[29.04.2008] Der Ziegenstall

Kalanni

Drachentochter
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15. Juni 2005
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Kurz nach dem Aufbruch im Café würde der Schwarze Wagen der Pseudotorrie ganz in der Nähe des Schrottplatzes anhalten auf dem Ziege normalerweise residierte wie ein Schrottkönig.

Eigentlich sah es aus wie immer oder vielleicht doch nicht?
 
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Da klingelte Helenas Handy. Wenn sie Miguels Nummer gespeichert hatte würde sie sehen, dass Miguel anrief.

Der Spanier dachte sich, dass es ihm helfen könnte sich zu beruhigen, wenn er jetzt mit jemandem sprach. Und außerdem erhoffte er sich einen Rat auf die Frage wie er es jetzt schaffen sollte an Blut zu kommen ohne jemanden umzubringen. Wenn er jetzt von jemandem trank, könnte er dann noch aufhören bevor er die Person bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt hatte? Er wollte nicht schon wieder zum Mörder werden, es reichte, dass er Lucia getötet hatte.
 
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Der Platz lag ruhig und still in der Nacht.
Irgendwie zu ruhig und zu still. Helena kannte sicher das normale Vorgehen auf dem Schrottplatz und bis hierher war sie noch nie zuvor gelangt, ohne von wenigstens einem versteckten Schützen ins Ziel genommen worden zu sein. Auch der Lude selbst hätte sich eigentlich längst auf seine typisch unverschämte Art zeigen müssen.

Was stimmte hier nicht?
Und ausgerechnet jetzt der Anruf, was wenn das hier eine Falle war?
 
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'Hatte jemand hinter ihren Namen als Amt Telefonseelsorge geschrieben', schoß es Helena kurz durch den Kopf als sie Miguels Telefonnummer erkannte, vielleicht sollte sie nachher das Telefon ausschalten? Nein, schlechte Idee. Vielleicht gab es auch was anderes.

"Hier Helena, ist was passiert, Miguel?" fragte sie. Allerdings konnte sie nicht verhindern, daß etwas Ungeduld und Anspannung in ihrer Stimme mitschwang und sie legte kurz die Hand auf das Mikro. "Ihr könnt schon mal vorgehen, denke ich."

Nun wartete sie, was es wichtiges gab, immerhin ging sie davon aus, daß Miguel wußte, was sie vor hatten.
 
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Miguel hatte nicht die geringste Ahnung, dass auch Helena an jener geheimen Mission beteiligt war. Er klang sehr aufgeregt

„Hallo Helena. Tut mir leid, wenn ich störe, aber ich – ich sitz im Schlamassel. Mir ist es gestern zum ersten Mal gelungen in einem Gegenstand zu lesen, nachdem ich lange vergebens geübt habe. Heute habe ich es nochmal gemacht, und da hab ich dann was gesehen das mich in Raserei hat fallen lassen. Habe also gerade die Werkstatt verwüstet, bin in der Glasschmelze. Habe dabei einiges an Blut verbraucht, und jetzt bin ich so durstig, dass ich wieder drauf und dran bin in Raserei zu fallen. Ich wäre gerade schon fast über Herrn Crain hergefallen. Er wollte seine Messer abholen. Herr von Rothschild hatte mich gebeten Herrn Crain dabei zu helfen Messer mit Silber zu überziehen, aber das hat leider nicht geklappt.
Da fällt mir ein, vielleicht geht Herr Crain jetzt stattdessen zu Ziege um sich Silberwaffen zu besorgen. Verdammt! Hätte ich ihn doch bloß gewarnt.
Erstens ist der Sheriff hinter Ziege her und ist so sauer auf ihn, dass er ihn am liebsten umbringen würde - na ja, der Sheriff wollte schon gestern Nacht Ziege in eine Falle locken und ihn dann ausquetschen. Aber bitte nicht dem Sheriff sagen, dass ich das weiß, denn das weiß ich nur weil ich gelauscht habe.
Aber falls Ziege noch frei rumläuft, der Typ ist gefährlich, der ist in der Sakristei auf dem Fenster abgebildet das ich freigelegt habe, und es sieht ganz danach aus als sei Ziege ein Scherge von Zacharii. Deswegen ist der Sheriff ja so sauer auf ihn.
Aber ich bin vom Thema abgekommen. Ich brauche schnellstens was zu Trinken, aber ich hab Angst wenn ich rausgehe, dass ich dann in Raserei falle und die Maskerade breche, oder dass ich jemanden umbringe weil ich nicht aufhören kann zu trinken. Und ich kann mir im Moment keine schlimmen Patzer erlauben, sonst ist morgen nicht meine Bestrafung sondern meine Hinrichtung. Ich weiß nicht recht was ich jetzt am besten tun sollte.“
 
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Max sah sich um, der Anblick gefiel ihm. Sein Blick ging über den Schrottplatz und blieb irgendwann an dem Schild mit der Aufschrift "Zieges Boxstube" hängen. Ja, hier konnte es ihm gefallen. Er ging ein paar Schritte darauf zu.

Und wenn der nix hat, bastel ich mir schnell selbst was zusammen. Macht ja'n tollen Eindruck

"Hat der sein Lager da drinn?"

Richtete er an die anderen der Gruppe, die schon ein wenig länger da waren.

Out of Character
Wie schauts eigentlich hiermit aus, überschneidet sich das von der Zeit her oder ist da noch Zeit dazwischen?
 
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Helena hörte zu, ungeduldig heute, zumindest am Anfang, Miguel war zwar nett, aber wenn er was erzählte, dann holte er immer so weit aus, er wäre vermutlich ein hervorragender Politiker geworden, wenn er etwas durchtriebener wäre. Er hatte die Glasschmelze zerlegt und Durst, okay, Peter war offenbar nichts passiert, auch okay, doch der letzte Teil seines Wortschwalls war nicht mehr okay, überhaupt nicht. Sie drückte den Fensteröffner und rief ein "Wartet" hinaus, das so dringlich klang, daß die Männer hoffentlich warteten.
"Verdammt, verdammt!" Sie hieb mit der Hand aufs Lenkrad, zum Glück war sie nicht so überstark wie manche andere. "Du bleibst auf jeden Fall, wo du bist, ich habe zu Hause noch einen Vorrat Blut, ist zwar Tierblut, aber das reicht fürs erste, denke ich, ich sage Jonathan, er soll es dir vor die Tür stellen, du bleibst drinnen, bis er dich anruft und dir Bescheid gibt, daß das Blut da steht, wird nicht lange dauern und mach keinen Mist." Sie hielt kurz inne. "Danke für die Information, ich bin nämlich gerade vor der Boxbude. Das Essen kommt gleich. Bis irgendwann später."
Auch wenn es nicht ihre Art war, so legte sie heute doch einfach auf und tippte Jonathan eine SMS, damit er Miguel das Blut brachte und ihn anrief, wenn er wieder weg war.

Nun hoffte sie, daß die Männer ihr noch zuhörten und nicht einfach weitergingen, denn sie sollten schon wissen, daß Ziege noch weniger sauber war als sie bisher eh schon angenommen hatte.
 
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Dass die von Helena erwähnte ´Boxbude´ was mit Ziege zu tun hatte war Miguel nicht klar, er wusste nur, dass Ziege einen Schrottplatz hatte, der ein Elysium war.
Daher wunderte er sich also worüber Helena plötzlich so verärgert war, und er kam gar nicht mehr dazu sich dafür zu bedanken, dass sie ihm half.
Aber Hauptsache dieser schreckliche Durst war bald vorbei.
 
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Alle Türen waren verschlossen, der gesamte Platz lag im Dunkeln. Das sonst alles erhellende Flutlicht war abgeschaltet und nur vom belebten Stieed her, drang etwas Zweilicht hinüber. Als Max sich umsah fiel sein Blick auf eine frische Motorradspur, jemand schien erst vor Minuten von hier weggefahren zu sein. Eventuell Ziege, wenn er es war, hatte der Brujah ihn knapp verpaßt.
Plötzlich trat ein dunkler Schemen aus dem Schatten nahe des Eingangsbereichs. Atemberaubende Kurven deutetenden unmißverständlich auf eine Frau hin.
 
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Mist

Da ging wohl gerade ein wenig das Temperament mit dem Brujah durch, er war schon deutlich weiter gegangen als er es hätte sollen. Aber der Anblick war auch einladend, den irgendwas war nicht in Ordnung.

Gestern an der Akademie und jetzt auch hier, is doch was faul in der Stadt

Der gute Blick von Max bestätigte seinen Gedanken beim erkennen der Spur im Boden.

Nur ein Gast oder warste auf der Flucht?

Erst aus dem Augenwinkel sah Max wieder etwas neues, Formen die ihn einmal sehr interessiert hätten als Mensch, aber er konnte mit der Person noch nichts anfangen. Er sah in ihre Richtung, deutlich genug um klar zu machen dass er sie sah. Als Hinweis rief er den anderen noch etwas zu.

"Da is noch wer."

Out of Character
So, meine Schichtarbeit wird mich jetzt erstmal ausbremsen. Max wird dann zwischendrinn die Klappe halten und beim betreten von Räumen und so erstmal vor gehen. [/denk]
 
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Eduard blieb stehen und sah die Person an die gerade aus dem Schatten heraustrat.
mh.........ok, machen wir den Eisklotz.
Ein wenig verbittert? ja....mh....

Er musste ihre Haarfarbe erfahren um weitere Charakterzüge an den Tag zu legen die zu seinem momentanen Spiel passten.

Sein Blick war konzentriert und nachdenklich, wie so oft. Es hatte sich misstrauen in die Mimik geschlichen.
Selbstredend hatte er die Waffe im Holster gelassen.

"Wer ist da? Geben sie sich zu erkennen Fremde.". Seine Hand blieb im Sacko.
 
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Melody:

Eigentlich hatte Sarah gehofft den unerwünschten Besucher Peter Crain mit dem kleinen Trick des dringend bevorstehenden Aufbruchs vom Platz zu locken, das hatte auch super geklappt, er war fort. Leider schienen sich aber auch alle anderen Kainiten Finstertals plötzlich entschieden zu haben, hier ihren neuen Treffpunkt auszurufen. Als ob nix anderes gäbe.
Melody wollte wirklich raus aus der Stadt, soviel stimmte mit den tratsachen überein. Aber dazu musste sie noch einmal in die Boxbude und ihre Tasche holen. Dies ging aber nur ohne neugierige Besucher.

Langsam trat sie aus dem Schatten ins Licht.

"Könnt ihr Penner mir mal sagen was das hier werden soll? Das ist Privatbesitz und Elysium, ich denke ihr konntet euch überzeugen das der Chef nicht hier ist, also verpisst euch bevor ich sauer werde! Bin neugierig was Geißel und Sheriff dazu sagen wenn sie erfahren wenn ihr die Traditionen mit Füßen tretet?"

Sichtlich genervt kreuzte die Stadtgangrel die Arme vor der Brust und wartete ab wer hier von den ganzen Lutschern der Wortführer war.
 
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Eduard lächelte sie freundlich an.
Helena hatte anscheinend noch zu tun, also wieso nicht ein kleines Schwätzchen mit ihr halten?
"Machen sie sich keine Sorgen, wir wollen ihnen nichts tun. Mein Name ist Eduard Mentesse, Neugeborener vom Clan der Könige. " er nahm die Hand aus dem Sacko und verbeugte sich, ging aber keinen Schritt weiter, Helena hatte sich klar ausgedrückt.

"Ich entnehme ihrer Wortwahl mal dass sie öfter mit Herr Zieglowksi zu tun haben,
mein Beileid." grinste er kurz, er schien sich für witzig zu halten.

Sein Gesicht wurde ernster, ohne irgentwie aggresiv zu wirken, er wollte etwas klarstellen, es ging um seinen Ruf.
"Ich wüsste nicht welche Tradition wir durch unser Erscheinen verletzten würden.
Mit Privatbesitz meinen sie sicher die Tradition der Domäne, welche uns verpflichtet den Worten von Herrn Zieglowski nachzukommen solange wir uns in seinem Einflussgebiet befinden.
....meinten sie das?"
 
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Linus hört Eduard zu, stand in seiner Nähe und verzog keine Miene, ausser den normalen Gruß Vormalitäten.

Er war sich immer noch nicht ganz sicher was ihm dieser Abend wohl bringen würde. Das Ende? Die Vernichtung? Höllenqualen die nicht mehr Enden? ODer das gute Gefühl etwas für die Gesellschaft der Vampire getan zu haben? Ihm gingen hunderte von Gedanken im Kopf rum.
 
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Melody:

"Nabend Blaublut! Mein Name ist Sarah Schmidt mein Vater ist ein Kind des Sabbat und ihr verstoßt grade gegen nen ganzen Haufen Gesetze. Man sollte meinen das grade ihr Ventrue Worte wie Hausfriedensbruch unjd verpiss dich verstehen könntet? Außerdem bin ich nicht an deiner Meinung zu Marty interessiert. Er hat mich besser behandelt als alle von euch zusammen. Und das ich damit recht habe, haste grade bewiesen Junge!"

Um ihren Ärger zu unterstreichen stopfte Melody nun ihre Fäuste in die Seiten und stellte den rechten Fuss vor mit dem sie ungeduldig auf den Boden trappelte.

"Muss ich erst die Bullen rufen, oder geht ihr von alleine?"
 
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"Naja, manche Frauen stehen eben auf solche Machos", meinte Helena. "Ich denke, dein Dom ist gerade zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt worden, kannst gerne den Sheriff anrufen oder besser noch Buchet, vielleicht schützt der ja Handlanger von Zacharii." Die Pseudo-Torrie musterte Sarah. "Ich hätte nicht gedacht, daß er dich als Bauernopfer benutzt, nachdem sein Geheimnis keines mehr ist."
 
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Melody:

"Du verstehst mich vollkommen falsch! Ich werd den Teufel tun und mich an die Typen halten! Ich habe der Vampirgesellschaft schon vor Jahren den Rücken zu gekehrt, völlig. Was ich meine, ist die stinknormale Polizei. Ihr seit in einem Elysium und das Anwenden von Disziplinen ist euch daher verboten. Bin gespannt wie ihr euch ohne eure Spielereien gegen nen Einsatzwagen der Bullen zur Wehr setzt... wirklich!"

Melody lachte einmal kurz und abfällig.

"Du hast keine Ahnung Mädchen, sonst würdest du nicht so wild ins Blaue ballern. Marty wird bauern opfern, eine ganze Menge sogar. Nur das ich ganz bestimmt keiner von ihnen sein werde. So, ich denke es wird das beste sein, wenn ihr jetzt abzischt!"
 
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Kind des Sabbat
Eduard hatte die Hand an der Waffe ,kaum hatte sie die Worte ausgesprochen.
Es war nicht an ihm hier zu führen, wenn er Anführer der Gruppe gewesen wäre hätte er das Feuer längst eröffnet.
Eduards Gesicht Ausdruck wirkte höchst konzentriert, er biss die Zähne zusammen.
Er hatte noch nicht auf sie angelegt, fixierte sie aber mit seinem Blick.

Sabbatkind!
Wie kann sie es wagen Traditionen der Camarilla anzubringen.

Out of Character
achja, geschickpump :)
 
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"Naja, ich bin sicher, es interessiert herzlich wenig, wenn er sich seinem Elysium versteckt, ich kenne Leute, die interessiert das herzlich wenig, vielleicht kennst du schon unsere nette neue Geissel?" meinte Helena. "Aber als erstes brauchen die Herren Waffen um alles anders können sich andere kümmern, es gibt nämlich Leute, die mögen keine Tzimisce-Handlanger."
Ziege und Zacharii waren eigentlich ihre Baustelle.
"Ich denke, sag Ziege, was daß wir was kaufen wollen, um das andere kümmert sich der Sheriff."
Eigentlich hatte sie keine Zeit sich um die Sache auch noch zu kümmern.

Out of Character
Helena wird nicht eingreifen, wenn ihr was macht.
 
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Max drehte den Kopf zeitweise ein bisschen schief, er hatte da einiges zu hören.

Sabbathbraut, wenigstens haste genug Mumm das klarzustelln

Die hitzige Diskussion verfolgte Max aufmerksam, den Namen Zachaari merkte er sich auf jeden Fall. Es war ihm anzumerken wie angepisst Max langsam wurde als Sheriff und Geißel erwähnt wurden. Seine Stimme war entsprechend laut.

"Trinkt mal alle nen Becher Maul-halte-Beeren-Saft! Was will ne Sabbathlady anfangen hier mit sowas wie Gesetzenzu drohen, der Geißel stand ich gestern gegenüber und der Sheriff ist grad auch scharf auf mich. Drauf geschissen! Ich will hier nur 'n paar Sachen kaufen mit dem Geld dass das Blautblut dafür zahlt, der Rest is mir scheissegal. Also komm her das wir vernünftig reden können."

Sein Blick zeigte wie ernst es ihm war, dieses rumgetue interessierte ihn wirklich nicht.

Out of Character
Vergesst meinen Kommentar von vorhin, am Montag den Kollegen noch ein schönes Wochenende zu wünschen ist einfach immer stilvoll. :D
 
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