[25.4.2008]Black Hammer - Dance-Floor-Bereich

Discordia

B! scheuert
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Out of Character
Eine Beschreibung gibts hier ;)


In dieser Ebene wird getanzt bis die Schuhsohlen qualmen. Wer sich in Ruhe unterhalten will ist hier völlig falsch.
An diesem Abend legen auf:
DJ deSade
Autechre
MSTRKRFT
DJ RedSkeÿe
DJ Donna Summer
Digitalism

... muß man mehr sagen
 
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Der Dance-Floor-Bereich war das direkte Ziel von Alexander, da es auch sein einziger wirklicher Anhaltspunkt war. Sein Handy stellte er auf vibrieren in der Hoffnung es zu bemerken. Er rechnete zwar noch nicht damit dem Dj direkt in die arme zu laufen, aber er hielt die Chance ein bekanntes Gesicht zu treffen hier noch am größten. So verbrachte er die Zeit erstmal damit ein wenig die Leute zu beobachten und sich den Dance-Floor selbst und die Bar die dazu gehörte ein wenig anzusehen.
 
Bisher legte noch ein anderer DJ auf. Auf der Timetable wurde DJ RedSkeÿe angekuendigt. DJ deSade schien erst gegen spaeter aufzulegen.
Ausserdem konnte Picher den Mann, den er erst vor kurzem getroffen hatte, im ganzen Electroberreich nicht sehen. Aber jemanden hier zu suchen viel einem auch einigermassen schwer, mit all den vielen Lichtern.
Vielleicht musste der Malkavianer nur ein wenig warten und der DJ wuerde auftauchen.

Out of Character
;)



Out of Character
Ich weiss nicht warum, aber ich kann meinen Beitrag nicht editieren...:nixwissen:


Nach einiger Zeit trat Picher ein grosser Glatzkopf mit einer Bomberjacke entgegen und musterte ihn kurz. Lediglich ein Aufnaeher war auf der Jacke zu sehen: SHARP-Skins.

Anschliesend an das kurze mustern drueckte der Kerl ihm einen Flyer in die Hand auf dem lediglich eine Webadresse und ein Passwort zu finden war:

http://ravachol.net/pdt/finstertal/26.05.08

feuerwehrmann
 
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Beim Anblick des großen Glatzkopfes verzog Alexander zuerst das Gesicht.

Gerade so jemanden wie dich kann ich grad nicht gebrauchen

Er wollte gerade verbal zum Ausdruck bringen wo der Große den Zettel entsorgen solle, da bemerkte er den SHARP Aufnäher. Das verzogene Gesicht entspannte sich, er nahm den Zettel entgegen und steckte ihn in eine Tasche.

Rechte Skins, Hooligan-Skins, SHARP-Skins, linke Skins und wie die noch genauer unterschieden werden...warum müssen die auf den ersten Blick alle gleich aussehen?

Nachdem der SHARP Skins weiterging kam Alexander der Gedanke, damit den vorläufigen Höhepunkt des Abends hinter sich gebracht zu haben. DeSade würde erst später auflegen, da gab es nun wirklich nichts mehr hier zu erledigen. Er entschied sich damit dafür mal die anderen Bereiche aufzusuchen, als nächstes stand für ihn damit der Heavy-Bereich auf dem Programm.
 
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Fabian kam hinter dem DJ-Pult heraus und besah sich die Meute. Jede Menge junges und altes Volk. Alles kunterbunt durcheinander gewürfelt und sicher auch einige Kainskinder unter ihnen. Noch war er im Dunkeln und sein Kollege DJ RedSkeÿe legte noch auf. Er sah kurz hinüber zu dem jungen Mann aus Amerika und grinste ihn an. Der andere DJ hob die Hand zum Gruß und nickte kurz, dann hing er wieder über den Tellern, die die Welt bedeuteten. Zumindest für Nachtschwärmer.
Fabian hatte sich in Schale geschmissen. Es gehörte irgendwie auch dazu, seltsame Kostüme zu tragen. Man schuff sich eine eigene Popfigur, die einfach zu handhaben war. Auf der Bühne hinter dem DJ-Pult war er der sadistische deSade, der das tanzende Volk mit Beats fütterte.
Fabian wartete die wenigen Minuten, die DJ
RedSkeÿe noch auflegen würde. Er genoss diesen Moment sichtlich. Er stand immer noch im Dunkeln, unbestrahlt von all den Lichtern der Diskothek, doch gleich würde er ins Licht treten und den verdammten Laden zerstören. Das war sein Element.

Out of Character
Moep, wenn niemand auftauchen will fange ich eben alleine an...:cool:

Edit:


Plötzlich unterbrach der DJ den Beat mit einem Break. Vom DJ Pult aus herrschte Stille, doch jetzt konnte man die Personen auf der Tanzfläche und an der Bar hören. Es war eine rießige Lärmkulisse, die so plötzlich auftauchte, wie die Musik verschwunden war. Interessiert wanden sich die Tanzenden und die Trinkenden zum DJ-Pult, um zu erkennen was da los war. Plötzlich begannen Lichter zu flackern und das Publikum wurde von unzähligen Scheinwerfern angestrahlt, so dass es unmöglich war, auch nur einen klaren Blick zum DJ zu werfen. Fabian bedankte sich bei seinem Kollegen aus Amerika und stellte sich vor die Regler. Er öffnete seinen Laptop und schloss einige Kabel an ihn an. Dann klickte er zwei Mal auf den Button Nr. 9 des Samplers. Ein lautes Frauenstöhnen war zu hören.
Mit einem breiten Grinsen drückte Fabian einen Knopf auf dem großen Mischpult und schaltete damit einen neuen Audiokanal zu. Er fuhr den Regler langsam nach oben und man konnte mittelalterlich anmutende Trommeln und eine Fanfare hören. Als die Fanfare weiter anschwoll drückte der DJ erneut auf den Sampler und das Stöhnen erklang ein weiteres Mal. Er sah in die Menge, die ihn immer noch nicht erblicken konnte, dann sprach er in ein Micro, das ihn mit dem Lichttechniker verband.
"Alles klar, sanft runterfahren."
Nicht das er eine großartige Choreographie vorbereitet hatte, aber er wollte sich doch entsprechend der Menge präsentieren. Hey, er war nicht umsonst ein landesweit bekannter DJ. Als sich das licht langsam senkte, konnte man die undeutlicchen Umrisse eines Mannes erkennen. Er hatte die Arme in Richtung Decke erhoben und senkte sie langsam in Richtung Publikum. Die Fanfaren wurden immer lauter und lauter, das Licht strahlte langsam gen Decke, so das die Gestalt erkennbar wurde:
21061.jpg
Out of Character
In etwa so, nur ohne Perrücke


Dann hatten sich die Hände endgültig in Richtung Mischpult gesenkt. Erneut drückte DJ deSade auf den Sampelbutton und tippte mit der anderen Hand auf dem Laptop. Das Sampel wurde in Endlosschleiße gelegt oder in der Fachsprache geloopt. Dann griff der DJ nach einer weiteren Maschine mit einem großen Touchpad. Mit diesem Frequenzer war es ihm möglich die Geschwindigkeit und die Höhe, bzw. Tiefe der Musik zu steuern, was einen direkten manuellen Eingriff erlaubte. Das geloopte Stöhnen wurde plötzlich sehr tief und sehr langsam, bis es sich irgendwann brach.
 
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Out of Character
Wollen doch mal sehen wie gut Fabian bei der Masse ankommt zusätzlich natürlich ein WP eingesetzt.
[dice0]
Wäh, blos vier Erfolge + WP = 5. Das kannst du besser Fabian!
 
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Out of Character
Sorry für die vielen Posts nach einander. Ich werfe noch Präsenz hinterher:
[dice0]
Hmpf, das war wohl nichts...keine Präsenz mehr für euch.

Die Menge tobte. Ja das war der Höhepunkt des heutigen Abends. DJ deSade hatte die Kontrolle übernommen.
Obwohl von der Musikmaschinerie kein Ton klang, konnte man nicht von Stille reden. Der Raum war erfüllt von Pfiffe, Klatschen, Rufe, allgemein zustimmendem Lärm und Fabian hob die Hände wieder in die Höhe.
Dann, wie vom Blitz getroffen hämmerte er in rhythmischen Perioden auf den Sampler ein und entlockte ihm so einen Grundrhythmus, der aus einer schnellen Snare- und einer tiefen Bassdrum bestand. Kenner würden es einen Drum'n'Bass-rhythmus nennen. Wieder loopte er den Beat. Er speicherte ihn in den Laptop und begann ihn mit einem Programm zu bearbeiten. Er streckte ihn auf eine Dauer von einigen Minuten, zerstückelte ihn in einige Fragmente, so das er Breaks enthielt und fügte eine Kuhglocke hinzu, die in einem 5/7 Takt schlug, was das Ganze in eine offbeat Richtung rückte. Der Beat wurde komplexer.

Dann fuhr er herum und schob zwei Regler nach oben. Der Bass wurde drückender und die Snare schlug zischender. Zurück am Laptop fügte er ein Bass hinzu, justierte die eingegebene Melodie so dass sie auf den Beat passte und schickte auch sie in den Äther. Jetzt konnte man es wirklich Drum'n'Bass nennen. Doch dies war erst der Anfang.
 
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Alexander betrat mit Helena an seiner Seite den Dancefloor Bereich und sah sich um.

schon ganzschön voll das ganze.

Noch konnten sie den Starakt nicht ganz sehen, also gingen sie weiter, bis sie einen guten Blick auf ihn erhaschen konnten. Linus folge brav.

Wie sieht er denn aus? Ist es jetzt Mode sich bei DJ Events so zu erkleiden?
Dann drehte sich Alexander zu Linus herum und bedeutete ihm näher zu kommen, sodass er verstand, was Alexander zu sagen hatte

"Glauben sie mir, Herr von Marstein. Alles das, was sie bereits miterlebt haben, ist mit den Taten Zachariis kaum zu vergleichen. Wir haben ihn ganz knapp vertrieben und fälschlicherweise angenommen, ihn vernichtet zu haben. Doch seine Aktivitäten in jetziger Zeit strafen uns dieser Lügen. Ich werde sie noch genauer über seine Taten aufklären, doch scheint mir hier der falsche Ort dafür."
 
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"Ok, ich glaube Dir mal. Aber wir wollen uns den Abend nicht verderben lassen." Leichter gesagt als getan nach diesen Nachrichten.

Linus sah sich um und lauschte der Musik.
 
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Ich glaube dir mal? Was geht denn mit dem ab? fragte sich Alexander und zog fragend eine Augenbraue nach oben und legte den Kopf kurz schief. Dann drehte er ihn wieder zum DJ-Pult und lauschte den Klängen...
 
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Helena bekam von dem Gespräch nichts mit und das war vermutlich auch gut so, auf der anderen Seite, er hatte bisher immer noch Pech gehabt, da war sie schon mal etwas vorsichtiger in der Behandlung von anderen, egal ob Sterblicher oder Kainit.
Dann hörte sie auch auf die Musik, ob einem die Musik und der Aufzug von deSade nun gefiel oder nicht, er machte es auf jeden Fall gut.
 
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Linus bekam zwar mit das Alexander seine Augenbraue hoch zog, doch ihm viel nichts ein was er zur erklärung hätte vorbringen können. Woher sollte er auch wissen was Linus vorher schon alles an Pech hatte.
 
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Inzwischen hatte sich der Beat immer wieder gebrochen und es entstand ein vertrackter Rhythmus zu dem es sehr schwer war zu tanzen. Trotzdem tobte die Menge. Immer wieder spielte Fabian einige Samples ein. Er hatte das gesammte Arsenal seiner Horrofilmsamples aufgefahren und dementsprechend war die Stimmung. Man konnte den Bass in der Brust fühlen und das kreischen einer Motorsäge oder das erstickende Gurgeln eines Zombies lies einem einen erschaudern. Die Snare zischte wie eine wildgewordene Schlange und Fabian hatte die Bassdrum inzwischen so tief gepitcht, dass man die Musik definitv nicht mehr als Drum'n'Bass bezeichnen konnte. Jetzt waren sie im Hardcore angelangt. Zwar war der Grundrhythmus der typische stupide 4/4 Takt, aber durch die verschiedenen Einwürfe von Samples, verschiedener Drums, hin und wieder ein dumpfes gesampeltes Instrument, wie eine Digeridoo oder ein Hang und natürlich die wirbelnde Snaredrum, war es alles andere als eintönig oder gar monoton.

Wild mit dem Kopf nickend begann Fabian sich über die Höhen der Snare her zu machen. Er wirbelte die kleinen Drehknöpfe hin und her, so dass die Snaredrum mal wie ein fiependes Insekt klang und mal zu einer breiten Klapperschlange wurde.
Dann lies er den Grundbeat leiser werden und schaltete ein Gitarrensampel aus einem Black Sabbath Stück hinzu. Die Gitarre kreischte durch die wilde Struktur der sonstigen Rhythmen und DJ deSade grinste vergnügt in das Publikum. Er legte den Midikanal des Samples auf die Laptopoberfläche seines Programms und verzerrte hin und wieder das wilde Solo. Dann fügte er am Laptop einen sich langsam steigernden Bassdrumbeat hinzu und erneut wurde das Publikum durchgeschüttelt.
Dann öffnete er einen Ordner und zog sich ein Sampel in einen weiteren Midikanal. Er schaltete es gleich, drückte den Kopfhörer ans Ohr und zog es langsam so in die Länge, dass es zum Rhythmus passte. Erst jetzt schickte er es in den Äther und die tanzende Meute konnte den nasalen Rap eines Snoop Dogs zu dem wilden Beat hören.
 
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"Die Musik ist ziemlich ungewohnt muss ich sagen. Sowas habe ich zuvor noch nicht gehört. Wie nennt sich das was der DJ da macht? Es ist kein normaler Techno oder?"
 
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Bevor jemand Linus antworten konnte kam eine ziemlich kleine und ziemlich jungaussehnde Frau auf ihn zu. Sie sah ihn von oben bis unten an, bleckte die Zähne zu einem Art lächeln -was wohl eine Bestätigung für seinen Aufzug sein sollte- und streckte ihm einen Zettel entgegen. Sie hatte ziemlich viel Leder an und einige Nieten an ihren Kleidungsgegenständen. Ihre wilden feuerroten Locken sprossen in alle Richtungen. Auf dem Flyer konnte Linus folgendes lesen:

http://ravachol.net/pdt/finstertal/26.05.08

feuerwehrmann

Es schien ein Weblink und ein Passwort zu sein. Als er wieder aufblickte, war das Mädchen auch schon wieder verschwunden.

~

Fabian hatte inzwischen fast sein komplettes Set vom Stapel gelassen und die Menge zum Tanzen gebracht. Bald würde der nächste DJ sein Können unter beweiß stellen. Doch der heutige Abend gehörte definitiv DJ deSade. Der landesweit bekannte DJ hatte mal wieder gezeigt, warum er sich so gut verkaufte. Und mit ihm als Resident konnte das Black Hammer weiterhin auf viel Publikum bauen.
Der junge Brujah senkte den kopf mit dem abklingen des chaotischen Beats, den er erneut brach und wieder in die Höhe schnellen lies, die Frequenz jedoch immer weiter in die Länge zog und so dafür sorgte, dass die BPM-Anzahl drastisch in den Keller sank. Er legte ein Klarinettensolo von Giora Feidman über den langsam verklingenden Beat, den er letztendlich völlig verstummen lies. Während dem Solo griff er erneut zu der einen Seite des Kopfhörers und lies in diesem Audiokanal einen neuen Beat erklingen. Als er ihn in den richtigen Rhythmus gebracht hatte, schickte er auch diesen Beat, ein relativ gewöhnlicher Hip-Hop Rhythmus, durch die Boxen und loopte anschließend das Klarinettensolo, so dass eine erneute Klangwand entstand.
Aus einem Ordner seines Laptops holte er die gesampelten Gesänge von mongolischen Obertonsängern hervor und legte die ziemlich dunklen und tiefen Stimmen der Mongolen auf den Hip-Hop-Beat.

Mit diesem irgendwie leicht jazzigem Mix wollte er den Abend ausklingen lassen. Natürlich nicht ohne vorher noch ein wenig den Bass zu verstärken und hin und wieder an den Höhen herumzuspielen. Ein zwei Breaks eingebaut, in denen ein Sprachsampel erklang und fertig war ein weiteres Paradestück. Ja, dieser DJ verstand wirklich was von seinem Job.
Zufrieden grinste Fabian ins Publikum. Zwar erkannte er kaum etwas durch die vielen Lichteffekte -was ein wenig Schade war- aber inzwischen war es ihm auch egal, er hatte seinen Spass und wenn er Jenny später noch treffen würde, konnte er noch mehr Spass haben. Verdammt dieser Abend war einfach zu geil!
 
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Alexander ertappte sich dabei, wie er mit dem Fuß zum wummernden Rhythmus klopfte und grinste leicht. Fabian wird in ein paar Tagen sicherlich von ihm hören.

Auf die Frage Linus' wusste er nicht wirklich eine Antwort und schaute fragend zu Helena hinüber

"Kannst du seine Frage beantworten, Helena? Um was für eine Art Techno handelt es sich?" sagte er in normalem Tonfall. Ihr empfindliches Gehört würde ihn sicherlich dennoch verstehen.
 
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"Nein, leider weiß ich es auch nicht, ich höre Fabian heute auch zum ersten Mal auflegen, aber er ist gut ... auf seine Art", antwortete Helena dann. Ja, zum Tanzen animierte die Musik wirklich, allerdings könnte das hier in dem Gedränge etwas schwierig werden.
"Für deine Disco solltest du das am Besten einmal in Angriff nehmen."
 
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"Genau das war mein Gedankengang! Er wird nächste Woche von mir hören. Seine Nummer habe ich ja noch auf dem Schreibtisch liegen!"
 
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"Du hast einen eigene Disco? Das hört sich interessant an. Wie heisst der Club denn?"

Linus war irgendwie gerade positiv überrascht von seinem neuen Mentor. Das hätte er nicht gedacht...
 
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Und dann verklang der Beat und nachdem Fabian das Klarinettensolo aus dem Loop geholt hatte, wurde auch dieses immer leiser.
Dann brachte er einen letzten schnellen Hardcore Techno Beat in den Sequenzer und brach ihn mehrere Male, so das Breaks entstanden. Noch ein letztes Mal an den Höhen gespielt, so dass der Bass sehr breit wurde und dann hob Fabian den Kopfhörer in die Luft. Erneut drückte er den Knopf des Samplers und man konnte das Frauenstöhnen wieder hören. Er drückte den Knopf mehrere Male kurz nach einander, so dass das Sampel keine Zeit hatte sich völlig abzuspielen. Dadurch wurde der Schein erzeugt, das Stöhnen sei nun länger und dauerhaften, fast wellenhaft.
Die BPM-Zahl des sich brechenden Beats fuhr er drastisch in die Höhe und letztendlich war es mehr ein dumpfes Brummen.

Damit legte er den Kopfhörer ab und betätigte ein letztes Mal den Sampelknopf, um es dann mit einem anderen Sequenzer in die Länge zu ziehen und so eine zerissene Version des Stöhnens zu produzieren. Er grinste ins Publikum, schaltete den brummenden Ton aus und drehte sich um. In der kommenden Stille brach das Toben los, es wurde aplaudiert, gepfiffen und gejohlt. Dann übernahm der nächste DJ das Pult und führte die Kunst die Masse zum Tanzen zu bringen fort.

Fabian ging durch den seperaten Gang hinter dem DJ Pult in die Hinterräume und würde sich erst einmal wieder in gewöhnliche Kleidung werfen.
 
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