"I´ll better go upstairs und geh unter die Dusche, bevore Christine kommt...", etwas schien seine Aufmerksamkeit abzulenken und es wurde bald unangenehm deutlich, dass es das Glas in Ninas Hand war von dem Ernest erst nach einigen Sekunden seinen Blick reissen konnte:"...aber vorher frühstücke ich besser...", murmelte er mehr zu sich selbst und änderte seinen Weg Richtung Küche.
 
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Nina guckte etwas missverstanden. Schließlich wollte sie doch gerade erst über sie Sache mit dem Lied reden.

" Nich böse sein. Hätte es ja getrunken. Haben wir doch gestern so... abgesprochen. "

Naja... abgesprochen war es wirklich nicht. Was hatte sie für eine Wahl?! Trinken oder sterben. Also lieber trinken, däfür leben. Problem gelöst.

" Wollte gerade nur erstmal die Sache wegen dem Song mit dir klären. Mach dir mal keine Sorgen Cat. Bin doch ein braves Mädchen. "

Dabei zwinkerte sie Cat mit einem feisten Lächeln zu, um dann das Glas leer zu trinken. Es war ein anderes Gefühl, als es direkt aus der Ader zu trinken, dennoch schmeckte es gut. Mehr oder weniger.

Ernests Auftritt war ein doch recht erquickende Situation. Auch wenn er nicht so geleckt wie gestern aussah, er konnte es tragen.
 
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Cat hob grüßend die Hand, als Ernest im Wohnzimmer erschien. "Hi Darling, ich hab mir schon Sorgen gemacht ... und du findest die Bohrmaschine in der Hand eine bessere Gesellschaft als mich in unserem Bett?" Sie zwinkerte. "Du merkst doch, wann es Zeit wird ... komm halt zwei Minuten früher ins Bett."

Dann hob sie noch eine Augenbraue, als Ernest so das Glas anstarrte. Ob er noch ein Schlückchen von ihr wollte? Ihr konnte es nur recht sein. Sie grinste, als die Gedanken in ihr hoch kamen und hob nur kurz ihr Handgelenk. Einfach nur, um Ernest etwas zu ärgern.

Sie wandte ihre Aufmerksamkeit dann wieder voll und ganz Nina zu. "Nix für ungut, ich wollte nur klarstellen, dass ich in einigen Situationen einfach keine Zickerei haben will. Mehr nicht. Also mach dir keine Gedanken mehr darüber." Cat nahm Nina das Glas ab und brachte es in die Küche. Dann kam sie wieder zurück ins Wohnzimmer.

"So ... also ich hab heute noch ein paar Sachen zu erledigen. Ich muss einen Brujah mal zum Maler bringen und dann will ich Andrew einen Besuch abstatten. Andrew ist ein Mensch ... der ebenfalls mein Ghul werden soll. Hast du heute was besonderes vor? Soll ich dir irgendwas aus der Stadt mitbringen?"
 
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Sie überlegte ganz kurz.

" Noe... eigentlich liegt heute nix besonderes an. Eigentlich sogar gar nix. Wieso? "

Bei der nächsten Frage musste sie etwas lämger überlegen. Es gab vieles, dass sie brauchen könnte, aber das gehgörte sicherlich nicht hier her. Brauchte sie irgendetwas ganz dringend???

" Ein Eis mit zwei Kugeln Schokolade. Und wehe es schmilzt....
Ne, danke. Ich brauch momentan nix. Zumindest nix so dringend, dass du es mir mitbringen könntest. "
 
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Cat lächelte und überlegte einen Moment. "Wenn du willst, kannst du ja morgen ... wenn Ernest nichts dagegen hat ... etwas mit Christine unternehmen und Eis kaufen. Ich will nicht, dass du dich hier langweilst ... aber wie gesagt ... du hast es bald hinter dir, dann sind die drei Nächte rum und du kannst mit mir mitkommen ... um von mir zu lernen. Dann ist es hier auch nicht mehr so langweilig."

Später bekam Cat noch einen Anruf.

"Nina, ich muss leider gehen ... wir sehen uns später, ja?"
 
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Nina grinste.

" Das mit dem Eis war nich ernst gemeint, kann ich aber trotzdem machen. Heute is mir auch nich wirklich nach weg gehen zumute. Bin irgendwie nen bisschen von den letzten Tagen geschafft. Aus irgend einem Grund... "

Sie fuhr sich mit der Hand durchs offene Haar. Manchmal hatte man echt nicht das Gefühl, dass man das selbe kleine Mädchen vor sich hatte, wie es sonst immer schien. Aber dies war eher selten. Aber das machte sie doch irgendwie liebenswert. Schließlich war sie das kleine Mädchen, um das sich irgendwie alle kümmern wollten. Ob sie damit einverstanden war oder nicht. Damit hatte sich Nina aber schon abefunden.
Oft hat sie schon darüber nachgedacht, warum es eigentlich so war...
Wegen ihrem unschuldigen auftreten? Ok, sie konnte auch noch in weiß heiraten, aber wollte schon heiraten??? Oder waren es ihre großen blauen Augen mit den blonden Haar zusammen mit ihrer 'Größe' die sie so hilfbedürftig aussehen ließen? Es könnte aber auch ihr Verhalten sein, welches sie nicht wirklich wie 19 wirken ließ. What ever...

" Und ab morgen darf ich dann mit dir weg gehen?! klingt ja cool. Zumindest wenn nen bisschen was los is. In den Letzten Wochen bin ich nämlich fast vor Langeweile gestorben. Aber nur fast...
Und irgendwie scheit eure Subkultur auch irgnedwie interessant zu sein. Sowas altmodisches kenn ich normalerweise nur aus Filmen. Soll jetzt aber keine Beleidigung sein. Kannst ja nix dafür. "
 
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Cat lächelte Nina an. "Du bist wirklich was besonderes! Es freut mich, dass du jetzt bei uns wohnst. Glaub mir das bitte ... und morgen kannst du dann mit mir mitkommen.

Glaub mir ... unsere Subkultur, oder wie immer du das nennen magst ... birgt noch so viele Geheimnisse ... das kannst du jetzt noch gar nicht alles fassen."
 
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"To reveal one of the greatest mysteries right now- microwave heated blood *****...",
mit dieser schockierenden Enthüllung passierte Ernest das Wohnzimmer und nippte an einer Thermoskanne die zusätzlich zu dem für Nina vermutlich nicht so anregenden Geruch warmen menschlichen Blutes das eigentümliche Aroma von heißem Whisky ausdünstete.
"Listen girl... Ich werde Christine heute mit ins Café nehmen, so you´re home alone. Wenn ich nach Hause komme und du an meiner Recordcollection warst oder hier ne Party stattgefunden hat, bist Du tot, alright?"
Er nahm einen Schluck aus der Thermoskanne und verzog angewiedert das Gesicht:"Draussen ist ein Swimmingpool und ein Jacuzi, ausserdem haben wir hier eine Sauna und Cat owns a wide range of DVDs... und meine Playstation darfst du auch benutzen, aber überschreib nicht meine Saves, ok?"
Ernest war offensichtlich kurz davor den Aston Martin zu haben.
"So, ich geh jetzt duschen, be right back..."
 
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Cat schrie Ernest noch ein "Heee" nach.

Noch während sich der Tremere zu ihr umdrehte, grinste sie frech. "Du willst mich doch nicht ohne Abschiedskuss allein in die Nacht lassen, oder Darling? Und bitte ... komm in der Früh rechtzeitig ins Bett ... Du arbeitest einfach zuviel ..." Sie sah etwas besorgt aus, machte dann aber einen Kussmund ... (den sie ja eigentlich im Normalzustand schon hat ...)
 
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Ernests Lippen schmeckten süß nach Blut und Single Malt:"I know, my love... aber ich bin zuversichtlich, dass ich morgen früh aus dem gröbsten raus bin..."
Er würde auch lieber wieder einen gemütlichen Abend haben, aber heute stand noch etwas auf dem Programm was er vermutlich so oder so nicht mehr lange herauszögern konnte. "Ruf mich an, wenn du heim kommst, k?"
 
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Cat flüsterte Ernest ins Ohr. "Das hoffe ich ... Ach ja ... ich liebe dich. Wusstest du das?" Wieder ein Lächeln und ein Zwinkern. "Ich ruf dich an ... und Nina, bleib nicht zu lange wach ... und putz dir die Zähne ... damit sie mal so schön groß und weiß werden, wie meine." Sie grinste Nina zu. "Bis später!!"
 
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"Oh... wait a second...", Ernest hielt Cat in der Tür nochmal kurz auf:"Tell me... nur so... hast du einen Führerschein für Motorcycles?"
Offenbar fiel ihm selbst auf, dass dies aufgrund von Cats Alter nicht wirklich wahrscheinlich war:"*ahem* ...oder kannst du Motorrad fahren?"
 
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Ernest war so ein Schatz. Sie seufzte leise und streichelte ihm kurz über die Wange. "Nein ... ich kann es nicht. Glaube mir, das wollte ich schon lange lernen." Sie sah oft voller Neid anderen Motorradfahrern hinterher ... Enio!

Ihre Augen fingen an zu leuchten. "Aber es ist ein Brujah ... also Enio ... in die Stadt gekommen, der hat eine Maschine. Er hat gemeint ein Motorrad würde mir gut stehen." Sie fing an zu grinsen. "Er könnte es mir vielleicht beibringen ..."

"Ernest du bringst mich auf fantastische Ideen!!" Cat schien überglücklich.
 
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