[28.04.2008] Vorstellung bei der Seneschall

Aragorn

Ferdinand von Rothschild
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7. September 2008
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Es war fünf Minuten vor 22 Uhr.
Ferdinand war überpünktlich. Er schritt auf den Eingang zu, der zu Romeros Büro führte.
Diesmal kam nur Evelina mit ihm, Henry wartete im Auto.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Nach der mittlerweile üblichen technischen Kontrolle der Gäste, wurde den beiden der Weg ins Innere der Akademie frei gegeben und nachdem sie eingetreten waren erblickten sie, wie viele andere vor ihnen, einen sehr geschäftigen italienischen Anwalt der mit größter Konzentration an irgend einem Thema in seinem Computer arbeitete.
Erst als er ihnen gewahr wurde sah er lächelnd auf und erhob sich der förmlichkeit halber von seinem Platz.

"Guten Abend. Wie ich sehe sind sie mehr als pünktlich! Das ist gut denn Mylady hat heuer einen sehr straff gestalteten Terminplan."

Eine leichte Verbeugung folgte den einladenden Worten und der standesgemäßen Begrüßung.

"Wollen Sie direkt durchgehen, oder haben Sie vorab noch etwas mit mir abzuklären? Wenn nicht können Sie direkt durchgehen, ich werde Ihre Tochter in der Zwischenzeit hier nach den besten mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unterhalten."
 
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Die beiden traten durch die Tür ins Büro.

„Einen schönen guten Abend, Herr Romero“, erwiderte der Malkavianer freundlich, mit einem leichten Lächeln.

„Guten Abend, Herr Romero“, begrüßte nun auch Evelina den Ghul und lächelte herzlich. Sie trug einen schwarzen Mantel mit breitem Pelzkragen, einen schwarzes Kleid und einen schwarzen Hut, und sie hatte eine Mappe dabei.

„Nein, ich persönlich habe derzeit nichts mit Ihnen abzuklären, aber meine Tochter möchte Sie etwas fragen. Dazu hat sie also nun Gelegenheit. Und ich gehe direkt zur Seneschall. Durch diese Tür?“
 

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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Ja richtig! Sie werden erwartet!"

Eigentlich war es unüblich das Romero die bestellten Gäste nicht persönlich nach hinten brachte, aber die heutige Nacht war anders als die anderen und es blieb nur wenig Zeit. Außerdem fühlte sich der Italiener bei dem Gedanken unwohl, den Ghul eines Malkavianers unbeobachtet in seinem Büro zurückzulassen. Und sei es auch nur für wenige Minuten.
So sehr Romero die Nosferatu und die Clanlosen verabscheute so sehr fürchtete er sich vor den Mondkindern. Wahnsinn war etwas das ihn zutiefst verängstigte und nach all den unheimlichen und bizzaren Kontakten mit Stella, Kathinka oder auch Justify Nox, hatte sich dieses Gefühl nur noch um ein vielfaches verstärkt und bestätigt.

Nachdem der Malkavianer durch die Hintertüt verschwunden war, bot der Sekretär seinem Gast einen Stuhl an.

"Darf ich Ihnen etwas anbieten? Ich habe einen vorzüglichen Chardonnay..."
 
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Ferdinand ließ seine Tochter nur ungern allein, aber im Büro des Sekretärs würde ihr schon nichts passieren. Nur mit Mühe konnte er sich die Anweisung verkneifen Romero solle gut auf sie aufpassen.
Der Malkavianer öffnete die Tür, trat auf den Gang und schloss sie wieder hinter sich. Nein, es war ihm nicht sehr wohl dabei seine Tochter aus den Augen zu lassen.
Er ging den Gang entlang. Welche Tür? Diese hier links? Nun, wenn es die falsche war würde er es sicherlich merken. Er klopfte an und trat hinein.
Es war offenbar die richtige Tür. Die Dame hinter dem Schreibtisch wirkte sehr danach als handele es sich um die Seneschall.
Der Malkavianer verneigte sich leicht.

„Guten Abend, Lady Noir, verehrte Seneschall. Mein Name ist Freiherr Ferdinand von Rothschild, Ancilla vom Clan des Mondes, ich bin seit dem 26. April in der Stadt und möchte um eine Fortsetzung des Gastrechts bitten.“

-------------

Evelina blieb also bei Romero im Büro und erwiderte: „Oh, da sage ich nicht nein. Hier ist übrigens die Mappe, ausgefüllt, die kann ich Ihnen also nun zurückgeben.“

Sie überreichte Romero die Mappe.

„Und dann wollte ich Sie noch fragen: Hier an der Akademie gibt es sicherlich auch musikalische Sterbliche? Falls wir länger bleiben würde ich gern ein paar Kontakte knüpfen.“
 
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Out of Character
Ich bin einfach mal so frei und klink mich hier mit ein.


Es war schon etwas später am Abend. Vielleicht halb Elf, als Julian endlich die Kunstakademie erspähte. Die Umgebung hatte sich so stark verändert, das er sich nicht wirklich zurecht finden konnte. Ein Stadtplan würde ihm bestimmt helfen. Schließlich waren diese Dinger nur dafür gemacht. Doch, eine lohnenswerte Investition. Zumindest bis er ihn auswendig konnte. Aber das würde ja noch dauern. Er behielt den Gedanken im Hinterkopf, sich später noch einen zu besorgen.

Dann war er endlich an der Akademie angekommen. Sie sah immernoch so aus wie früher. Nur eben einpaar Tage gealtert. Er suchte alles nach dem Nebeneingang ab, ven dem Hannah ihm gestern erzählt hatte. Und fand diesen schließlich auch. Sollte er erstmal anklopfen oder direkt hinein schreiten? Vielleicht war die Tür ja auch verriegelt?!

**Poch**
**Poch**

Donnerte es an die Tür. Nun galt es zu warten und zu sehen was geschied.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Kaum hatte der Italiener sich in den hinteren Teil des Raumes begeben um die versprochene Flasche hervorzuholen, da klopfte es auch schon wieder an die Tür. Dies war anscheinend wieder eine dieser Nächte.
Erstaunt wanderte der Blick des Ghuls in Richtung der Überwachungsmonitore und dann, etwas zögerlich, zum Knopf der laut summend die Haupteingangstür öffnen sollte.

Entschuldigend nickte er seinem Gast kurz zu und öffnete dann die Schublade in der er seine Handfeuerwaffe aufbewahrte. Dies war momentan wichtiger als das versprochene Getränk, vieles hatte sich geändert in den letzten Nächten. Nichte war mehr wie es einst war und zudem war der Mann an der Tür Romero fremd und daher wollte er kein unnötiges Risiko eingehen.
Zu oft hatten sich unbekannte Besucher schon als plötzliche Bedrohung herausgestellt.

Neugierig blickte er anschließend auf den Eingang und legte dabei, beinahe unbedacht, die eben erhaltene Mappe auf seinen Schreibtisch.
 
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Out of Character
Maske der Tausend Gesichter mit drei Erfolgen


Verdunkelt als Fabian Mahler:

Kaum war der fremde Mann in das Büro des italienischen Ghuls getreten, da beschleunigte die Caitiff ihren Schritt und schlüpfte durch die zuschlagende Tür bevor das Schloß die Chance hatte einzurasten. Also hatte sich das Warten gelohnt und Jenny entging zumindest einer längeren und damit genaueren Betrachtung durch die äußeren Überwachungskameras.
Im Inneren angekommen, setzte sie in bester deSade Manier ein freches und besonders breites Grinsen auf und ließ dieses schweigend erstmal in die Runde wirken. Was für ein Glück das der DJ diese unangenehme Angewohnheit hatte, denn allein dieser Umstand erleichterte die Maskerade erheblich.

Neugierig blieb der Blick des vermeintlichen Brujahs dann auf der fremden Person hängen, gespannt wartete er darauf um wen es sich wohl handeln mochte.

Sicher ein Neuer...?
 
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Evelina blickte auf die beiden eintretenden Männer und war ein wenig verwirrt über den plötzlichen Besucherandrang.

„Guten Abend“, grüßte sie höflich und lächelte Julian freundlich an, denn er war ihr auf Anhieb sympathisch.
Der andere, der grinsende Mann wirkte irgendwie dreist – na ja, und nicht wie der Umgang, den sie normalerweise hatte, und nicht dass sie den Drang verspürte diesen Mann näher kennenzulernen.
 
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Julian, sichtlich erstaunt durch den noch herein huschenden Mann, wirkte erst kurz irritiert, dann aber wieder gefasst.

" Guten Abend den verehrten Herrschaften. "

Warf er in die Runde und schaute sich um. Der Mann an dem Schreibtisch, der ihn und den anderen Neuankömmling nicht aus den Augen ließ, schien ihm durchaus Antwort auf seine Fragen geben können.

" Entschuldigen sie meine späte Störung, aber sich suche einen gewissen Herren Romeo aufsuchen. Leider weis ich den Nachnamen nicht, da ich sonst meine Suche spezifizieren könnte. Eine Bekannte hatte mir gesagt, dass ich mich mit meinem besonderen Anliegen vertrauensvoll an ihn wenden kann.
Können sie mir weiterhelfen? "

Julian wirkte freundlich und offen, zugleich war er aber auch etwas verunsichert. Schließlich konnten alle möglcihen Leute mit ihm in diesem Raum sein. Weder Guhl noch Vampir. Da konnte er nicht offen reden. Aber vielleicht würde sein 'besonderes Anliegen' ja deutlich. Hoffentlich, so hoffte er.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Guten Abend! Meinen Sie eventuell einen Herrn Romero? In dem Fall wären Sie hier richtig, denn dies ist mein Name. In welcher Angelegenheit wünschen Sie denn vorzusprechen und, wenn ich das fragen darf, wer genau sind Sie eigentlich?"

Der Italiener bestach durch ausgesuchte Höflichkeit, einzig sein schlagartig einbrechendes Interesse an der Ghul, zeigte, dass er seine Besucher in verschiedene Wertigkeiten unterteilte. Immer noch lächelnd wandte er sich nach der Antwort Julians kurz an Fabian Mahler.

"Ich hoffe Sie verzeihen, wenn ich Sie etwas warten lassen muss Herr Faber, aber ich kümmere mich gleich im Anschluß um Sie. Wollen Sie sich vielleicht in der Zwischenzeit mit der Begleiterin des Herrn von Rothschild bekannt machen?"

Ohne auch nur das mindeste Interesse an einer möglichen Antwort galt sein vollständige Aufmerksamkeit nun wieder dem Neuankömmling.
 
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Julian wirkte etwas verlegen. Hatte er sich gestern Abend tatsächlich verhört?! ER?! Verdammt. Nun galt es das beste daraus zu machen.

" Oh entschuldigen sie. Miss Hannah Kelly sagte mir, dass ich mich Vertrauensvoll an SIE wenden kann.
Ich bin Julian Amadeus Schweizer und heute anscheinend etwas geistig umnachtet. Oder vom Mond geprägt. "

Hoffentlich machte er sich jetzt gerade nicht zum Vollidioten, aber sicher war eben sicher.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Noch ein Malkavianer also, anscheinend hatten sie sich die heutige Nacht ausgesucht um gleich im Rudel aufzutreten.
Das sich dieser seltsame DJ dazu gesellte war dabei nichtmal verwunderlich, irgendwie erschien er dem Italiener immer etwas ...verwirrt.

"Hannah Kelly!? Ah ja, die neue Brujah. Freut mich das Sie bereits Anschluß gefunden haben Herr Schweizer. Aber bitte, setzen Sie sich doch. Dann haben wir das Administrative schnell hinter uns gebracht."

Lächelnd wies der Sekretär auf einen freien Sitzplatz.
Dann schloß er die Schublade welche die Waffe enthielt und griff nach einer schmalen Mappe.

"Ich gebe Ihnen einen Fragenkatalog mit, den Sie mir bitte in den nächsten Nächten weitestgehend und sorgsam ausgefüllt zurück geben möchten. Ihre Aufenthaltserlaubnis erstreckt sich von diesem Moment an für drei Nächte, sollten Sie darüber hinaus weiterhin ein Teil unserer Gemeinschaft bleiben wollen, bitte ich Sie erneut bei mir vorstellig zu werden und mit mir einen Termin zur Vorstellung bei der Lady Seneshall abzusprechen. Im Anschluß daran wären Sie dann Teil dieser Stadt."
 
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Evelina war ein wenig verunsichert. Sie sollte sich jetzt ausgerechnet mit diesem seltsamen Typen befassen? Der war ihr irgendwie unheimlich. Wie hieß er noch gleich? Faber?

Ferdinand näherte sich der Tür von Romeros Büro. Evelina ging es hoffentlich gut??
Er öffnete die Tür, trat ins Büro und erblickte dort nicht wie erwartet nur Romero und Evelina, sondern zudem zwei Fremde - und bemerkte gleich, dass Evelina sich nicht wohl fühlte, denn sie blickte verlegen zu Boden. An dem eher harmlos wirkenden Mann, der gerade eine Mappe in der Hand hielt (also offenbar ein Neuankömmling, registrierte Ferdinand nebenbei) lag es sicher nicht, dass Evelina verunsichert war, nein, das konnte nur an dem anderen Mann liegen, der ohnehin nicht gerade vertrauenserweckend wirkte.

Der Malkavianer fokussierte also nun seine Aufmerksamkeit auf diesen Mann. Unverhohlen misstrauisch durchbohrte Ferdinands strenger Blick „Fabian“ nahezu. Die Luft war nun zum Schneiden dick. Er betrachtete den Fremden mit geschärfter Sehkraft um zu entdecken was ihm ansonsten vielleicht entgehen würde.
Evelina war erleichtert, dass ihr Vater zurück war. Nun musste sie sich doch nicht mit dem Fremden unterhalten, wie gut.

„Herr Romero, wenn Sie mir wohl die Herren vorstellen würden?“ sagte Ferdinand mit eisiger Stimme, ohne dabei auch nur einen Augenblick lang den Blick von dem vermeintlichen Brujah zu lösen, und es klang mehr wie eine Anweisung als eine Bitte.
War dieser Mann bösartig, wollte er Evelina was? Ferdinand versuchte ihn zu durchleuchten. Ein Blick auf die Aura mochte mehr Klarheit schaffen.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Von Rothschild kam unerwartet früh von seiner Vorstellung mit der Seneshall zurück und wenn man seinen eindeutigen Gesichtsausdruck dazu rechnete, war die Bersprechung wohl nicht wirklich gut verlaufen. Nun ja, wirklich verwunderlich war es nicht. Ging bei diesem Clan nicht ständig etwas schief?
Entschuldigend hob der Ghul die Hand, um Julian Schweizer um etwas Geduld zu bitten und wandte sich dann dem neu eingetretenen Manne zu.
Langsam wurde es in dem für soviele Leute viel zu engen Büro etwas zu turbulent.

"Natürlich Herr von Rothschild. Mir gegenüber steht Herr Julian Amadeus Schweizer, wie sie ein Kind vom Clan der Malkavianer. Er ist erst kürzlich hier in der Stadt angekommen und wird sich sicher freuen, wenn ihn ein Anverwandter an die Hand nehmen könnte. Nicht wahr?
Bei dem anderen Herren handelt es sich um den berühmten DJ Fabian 'deSade' Mahler, ein Brujah und bereits längere Zeit ein Mitglied der Stadt."

Er wandte sich an die beiden angesprochenen.

"Darf ich vorstellen? Herr Ferdinand von Rothschild, Malkavianer und in Begleitung seiner reizenden Ghul und Tochter. Auch er ist erst seit wenigen Nächten in der Stadt und hat heute die vollständige Aufnahme beantragt."

Sein Blick wanderte wieder zur Hintertür.

"Kann ich noch etwas für sie tun Herr von Rothschild? Wie sie sehen habe ich sehr viel zu tun. Verzeihen Sie also, wenn ich versuche etwas Ordnung in mein Büro zu bringen."
 
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Out of Character
Vorherrschend ist, wie immer bei Jenny, ein sattes Gelb (Idealsitisch). Weitere Farben sind Violett (Aufgeregt) und leichte Anflüge von Orange (Ängstlich) und Rot (Zornig). Alle Farben sind blaß und beweisen das sie ein Kainit ist.
Out of Character
Ergebnisse fürs Lügen im Notizblock: Immerhin zwei Erfolge

Verdunkelt als Fabian Mahler:

Von bedrohlich konnte bei dem Mann nicht die Rede sein.
Sein breites Grinsen war zwar nicht für eine Sekunde aus seinem Gesicht gewichen, seine restliche Körperhandlung bewies jedoch das er keinerlei bösen Absichten verfolgte. Allerdings war auch nicht zu übersehen, dass Mahler ein geübter Kämpfer war, denn jede Bewegung schien instinktiv geplant und strahlte zudem eine fast übernatürliche Geschmeidigkeit aus. Katzenhaft war das Wort das ihn treffend beschreiben würde...

"Ho! Kein Stress Leute, ich wollte auch eigentlich nur melden das es im Süden der Stadt heute Nacht irgendwann nach Drei ne große Demo der Sterblichen geben soll. Nen Fackelzug hat man mir gesagt... Fragt mich nicht nach dem Grund und den Hintermännern, ich weiß nur das wohl auch einige Kainiten daran teilnehmen wollen!?"

Der vermeintliche Fabian zuckte mit den Schultern, es war deutlich zu bemerken das ihm eigentlich vollkommen egal war, wie die Anwesenden auf das Gesagte reagierten, oder ob sie ihm überhaupt ein Wort glaubten.

"Hey ich weiß auch nicht mehr, aber nur für den Fall das irgendwas schief geht, dachte ich es könnte nicht schaden wenn jemand darauf hinweist! Vielleicht, nein bestimmt ist alles ja auch ganz harmlos!? Ach,... irgendwer munkelte auch noch was von der Wiesn am Schloß, da soll wohl dann bei Morgengrauen die Abschlußkundgebung stattfinden? Aber alles nur Gerüchte von der Straße, dreht mir keinen Strick draus, wenn was nicht stimmt!!!"
 
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Ferdinand entspannte sich merklich. Dieses penetrante Grinsen des Brujah war dem Malkavianer zwar nicht gerade sympathisch, und sicherlich könnte jemand wie er gefährlich werden wenn er wütend war, aber es sah nicht danach aus als ob von diesem Brujah jetzt eine akute Gefahr ausging.
Als Ferdinand zudem erfuhr, dass der andere Mann ein Malkavianer war hellte sich seine Miene auf und seine Stimme wurde wieder freundlich.

„Guten Abend.“

Er nickte dem Brujah zu und nachdem dieser also als momentan ungefährlich eingestuft worden war ignorierte Ferdinand ihn nun geflissentlich, den Neuankömmling seines eigenen Clans jedoch lächelte er an.

„Herr Schweizer, sehr erfreut Sie kennenzulernen.“

Ferdinand hörte zu, was der Brujah von sich gab und sagte dann zu Romero: „Nein, Herr Romero, ich habe momentan keine Anliegen.“

Ob Evelina überhaupt Gelegenheit gehabt hatte ihr Anliegen vorzubringen? Aber jetzt war jedenfalls nicht der geignete Zeitpunkt dafür, wo das Büro so überfüllt war.

„Evelina, gibst du Herrn Schweizer eine Visitenkarte?“

Daraufhin holte Evelina eine ihrer Visitenkarten hervor und übergab sie Julian.

„Ich würde mich freuen, wenn Sie sich heute noch bei mir melden, Herr Schweizer. Im Moment ist nicht wirklich der rechte Zeitpunkt für ein näheres Gespräch.“

Dann wandte er sich zum Gehen und sagte noch „Auf Wiedersehen“, bevor er mit Evelina zur Vordertür heraus verschwand.
 
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Out of Character
Mitra, wie wird das mit dem Fragebogen dann gemacht? Ist der nur Fiktiv oder bekomm ich noch genauere Infos was da abgefragt wird?


Julian setzte sich, als er dazu aufgefordert wurde und lauschte den Ausführungen des Guhls. Nichts besonderes. Eben das Gleiche wie immer. Nur eben schriftlich. Eben nichts besonderes.
Nur der Mann mit dem breiten Grinsen, der ihnen als Herr Faber vorgestellt wurde, erzeugte ein leichtes Aufkeimen von unwohlsein. Dass sich eigetlich schon gelegt hatte, als julian sich sicher war, dass er hier richtig war. Schon sehr seltsam.

" Ich danke ihnen, Mister Romero. Und es genügt ihnen vollkommen, wenn sie dies Dokument innerhalb der nächsten drei Nächte bekommen? "

Er überlegte kurz. Wieso sollte er dies eigentlich erst ausfüllen und dann erst bei der Seneschall vorstellig werden?

" Könnte ich trotzdem über sie schon einen Termin bei der Seneschall vereinbaren? Denn ich persönlich würde es doch sehr begrüßen, wenn ich mich länger als drei Tage hier aufhalten dürfte. "


Dann stellte sich Ferdinant vor. Ein gleich Gesinnter. Sollte dies nun gut oder nicht so gut sein?! Man sollte es darauf an kommen lassen und sich dann ein Urteil bilden. So befand er.

" Sehr angenehm, Mister von Rothschild. Das vergnügen ist ganz auf emienr Seite. "

Dann hörte er den Worten des DJy zu. Was war dies für eine Aktion?! Wieso sollte er bei dem Guhl des Prinzen verkünden, dass eine Demo abgehlten wurde? Da steckte mehr dahinter. Irgend ein perfider Plan.Und den galt es heraus zu finden. Aber nicht jetzt. Schließlich ging es im Moment um ein anderes Thema. Ihn. Also machte sich Julian - mal wieder - eine kleine Notiz in seinem Hinterkopf, damit er später, wenn die Zeit es zulassen würde, darauf zurück kommen konnte.
Dann reichte Evelina ihm die Visitenkarte, die Julian direkt gut in seiner Geldbörse verstaute. Dabei nahm er auch eine von seinen Hervor und überreichte sie Evelina.

" Ich melde mich dann nachher bei ihnen, wenn es angenehm wäre. Gerade bin ich auch, so denke ich, noch angebunden. Meine Karte haben sie ja jetzt auch, falls sie vielleicht vor mir einpaar freie Minuten finden. So befinden wir uns, was den Kontakt angeht, auf der sicheren Seite. "

Er lächelte ihn freundlich an und nickte auch Evelina freundlich zu. Dann erwiderte er noch das „Auf Wiedersehen“, bevor seine Aufmerksamkeit wieder ganz Romero widmete, indem er ihn interessiert ansah.
 
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Out of Character
Fiktiv, es auszuformulieren würde zu weit führen, geht halt um die wichtigsten Hintergrundinformationen zur Person, sowie Meldeadresse, Telefonnummer, Leumundszeugen etc.
Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Vielen Dank Herr Mahler, ich werde die Informationen direkt an die Geißel weitergeben und ebenfalls erwähnen das Sie es waren der sich mit dieser Neuigkeit an mich gewandt hat. Sicherlich wird es ihrer Rahbilitation zuträglich sein! Es freut mich aufrichtig, dass Sie sich nun doch entschieden haben ein fruchtbares Mitglied unserer Gemeinschaft zu werden. Weiter so..."

Romero lächelts freundlich und nickte sogar aufmunternd, tief in seinem Inneren hoffte er jedoch das der Brujah den Wink verstehen und sich als nächstes wieder zurück ziehen würde. Um diese gewollte reaktion etwas weiter voranzutreiben, wandte sich der Italiener wieder dem Malkavianer zu.

"Wie wäre der zweite Mai um zweiundzwanzig Uhr als nächster Termin? Eigentlich wäre der Vortag dafür schon ausreichend, aber zu dem Zeitpunkt heiratet seine Exzellenz und es wird sich bei der Gelegenheit kaum ein Termin finden lassen. Natürlich sind sie herzlich zu den Festlichkeiten geladen, aber einen offiziellen Charakter können wir ihrer Ankunft erst später verleihen!"
 
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