09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

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Na, wer ist da nicht gespannt.. ob die Welt morgen noch auf eigenen Beinen steht, zum Beispiel. Sie nickt und kommt auch mal ein wenig aus dem Kellerraum heraus, wodurch sie Helena sieht. Die erinnert sie auch an was. "Ach ja, Alexander.. wenn du soweit bist und Moishe ben Levy mit dir reden will.. hör ihm zu, könnt sich lohnen." gibt sie ihm einen Tipp, ehe sie selber tippt.. auf ihrem mobilen Telephonierungsgerät nämlich, das noch ein bißchen mehr kann als das. Zum Beispiel kurze Nachrichten verschicken, oft fälschlicherweise als SMS bezeichnet (es wird schließlich kein Short Message Service verschickt sondern eine Short Message). So eine sollte bald auf Enios Gerät auftauchen.

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Out of Character

Ich hab jetzt bereits geschrieben, dass Alexander nen Mantel angezogen hat, der für ihn bereit lag. Mache da einfach weiter, ok?

Alexander zog wieder die Augenbraue in die Höhe.
"Es war zwar nicht genug, um mich wieder ganz zusammenzuflicken, aber es hat gereicht, um mich wieder zurückzuholen und das ist allemal was wert!" verbesserte er sie und ging weiter hinauf.

Er musste einige Schritte durch den Schankraum machen, um zur nächsten Treppe zu kommen, also raffte er den Mantel ein wenig mehr zusammen.

"Ich mache mich mal etwas frischer!" sagte er in Richtung Moishe und lächelte. "Danke nochmals!" dann war er auch schon wieder verschwunden...

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Helena schenkte Alexander noch ein Lächeln, dann ein unauffälliger Blick auf die Uhr, es gab einiges auf das sie noch wartete und irgendwie würde bestimmt alles auf einmal kommen. Enio hatte auch noch ein Treffen angesetzt, die Nacht könnte gerne 48 Stunden haben.

Im Moment konnte sie nur warten, wie es weiterging.

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Moishe nickt Alexander nur zu und schüttelt als der wieder fort ist aber nur verwundert den Kopf. Schließlich hatte er wirklich rein garnichts getan. Die Meriten gebührten in erster Linie Meyye und danach Esteban. Er sass hier nur rum und hielt neunmalkluge Reden. Naja, würde er das halt nachher nochmal klarstellen das er nichts zur Rettung getan hatte.
Allerdings war Alexander schon wieder einigermaßen auf den Beinen, ein gutes Zeichen und die Sache mit der Dusche war auch ein gutes Zeichen - selbst satt getrunken wie er war konnte er das Blut riechen und es war bestimmt nicht angemessen wenn er hier die Fänge entblösste und sein Primogen anfiel.

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Irgendetwas hatte den Kriegsherren wohl aufgehalten oder sein blödes Telefon war entweder ausgeschaltet gewesen oder in einer Gegend wo es keinen Empfang gab. Da war es wieder... das Verlassen auf die fortgeschrittene Technik, die einfach manchmal unzulänglich war und man wieder genauso im Regen stand wie vor 50 Jahren noch als sogar ein Untoter darauf zurückgreifen mußte unter gewissen Umständen auf die Suche nach einer Telefonzelle zu gehen und selbst dann nicht gewährleistet war, daß man denjenigen an die Strippe bekam, den man sprechen wollte.

Das Resultat war jedenfalls, das Enio eine ganze Weile brauchte um die Nachricht zu bekommen oder einfach nicht früher antworten konnte. Was jedenfalls kam war ein Anruf des so geschätzten Brujah-Ahn, der sich doch immer wieder gerne mit Meyye unterhielt und der sich bei seinem Anruf ziemlich sicher war, daß er alles was er nicht von der Gangrel erfahren würde bestimmt von Helena mitbekommen würde, da sie ihm ebenfalls eine Nachricht geschrieben hatte.

Als Meyye an ihr Telefon ging meldetet sich wie gewohnt Enio nicht erst sondern redetet gleich drauf los. Es war wohl so eine stille Abmachung zwischen den beiden Kainskinder, daß sie niemals Begrüßungen oder Abschiedgrüße verwendeten. Merkwürdige Marotte... obwohl sie doch so gute Freunde waren. "Hey! Was ihr habt Stahl? Wo zur Hölle war er? Wie geht es ihm und ist er bei dir?" Es war endlich mal eine gute Nachricht gewesen, daß Alexander wieder aufgetaucht war. Der Ventrue-Primogen würde auch gleich eine Aufgabe bekommen. Er düfte höchstpersönlich die Geissel bei der Suche nach der Gräfin unterstützen. War das nicht auch ein Steckenpfer der Ventrues? Die Suche nach den Verrätern in den eigenen Reihen? Nun... was genau die Gräfin eigentlich war würde sich auf jeden Fall noch herausstellen.

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Wird aber auch Zeit. Nicht, dass sie nichts Besseres zu tun hätte als hier zu warten auf einen Anruf von Uns Kriegsherr. Sie hätte schon 50mal in den vorderen Teil des Cafés gehen können.. warum hat sie das eigentlich nicht? Vielleicht geht ihr zuviel im Kopf herum, und wie wir ja alle wissen, ist das für Meyye durchaus eine zeitfüllende Beschäftigung.

Sie hebt das Ding ans Ohr und lässt ihn erstmal die offensichtlichen Fragen stellen, die Antworten kommen mit genausowenig Umschweifen: "Wo zur Hölle er war weiß ich nich genau.. aber die Spiralentänzer hatten ihn, also schätz ich es war die Mine im Norden. Er hat gesagt sie haben ihn in der Ruine geschnappt, mitgenommen und gefoltert.. sieht auch nich gut aus, also gehen tut's ihm beschissen.. da fehlen ihm ein paar Körperteile und sowas. Jedenfalls wollen die Wichser mit uns verhandeln, scheint als hätte Zach sie fallengelassen. Er sagt es is vielleicht noch 'n Dutzend oder so von denen da. Ausserdem hat er Romero bei denen gesehen! Der war auch gefangen und hat ihm gesagt, dass Buchet noch lebt. Entkommen konnt er weil sie nachlässig waren." Sie schweigt kurz. "Wenn's jemand gibt dem ich das glaub, dann isses Stahl." Was aber durchaus bedeutet, dass sie in Erwägung gezogen hat, es könnte eine Lüge sein. Aus welchem Grund auch immer.

"Hör zu.. ich hab verdammt grosse Lust, mir ein paar Leute zusammenzustellen und zur Mine zu gehn. Aber eigentlich is was andres wichtig. Wie sieht's mit dem Ritual aus?" Immer gern ins Mark, keine Ablenkungen. Wahrscheinlich ist es ihrer Freundschaft mit Viktor zu verdanken, dass sie obskure arkane Angelegenheiten als wichtig erkannt hat.. manchmal sogar wichtiger als das, was sich anfassen und/oder töten lässt.

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Enio lauschte den Ausführungen der Gangrel-Primogena und versuchte sich ganz grob auszumalen wie Alexander jetzt wohl aussehen mochte. Er hatte Gliedmasen verloren? Nein… es war an der Stelle wohl nicht nötig nachzufragen wie genau seine Verletzungen waren und welches Körperteil er im Detaill verloren hatte. Jedes Kainskind, der schon einmal einen Arm oder ein Bein verloren hatte, weußte was für eine langwierige und schmerzhafte Prozedur es war die Teile wieder nachwachsen zu lassen. Und das auch noch bei der momentanen Schwäche des Vitae oder vielmehr den Auswirkungen von Zachs Fluch.

Aber gut… Kriege erforderten nunmal Opfer und solange niemand seinen Kopf nachwachsen lassen mußte… lief noch alles normal. Ja normal… für Finstertaler Verhältnisse.
Der Hammer an der Sache war aber die Ursache des ganzen Alexander-Debakels und was sie alles ans Licht brachte. Die Tänzer wollten verhandeln? Romero lebte also doch noch! Und Butch ebenso? War da nicht offensichtlich, daß Buchet nicht vernichtet war? Scheiße… warum brachte jede verdammte Nacht neue Fragen und keine einzige vernünftige Antworten? „Kacke verdammt! Gut… Blumem ans Bett werd ich wohl Alexander ein anderes Mal schicken. Vorerst bin ich froh, daß er noch existiert. Und Romero lebt also tatsächlich noch? Verdammter Itakker! Lebt einfach schon zu lange um abtreten zu wollen.“ Ein überempfindlicher Geist hätte vermutlich Enios Worte so ausgelegt, daß er froh wäre, wenn Romero ins Gras gebissen hätte. Aber dem war natürlich nicht so und Meyye war sicherlich kein überempfindlicher Geist.

„Und die Penner wollen tatsächlich mit uns verhandeln. Mit den Untoten? Mit dem Dreck unter ihren Fingernägeln. Pah! Zum Verhandeln brauchen die erst einmal eine Basis und meiner Meinung nach haben sie nicht einmal eine holprige sondern gar keine. Ghul hin oder her solange sie nichts zu bieten haben, werde ich aller höchstens mit Silva und den anderen verbündeten Garou zu einer Verhandlung gehen.“ Enio hatte eigentlich schon wieder zuviel gesagt und ermahnte sich selbst enger am Sachlichen zu bleiben. Meyye selbst hatte ja bereits gesagt wie die Prioritäten lagen und so ungern Enio das auch zugeben würde… sie lag natürlich vollkommen richtig.

„Also gut… du sagst es ja schon… lassen wir die Sache mit den Tänzern noch eine Weile köcheln und schauen zu, daß wir unseren Arsch an die Wand bekommen. Falls wir noch die Gelegenheit bekommen sollten und genauer mit denen zu beschäftigen, können wir uns warscheinlich soweiso selbst beweihräuchern, da das bedeuten würde, daß wir Zacharii überstanden haben. Also was solls! Kommen wir zu der Grütze mit dem Ritual. Es gibt dafür zwei Hauptinformationsquellen, die wir versucht haben anzuzapfen. Die eine war Ziege. Der ist aber noch in der Mache und ich kann dir erst später berichten was wir aus ihm herausgekriegt haben. Nur soviel… der Wichser hat auch seine Schwachstellen. Aber egal... nach sen neusten Informationen ist er eh nicht mehr so wichtig.“ Die Aussage des Brujah-Ahn war doch sehr unkonkret und man mußte sich wohl noch überraschen lassen ob der Faktor „Ziege“ überhaupt noch eine Rolle spielte.
„Die andere ist die Gräfin von Liebenstein. Ich habe Malik Trapper bereits auf sie angesetzt aber das reicht nicht mehr. Die Scheiße könnte etwas schwieriger werden. Der eine oder andere Ventrue könnte sich angepißt fühlen, wenn wir ihr auf den Pelz rücken ohne handfeste Beweise für ihre Zugehörigkeit zu haben... die wir sicher erst haben, wenn die Begegnung mit ihr stattfindet. Genau da habe ich an Alexanders Unterstützung gedacht. Er haßt Zacharii mindestens so sehr, daß er bestimmt keinen seines Clans einfach per Definition unter seinen Schutz stellen würde, wenn sie tatsächlich unter Verdacht steht. Da bin ich mir fast sicher.“ Enio und Meyye waren sicherlich nicht die richtigen Gesprächspartner um das Für und Wieder von interner Clanspolitik zu besprechen und abzuwägen was diplomatisch war und was nicht. Fakt war, daß die Gräfin zur Unperson erklärt worden war und gefaßt werden mußte. Aber ein anderes Fakt war, daß Enio vorerst der Beweisführung von Caitlin glauben mußte ohne nachvollziehen zu können woher sie ihre Informationen her hatte und wie genau das funktioniert hatte was da passiert war.

„Aber was solls! Das Drecksritual ist nunmal das Wichtigste momentan und deshalb werden wir es wohl in Kauf nehmen einer alten, klapprigen Ventrue ans Bein zu pinkeln. Wir brauchen die Alte. Sie weiß wo das Ritual ist oder hat es sogar bei sich. Das hat Priorität… um das müssen wir uns kümmern.“ Was genau Meyye jetzt tun wollte und ob sie Malik kontaktieren wollte oder sich alleine auf die Suche machen würde überlies Enio vorerst der Gangrel. Aber vielleicht mußte Enio ja doch noch vehementer der Afrikanerin verdeutlichen, daß nach Zacharii die verdammte Ventrue Feind Nummer 1. war. Ups! Und dabei hatte Enio noch nicht einmal seinen Clansbruder Max erwähnt. Sollte er wohl noch machen!

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Wenn Enio irgendwann Blumen ans Bett eines Kainiten bringt, müssen es schon Amaranth sein.. aber Meyye wüsste nichtmal was das ist, ausser dass sie überlegen würde, ihre hypothetische Tochter danach zu benennen weil es doch irgendwie hübsch klingt. Ansonsten hört sie erstmal zu und lässt Enio die Neuigkeiten verdauen.. es sind schon ein paar, alle nicht unwichtig, aber das wichtigste und zugleich beste ist für Meyye immer noch, dass Alexander zurück ist. Darüber braucht sie mit Enio nicht länger zu reden.. sobald er wieder halbwegs frisch ist, kann Alexander sich selbst bei ihm melden.

Tatsächlich versteht sie die Worte zu Romero vielleicht eher als Anerkennung. Sie selbst fragt sich eher, ob der arme Tropf genauso aussieht wie Alexander, nur permanenter weil ihm in der Gefangenschaft sicher schon die Vitae ausgegangen ist, mit der er sich heilen könnte.. oder vielleicht hat er das auch nur bisher nicht getan, weil die Wölfe auch nicht unbedingt wissen, dass er das kann. Was die Verhandlungen angeht, verliert sie kein Wort.. wenn es nach ihr geht, wird höchstens über die Beisetzung der räudigen Wolfsfelle verhandelt und ein Hinweisschild 'Hier tanzten einst einige verabscheuungswürdige Mistkäfer die Schwarze Spirale!' zur Abschreckung anderer.

Ihren Plan im Hinterkopf gibt sie nicht auf.. die Tänzer müssen sterben, entweder wenn sie Zacharii überlebt haben oder als das letzte was sie tut bevor die Welt untergeht. Oh, und da er gerade Ziege erwähnt.. den hätte sie auch gern in der Mangel, aber das erledigen die anderen ja hoffentlich gerade, wenn sie Enio so reden hört. Er hat also seine Schwachstellen.. sein Pech. Der Rest überrascht sie dann doch.

"Was.. die Ventrue-Oma? Ne Verräterin?" fragt sie nach, nicht unbedingt ungläubig, nur ein wenig erstaunt. Sie hat die Frau noch bei der Ruine erlebt.. bei der Suche nach Stahl hat sie nicht allzu viel von ihr gesehen, aber das heisst ja nichts, es sind auch alle anderen am Tor zurückgeblieben. "Und du meinst sie hat das Ritual?" fragt sie dann nochmal nach, was schon mehr nach 'Bestätige mir, dass ich die geifernden Bluthunde von der Leine lassen soll' klingt.

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Enios Antwort war einfach und sehr konkret. „Ja! Die Gräfin ist eine Verräterin und eine Dienerin von Zacharii. Bei Gelegenheit schreib ich dir ein Gedicht darüber wie wir das rausgefunden haben aber fürs erste wäre mir recht wenn du mir entweder einfach glaubst oder dich bei einem Kontakt zur Liebenstein selbst davon überzeugst. Aber vorsicht! Es kommt nämlich noch besser.“ Was denn jetzt noch? Spielten morgen doch noch die Blues Brothers in Originalbesetzung im Hammer? Oder gab es eine noch bessere Nachricht… was eigentlich garn icht möglich war.

„Es ist nicht nur die Ventrue. Max Reser hat sich ebenfalls auf die falsche Seite geschlagen. Die beiden versuchen Zachariis Zeitspiel zu unterstützen bis er selbst hier auftauchen kann und die Alte Vettel hat das verdammte Ritual. Wir sind gerade auf dem Weg zum/ins/nach [Ort einsetzen]. Nenn es wie du willst aber mir fällt auser dem Wort Blutjagd absolut nichts ein was ich den beiden sonst noch liefern könnte. Verdient haben sie es tausendmal… also laß uns die beiden Verräter an die Wand nageln. Verbreite das unter den anderen Kainskindern. Ich möchte nicht das die beiden Gelegenheit bekommen auch nur einen von uns weiterhin hinters Licht zu führen und dabei vielleicht noch jemand zu vernichten.“

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Na gut, das sind natürlich auch aufsehenerregende Neuigkeiten.. fast ist Meyye, als fühle sie den Adrenalinkick, wie früher wenn sie genau wusste, dass die Dinge an einen Punkt zusammenrollen... mit dem Unterschied, dass sie zu Lebzeiten nur so harmlose Dinge wie Bungee-Jumping ausprobiert hatte anstatt gegen Verräter am eigenen Blut mit einem Hexer und seinem Dämonenheer als Backup anzutreten. Max Reser? Die Welt ist voller Enttäuschungen. denkt sie sich, sie hätte ihn anders eingeschätzt.. aber darüber kommt sie schneller hinweg als Enio.

"Okay. Bin dran." ist ihre knappe Antwort, dann ist die Verbindung auch schon unterbrochen. Jetzt ruft sie die SM wieder auf die sie bekommen und bisher nicht beantwortet hat.. das holt sie nach, während sie in den Hauptraum des Cafés geht.

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Enio legte zufrieden auf. Die Meute war auf die Beute losgelassen. Sehr schön!
Wieder einmal hatten die finstertaler Kainskinder die Möglichkeit zu beweisen, daß sie zu den Härtesten überhaupt gehörten. Sie liesen sich nicht vom Sabbat niederingen, sie hatten einer Horde von Werwölfen wiederstanden und sie würden ebenso diesem Drecksack von einem Tzimiscen die Stirn bieten und erfolgreich sein. Und wenn diese Gefahr beseitig sein wird und der Feind geschlagen, dann werden die Untoten dieser Stadt nach vorne treten, trotzig das Kinn heben und sagen: "Okay! Wer ist der Nächste?!"

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Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür zu den hinteren Räumlichkeiten und Alexander betrat wieder den Schankraum. Er hatte die zerfetzte Kleidung gegen neue getauscht und trug nun einen schwarzen Overall, wie ihn die Spezialeinheiten bevorzugten. Dieser war einfach praktisch und bequem. In der Hand hielt er einen Müllsack, welcher seine blutverschmierte Kleidung beinhaltete, womit er auf die Theke zukam.

"Würdest du die für mich verbrennen, Maya? Ich will nicht, dass sich jemand durch mein Blut irgendwelche Vorteile verschafft!" bat er die Ghulin hinter der Theke und schenkte ihr ein Lächeln.

Dann drehte er sich um und blickte durch den Raum. Verwundert stellte er fest, dass er allein war. Hatte er nicht eben noch ein ganzes Autohaus vor der Café parken sehen?
Er blickte nach draußen, doch auch dort war niemand mehr.

"Irre ich mich, oder sind die Gäste alle geflüchtet?" fragte er stirnrunzelnd und ließ sich rittlings auf einem Barhocker nieder

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"Sicher werde ich die Sachen verbrennen", versprach Maya und lächelte Alexander an. "Schön, daß es ihnen schon wieder etwas besser geht."

Dann wurde sie ernst.

"Man hat festgestellt, daß Gräfin von Liebenstein und der Brujah Max die Verräter sind und mit Zacharii zusammenarbeiten. Irgendwie scheint die Regentin das herausgefunden zu haben und nun sie alle los um die Beiden aufzuhalten. Es war von Blutjagd die Rede, wenn ich auch nicht weiß, was das wirklich ist."

Richard würde mit Sicherheit wissen, daß Maya noch nicht lange dabei war und auch jemand, der nicht dumm war, innerhalb weniger Tage nicht alles wissen konnte.

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Alexander, nicht Richard

"Die Gräfin?" echote er und fasste sich fassungslos an den Kopf. Zacharii hatte anscheinend einen faible für Ventrue. Erst damals di Garno, jetzt von Liebenstein.

"Wohin sind sie alle gefahren? Weisst du den Ort?" fragte er die nette Ghulin, welche Christine hinter der Theke abgelöst hatte.
Er musste dabei sein, wenn jemand seines Clans der Garaus gemacht würde.

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"Ja, sicher, soll ich sie hinbringen, da sowieso keiner mehr da ist, kann ich das Café auch schließen, es ist ist nicht so weit", erklärte Maya, denn Autofahren konnte Alexander im Moment wohl nicht wirklich.

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Alexander stand schwungvoll von seinem Hocker auf und nickte ihr zu

"Bring mich zu ihnen. Aber vorher müssen wir noch an meinem Anwesen vorbei. Auch wenn ich zur Zeit ein Krüppel bin, werde ich nicht unbewaffnet losziehen!"

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"Kein Problem, das läßt sich machen", erwiderte Maya und nahm den Schlüssel von Helenas SUV und den Signalgeber für die Tür mit.

Das Licht konnte sie brennen lassen, dann würde zumindest niemand auf dumme Ideen kommen.

"Sagen sie mir einfach, wo es hingehen soll."

Wenn Alexander bereit war, konnte es losgehen.

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Out of Character

Alexander, nicht Richard

Alexander ging zur Tür und straffte die Schultern. Er sog prüfend die Luft in die Lungen und atmete lange aus. So würde er sich also auch an der Blutjagd auf seine Clansverwandte begeben. Wenn es irgendwie möglich war, würde er noch schnell Informationen einholen. Wenn nicht.....Würde es wieder zwei Kainiten dieser Stadt weniger geben und die Meute würde ausgedünnt werden.

Out of Character

Wir können das ganze sicher abkürzen, oder willst du die Fahrt und die Ankunft an Alexanders Hütte ausspielen?

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Out of Character

Klar können wir das, ist ja auch nicht so weit.

Kurz darauf hielt Maya vor dem Haus an. Es waren kaum 5 Minuten Fahrt gewesen, eher weniger.

"Ich warte dann am besten hier, oder brauchen sie Hilfe?" erkundigte sie sich.

Out of Character

Du kannst jetzt auch einfach kurz beschreiben, was du machst und dann sagen in welchen der Threads du willst. Gruppe 2 und 3 wären möglich.

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Alexander sprang so behende, wie es ihm möglich war, aus dem Auto und lief auf seine Haustüre zu.

"Ich schaffs schon!" beantwortete er die Frage der jungen Ghulin und war dann auch schon im Haus verschwunden. Mehrmals sah Maya, wie Lichter in verschiedenen Räumen aufflammten und wieder erloschen, um dann einen anderen Raum zu erhellen.

Keine fünf Minuten später saß Alexander wieder im Auto und lud die SIGSauer an der Gummisohle seines Stiefels durch, wie er es damals bei der Bundeswehr gelernt hatte.
Er hatte sich ausserdem ein großes Messer mitgenommen, falls die Pistole mit der Explosivmunition nicht reichen würde. Bis jetzt hatte sie allen Gegnern ordentliche Löcher in den Pels gebrannt, doch darauf wollte er sich diesesmal nicht verlassen.

"Wir können!" wies er die Ghulin an

Out of Character

Ich stecke nicht ganz drin... welche Gruppe ist denn wo?