[28.04.2004] Anruf bei Timo

Aragorn

Ferdinand von Rothschild
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7. September 2008
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722
Es wurde Zeit auch die anderen potenziellen Teilnehmer der Suche zu kontaktieren.

Ferdinand ergriff das Telefon und wählte die Nummer von Timo.
 
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Wähle ^^:


Niemand meldete sich, warum auch immer
"Hallo?" eine saubere und formelle Stimme sprach die formlose Begrüßung aus, danach nur das rauschen eines längst überholten Telefons.
 
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Der Anruf ist nach Mitternacht, da er erst nach den anderen x-Treffen stattfindet.


"Guten Abend, Ferdinand von Rotschild mein Name. Spreche ich mit Herrn Frensee?" ertönte nun die freundliche, aber recht förmlich klingende Stimme eines Mannes. Man hörte ihm an, dass er Österreicher war.
 
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"Ah, gut. Sie sprechen mit Herrn Frensee." Timo hörte schon den Typ des von Rothschilds heraus. Ging anscheinend in Richtung 'von'-Typ und so fügte er an:
"Ich bitte meine missende Vorstellung zu entschuldigen, aber ich lasse meinen Namen auf Grund meiner Vergangenheit nur ungern in unbekannte Hände."
Timo klang motiviert.
 
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„Das ist nur vernünftig.
Gut, dass ich Sie erreiche. Sie sind Schützling von Herrn Nox, nicht wahr? Ich bin neu in der Stadt und gehöre auch zur Familie.
Es gäbe da etwas zu besprechen, aber am Telefon wäre das nicht so optimal. Hätten Sie vielleicht heute noch Zeit? Ohnehin würde ich Sie sehr gern persönlich kennenlernen.“
 
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"Ja, hab ich. Haben Sie schon eine spezielle Vorstellung bezüglich des wann und wo?"
 
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„Ich wohne zur Zeit noch im Hotel El Privilegio in Finsterburg, ich würde mich freuen, wenn Sie mich hier besuchen. Sie können gern sofort kommen, wenn Sie möchten. Ich weiß nicht, wie lange sie brauchen würden um zum Hotel zu kommen, aber ich bin ohnehin in meiner Suite.“

Ferdinand nannte Timo die Nummer seiner Suite.
 
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"Gut, ich mache mich dann gleich los." Timo legte auf.
Er sah eine kleine Weile zögernd in seine Wohnung, dann nahm er seinen Parker und ging ins Bad um seine Maske aufzulegen.
 
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Ferdinand verabschiedete sich und legte auch auf.

„Herr Frensee wird mich also gleich besuchen“, sagte er dann zu Evelina und Henry, und die drei erwarteten also die baldige Ankunft des jungen Malkavianers.
 
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Timos Alterego ging durch die Gänge des Hotels auf der Suche nach der Zimmernummer.
Es dauerte eine Weile, bis er es fand, aber er wollte nicht fragen und ignorierte das Personal solange es ging.
Er klopfte.
 
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Ein Mann im dunkelblauen Anzug, scheinbar um die 40, öffnete die Tür der Suite.

„Guten Abend. Herr Frensee, nehme ich an? Henry von Rothschild mein Name. Sie werden erwartet.“

Henry trat zur Seite um den Besucher einzulassen und deutete dann zu der Sitzecke, wo ein ebenso vornehm gekleideter und aristokratisch wirkender Mann saß. Er war scheinbar etwa im selben Alter wie Henry, und bei ihm saß eine sehr hübsche junge Frau in einem eleganten weinroten, altmodischen Kleid, die dunkelblonden Haare im Pagenschnitt und leicht gewellt, eine Frisur der 20er Jahre.
 
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oh kacke, ich wunder mich die ganze Zeit, das hier nichts passiert, aber bei dem was ich vor 2 Tagen geschrieben hab, hab ich wohl nicht auf Antworten gedrückt, sorry xD


Timo trat mit einem "Ja. Danke" hinein. Er bedachte die beiden anderen mit einem Blick und blickte dann gerade aus in der Richtung, in der er durch die Tür gegangen war.
Als er die Tür hinter sich schließen hörte, ließ er seine Maske fallen. Während dieses Vorgangs legte er kurz ein Raubtiergrinsen auf, von dem er hoffte es würde während dem Wandel niemandem auffallen.
"Ich bitte das zu entschuldigen," sagte er, weiter grade ausblickend. Dann drehte er sich so, dass er möglichst alle anwesenden drei sehen konnte, lächelte kurz und ging dann in die gedeutete Ecke um dort Platz zu nehmen.
 
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Henry verschwand in ein Nebenzimmer.

„Guten Abend, Herr Frensee“, erwiderte Ferdinand und lächelte Timo an. Weder er noch Evelina wirkten sonderlich überrascht ob Timos Verwandlung. Sie hatten so etwas wohl schon öfter erlebt.

„Schön, dass Sie heute noch kommen konnten. Das ist Evelina von Rothschild. Hätten Sie etwas dagegen, wenn meine Tochter bei unserem Gespräch zugegen ist?“

Evelina lächelte den Gast an und begrüßte ihn ebenfalls.

„Wohnen Sie schon lange in Finstertal, sind Sie noch Kind oder schon Neugeborener?“ erkundigte sich Ferdinand.
 
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Timo schüttelte bezüglich der Frage, ob er etwas dagegen hatte, dass die Frau blieb, den Kopf.
"Ich bin Einheimischer und seit etwa zwei Kainit."
Timo sah seinem Gastgeber in die Augen.
"Sie sind nicht von hier und anscheinend auch von einem ganz anderen Jahrgang?"
 
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„Ah, noch ein Einheimischer. Auch Julian Amadeus Schweizer ist hier in Finstertal geboren und aufgewachsen, er ging allerdings Anfang der 70er Jahre nach England. Er ist Neugeborener unseres Clans und vor wenigen Nächten nach Finstertal zurückgekehrt, Sie werden sich bald noch kennenlernen.
Und Sie haben sicherlich auch einen Vornamen? Den weiß ich noch nicht, verraten Sie ihn mir?“

Ferdinand blickte Timo freundlich an.

„Ich bin nicht mehr ganz jung, nein, ich wurde im Jahre 1884 in Wien geboren.15 Jahre später zog ich mit meinen Eltern nach Berlin, die dort ein neues Bankhaus eröffneten. Die Rothschilds sind traditionell Bankiers, so auch ich, aber ich wäre eigentlich lieber Künstler gewesen. Zwischendurch habe ich in Oxford studiert. Ich wurde 1920 in Berlin erschaffen und trage noch immer gern Kleidung im Stil der 20er Jahre. Im Jahre 1932 bin ich mit meiner Tochter nach England emigriert. Bis vor ein paar Nächten haben wir in Oxford gewohnt, bis ich dann mit Evelina und ihrem Mann Henry nach Finstertal kam.
Seit fast 20 Jahren bin ich Ancilla. Sie wurden noch nicht freigesprochen?
Hier sind recht unruhige Zeiten. Krieg mit den Werwölfen…
Herrn Chezmoi, der auch ICH genannt wird, kennen Sie dann wohl nicht persönlich, denn er verbrannte vor zwei Jahren in der Nervenheilanstalt. Aber kannten Sie Dr. Karlson?“
 
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"Sicher. Timo." er nickte im sitzen auf die Art und Weise, die einer vorstellende Verbeugung im stehen gleichkam.

"Und nein, ich wurde noch nicht freigesprochen. Allerdings wusste ich bislang auch nicht, dass das nötig ist. Das bedeutet, ich stehe bei niemandem direkt in der Pflicht.
Und nocheinmal nein, ich kenne ICH nicht. Nicht persöhnlich. Aber ich habe die Ereignisse von damals wohl mitbekommen.
Und zum dritten male nein, ich kenne keinen Karlson. Wer ist der Doktor?"
 
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„Sobald man freigesprochen ist, so ist man für seine Taten selbst voll verantwortlich. Vorher ist der Mentor verantwortlich und wird dann auch für eventuelle Vergehen seines Mündels zur Rechenschaft gezogen.
Dr. Karlson ist ein Malkavianer, seit wann und wie lange er hier gewohnt hat weiß ich nicht, ich weiß nur, dass er vor kurzem von einem Werwolf zerrissen wurde. Grauenhaft. Hier lebt es sich also momentan nicht gerade ungefährlich.
Und dies ist nicht der einzige vor kurzem geschehene Vernichtung eines Clansbruders. Alexander Picher, ein Malkavianer Neugeborener, der erst seit kurzem in Finstertal weilte, wurde vor wenigen Nächten vernichtet."

Ferdinand wirkte betrübt als er von den Todesfällen erzählte.

"Ich kannte die beiden zwar nicht persönlich, doch wie könnte mich die Vernichtung von zwei Clansbrüdern kalt lassen.
Als ich in die Domäne kam war ich der einzige Malkavianer hier, so schien es zunächst. Zum Glück ist Herr Nox nun wieder präsent, und im Moment sind wir also vier Malkavianer in Finstertal.“
 
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Timos Miene veränderte sich nicht, als er Ferdinants Betrübung sah.
Doch dann zog er seine linke Augenbraue hoch.
"Soviel mir mein Mentor gesagt hat, sollen wir nach den 'sterblichen Überresten' von Chezmoi, dem ehemaligen Primogen der Malkavianer, suchen und dafür sorgen, dass sie keinen Schaden mehr anrichten.
Mich würde sehr interessieren, wie diese sterblichen Überreste aussehen und was der Schaden ist, den sie anrichten könnten."
 
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Keiner außer Timo selbst würde merken, daß dieser wieder einmal nicht wirklich alleine war, wenn Timo sich umsehen würde, würde er sehen, daß seine Freundin, sein aller erstes Opfer auf einem der Sessel saß und aufreizend mit dem Fuß wippte, während sie aufmerksam ihre Fingernägel betrachtete.

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Sorry, aber ich konnte es nicht lassen.
 
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Als sie ihm ins Blickfeld geriet, musste Timo ganz klischee haft erst ein zweites Mal hinsehen um ihr Vorhandensein wirklich zu realisieren. Nach diesem Moment der entgeisterung sah er sie ein paar weitere Momente fasziniert an. Er mochte sie schließlich nicht umsonst. Und noch dazu war sie schön.
Dann rüttelte er sich selbst los um die Situation gegenüber den beiden Rothschilds nicht allzuseltsam werden zu lassen, denn Fragen bezüglich des seltsamen Lächelns und des ständigen ins Nichts blickens in Kombination könnten am Ende hartnäckig werden. So könnte er mit seinem seltsam ehrlichen leichten Lächeln noch sagen, er habe an etwas gedacht.
Timo wollte keine Fragen bezüglich Johanna. Fertig.

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Och, doch bitte kein Sorry für etwas, für das ich 'Danke' sagen muss ^^.
 
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