[25.04.08] - Rollstuhlgerechtes Zimmer gesucht

AW: Rollstuhlgerechtes Zimmer gesucht

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Wohnungsamt Kalanni, schreib mir mal eine PN oder etwas in den Zimmern des Prinzen, was du suchst.
 
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Der TVR Alexanders fuhrt zügig in Richtung Burg und damit des "El Privilegios". Er hatte die Führung über einen noblen, dicken Schlitten übernommen, welcher sich in seinem Schlepptau befand. Zusammen fuhren sie dem gemeinsamen Ziel entgegen.

Alexander hatte eingewilligt, den Rest des Abends mit der alten Dame zu verbringen. Er wollte etwas über sie erfahren. Schließlich musste er sich jetzt um meine Schäfchen kümmern.... Auch wenn das hieße, ein graues, altes Schaf unter die Fittiche zu nehmen
 
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Dann bis gleich Herr Stahl oder noch besser fahren sie vorran.

Kaum war Fransiska mit Hilfe von Andrew eingestiegen, fuhr der rote Wagen an und die schwere Limo folgte.

Im Inneren sah die Alte ihren Ghul an. Ihr Blick versprach nichts Gutes. Er konnte fast körperlichen Schmerz verursachen.

Andrew! Wenn so etwas noch einmal vorkommt und ich wegen einer von dir verschuldeten Falschinformation fast mein Gesicht verliere und das auch noch in der Öffentlichkeit, reise ich dir den Kopf ab, ..., nimm das ruhig wörtlich, ... zischte sie. Überlege dir gut, wie du mich wieder zufrieden stellen kannst, ansonsten tausche ich dich aus und verfüttere dich an meine Hunde!

Hass sprühte aus ihren Augen und jedes Wort traf den treuen Diener. Er zuckte zusammen und war kurz davor sich zu übergeben. Ihre Worte waren so kalt und gemein, so unsäglich böse und was das schlimmste war, er wußte dass es kein Spass war.

Nie wieder würde er seine geliebte Herrin enttäuschen. Das schwor er sich, wie schon die vielen Male davor. Er würde für sie sterben. Jawohl! Sterben!

Er warf sich vor ihre Füsse und küsste diese. Ich bitte um Vergebeung, ....

Ich weiß dass du es nicht mehr machst, .... Worte wie Balsam auf seine Wunden. Sie streichelte seinen Kopf und tätschelte seine Wangen.

Sie öffnete ihrer Bluse und entblöste ihre Brust, mit scharfen Fingernägeln rizte sie die faltige Haut, so dass Blut hervortrat. Sie ließ Andrew an dem Stück Fleisch saugen, wie eine Mutter ihr Neugeborenes.

Sie hatte sich wieder beruhigt. Bis zum nächsten Mal.

...

Nach rassanter Fahrt, kam man vor dem Hotel an.

Imposanter Bau. Ob mir der Junge wohl die Türe öffnet, ...
 
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Der rote TVR stand dort vor dem Hotel und der Motor verstummte. Leise öffnete sich die Tür und Alexander stieg aus. Hinter sich schlug er sie wieder zu und verriegelte den Wagen.

Dann griff er sich an die Krawatte und richtete sie....

Was sitzt sie denn so lange im Wagen? Hat sie keine Lust auszusteigen?
 
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Dr. Schlesinger und Miguel gingen hinunter in die Hotelhalle und dann nach draußen.

Auf dem Parkplatz standen zwei recht auffällige Nobelkarossen und ein junger Mann.
 
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Der Mann dort, war das nicht Herr Stahl? Auch das noch. Miguel wurde es ganz anders.

„Das ist Herr Stahl, der Mann dort drüben“, sagte Miguel zu dem Doktor, und hätte sich am liebsten sogleich verdrückt.

Jetzt dem Ventrue zu begegnen, das passte ihm überhaupt nicht. Womöglich wollte der ihn jetzt ausquetschen.

"Und jetzt? Sie dürfen doch nicht Kontakt zu den Ventrue aufnehmen, so war´s doch? Aber wenn die Ventrue mit Ihnen Kontakt aufnehmen, dann können Sie doch nichts dafür, nicht wahr?"

Ob Stahl Miguel wohl schon erblickt hatte? Hoffentlich nicht. Der Spanier war sich unschlüssig, was er jetzt tun sollte.

"Das mit dem Besuch in dem Haus, das sollten wir vielleicht verschieben?"
 
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War das nun ein Glücksfall oder nicht? Auch Dr. Schlesinger war unschlüssig. Wenn die Geissel von dieser Begegnung erfuhr, war das dann sein Ende?

„Nun, ich – natürlich würde ich gern selbst mit Herrn Stahl sprechen. Aber da wäre es sicherlich besser, wenn nicht ich den Kontakt initiiere.“
 
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Mein Post is weg, ... nochmal tippen X(

Die Türe des hinteren Wagens öffnete sich und ein Mann stieg aus. Er ging an den Kofferraum und holte einen Rollstuhl heraus.

Eine weiter Person verließ den Wagen. Ein altes Mütterchen. Schwer auf einen Spazierstock gestützt, nahm sie im Stuhl Platz.

Der Fahrer war in der Zwischenzeit in die Hotellobby gegangen und kam gerade mit einem Gepäckwagen und einem Hotelangestellten zurück.

Hoppla, fast hätte er die beiden Herren am Eingang übersehen.

Entschuldigen sie, ... dürfte ich bitte durch. Ich müsste die Koffer der Gräfin ausladen, ... teilte er den beiden mit.

Bei der Neuangekommenen handelte es sich wohl um eine Gräfin.
Diese wande sich mit einem freundlichen Lächeln an den jungen Mann mit Schlips, der den vorderen, roten Wagen verlassen hatte und beide gingen bzw. ließen sich Richtung Eingang schieben.

... auch auf Personen mit besonderen Ansprüchen eingerichtet? fragte die alte Dame ihren jungen Begleiter, als sie auf Höhe der beiden Anderen angekommen waren.
 
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Dr. Schlesinger erwartete also, dass Miguel Herrn Stahl ansprach? Anscheinend.
Noch immer zögernd, sah er nun Herrn Stahl zusammen mit der Gräfin näher kommen.

Abhauen war unmöglich. Und sicher würde Herr Stahl ihn jetzt auch jeden Moment erkennen.

„Guten Abend, Herr Stahl.“
 
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Ob die Gräfin wohl eine Ventrue war, fragte Dr. Schlesinger sich hoffnungsvoll.
Aber warum sonst sollte Herr Stahl mit ihr zu diesem Hotel kommen?
 
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Als die alte Dame ihren Wagen verließ und sich in den Rollstuhl setzte, ging Alexander langsamen Schrittes auf sie zu und bedeutete mit einer ausladenden Handbewegung auf das Gebäude hinter sich.

"Dies ist das "Privilegio", Frau von Liebenau" erklärte er ihr in Stadtführermanier und drehte sich langsam um.

"Die Kainiten, welche noch keine feste Bleibe haben, ko.....Ist nicht wahr!" murmelte Alexander leise und brach somit mitten im Satz ab. Er hatte sich gänzlich der Hotelfront zugewandt und erblickte die beiden Gestalten im Eingang. Er hatte weder den Einen, noch den Anderen hier erwartet. Weder hier, noch irgendwo anders in dieser Stadt. Bei dem Ghul dachte er, dass dieser sich irgendwo in einer Kerkerzelle befinden würde, weil er nicht zum ausgemachten Zeitpunkt zu ihrem Treffen erschienen war und Alexander ganz genau wusste, dass ihn irgendwer gerufen hatte. Bei dem Anderen, und dabei konnte es sich nur um diesen Kainitenmörder, Miguel Cortés handeln, hatte er gehofft, das dieser bereits irgendwo verweste oder schon zerfallen war.

Alexander stand wie vom Donner gerührt dort und bewegte sich keinen Millimeter. Selbst die sonst so menschlichen Züge an ihm erlagen gänzlich.
Kein Atmen.
Kein Muskelzucken des Kiefers.
Keine Augenbraue, die sich vor Zorn zusammenzog.

Irgendwo her klang ein Grollen. Zuerst ganz leise, dann lauter werdend. Es schien näher zu kommen, oder .... aus etwas heraus.

Wer die übernatürliche Wahrnehmung eines Vampirs besaß, konnte eindeutig Alexander als Ausgangspunkt des Grollens fest machen. Doch es war nicht wirklich ein Grollen.... Es hatte nichts von einem Donner, welcher die Luft wieder in den durch einen Blitz erschaffenen luftleeren Raum presste...es hatte auch nichts von dem typischen Grollen, wenn sich die Kontinentalplatten verschoben und aneinander vorbei schrammten...nein es war gefährlicher!

Es war das Knurren eines wilden Tieres, welches kurz davor stand einem Gegner an den Hals zu springen, um diesem die Kehle zu zerfleischen....

Miguel war dafür verantwortlich, dass es einen Ventrue weniger in Finstertal gab und das wusste Alexander.
Schlecht für ihn....
 
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Wollte er sie ärgern? Was sollte das? Die Verbalhornung ihres Namens. Absicht oder Vergesslichkeit. Sollte sie ihn Blech nennen? Oder Aluminium? Oder, ...

Ich hoffe das Hotel ist auf Besucher mit unseren besonderen Ansprüchen eingestellt, ...

Was war jetzt los? Fransiska bemerkte die Reaktion ihres Clansbruders. Wie das Tier heraus wollte und ihre Alarmglocken schrillten los.

Waren es die beiden Herren dort am Eingang? Ging von ihnen Gefahr aus? Ok...

Alarmstufe eins:
Blickkontakt zu Andrew. Dieser trat hinter dem Rollstuhl etwas seitlich, um eventuelle Angreifer abfangen zu können.
Blickkontakt zum Fahrer. Dieser schickte sofort den Pagen mit dem Kofferwagen wieder in die Lobby mit dem Hinweis dort auf die Gräfin zu warten. Danach klemmte er sich rasch hinters Steuer und wartete ab.

Die Gräfin selbst rutschte leicht in ihrem Rollstuhl nach vorne und lehnte sich auf ihren Stock, der auf dem Fussbrett stand. Bereit sofort zu reagieren.

Gefahr lag in der Luft und es machte sich das Gefühl der Bedrohung breit. Hier stimmte ganz eindeutig etwas nicht.

Ein kurzer Rundumblick, um sicher zu gehen, dass sich niemand anderes zu dieser Nachtstunde auf dem Parkplatz aufhielt oder jemand zufällig aus dem Fenster starrte. Man weiß ja nie.
 
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Miguel wurde es sehr mulmig zumute.

Es war absehbar, dass Stahl in Bezug auf Miguel nicht gerade gnädig gestimmt war, da war ein Blick auf die Aura eigentlich unnötig.

Der Spanier hatte wirklich keine Lust auf eine Konfrontation. Er drehte sich abrubt um, ließ Dr. Schlesinger einfach stehen, und ging wieder zurück ins Hotel. Dr. Schlesinger wusste die Nummer seines Hotelzimmers, also drückte Miguel sich zunächst mal auf den Gängen herum.
 
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Der Jüngere der beiden verdrückte sich, als Stahl in fixierte.

Ob er Verstärkung holt, ... . Und der Alte? Wirkt doch reichlich nervös, der Gute. Abwarten Fransi. Abwarten
 
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Der Spanier machte sich also aus dem Staub.
Das konnte Dr. Schlesinger durchaus nachvollziehen. Nun war es also doch an ihm den ersten Schritt zu machen.
Möglicherweise war das jetzt sein Todesurteil, denn wenn die Geissel davon erfuhr - aber er konnte doch nicht unhöflich sein, den Ventrue gegenüber, und bestimmt, hoffentlich, war doch auch die Dame eine Ventrue.

Der Doktor ging auf die beiden zu und deutete unmerklich, aber für das aufmerksame Auge unübersehbar, eine Verbeugung an, und sagte in sehr respektvollem Tonfall: „Einen schönen guten Abend, Herr Stahl und...Frau…Gräfin?"

Dr. Schlesinger wirkte natürlich wie üblich sehr steif, distinguiert, ehrerbietig und gleichzeitig würdevoll, trotz seiner momentan vorhandenen Nervosität.

Zur Gräfin gewandt sagte er: "Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Dr. Schlesinger, Nervenarzt und ehemaliger ähm Angestellter der kürzlich verstorbenen Frau Holmström.“

Das Wort Ghul sollte er im Moment sicherheitshalber besser nicht in den Mund nehmen.
 
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Der sagt das so als müsste ich diese Holmström kennen. ... Eine kürzlich Verstorbene, ... Interessant. Ich muss dringend mit Stahl reden, damit ich endlich erfahre, was denn hier so läuft. ... Und wer war der andere Kerl? ... Galt nur diesem der Groll? ... Aha, Nervenarzt, ... naja, wenigstens Manieren hat er. ... Er und Stahl kennen sich wohl. Ob sie sich auch mögen? .. Mal anwarten wie Stahl reagiert. Und er plappert fast alles raus, ohne gefragt zu werden. Was bezweckt er damit? Hat er Angst? ... HMhmhm, .... Vorsicht Fransi, .... Aber wir wollen doch nicht unhöflich sein, ... Ob ich ihm die Hand geben kann? Was, wenn seine Höflichkeit nur Maskerade ist? ... ... ... Hihihi, ich tu´einfach so als hätte ich ihn nicht gehört, .... Mal schauen was passiert. ...
 
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:D jetzt sehe ich es erstmal....Sie heisst garnicht von Liebenau, sondern Liebenstein! :D :D tut mir leid! Das ist das Problem, wenn die Namen nicht mehr in den Feldern oben drüber steht... dann kommt man leicht durcheinander

Alexanders Augen wanderten Miguel hinterher, als dieser den Rückzug antrat. Das war wahrscheinlich das beste, was er machen konnte. Alexander hätte ihn liebend gerne hier und jetzt vertrümmt und ihm die Augen ausgestochen. Das konnte einen Vampir zwar nicht nachhaltig aufhalten, aber es hätte seine Zeit gedauert, bis sie ihm nachgewachsen wären. Und über diese Zeit hinweg hätte er sich nie sicher sein können, dass nicht jemand da war, welcher ihn möglicherweise noch mehr bestrafen wollte.

Alexander regte sich wieder, als Dr. Schlesinger ihn ansprach. Mit blitzenden Augen, aus denen die Wut wie Pfeile schossen, blickte er tief in die Augen des Ghuls.

"Was haben sie mit diesem Kretin zu schaffen?" war alles, was er fragte
 
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„Ich wollte Herrn Cortés so gut es geht aushorchen um all dies irgendwann gegen ihn verwenden zu können. Er wohnt hier im Hotel bis zu seiner Bestrafung am 30. April. Er darf sich bis dahin frei in der Stadt bewegen, nur in das Café de Trois darf er nicht. Auch ich soll bestraft werden, am 1. Mai, für meine angebliche Flucht, und auch ich muss hier im Hotel wohnen. Herr Dargol hat mir verboten, Sie oder sonst jemanden aus dem ähm der Familie zu kontaktieren.“

Und nun redete er also doch mit einem Ventrue.
 
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"Und was haben sie heraus gefunden? Ich will alles wissen, Dr. Schlesinger! Von was für einer Bestrafung reden sie? Hat Dargol sich bereits seiner angenommen? Mich wundert es, dass er ihn nicht direkt getötet hat! Er hat es hundertmal verdient! Auf die Vernichtung eines Kainskindes ohne Einwilligung des Prinzen steht die Blutjagd!" zischte Alexander wütend.
 
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