[25.4.2008] Zur Guten Nacht noch ein kleines Röcheln

Dominic kam gerade aus dem Bad, sein Spiel war fertig und er wieder der alte.
Es gab noch eine Sache zu klären, eine Sache die er schnelle klären musste.
Ein kurzer Blick auf die Uhr bestätigte Ihn darin, dass Sie noch nicht schlafen würde, noch nicht ganz.
Die Geissel wählte die Nummer der Senneschall.

Guten Abend Lady Noir, entschuldigen Sie die späte Störung so kurz vor der Tagesruhe, aber ich wollte Ihren Einweihungsbesuch nicht mit meinen Fragen und bitten belästigen. Haben Sie noch einen Augenblick für mich? Egal was der Samedi sagte, es klang
immer furchtbar. Nicht die Worte waren schlecht sondern seine Stimme. Die Stimme aus den Tiefern der dunklen schwazen Seele der Menschen.

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Normalerweise konnte man davon ausgehen das es bei einem Anruf der Führerschaft Finstertals keine zwei Klingeltöne brauchte bis jemand auf den Ruf antwortete. Heute Morgen jedoch bedurfte es einer kleinen Ewigkeit.
Als die Seneshall am anderen Ende erklang, war ihre Stimme hörbar gestresst und ungehalten. Trotzdem bemühte sie sich um ein korrektes Auftreten.

"Guten Abend Monsieur Dargol! Natürlich habe ich einen Moment für Sie, allerdings wäre ich dankbar wenn Sie sich kurz fassen. Es sind Dinge von außerordentlicher Tragweite geschehen die meiner vollständigen Aufmerksamkeit bedürfen!"

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Dann war die Feier wohl nicht so wie erwartet. Vielleicht hätte man Sie doch dort stören sollen.

Ich habe nur zwei kleine Punkte.
Es geht um die Bestrafung der Ventrue bzgl. des Fehlverhaltens der Erziehung des Kücken Linus Marstein.
Es gab bisher keine Reaktion auf die angekündigte Strafe der Verkleinerung der Domäne.
Da es Sie nicht zu interessieren scheint würde ich Ihnen gerne das LaBelle abnehmen.
Vielleicht bemerken Sie das und kümmern sich um Ihre Verpflichtungen.
Es folgte eine kurze angenehme Pause, ohne Röcheln

Der zweite Punkte betrifft leider auch die Ventrue, der Ghul Dr. Schlesinger hat gegen die Anweisungen der Stadt
mit den Ventrue gesprochen. Dies könnte zu Problemen führen, da das bisherige Verhalten dieses Ghuls zeigt, dass er alles macht um seinen Kopf zu retten. Würden wir Ihn nicht zu Ehren Ihrer Hochzeit versteigern würde ich Sie bzgl. dieses Punktes nicht belästigen....

Die Geissel beendete den Satz an der Stelle was klarmachte, dass nur die Hochzeit der Senneschall den Ghul am Leben ließ, wäre dieser Umstand nicht, wäre er einfach verschwunden.

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Noir schluckte kurz und hatte schwer mit sich zu kämpfen. Am liebsten hätte sie die Geißel angeschrieen und ihm gesagt wohin er sich seine lächerlichen Problemchen stecken konnte. Vor wenigen Minuten war der ehemalige Alpha der Garou in der Villa eingetroffen und hatte schwerwiegenden Veränderungen innerhalb des Garourudels verkündet. Dies alles tat er ohne ein einziges Wort zu sprechen, was auch ihm sicherlich auch schwer gefallen wäre, denn ihm fehlte der komplette Torso unterhalb des Kehlkopfes...
Irgendjemand, oder besser irgendetwas, hatte ihn anscheinend erst kürzlich enthauptet und dann als unverholene Kriegserklärung in die Akademie geschickt.
Noir schluckte ein weiteres mal, dann erst begann sie zögerlich zu sprechen.

"Das La Belle? Meinetwegen, ja es dürfte den Verfehlungen des Herrn von Brandenburg entsprechen. Machen Sie es sich zu eigen und dann informieren Sie bitte umgehend Herr Stahl über diesen Schritt. Er soll ihnen die Besitzurkunde überschreiben und die nötigen formellen Schritte einleiten. Bei dieser Gelegenheit, können Sie ihn auch direkt über die Verfehlungen des Herrn Doktor Schlesinger informieren. Herr Stahl soll nach eigenem Gutdünken für eine gerechte Bestrafung sorgen. Wie es scheint will der Clan der Ventrue seine Familienangelegenheiten intern regeln und ich bin die letzte die ihnen diesen Wunsch verwehren würde."

Noir klang genervt und ihre Stimme machte deutlich das Widerspruch keine gute Idee war.

"Sie selbst erwarte ich morgen Nacht direkt nach Einbruch der Dunkelheit hier in der Villa. Ich meinte umgehend und ohne jede Verzögerung, Sie verstehen? Es gibt dringliches zu besprechen!"

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....

Die Geissel legte auf, keine Frage keine Bestätigung, kein erforschen der Stimme der Senneschall.
Es war nicht sein Auftrag, er war nur hier weil er es wollte.

Gehe dahin und helfe Prinz Buchet, keine Fragen, keine Probleme. Haben Sie das verstanden Dominic.
Ein Gedankensprung ließ Ihn in die Nacht ausklingen.
Nun wo er nicht mehr mit der Senneschall sprach analysierte er die Stimme der Frau.
Es schein Probleme zugeben, das was alles erwartet haben und was niemand vorher sagen wollte.

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Der Samedi mochte ein gesundes Selbstbewußtsein besitzen, aber er würde lernen das es keine gute Idee war das Gespräch mit einem Toreador, inbesondere mit einem vorgesetzten Toreador ohne entsprechende standesgemäße Veabschiedung zu beenden.
Noir hatte ein schreckliche Nacht und spätestens jetzt richtig miese Laune. Ja sie war ein Küken, aber sie war länger Teil der Dunkelheit als die meisten anderen Kainiten. Sie war Seneshall der Stadt, zur Hölle.
Wie es schien musste der ein oder andere noch überzeugt werden, was genau dies zu bedeuten hatte!

Na warte!!!