[26.04.2008] Ankunft eines Malkavianers

Aragorn

Ferdinand von Rothschild
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Henry saß wie üblich am Steuer und parkte nun den weißblauen La Salle Sedan aus dem Jahre 1929 bei der Kunstakademie.
Es war 3.30 Uhr, sie waren also eine halbe Stunde zu früh. Aber das machte nichts, dann konnten sie sich noch ein wenig die Akademie von außen anschauen. Und erst einmal mussten sie das Büro des Herrn Romero überhaupt finden.

„Kommst du mit, meine Liebe?“ fragte Ferdinand. Eine rein obligatorische Frage. Natürlich würde er Evelina hier nicht allein lassen.

„Natürlich, Vater.“

Solange sie noch im Auto saßen konnte sie ihn ruhig Vater nennen, in der Öffentlichkeit tat sie das natürlich nicht. Sie sahen sich ähnlich, doch Ferdinand sah nicht aus wie Evelinas Vater, sondern wie ihr Bruder, denn er wirkte höchstens 15 Jahre älter als sie. Und offiziell, laut der gefälschten Geburtsurkunden, waren sie genau das: Geschwister.

Ferdinand trug einen seiner Alltagsanzüge, dunkelbraun mit grauen Nadelstreifen, natürlich im 20er Jahre Stil. Auch die Ghule waren entsprechend gekleidet, Evelina trug ein schwarzes Kleid mit weißen Punkten.

Sie irrten umher, bis sie schließlich zufällig zur richtigen Tür kamen.

„Vielleicht sind wir hier richtig, oder auch nicht, wir werden sehen“, sagte Ferdinand.

Henry öffnete ihnen die Tür und sie traten in das Gebäude.

„Ich glaube, hier sind wir richtig", befand Henry, das schloss er aufgrund der Kameras, die sie gleich ins Visier nahmen. Aber das sagte Henry besser nicht. Er wusste, es war nicht ratsam, den Malkavianer auf derlei moderne Gerätschaften hinzuweisen, er würde es ignorieren oder gar ärgerlich werden.

Ferdinand schaute Henry ein wenig verwirrt an, dann bemerkte auch er die Kameras und schaute sofort wieder weg, und ein Blick auf die Uhr sagte ihm, dass sie genau pünktlich waren. Gut. Er kam nicht gern zu spät.

Evelina drückte auf den Klingelknopf.
 

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Was hieß das sie es versuchte, denn noch bevor ihr Finger den Knopf berührte, verkündete ein akkustisches Schnappen, dass sich das Schloß der Tür vor ihnen so eben geöffnet hatte. Von nun an reichte es sie einfach aufzuschieben.
Kaum waren sie eingetreten da stellten sich die Außenkameras wieder in die urspüngliche Position in der sie den gesamten Vorplatz überschauen konnten.

Ghul des Prinzen Toni Romero:

Im Inneren des Büros fiel ihr Blick auf einen geschäftigen Italiener der sich vergnügt erhob, als er seinen Gästen gewahr wurde. Mit einem neckischen Grinsen das an Freundlichkeit kaum zu überbieten war, nickte er seinen Besuchern zu und erhob sich.

"Willkommen an der Akademie der feinen Künste zu Fintertal. Mein Name ist Toni Romero und es ist mir eine große Ehre das ich es sein darf, der sie in dieser wunderschönen Stadt willkommen heißt!"

Immer noch lächelnd bot er seinen Besuchern einen Platz an und nahm selbst erst wieder Platz, als seine Gäste es sich bequem gemacht hatten.

"Aber bitte, ich denke wir fange am Besten damit an, das Sie Ihre reizende Begleiterin und sich kurz vorstellen."
 
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Ferdinand und seine Begleiter setzten sich.
Evelina erwiderte das Lächeln von Romero und schien sich geschmeichelt zu fühlen.

Noch bevor Ferdinand das Wort ergriff war es unschwer ersichtlich, dass er von den dreien der Tonangebende war, denn er hatte eine Austrahlung von Autorität und Strenge. Seine Begleiter wirkten nicht weniger würdevoll, aber ihm untergeordnet.
Er war erfreut über die Art wie sie empfangen wurden. Toreadorghule verstanden eben etwas von gutem Benehmen, ein solcher Umgang war doch sehr angenehm.
Und so lächelte der Malkavianer wohlwollend und erwiderte freundlich:

„Guten Abend, Herr Romero. Wie schön, dass Sie uns so herzlich willkommen heißen. Ich bin Freiherr Ferdinand von Rothschild, Ancilla des Clans des Mondes, und dies ist meine Gefolgschaft, das Ehepaar Henry und Evelina von Rothschild."

Henry und Evelina waren ebenso blaublütig wie Ferdinand und wurden darum von ihm nicht als Dienerschaft betrachtet, schon gar nicht seine eigene Tochter, die sein ein und alles war. Doch natürlich hatten sie sich seiner Führungsrolle zu fügen.

Der österreichische Dialekt verlieh Ferdinands Stimme (die als Singstimme wohl ein Bariton wäre) einen gewissen Charme und Gemütlichkeit, wenn er so wie jetzt gut gelaunt war, doch selbst dann wirkte er insgesamt recht ernst, steif und hölzern und auf jeden Fall sehr vornehm und aristokratisch. Jemand, von dem man kein ungesittetes Benehmen erwarten würde.

„Es war ein Termin ausgemacht für 4 Uhr, und wie ich sehe sind wir genau pünktlich.“

Er wartete nun ab ob der Sekretär irgendwelche Formalitäten erledigen wollte.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Der gleiche Name, darf ich annehmen das Ihre Begleiter teil der Familie sind?"

Obwohl Romero schon während des Satzes damit beschäftigt war einige Papiere zusammen zu suchen, so erweckte er doch keine Sekunde den Eindruck unaufmerksam zu sein. Das Klischee das Männer nicht zu Multitask in der Lage waren, erwies sich zumindest bei dem Italiener als eindeutig falsch. Er nickte als der Freiherr ihm antwortete und übernahm erst wieder das Wort als sein Gegenüber mit seinen Ausführungen geendet hatte. Zuvorkommend schob er seinem Besucher dabei die frisch zusammengestellte Akte hinüber.

"Pünktlich, ja das sind Sie! Allerdings muss ich Ihnen mit Bedauern mitteilen, dass die Werte Lady Seneshall derzeit nicht zugegen ist. Sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit dem Prinzen und feiert heuer ihren Jungesellinnenabschied. Ich hoffe es pikiert Sie nicht zu sehr, wenn ich die förmliche Anmeldung auf den Achtundzwanzigsten verschiebe? Bis dahin können Sie bitte den Fragebogen ausfüllen."

Romero zeigte auf den schwarzen Ordner.

"Natürlich wird Ihnen für die kommenden drei Nächte das Gastrecht zugesprochen. Sollten Sie sich dann entschieden haben zu bleiben, gelten sie nach Ablauf der fünften Nacht als vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft."
 
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„Oh ja, Evelina ist meine Tochter und Henry ist ein englischer Cousin von ihr. Meine Tochter ist leider die einzige von uns, die eine künstlerische Begabung hat, sie hat eine wunderbare Singstimme. Die Kunst hat nichtsdestotrotz dennoch in meinen Leben und Unleben immer eine große Rolle gespielt. In Berlin hatte ich eine große Kunstsammlung, leider musste ich etliches davon zurücklassen als ich wegen der braunen Pest das Land verlassen habe.“

Ferdinand nahm die Akte entgegen.

„Aber das macht doch nichts, natürlich erwarte ich nicht, dass die werte Dame wegen mir ihre Feier frühzeitig beendet. Der Fragebogen wird bis zum 28. ausgefüllt sein.“

Dann galt es ein unangenehmes Thema anzusprechen, und das Gesicht des Malkavianers wurde sehr ernst.

„Vielleicht können Sie mir sagen, wie ich den Primogen meines Clans kontaktieren kann? Nun ja, falls es hier überhaupt einen Primogen gibt - ich erwarte das Schlimmste.
Ich weiß zwar nicht, was genau hier geschehen ist, aber ich weiß, dass hier etwas Schlimmes geschehen ist, was meinen Clan betrifft, und genau deswegen bin ich hier. Ich sehe es als meine Aufgabe an hier nach dem Rechten zu sehen und in Finstertal innerhalb meines Clans für neue Stabilität zu sorgen.
Ich verfüge über seherische Fähigkeiten und mich befiel eine Ahnung, dass es in Finstertal schlecht bestellt sei um meinen Clan. Es würde mich doch sehr überraschen, wenn dies nicht zuträfe, denn bei so etwas habe ich mich bisher noch nie getäuscht. Details weiß ich also nicht, vielleicht können Sie mir Näheres sagen?"

Ferdinand reichte Romero ein Schreiben.

„Sie können davon ausgehen, dass ich vertrauenswürdig bin. Dies ist ein Empfehlungsschreiben des Prinzen zu Oxford. In jener Domäne habe ich die letzten 76 Jahre verbracht. Durch meine stets zutreffenden Visionen und Ahnungen habe ich der Domäne schon wertvolle Dienste erweisen können. Natürlich werde ich auch hier mein Möglichstes für das Allgemeinwohl tun, nicht nur für meinen Clan.“

Dass ein Malkavianer Visionen und Ahnungen hatte würde den Sekretär sicher nicht überraschen.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Der Italiener nahm das Schreiben entgegen und nickte anerkennend. Es kam nicht oft vor das jemand mit einer derartigen Empfehlung in die Stadt kam. Malkavianer schon gar nicht.

"Ich denke Sie spielen auf das Schicksal des werten Herrn Chezmoi an? Er kam vor etwa zwei Jahren bei einem traigischen Sabbat Überfall ums Leben, aber ich denke das wissen Sie? Es ist ja kein Geheimnis das er bei einem regelrechten Inferno innerhalb seiner Nervenanstalt verbrannt ist! Eine schreckliche Nacht war das, es kamen viele zu Schaden."

Romero schüttelte sich als er an die Nacht dachte.
Und an Stella....

"Seither hat Herr Nox die Leitung inne. Er scheint jedoch, bereits vor einigen Nächten, mit mir unbekannten Ziel verreist zu sein. Leider hat er keine Nachricht hinterlassen, daher kann ich nichts näheres dazu sagen? Miss O'Niell war eng mit ihm befreundet, vielleicht sprechen Sie sie einfach mal auf ihn an. Ansinsten gibt es derzeit nur einen mir bekannten Malakvianer in der Stadt, ein Neonate namens Alexander Picher."
 
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Das konnte doch nicht alles sein. Aber der Malkavianer wollte lieber nicht weiter in den Ghul dringen.

„Dann hoffen wir, dass Herrn Nox nichts zugestoßen ist.
Vielleicht könnten Sie mir die Telefonnummer von Herrn Picher geben? Zu welchem Clan gehört denn Miss O´Niell, und ich weiß nicht ob sie befugt wären mir auch ihre Telefonnummer zu geben. Gibt es hier in dieser Domäne denn besondere Treffpunkte für Kainskinder? Und vielleicht können Sie uns ein Hotel empfehlen.“

Irgendwas stimmte hier nicht, und er würde schon noch früh genug herausfinden, was.

„Um wieviel Uhr kann ich mich am 28. bei der ehrenwerten Seneschall vorstellen?
Ich würde annehmen, wenn heute der Junggesellinenabschied gefeiert wird, ist die Hochzeit nicht mehr fern?“
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Natürlich die Nummern gebe ich Ihnen gerne, jeder ansäßige Kainit ist verpflichtet hier zumindest eine gültige Nummer zu hinterlassen, unter der er ständig zu erreichen ist. Es versteht sich von selbst das dies Teil des Fragebogens ist."

Romero deutete auf die Akte vor sich und wandte sich dann den anderen Themen zu.

"Die Hochzeit findet tatsächlich in wenigen Tagen statt. In der Nacht vom ersten auf den zweiten Mai sind die Feierlichkeiten zu der übrigens die gesamte Stadt geladen ist, vorher am dreißigsten April ist die öffentliche Bestrafung eines verurteilten Mordhelfers, aber das später."

Ein leises Räuspern bewies das der Italiener mit dem Thema nicht fortfahren wollte, es stand ihm nicht zu mehr darüber zu sagen.

"Gehen Sie übrigens davon aus das Herrn Nox gut geht, wie ich den alten Mann kenne geht es ihm in dieser Sekunde mehr als prächtig!"
 
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„Das ist sehr freundlich von Ihnen. Dann werde ich bald mit Herrn Picher und Miss O´Niell Kontakt aufnehmen.
Und wie ist es mit Jagdgebieten, gibt es auch ein spezielles Jagdgebiet für Malkavianer?

An der Hochzeitsfeier werde auch ich gern teilnehmen. Dürfen denn auch Ghule mitkommen? Ohne Geschenk würde ich nicht erscheinen wollen, aber ich kenne nicht im Mindesten jegliche Vorlieben des Paares. Können Sie mir da vielleicht einen Tipp geben? Wo findet denn die Feier statt, und wo die angesprochene öffentliche Bestrafung?“

Ob es dem Malkavianer Nox gut ging konnte der Sekretär nun wirklich nicht wissen.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Sein Sie unbesorgt, ein Geschenk ist absolut unnötig, Ghule allerdings sind dort nicht erwünscht. Die Gästeliste beschränkt sich ausschließlich auf Ihresgleichen, sie verstehen!?
Das mit Ihrem Jagdgebiet ist übrigens ein gewisses Problem. Das hiesige Jagdgebiet befindet sich im Süden der Stadt. Direkt an der Grenze zum Garougebiet und mit denen gibt es derzeit einige ... Unstimmigkeiten. Ich würde daher vorschlagen das Sie sich vorerst mit dem Gebiet in Burg begnügen. Es liegt im Osten der Stadt und ist vom 'El Privilegio' dem Hotel an dem Sie fürs Erste gut unterkommen dürften nur wenige Autominuten entfernt. Ansonsten kann ich das 'Cafe de Trois' empfehlen. Ich gebe Ihnen eine schriftliche Beschreibung der Wege mit bevor Sie gehen."

Romero öffnete eine Lade und zauberte einen weiteren Zettel hervor und legte es zur Akte.

"Die Feier findet in der Villa des Prinzen statt, die Bestrafung auf der Yacht seiner Exzellenz. Sie wird allerdings auch in die verschiedenen Elysien übertragen, da es sich um eine Sonnenstrafe handelt."
 
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Ohne Geschenk zu einer Hochzeitsfeier? Das kam überhaupt nicht in Frage. Zumindest eine Kleinigkeit sollte man doch mitbringen. Also musste Ferdinand sich eben etwas einfallen lassen. Zu schade, dass Evelina und Henry nicht mitkommen konnten.

„Was sind denn die Elysien dieser Stadt? Auch das Café de Trois? Verkehren in dem Café nur Kainskinder oder auch Sterbliche, und gibt es dort bluthaltige Getränke?“

Unstimmigkeiten mit Werwölfen? Das hörte sich nicht gut an. Und wenn „Unstimmigkeiten“ mal kein Euphemismus war.

„Hm, Werwölfe, nein, da wäre es mir nicht wirklich wohl dabei in deren unmittelbarer Nähe zu jagen. Gut, dass es einee Ausweichmöglichkeit gibt.
Falls ich beschließe hier in Finstertal zu bleiben – gibt es irgendwelche Beschränkungen wo man eine Zuflucht haben darf?“

Gut, gut, dann war also auch für eine vorläufige Unterkunft gesorgt. El Privilegio, das hörte sich viel versprechend an.

Sonnenstrafe? Und bei so etwas auch noch gaffen? Das war eigentlich absolut nicht sein Ding. Aber das war wahrscheinlich ziemliches Pflichtprogramm, sich diese Bestrafung anzusehen, sich da zu entziehen würde keinen guten Eindruck machen. Das Zuschauen diente natürlich der Abschreckung, aber dennoch. Den Schmerzen eines anderen zusehen zu müssen und ihm nicht helfen zu können – da würde der Malkavianer sich sehr zusammenreißen müssen. Selbst wenn der Übeltäter diese Strafe verdient hatte, er war ein fühlendes Wesen und würde leiden. Da mitleidlos zuschauen? Das könnte Ferdinand höchstens bei jemandem, der - aber nein, das würde nicht passieren, nein, das durfte nie geschehen, nie, niemals.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Zu den Elysien gehören derzeit das Cafe de Trois, das El Privilegio und diese Akademie. Früher einmal waren es noch ein paar mehr, aber das ist schon lange her. Erst genanntes ist übrigens der Hauptreffpunkt aller Kainiten und auch wenn es von außen den Anschein erwecken mag frei zugänglich zu sein, so ist es doch allein der kainitischen Gesellschaft vorbehalten. Nicht umsonst ist der zuständige Hüter traditionell vom Clan der Tremere, sie verstehen?
Natürlich werden auch entsprechende Getränke gereicht, sie werden erstaunt sein, in wie weit sich das Angebot gar erstreckt."

Romero nickte kurz, dann schien ihm noch etwas einzufallen.

"Sie können sich frei überall nierderlassen, allerdings wird es allgemein begrüßt, wenn sich der Clan auf seine eigenen Domänen beschränkt. Das verhindert Mißverständnisse und Eifersüchteleien, ist aber dennoch wie gesagt nicht unüblich. Darf ich Sie also am achtundzwanzigsten um zweiundzwanzig Uhr eintragen? Ich würde einen späteren Termin ansetzten, kann aber dann den Erfolg nicht mehr garantieren, Mylady ist äußerst beschäftigt..."
 
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„Hm, wenn aber das eigentliche Malkavianergebiet direkt an Werwolfsgebiet grenzt, das macht dort nicht nur das Jagen, sondern erst recht das Wohnen gefährlich, würde ich doch meinen. Und wie ist es mit Finsterburg, das ist Gastgebiet sozusagen? Vielleicht kann ich dort nicht nur jagen sondern auch mir eine Zuflucht anschaffen? Jedenfalls solange bis das Werwolfproblem beseitigt ist.

22 Uhr für den 28. ist völlig in Ordnung. Und da bin ich gespannt auf das Café de Trois. Falls noch irgendwelche Fragen auftauchen sollten, können wir uns an Sie wenden?“

Es schien nicht wirklich zum Besten zu stehen mit dieser Domäne. Und was für ein Pech, dass das Malkavianergebiet eine so ungünstige Lage hatte.
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

"Finsterburg ist ein Stadtteil der vor ein paar Jahren eingemeindet wurde. Dort befindet sich genau genommen derzeit sogar die Hauptdomäne Ihres Clans, da die hier in Finstertal nicht nur an das Garougebiete grenzt, sondern auch der Ort war, an dem Herr Chezmoi den Flammen zum Opfer fiel. Dazu kommt, das Herr Nox dort drüben zu Hause war und alleine schon daher den Größten Teil aller Geschäfte dorthin verlegt hat."

Auf die letzte Frage des Malkavianers nickte Romero.

"Natürlich! Ich bin jederzeit hier zu erreichen und freue mich stets wenn ich helfen kann. Das Beste wird sein Sie leben sich erst einmal in unserer schönen Stadt ein und überlegen dann wie Sie vorgehen wollen?"
 
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„Gut, dann weiß ich jetzt über das Wichtigste Bescheid, und ich denke alles Weitere wird sich finden.“

Der Malkavianer stand auf und ergriff die Mappe. Auch die Ghule erhoben sich.

„Dann komme ich also am 28. um 22 Uhr wieder hierher. Vielen Dank für die Informationen und alles Gute, Herr Romero.“
 
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Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Auch der Sekretär erhob sich.

"Vergessen Sie nicht, dass Sie sich jederzeit an mich wenden können. Zögern Sie daher nicht mit jeglichem Problem an mich heran zu treten, dass ist mein Job und es wäre mir eine Freude Ihnen die Ankunft in unserer schönen Stadt so angenehm zu machen wie möglich."

Romero verbeugte sich tief und blieb stehen bis sich seine Gäste endgütltig aus dem Büro entfernt hatten.
 
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„Auf Wiedersehen, Herr Romero“, sagte Evelina, und auch Henry verabschiedete sich, bevor die drei das Büro verließen.

Sie gingen zurück zum Auto und stiegen ein.

„Fahr vorsichtig“, ermahnte der Malkavianer, bevor Henry losfuhr.
 
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