Nezumi
Marie Wegner
- Registriert
- 16. Februar 2009
- Beiträge
- 68
AW: [28.04. 2008] Was sie schon immer über Ziege wissen wollten...
Vielleicht wäre es für alle Beteiligten eine herbe Überraschung gewesen, wenn sie gewußt hätten, dass das Treffen im Park noch von einigen Augen mehr beobachtet wurde, als sie vielleicht annahmen.
Marie Wegner, die Erstgeborene der Nosferatu, war Ziege über ihr eigenes, ausgedehntes Spionagenetzwerk von der gesprengten Kneipe aus zu seinem Schrottplatz und schließlich bis hier her gefolgt. Es war ein leichtes gewesen, denn die Kneipe hatte sie - in dem Wissen, was dort geschehen sollte - ohnehin beobachtet und beschlossen dem Waffenhändler danach zu folgen. Vielleicht war es schlicht eine Ahnung gewesen, oder die Intuition der zweifach Verdammten. Jetzt jedenfalls war sie beinahe Zeitgleich mit ihm im Park angekommen und bewegte sich ungesehen, abseits des Weges, doch stets in der Nähe.
Und es war interessant, wen der Sterbliche hier zu treffen gedachte und über was sie sprachen.
Die Tiere, die von der Nosferatu ausgeschickt wurden um die Gegend zu erkunden - Mäuse, Ratten, eine Fledermaus - berichteten ihr in ihren eigenen Worten sogar davon, dass die ehemalige Sherriff und der Waffenhändler hier nicht allein waren. Die Ahnin war gerissen genug, um sich denken zu können, wer sich hier noch verbarg und tatsächlich konnte sie sogar, als sie um die beiden Sprechenden herumschlich mehrere Personen ausmachen. Und ihr Interesse an der Situation wuchs von Sekunde zu Sekunde.
Nachdem Marie den Treffpunkt letztlich einmal komplett umrundet hatte, lies sie sich neben besagtem Gebüsch, auf das der Lude eben noch gedeutet hatte - keine drei Meter von Enio entfernt - in die Hocke sinken und lauschte den Worten. Ihre Anwesenheit war nicht mehr als ein leises Rascheln des Grases oder Laubs im lauen Nachtwind, ihr Antlitz nicht einmal ein huschender Schatten in den Augenwinkeln.
Was die anderen Anwesenden betraf, war Marie gar nicht da. Zu Schade, dass ein Geheimnis kein Geheimnis mehr war, wenn zuviele davon wußten. Aber höchst interessant war es allemal, was es hier zu hören und sehen gab.
Vielleicht wäre es für alle Beteiligten eine herbe Überraschung gewesen, wenn sie gewußt hätten, dass das Treffen im Park noch von einigen Augen mehr beobachtet wurde, als sie vielleicht annahmen.
Marie Wegner, die Erstgeborene der Nosferatu, war Ziege über ihr eigenes, ausgedehntes Spionagenetzwerk von der gesprengten Kneipe aus zu seinem Schrottplatz und schließlich bis hier her gefolgt. Es war ein leichtes gewesen, denn die Kneipe hatte sie - in dem Wissen, was dort geschehen sollte - ohnehin beobachtet und beschlossen dem Waffenhändler danach zu folgen. Vielleicht war es schlicht eine Ahnung gewesen, oder die Intuition der zweifach Verdammten. Jetzt jedenfalls war sie beinahe Zeitgleich mit ihm im Park angekommen und bewegte sich ungesehen, abseits des Weges, doch stets in der Nähe.
Und es war interessant, wen der Sterbliche hier zu treffen gedachte und über was sie sprachen.
Die Tiere, die von der Nosferatu ausgeschickt wurden um die Gegend zu erkunden - Mäuse, Ratten, eine Fledermaus - berichteten ihr in ihren eigenen Worten sogar davon, dass die ehemalige Sherriff und der Waffenhändler hier nicht allein waren. Die Ahnin war gerissen genug, um sich denken zu können, wer sich hier noch verbarg und tatsächlich konnte sie sogar, als sie um die beiden Sprechenden herumschlich mehrere Personen ausmachen. Und ihr Interesse an der Situation wuchs von Sekunde zu Sekunde.
Nachdem Marie den Treffpunkt letztlich einmal komplett umrundet hatte, lies sie sich neben besagtem Gebüsch, auf das der Lude eben noch gedeutet hatte - keine drei Meter von Enio entfernt - in die Hocke sinken und lauschte den Worten. Ihre Anwesenheit war nicht mehr als ein leises Rascheln des Grases oder Laubs im lauen Nachtwind, ihr Antlitz nicht einmal ein huschender Schatten in den Augenwinkeln.
Was die anderen Anwesenden betraf, war Marie gar nicht da. Zu Schade, dass ein Geheimnis kein Geheimnis mehr war, wenn zuviele davon wußten. Aber höchst interessant war es allemal, was es hier zu hören und sehen gab.