Aragorn
Ferdinand von Rothschild
- Registriert
- 7. September 2008
- Beiträge
- 722
Henry saß wie üblich am Steuer und parkte nun den weißblauen La Salle Sedan aus dem Jahre 1929 bei der Kunstakademie.
Es war 3.30 Uhr, sie waren also eine halbe Stunde zu früh. Aber das machte nichts, dann konnten sie sich noch ein wenig die Akademie von außen anschauen. Und erst einmal mussten sie das Büro des Herrn Romero überhaupt finden.
„Kommst du mit, meine Liebe?“ fragte Ferdinand. Eine rein obligatorische Frage. Natürlich würde er Evelina hier nicht allein lassen.
„Natürlich, Vater.“
Solange sie noch im Auto saßen konnte sie ihn ruhig Vater nennen, in der Öffentlichkeit tat sie das natürlich nicht. Sie sahen sich ähnlich, doch Ferdinand sah nicht aus wie Evelinas Vater, sondern wie ihr Bruder, denn er wirkte höchstens 15 Jahre älter als sie. Und offiziell, laut der gefälschten Geburtsurkunden, waren sie genau das: Geschwister.
Ferdinand trug einen seiner Alltagsanzüge, dunkelbraun mit grauen Nadelstreifen, natürlich im 20er Jahre Stil. Auch die Ghule waren entsprechend gekleidet, Evelina trug ein schwarzes Kleid mit weißen Punkten.
Sie irrten umher, bis sie schließlich zufällig zur richtigen Tür kamen.
„Vielleicht sind wir hier richtig, oder auch nicht, wir werden sehen“, sagte Ferdinand.
Henry öffnete ihnen die Tür und sie traten in das Gebäude.
„Ich glaube, hier sind wir richtig", befand Henry, das schloss er aufgrund der Kameras, die sie gleich ins Visier nahmen. Aber das sagte Henry besser nicht. Er wusste, es war nicht ratsam, den Malkavianer auf derlei moderne Gerätschaften hinzuweisen, er würde es ignorieren oder gar ärgerlich werden.
Ferdinand schaute Henry ein wenig verwirrt an, dann bemerkte auch er die Kameras und schaute sofort wieder weg, und ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass sie genau pünktlich waren. Gut. Er kam nicht gern zu spät.
Evelina drückte auf den Klingelknopf.
Es war 3.30 Uhr, sie waren also eine halbe Stunde zu früh. Aber das machte nichts, dann konnten sie sich noch ein wenig die Akademie von außen anschauen. Und erst einmal mussten sie das Büro des Herrn Romero überhaupt finden.
„Kommst du mit, meine Liebe?“ fragte Ferdinand. Eine rein obligatorische Frage. Natürlich würde er Evelina hier nicht allein lassen.
„Natürlich, Vater.“
Solange sie noch im Auto saßen konnte sie ihn ruhig Vater nennen, in der Öffentlichkeit tat sie das natürlich nicht. Sie sahen sich ähnlich, doch Ferdinand sah nicht aus wie Evelinas Vater, sondern wie ihr Bruder, denn er wirkte höchstens 15 Jahre älter als sie. Und offiziell, laut der gefälschten Geburtsurkunden, waren sie genau das: Geschwister.
Ferdinand trug einen seiner Alltagsanzüge, dunkelbraun mit grauen Nadelstreifen, natürlich im 20er Jahre Stil. Auch die Ghule waren entsprechend gekleidet, Evelina trug ein schwarzes Kleid mit weißen Punkten.
Sie irrten umher, bis sie schließlich zufällig zur richtigen Tür kamen.
„Vielleicht sind wir hier richtig, oder auch nicht, wir werden sehen“, sagte Ferdinand.
Henry öffnete ihnen die Tür und sie traten in das Gebäude.
„Ich glaube, hier sind wir richtig", befand Henry, das schloss er aufgrund der Kameras, die sie gleich ins Visier nahmen. Aber das sagte Henry besser nicht. Er wusste, es war nicht ratsam, den Malkavianer auf derlei moderne Gerätschaften hinzuweisen, er würde es ignorieren oder gar ärgerlich werden.
Ferdinand schaute Henry ein wenig verwirrt an, dann bemerkte auch er die Kameras und schaute sofort wieder weg, und ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass sie genau pünktlich waren. Gut. Er kam nicht gern zu spät.
Evelina drückte auf den Klingelknopf.