[29.04.2008] Der Ziegenstall

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Out of Character
Es waren 2 10er...denke mal das klappt ;)

Out of Character
Armes Linius :(


Fast unmerklich schüttelte Eduard den Kopf, als wäre er aus einem Tagtraum aufgewacht.
Aber
ABER?
....nein....das hat er nicht gesagt....NEIN....armer armer Marstein...
Tja, ich musstes auch auf die harte Tour lernen.
Ich werde mich darüm kümmern wenn Crain die Meute von uns abwenden kann...

Oh nein....nein...du hast mir nicht gerade einen Rat gegeben...nein, du hast mich nicht geduzt...

helena hat es vorgeschlagen, lerne endlich die nuencen zu beachten Küken!
Ach...die Sabbati hat recht...so ist das...

ich glaube...
DU glaubst deine Meinung wäre wichtig wo es nichtmal Meine ist?
Crain führt diese Gruppe da Helena sich nicht darum kümmert, wie kommst du darauf das du IRGENTWAS zu sagen hast KÜKEN?

Denk dir was du willst.....
dir ist egal was ich denke?
Gut....


Das war okey....mach dir keine Gedanken....
Ja, genau das wünscht du dir nichtwahr?
Das er mich weiter demütigt und sich keinerlei Gedanken macht.
Viel zu wünschen ist da anscheinend auch nichtmehr, er scheint keinen einzigen Gedanken in seinem Kopf zu versammeln bevor er den Mund aufmacht...




Er sah Linius fragend an während der weiter und weiter und weiter, tiefer und tiefer und immmmmer tiefer an seinem Grab schauffelte. Wenn es nach Eduard gegangen wäre hätte dieser sich gerade ein paar Wochen in der Kiste verdient, gefolgt von Blutentzug und Sonnenlicht...aber es ging ja NIE nach Eduard...
Und zwischendurch nochmal die Kiste...damit er sie zu schätzen lernt.

Dein Vater ist bestimmt stolz darauf wie aufmüpfig du bist....hast nie den Pflock gespürt was?
Verwöhntes Balg...komm mir unter die Fittiche....


Er wirkte nicht so sympatisch wie sonst, etwas an den Falten in der Stirn des Kainiten verriet Linius dass. Nun, es fiel Eduard anscheinend schwer nicht sympatisch zu wirken, er war mit einem nettem Gesicht gestraft. Was er auch versuchte, er war jemand dessen Freund man nunmal sein wollte.
Tadelnd, aber immernoch kameradschaftlich besah er sich seinen Clansbruder.
Dieser konnte nicht ahnen WIE sehr sich das Gesicht von den Gedanken unterschied.

"Korrekt..." meinte er lächelnd.
"Mittlerweile macht es keinen Sinn mehr zum Wagen zu gehen, wie man gesehen hat...."
Er erhob den Zeigefinger, er war wie ein Lehrer der nur das beste für seinen Schüler wollte.
"Ich hatte sie aber aufgefordert sich zu bewaffnen als wir noch gegen eine vermuttliche Sabbati standen und ausreichend Zeit war...
Dass Herr Crain davon ausgeht das wir uns um diese nicht zu kümmern haben, ist ein Glück für uns alle.

Wenn wir aber gegen sie hätten stehen müssen...."
Jetzt erst wurde er etwas deutlicher, wenn auch leiser, die Worte waren ausschließlich für seinen Verwandten gedacht, das Helena wie immer lauschte...daran konnte er nichts ändern.

"was für eine Hilfe wären sie uns dann gewesen?...
Genau, garkeine....
Es ist nunmal , allen voran, unserem Clan auferlegt der Camarilla zu dienen und sie vor all ihren Feinden zu schützen!"
Eduard wurde bei den wichtigsten Worten sogar leiser und doch klarer in der Aussprache. Die Formulierung schien auswendig in Eduards Gehirn gemeißelt zu sein so fest sprach seine Überzeugung aus ihm.

Es folgte eine Kunstpause in der Eduard Fabian und Crain ansah und hoffte das Küken wäre nicht so dumm noch etwas daherzuplappern. Noch blieb Zeit, endlich hatte die Ranghöchste sich mal geäußert, jetzt nachdem der Feind weg war...
Das Problem mit den Menschen die im Weg standen blieb aber....

"Ich wollte dich darauf hinweisen das du die Zeit, in der du nur herumgestanden hast, hättest nützen können dich wenigstens auszurüsten."
Eduard war näher gekommen, ein älterer Kainit gab ihm hier einen Rat und er sah ganz so aus als würde er hoffen das Linius diesen ernst nahm.
"Und..früher oder später...wirst du dich, deine Familie oder die Camarilla verteidigen müssen, auch wenn es dieses mal glücklich ausgegangen ist..."

Es folgte eine länger Pause in der Eduard beobachtete was zwischen Fabian und Crain geschah.
Zum 2ten mal für Linius sah Eduard einen Augenblick wieder wütend aus.
"Ob ich mit Herrn Stahl über deine Aussprache und Anmaßung spreche werde ich nach deinem Verhalten entscheiden das du am Ende des Abends an den Tag legst..."
Er nickte und hatte die Sache damit anscheinend abgehackt, jetzt lag es an Linius sich endlich für einen Ventrue gerecht zu benehmen.
Die Waffe zwischendurch unbemerkt weggesteckt sah er den "großen Jungs" zu dennen sich der Brujah jetzt, Helena aber nicht rechnete zu. Was Aufschluss über die Führungsqualitäten von beiden gab.
 
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Helena las nicht Eduards Gedanken, aber sie beobachtete ihn, genau, sehr genau, vermutlich für dessen Verständnis zu genau. Ob man ihn lieben mußte, nun das mochten andere festlegen, das was er da gerade für Reden schwang, gefiel ihr garnicht, nicht im Mindesten und sie wußte, daß es auch anderen Stellen nicht gefallen würde, man mußte nur wissen, wie und wo man den Hebel ansetzen mußte.

Das Eduard sie nicht auf der Rechnung hatte, gut, sein Problem oder sein Fehler.

"Halten sie die Klappe, Mentesse und jetzt ab ins Auto", sagte sie und ihre Stimme ließ einfach keinen Widerspruch zu. "Und noch ein Wort und sie werden sich wünschen, nie geboren worden zu sein."

Hatte da vielleicht ganz jemand anderer an seinem Grab geschaufelt. Man sollte nie übermütig werden und nie die Leute unterschätzen, die sich im Hintergrund hielten, denn meistens hatten die es einfach nicht notwendig die Backen aufzublassen. Irgendwie konnte und wollte sie das nicht zulassen was da gerade abging und hätte sie auch nur geahnt, was dieser sich vor ein paar Tagen auf dem Dach geleistet hatte, würde sie vermutlich noch viel ungnädiger reagieren.

Sie hatte gehört, was der Venture gesagt hatte und mußte sogar aufpassen, daß sie nicht in ein prustendes Gelächter ausbrach, als Eduard sich als eine Karikatur von Lehrer Lämpel aufspielte. Mentesse hatte wirklich noch viel zu lernen, fast so viel wie Linus, die Frage war nur, wer schneller und besser lernte und hinterher eine bessere Stütze für seinen Clan war. Der aufgeblasene, selbstgefällige Gockel wagte es sogar dem Jüngeren zu drohen, so hatten sie nicht gewettet.

"Ich hoffe, ich muß das nicht zweimal sagen." Wie konnte nur ein so kalter Unterton in der schönen Stimme der Pseudotorrie sein.
 
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Dominic ging an das Telefon.
Dargol, was kann ich für sie Tun? röchelte des aus dem Hörer.
Die Stimme war durch ds Telefon fast noch unangehmer als real. wüsste man nciht, wie der mann im realen redet, wäre man der meinung, dass ein stimmverzerrer verwendet wird.
 
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Der Skinhead sah zu Eduard, blickte dann zu der Gruppe Vampire und begann langsam rückwärts zu laufen.
Verwundert blickten ihn seine Kollegen an. Auch Fabian sah, was passierte. Verdammte Ventrue und ihre Fähigkeiten. Das war ein Moralbrecher, eindeutig. Jetzt musste er dafür sorgen, dass die Meute trotz allem nicht ausrastete, oder am Ende sogar klein beigab. So von wegen Bomben und so.
Fabian hatte ihnen erzählt, dass es hier um einen Waffendeal ging. Aber das er mit dem Dealer schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Darum war es besser mit einer großen Gruppe aufzutauchen und ihm zu zeigen, wer hier der neue Boss war. Letztendlich hatte Fabian nur Geschäfte machen wollen. Das es jetzt plötzlich zu einem Art mexikanischem Patt geworden war, konnte er nicht ahnen. Doch immernoch hatte er eine Priese Spass. Vor allem da alle Welt glaubte, er wolle den Laden hier ausrauben und stürmen. Wie kamen sie auf den Gedanken? Das Gebiet war ein Elysium und Ziege ein möglicher Verhandlungspartner. Dass dieser nicht mehr lange exisiteren würde, konnte Fabian ja natürlich nicht ahnen.

Melody wagte den ersten Schritt und brach die Anspannung. Fabian konnte sehen, wie sie ihren Körper voller Kraft auf die Männer zu bewegte. Sie würde sich ihren Weg freikämpfen.
Interessant.
Fabian sah ihr noch einmal in die Augen und nickte dann ein paar Leuten zu.
Sie liesen Melody durch die Gruppe schreiten. Ein paar gaften ihren Hüften nach, vielleicht war auch einer versucht danach zu greifen, doch das war der falsche Moment, noch hatten sie das Duel nicht gewonnen.
Als sie fast aus der Gruppe Menschen herausgegangen war, richtete Fabian noch einmal das Wort an sie.
"Hey Mel..."
Er wartete bis sie sich umgedreht hatte, oder zumindest ein Zeichen des zuhörens zeigte.
"Wann denkst du, ist es möglich ein paar Geschäfte mit Ziege zu treiben? Würde ungern mit leeren Händen gehen..."
Er aktzeptierte ihre Antwort, wie auch immer sie ausfallen würde.
"Wir sehn uns."
Er lächelte ihr kurz zu.

Helena schien die einzige zu sein, die seine Motivation begriffen hatte. Ja, sie waren hier um etwas zu kaufen, nicht um Ärger anzustellen. Aber warum nicht den Anschein erwirken, den Platz hier jetzt für sich in Anspruch zu nehmen.
Max trat diplomatisch auf die Gruppe zu, und Fabian musste zugeben, dass er den Muskelprotz unterschätzt hatte.
Er sah kurz zu den Ventrue, die scheinbar einen kurzen Plausch hatten. Und Peter entsprach ganz seinem Clan. Am besten einfach unabhängig von den streitenden Parteien weiterziehen. Auch ihm nickte Fabian zu.
Er erhob erneut eine Hand.
"Ich denke es ist klar, dass wir hier nicht viel erreichen. Max hat recht."
Eine kurze Pause.
"Jeder der gehen will, kann gerne gehen."
Dabei sah er natürlich die Kainskinder an.
Dann wand er sich zu der Gruppe Menschen, richtete ein paar Worte an sie.
Es schien als würde sich die Situation lösen. Dass er dabei gewonnen hatte, erschien etwas seltsam. Dies war kein wirklicher Sieg, schließlich hatte man nicht um etwas gekämpft. Aber das sie die Stellung halten konnte, war wichtig für die Moral und man konnte das ganze eben doch wieder als Sieg verkaufen.
 
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Melody:

Ohne sich umzusehen antwortet die Stadtgangrel auf sehr seltsame, aber eindringliche Art und Weise.

"Ein Tipp unter Leidensgenossen! Ich würde meinen Arsch hier dringenst wegbewegen, wenn Ziege nicht mehr der Boss sein kann, wird er es kaum jemand anderes überlassen...."

Sie setzte erneut den Helm auf den Kopf, startete die Maschine und raste davon.
 
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Was auch immer Helena gesagt hatte, Eduard hatte es nur mit einem halben Ohr gehört.
Er drückte verwirrt den Finger aufs rechte Ohr.
Verrückte Technik, welchen Streich spielst du mir hier?
Er hatte doch schon längst wieder aufgelegt, wie kann der Kerl sich direkt in mein Netz schalten?
Verdammte Nosferatu!

Entschuldigend sah er zu Helena und meinte dabei etwas lauter als nötig gewesen wäre.
"Herr Dargol?" seine Verwirrtheit war ihm anzusehen, sowie der kalte Schauer der ihm über den Rücken lief.
Das die Geißel ihn anrief war sicher Entschuldigung genug nicht richtig hinzuhören.
"Entschuldigen sie bitte ich kann gleich offen mit ihnen sprechen..."
Er bemerkte aber dennoch das die allgemeine Stimmun umschlug und sie jetzt anscheinend passieren "durften", so stieg er fix ins Auto, da konnte er auch ungehindert sprechen.

Gott ich hätte die so platt gemacht! allesamt. Was nützt es Kräfte wie die meinen zu haben wenn man sie nicht wenigstens ab und zu benutzten darf? GNAH!

Nachdem das letzte Wort seiner Entschuldigung bei Dargol gefallen war, war die Tür auch schon geschlossen.
"Bitte verzeihen sie, wir waren von ein paar Menschen umgeben..."
Eduard wollte ja die Traditionen nicht verletzten....
"Es handelt sich um folgendes Problem. Wir waren gerade bei Herrn Zieglowskis Schrottplatz angekommen da begegnete uns eine gewisse Sarah Schmidt, (grobe Personenbeschreibung), sie sagte das sie für Herrn Zieglowski arbeitet, zur gleichen Zeit informierte uns Madame Helena das dieser ein Tzimisce sein soll. Ich hatte sie angerufen um herauszufinden wie wir mit ihr verfahren sollen.." Eduard ließ nur eine kleine Pause.
"Mittlerweile ist diese aber schon verschwunden, Herr Crain schien sie zu kennen.
Damit noch nicht genug ist Fabian Mahler mit einer Horde von mehreren Dutzend bewaffneten Menschen aufgetaucht. Der Schluss liegt nahe das er diese bewaffnen wollte. Sie versuchten sogar kurz uns aufzuhalten, nachdem Herr Crain mit Fabian gesprochen hatte ließen sie jetzt aber von dem Versuch ab.

Das ist der gegenwärtige Stand der Lage..."
Eduard hatte schnell und konzentriert gesprochen, dabei bedeutungsschwere Blicke mit Helena und Marstein ausgetauscht. Das Helena ihn auf einmal auf dem Kicker hatte, war diesem anscheinend garnicht aufgefallen, wie auch?
Schnell deckte er sein Ohr völlig mit der Hand zu, so das Dargol diese Worte nicht hören konnte, er aber hörte was Dargol sagte.

"Wenn sie ihre Ohrstöpsel," Eduard schien das technisch korrekte Wort nichtmal zu kennen, "einstecken und den kleinen grünen Knopf drücken wird eine Telefonkonferenz eingeleitet..."
 
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Wie war jetzt wohl die genaue Lage? Der Sabbath vor der Tür, mit einer Spionin in der Stadt? Ein Brujah der versuchte die Stadt brennen zu lassen? Eine brennende Stadt war kein großes Problem für Max, zumndest wenn der Grund dafür stimmte. Aber bei nähernder Gefahr sollte man Prioritäten setzen. Immerhin nahm Fabian so langsam vernunft an.

Ein Glück, lange hätt ich mich wohl nicht mehr zurückhalten wolln

Max ging durch die Gruppe von Menschen, die Leute machten zwar nicht wirklich viel Platz, aber Max hatte kein Problem ein paar Leute anzurempeln. Er sah zu Fabian und nickte diesem zu.

Am Wagen angekommen verdrängte Max noch ein wenig die Wut, er brauchte allerdings ein Ventil dafür. Er öffnete die Tür die Eduard gerade geschlossen hatte, suchte sich einen gemütlichen Platz und schloss die Tür wieder hinter sich.Nun schlug er mit Kraft auf das Sitzpolster, danach nahm er sich einen der Ohrstöpsel aus der Ausrüstung.

Ich werd mich wirklcih demnächst mal mit Fabian unterhalten müssen
 
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Helena sah Eduard an, als würde sie nun augenblicklich beginnen den Blick der Furcht auf ihn zu wirken, doch dann verdrehe sie die Augen griff sie nach dem Headset und zog es Eduard aus dem Ohr, kaum hatte er sein Beschreibung von Sarah beendet. Sie konnte sich dieses Gerede einfach nicht anhören, immerhin war er nur ein kleiner Neugeborener, er mochte sich gerne für befähigt halten und der Meinung sein, daß er als Ventrue zum Führen geboren war, doch es war nunmal so, daß hier die Toreador regierten und das schon lange. Außerdem schien der Clan seid einiger Zeit nur das in die Stadt zu schicken, was sich wo anders nicht bewährt hatte. Komisch, wie sich Eduard anmaßte, Linus zu maßregeln, während er selbst sich für überwichtig nahm und sie absichtlich mißachtete.

"Entschuldigen sie, Herr Dargol", sagte sie dann. "Ich bin mir nicht sicher, ob unser junger Freund, sie kennen diesen vielleicht schon aus der Sache auf dem Parkplatz vor dem Dark End, die Situation einschätzen kann."
Vermutlich konnte sich Dargol an den übereifrigen jungen Mann erinnern, der sich dann vor Scharm am liebsten in ein Mauseloch verkrochen hätte.
"Kann ich sie auf Freisprechanlage legen?"

Während sie auf eine Antwort wartete, sah sie zu Max. "Kannst du bitte das Fahren übernehmen?" bat sie diesen.
 
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Warum Helena und Eduard sich scheinbar gerade etwas in den Haaren hatten, war für Peter überraschend, aber nicht wichtig.

Viel wichtiger war ob sich dieser Pulk hier nun auflösen würde oder nicht. Das einzige was der Ravnos heute Nacht erledigen wollte, war die Sache mit der Klapse und dann noch ein Gespräch mit Enio. Wenn dass erledigt war, konnte er endlich wieder seinen eigenen Geschäften nachgehen.

Die Situation mit Ziege war sehr interessant und wenn der Gute wirklich so eine große Nummer war, dann würde ab heute sicher Platz frei sein, wo sich der Ravnos reinstellen konnte. Es wurde Zeit, dass er sich aus seinem eigenen Exil befreite und im Windschatten der kommenden Ereignisse nach vorne brauste.

So ging er zu seinem Motorrad und drehte sich dann zu Max um, der scheinbar fahren würde.
„Ich werde euch folgen, fahrt einfach vor.“
Dann schaute er sich noch einmal die Menschen von Fabian an und versuchte sich ein paar Gesichter einzuprägen. Bald würde wohl wirklich Blut auf den Straßen fließen.
 
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Kling....kling....kling....hallte es in Eduard wieder.
Das Tier in Eduard riss die Augen auf, wagte sich nicht zu bewegen sondern sah nur zu wie die methaphorische Schraube sich endgültig ausgeklinkt hatte und nun ruhig auf dem Boden herumkullerte.
In Eduard war etwas stehengeblieben.

Sein Gewissen hatte sich einen enorm festen Stand erarbeitet und kontrollierte so eigentlich den Großteil seines Handelns, umso erstaunter und erschreckter war es darüber wie die Fesseln, die es dem Tier angelegt hatte sich augenblicklich in Luft auflösten.

Eduards Äußeres war nur zu einem Verwirrten Ausdruck bereit, er schnallte anscheinend gerade nicht was hier vorging.
Doch tief drinnen...
Es war nicht so das er Freude daran haben würde, das es unsinnige Rache war....aber er wusste das er keine Ruhe finden würde bis....er es zuende gebracht hatte.

Er nahm sich ein anderes Headset, klickte einfach den grünen Knopf und war so mitverbunden.
Nebenbei schrieb er eine SMS an den Maskenbildner, er brauchte seine Dienste morgen nacht.
 
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Das andere Gespräch ging nicht ganz an Max vorbei, erhörte vor allem einen Namen. Dargol.

Ja, leg den Drecksack auf Freisprechen, mal sehn ob er meine Stimme erkennt

Zur Aufforderung zum Fahren nickte Max nur, er freute sich sogar ein wenig darauf diesen Wagen zu fahren. Während er sich noch vorne in den Sitz zwängte drückte er auch den grünen Knopf.

"Sagt mir halt wo ich abbiegen muss, kenn die Gegend noch nicht."

Als die Gruppe dann im Wagen war, fuhr er mit lauten Reifen los. Er bemühte sich nicht erst darum sich umzusehen ob noch jemand im Weg war, wer zu blöd war Platz zu machen hatte einfach Pech gehabt. Seine Fahrweise drückte dabei eine gewisse Wut aus, die noch in ihm war.
 
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Linus sah Eduard nur an und schüttelte den Kopf.

Er drehte sich von ihm weg, verdrehte die Augen und murmelte.

"Verteidigen und leiten heist nicht mit der Waffe in der hand auf einem Schrottplatz eien Mord begehen."

Er drehte sich zu Mentesse um, sah aber das dieser gerade an seinem Ohr rum spielte. Linus lies den Satz erstmal unausgesprochen.

Er sah nicht so aus als wenn ihm diese Maßregelung viel ausgemacht hätte.

Wer auch immer dein Meister war und was auch immer deine Ansichten sind. Ich glaube ich weiss was du mit dieser Fight Night die du bei unserem ersten treffen erwähntes zeigen möchtest. Du wärst viel lieber ein Gangrel oder sonst einer mit grossen Muskeln. Zum denken und gutenm Worten scheint es eher schwer zu kommen nach diesem Auftritt. Ich kann nur hoffen das du in deinem Job-Center keinen Mann sitzen hast der den Leuten den Tip gibt das sie den Chef zusammen schlagen oder niederscheissen sollen um einen Job zu bekommen.

Bei diesem GEdanken schüttelte Linus wieder leicht den Kopf und musste lächeln. Doch eins war ihm klar, im Rücken wollte er Mentesse für diesen Abend nicht mehr haben.

Auch zu den Konsequenzen die es nach sich haben könnte machte Linus sich kurz Gedanken wärend er noch immer Mentesse im Blickfeld hatte.
 
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Fabian blickte den abrückenden Kainskindern hinterher. Es war sehr amüsant zu sehen, wie sie sich irgendwie alle in den Haaren hatten. Tja, es dürfte mal wieder bewiesen sein, dass die Camarilla mit ihrer Struktur und Statusregelung nicht dafür geeignet war, das Unleben der Kainskinder zu regeln. Er würde sich diesen Tag merken und ihn gegebenenfalls verwenden, sollte er mal andere Argumente als dicke Muskeln brauchen.

Dann sprach er mit den Menschen. Das Ziege nicht hier war, war klar. Aber er hatte auch nicht wirklich vor, jetzt den Laden auseinander zu reissen und sich zu nehmen, was er brauchte. Zumindest noch nicht. Noch war es möglich, mit dem Luden zu verhandeln und ihn und Mel vielleicht einzuspannen, oder zumindest ein loses Bündis aufbauen. Das Ziege längst dabei war, abzunippeln, konnte der junge Brujah ja nicht ahnen.

Doch zu gehen, ohne sich hier ein wenig umzusehen, wollte Fabian dann doch nicht. Also sprachen sie kurz über das weitere vorgehen, Fabian schlug vor, dass die Leute den Sieg feiern sollten -zumindest hatte er ihnen den Vorfall so verkauft. Die merkwürdigen Leute und ihre Ausdrucksweiße, lies er zu einer leicht durchgeknallten Sekte werden, die er lose kannte. Er sagte, sie würden an ein übernatürliches Wesen, das sie der Prinz nannten, glauben und stellte ein paar Gottvergleiche auf. Als er sich ein wenig spirituelles Zeug aus der Nase gezogen hatte, murrten die meißten schon und winkten ab. War ja doch nicht so wichtig, hauptsache, sie hatten den kurzen Stellungskampf gewonnen, wer der Gegner gewesen war, war nicht so wichtig.

Also zogen die meißten los, ein paar blieben aber hier, sollte etwas passieren. Lediglich Fabian nahm die Verantwortung auf sich, die Gegend zu erkunden. Schließlich war er ja auch mit dem Waffenhändler bekannt. So zumindest erklärte er den Menschen das Vorgehen. Zwar war die Maskerade angekratzt worden, aber er hatte sie vielleicht wenigstens ein bisschen abdichten können.
Jetzt ging er auf die Boxbude zu und es würde sich zeigen, ob er das Gebiet Zieges erkunden können. Vielleicht fand er ja sogar eine dieser Bomben. Die konnte man dann doch nett wo anders hin mitnehmen. Ein kurzes Grinsen entblößte sich, als er an der Tür zog.
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

Eduard lächelte den jungen Kainiten an, entweder nahm er es ihm nicht übel..oder, was warscheinlicher war, er hatte es wegen helenas Diebstahl nicht bemerkt. Verwirrt sah er diese an, zu mehr war er gerade garnicht fähig, er ließ seinen Mund ein paar Augenblicke offen stehen.
Schloss ihn zuspät, so das sicher jeder seine peinliche Situatiuon bemerkt hatte.

Ich werde dir nicht den Gefallen tun und dir dein Unheil ankündigen....

Wogend stand das Tier im Sturm, genoß die neugewonne Freiheit.
Tanzte auf den Klippen das Zorns und lachte seinem eigenen Wahnsinn ins Gesicht.

Es wird der Augenblick kommen in den du bereust...
schade das ich es nichtmal genießen kann...


Es war fast....spaßig das er jetzt fast erbärmlich wirkte, so wie seine Worte an dem undankbaren Küken abprallten, wie Helena ihn einfach unterbach. Seine Verwirrung war zu verstehen, doch erbärmlich wirkte es nur dadurch das keinerlei Zorn in seinem Gesicht zu sehen war, sondern ein Hauch von Trauer.
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

Es folgte eine kurze Stille Phase und der Ventrue wie der Samedi bewusst atmete.
Ich fasse zusammen, eine Frau Schmidt, arbeiten für Ziege und dieser Arbeit den Mitgründer dieser Stadt... erneut folgte eine kleine Pause.
Des Weiteren haben Sie den Laden wieder verlassen, nachdem der Brujah-DJ der Stadt mit seinem Kumpels den Laden betreten hat? Sehe ich das richtig? die kalte völlig verzerrte und zerstörte Stimme hallte im Kopf des Ventrue nach.

Als er Helena hörte.

JA ich kenne Herrn Mentesse, wir hatten gestern unseren letzten Termin und ja Sie können mich auf laut stellen. und was ist nun mit dieser Frau Schmidt und warum haben alle zugelassen, dass Herr Mahler sich bewaffnet?
Immernoch fehlte jede Regung in der Stimme des Samedi
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

"Herr Mahler konnte sich garnicht bewaffnen", entgegnete Helena. "Zieglowski soll angeblich verschwunden sein. Die Dame hat uns gesagt, daß ohne ihn kein Zugang zum Waffenkeller möglich wäre, allerdings hat sie auch etwas davon gesagt, daß es hier Bomben gäbe, sie ein Sabbatkind und eine enge Freundin der Seneschall wäre. Im Moment hatten wir allerdings keine Chance dies nachzuprüfen, da wir im Auftrag der Kunstakademie unterwegs sind. Da es sich beim Schrottplatz um ein Elysium handelt, würde ich auch denken, daß dort eher sie oder der Sheriff eine entsprechende Befugnis haben."
Sie machte eine Pause.
"Vielleicht können sie da etwas in Erfahrung bringen, zumal es sich bei Ziege wohl um den Guhl oder etwas in der Art des Koldunen Zacharii handeln soll. Ich weiß, daß Herr Pareto mit der Sache betraut ist, eventuell weiß dieser mehr darüber.
Gibt es Probleme mit Fabian Mahler, ich hatte den Eindruck er hat sich eine kleine Privatarmee eingerichtet. Sollten sie später Frau Schmidt oder Herrn Mahler zum Verhör brauchen, werde ich ihnen bei deren Beschaffung behilflich sein, im Falle von Herrn Mahler sollte dies auch Frau de Groote können."
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

Peter fuhr nicht gleich los, als sich der Wagen bewegte. Kurz winkte er noch einmal Fabian zu sich und ging kurz auf ihn zu.
"Wenn du wirklich Waffen suchst und sie nicht sofort da sein müssen, kann ich was erledigen. Ich werde mich am Ende des Abends nochmal bei dir melden. Bis dahin kannst du dir ja deine antwort überlegen.

Ich muss dann los, ein paar Schulden abarbeiten. Bis dann."

Damit machte sich der Ravnos dann auch los, damit er nicht den Anschluss verlor und die Anderen kein Verdacht schöpften.
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

Boxbude oder Büroverschlag?
Wohin würde es Fabian zuerst führen?

Beide Gebäude lagen in etwas der gleichen Entfernung von ihm entfernt und waren von Melody sorgsam verammelt worden. Sollte der Brujah wirklich einbrechen wollen, sollte er entweder auf ein stabiles Brecheisen zurückgreifen, oder sich etwas vergleichbares zwischen den Gerippen der alten Fahrzeuge suchen.
Während er noch so dastand und nachdachte, öffnete der Himmel seine Pforten und ließ einen wahren Wolkenbruch herniedergehen.

Der Vorteil dieses ekelhaften Wetters war, dass die wenigen Augenzeugen die eventuell von der Straße her durchs Tor Zeuge möglicher Straftaten hätten werden können, sich innerhalb von Sekunden auf ein Minimum reduzierten. Der Nachteil aber lag darin, dass Mahler schon jetzt spüren konnte, wie seine Unterwäsche sich klamm an seine Haut heftete.
 
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Dominic hörte was Helena zu sagen hatte.
Ich werde sehen was ich machen kann, können Sie mir etwas über die Frau Schmidt sagen?
erneut keine Gefühle waren zu spühren bei diesem Mann.
Aber bevor ich Herrn Pareto heute erneut belästige sehe ich mir erstmal den Schrottplatz an, vielleicht finde ich da noch die ein oder andere Information.
Die Geissel wartete auf das was Helena noch zu sagen hatte, rief sich sein Taxi mit dem Mann den er gestern schon ghulen wollte und fuhr dann zum Schrottplatz....
 
AW: [29.04.2008] Der Ziegenstall

"Leider weiß ich auch nicht mehr über diese Frau, offenbar hat sie bei Ziege gewohnt, einige haben sie wohl auch schon getroffen, aber ich denke, daß keiner wirklich viel über diese Frau weiß, außer vielleicht Lady Noir", meinte Helena. "Jedenfalls ist sie mir nicht bekannt und sie wurde, wie sie auch wissen nicht offiziel als Bewohnerin Finstertals aufgeführt." Sie sah zu den Anderen, daß Eduard und Max im Elysium mit der Waffe herumgefuchtelt hatten, behielt sie für sich, wenn Dargol es nicht heraus bekam, dann war es nicht an ihr, diese anzuschwärzen.
"Gut, schauen wir, ob sie etwas finden." Eine weitere kleine Pause. "Ansonsten haben wir die Erlaubnis die Heilanstalt zu betreten, das sollten sie wissen, damit es nicht zu Mißverständnissen kommt."
 
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