AW: [28.04. 2008] Planänderungen und andere Katastophen
„Ja… sie lebt noch.“ Eine kurze unangenehme Stille folgte in der Enio versuchte die passende Worte zu sortieren.
… Und dann begann er einfach. Die Seneschall mußte ebenfalls die Dringlichkeit verstehen warum es so wichtig war diesen Krieg zu vermeiden. „Lady Noir… die Dinge haben sich entschieden verändert. Lassen sie mich das erst ausführlich erklären bevor sie anfangen mich zu verfluchen.“ Dann begann Enio der Seneschall eine kurze aber lückenlose Zusamenfassung der Geschehnisse des Abends zu schildern. Er erzählte von den mühsamen Erklärungsversuche der anwesenden Kainten um die Garou davon zu überzeugen, daß die Kainskinder dieser Stadt den Krieg nicht angefangen hatten und weder in der Vergangenheit noch in geplanter Zukunft vor hatten daran was zu ändern und das die Werwölfin nach anfänglichem Sträuben ziemlich glaubwürdig ihre anfängliche Motivation und Vorurteile vorerst beseite geschoben hatte und ebenfalls auf den Trichter gekommen war, daß mehr hinter den ganzen Geschehnissen stecken mußte als das untote Geschmeis. Die Stelle an der es um die vorhandenen Plagen ging führte der Sheriff etwas genauer aus und verdeutlichte, daß er hierbei nicht nur auf die Aussagen der Schattenlord zurückgreifen mußte, sondern ebenfalls eine Bestätigung von Kiera McKinney hatte, die nicht nur eine Horde Plagen sondern auch die Anwesenheit eines Dämons im Umbra bemerkt hatte. „Deswegen möchte ich ihnen raten von dieser Astrahlreise abzusehen. Es steht mir nicht zu ihnen Vorschriften zu machen aber ich halte diese Reise für ein relativ sicheres Mittel dem endgültigen Tod zu begegnen… auch wenn ich mich mit diesem ganzen Astrahlzeugs und Umbradings überhaupt nicht auskenne.“
Enio fügte noch sein Erlebnis in der Sakristei hinzu um die gestrickten Querverbindungen etwas zu beschreiben und berichtete, daß sie genau auf dem Weg dahin waren. „Die Garou verhält sich ruhig und nach allem was ich mitlerweile über diese Typen gelernt habe wäre es nicht nur ein Leichtes für sie… sondern auch der einzige ehrenvolle Weg nicht ihr Gesicht zu verlieren und von ihrer Rasse verstoßen zu werden, wenn sie bei einem Flcuhtversuch ums Leben kommen würde.“
Fehlte noch die Entscheidung das Enio das Attentat auf die Kneipe vorerst abgesagt hatte. „Ich habe deshalb davon abgesehen diesen Anschlag auf die Kneipe durchzuführen oder durchführen zu lassen. Nicht nur weil wir dann endgültig den Krieg akzeptieren würden, weil die Werwölfe… und in dem Fall auch diese Parxx… das unweigerlich als das Ende jeder Alternativlösungen sehen würden, sondern auch, weil ich mich von mehreren Seiten überzeugen habe lassen, daß diese Kneipe nur kurzzeitig als Anlaufstelle dür die Wandler benutzt wurde und mitlerweile unwichtig geworden ist… zumindest für den Moment.“ Enio sprach für seine Verhältnisse recht viel… eine Angewohnheit, die ihn seit er Primogen und Sheriff war häufiger überkam. Aber herjeh… er hatte ja auch was zu erzählen. Noir durfte sich jetzt einfach nicht stur stellen und an einem Plan festhalten, der mitlerweile kriegstreiberisch und destruktiv vorkommen mußte.
Blieb die Frage was sie mit ihrem Spionageeinsatzteam machen würden. Oder ob Noir nicht einfach entscheiden wollte Enio von der Sache abzuziehen. In dem Fall müßte wohl der Brujah einfach auflegen und sein eigenes Ding durchziehen. Er war schon zu weit gegangen um hier noch einmal zurückzurudern. Das war ihm allerspätestens bei diesem Anruf klar geworden.