[24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

G

gelöscht 8

Guest
Es war 22.20 Dominic erreichte die Kunstakademie.
Nun war es Tag Eins nach dem Mord am Malkavianer und der Vernichtung der Ventrue.
Dominic hatte seine Notizen und alle Informationen dabei.
Mal sehen was die Dame nun sagen wird. Welche Strafe Sie sich überlegt hat und ob Ich Ihr noch ein paar andere Varianten vorstellen kann.

Die Geissel klingelte, stellte sich vor die Kamera und lächelte so gut jemand wie er lächeln kann.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Surrend folgte die Kamera dem Besucher und ein kaum wahrnehmbares Klacken im Schloß der Tür versprach den nun freien Zugang in die geheiligten Reiche der Regenten der Stadt.

Im Inneren seufzte der italienische Ghul ein letztes Mal herzhaft und setzte dann sein professionell trainiertes und stets zuvorkommendes Lächeln auf. Toni verabscheute die Nosferatu und all ihre Ableger aus tiefster Seele und schaffte es nur unter größter Aufbietung all seines Willens überhaupt mit ihnen zu komunizieren.
Schaudernd dachte er an vergangene Zeiten in denen er sich mit Monstern wie Reißer, oder Lena abgeben musste.

Romero räusperte sich, richtete den Anzug und erwartete die Ankunft seines Gastes.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Dominic öffnete die Tür, bewegte sich so geschickt wie es Ihm vergönnt war durch die Türöffnung und bewegte sich langsam auf das Büro des Ghuls zu, dort klopfte er erneut an den Rahmen obwohl die Tür offen war.
Warum er das tat wusste er nicht, man hatte es ihm so beigebracht, frei nach dem Motto: Egal wie hässlich man ist, wenn man sich nicht benimmt ist man noch hässlicher.

Die Geissel sah den Ghul direkt an.
Guten Abend Herr Romero, ich habe einen Termin mit der Senneschall.

Eigentlich wollte er fragen ob Sie noch Besuch hat, aber irgendetwas in Ihm bremste Ihn.
Dann ging die Geissel zu den Stühlen und setze sich. Er wusste, dass er warten musste. Jeder musste warten damit man weiß, wer das sagen hat. Nur das Ihm sowas egal war, er wartete einfach, schließlich hatte er alle Zeit der Welt.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Ghul des Prinzen, Toni Romero:

Das auffallend entgegenkommende Benehmen der Geißel machte es dem Italiener etwas einfacher. Trotz seiner berechtigten Abneigung schaffte er es sogar ein beinahe aufrichtiges Lächeln auf seine Lippen zu zaubern.

"Lady Noir ist bereits über ihr Eintreffen informiert..."

Mit einem wohlwollenden Zucken der Augenbraue nahm Romero zur Kenntniss das sich die Geißel anscheinend auf eine längere Wartezeit vorbereitete. Nicht das es nötig gewesen wäre, so war es doch ein Zeichen für seine gute Erziehung.

Knapp fünf Minuten vergingen, als ein leises Summen in der Gegensprechanlage verkündete, dass die Seneshall nun für ihren Gast bereit war.

"Monsieur Dargol? Wenn sie wünschen dürfen sie nun durchgehen."
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Dominic stand auf, er ging den gewohnten Weg den in der kurzen Zeit
schon des öfteren gehen musste.

Mal sehen wie die Lady heute gelaunt ist. Die Nachrichten werden ja nicht besser.

Dominic klopfte an der Tür erwartete auf die Einladung den Raum zu betreten.
Nachdem er die Tür geschlossen hatte senkte er sein Haupt um dem Kückensenneschall Ihren Respekt zu erweisen.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Nach der üblichen Begrüßungsetikette deutete Noir ihrem Gast sich zu setzen. Mit einem Lächeln auf den Lippen, dass an Charme und Freundlichkeit nicht mehr zu übertreffen war, sah sie dem Samedi in die Augen.

"Wie schön sie zu sehen Monsieur Dargol, ich bin aufrichtig gespannt was sie Neues zu berichten haben. Ich hoffe sie waren in der vergangenen Zeit so erfolgreich wie sie gehofft hatten?"

Jedes Wort wie goldener Honig, vorgetragen voll ehrlicher Höflichkeit und unverholenem Interesse.

Und doch!
Noir war eine meisterhafte Toreador, jung zwar, doch ausgebildet in die Künste der Schauspielerei wie keine Zweite. Als Star des Stummfilmkinos und auch durch einen Meister wie Buchet persönlich geschult, hatte sie gelernt ihre Mimik so gezielt einzusetzen wie andere eine Waffe. Niemand würde jemals mit Bestimmtheit sagen können, ob ihr Interesse an der Geißel ehrlich war, oder nur aufgesetzt und voller Heuchelei.

"Doch bevor Sie berichten mein Lieber, wie ist das werte Befinden? Fühlen sie sich wohl im 'El Privilegio'? Ist dort auch alles zu ihrer Zufriedenheit?"
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Wie ich mich fühle, wie ich das Hotel finde? Was ist passiert.
diese Gedanken folgten sofort der Frage. Die Geissel kannte Ihresgleichen aus seiner Heimat.
Die Blicke, das Unverständnis wie man so seien konnte und das Missfallen, dass man so einen wie Ihn nicht
vor den Samedi finden konnte.

Dominic hasste diese Spiele, auch wenn Sie es jemals jemand ernst meinen würde. Für Ihn waren es nur Spiele...
Aber beklagen konnte er sich nicht. er hatte sein Zimmer, hatte sein Haus nun das erstemal gesehen und würde die Tage umziehen.
Es zu seienm öffentlichen Treffpunkt machen, das Hotelzimmer behalten und mal sehen wo man so schlafen kann.

Danke, ich kann nicht klagen, Lady Noir. Es ist ein sehr gutes Hotel. der Samedi war höflich, aber auch hier ohne jegliche
Wertung in seiner Stimme.

Es gibt nur eine Sache die ich erfragen würde. Ich weiß, dass mir als Geissel gewisse Diener zu stehen.
Ich möchte aber das Recht auf einen Ghul in dieser Stadt erwerben, dass nicht auf dem Amt das ich zur Zeit inne habe basiert.

Egal wie die Sennschall auch tat, die Stimme Ihres gegenüber war ein graus. Man konnte machen was man wollte, nur sich wohlfühlen das ging nicht.

Dominic erwartete keine Antwort von der Senneschall, er hatte eine Anfrage gestellt und diese würde Sie prüfen.
Wenn sie sorgfälltig war, würde Sie aus Toulouse erfahren, dass er das Recht auf einen Ghul bereits hat.
Es war niemals warnahm und hier nun erneut um die Erlaubnis bat.

Nach einer weiteren kurzen Höflichkeitspause holte er sein Notizblock hervor um Ihr die weiteren Fakten und zu nennen.

folgende Dinge waren vorgefallen bzw. über die haben wir geredet.

1. Tot des Malkavianers
2. Flucht des Tremeres inkl. Ghul der Ventrue Primogena inkl. Ghul
3. Treffen der beiden Vampire beim Toreador Cortez.
4. Seltsame Vernichtung der Ventrue.
5. Vernichtung der Mörderin Ghulin des Toreador.
6. Flucht des Tremere, seines Ghul und Dr. Schlesingern Ghul der Ventrue.
7. Selbstauslieferung des Toreador Cortez


Dominic machte eine kurze und wartete auf eine Zeichen,
dass Sie mit Ihm übereinstimmte und er seine Informationen weiter teilen konnte.

Wie die weitere Nacht hervorbrachte war der Ghul des von Löwenstein kein Ghul mehr.
Er wurde in diesem Chaos um den Tod der Ventrue gezeugt. Die Ghulin des Toreador war warscheinlich seine erste Nahrung.
Er wurde gezeugt, weil er von der Ghulin des Toreadors tötlich verletzt wurde.
Der Vorteil liegt daran, dass er einen Teil dieser Wunde niemals verlieren wird. Er wird immer viel trinken müssen und
dementsprechend kann man ihn leicht finden. Sein Ziel ist Helsinki, die Heimat des von Löwenstein.

Von Löwenstein ist verschwunden, der Ghul Dr. Schlesinger verließ die Stadt per Bus, mit Hilfe der Harpyie ist Er zurück in die Stadt gekommen.
Er telefonierte zuvor mit dem Ventrue Stahl. Die Befragung, hat nur ergeben, dass Er nichts weiß und es für einen kleinen unwichtigen Fehler
hielt sich nicht hier zu melden. Ich habe seine Papiere eingezongen und Ihm das Recht des Menschen und freien Ghul entzogen.
Der Doktor befindet sich zZ in meiner Obhut, eine Strafe wird folgen bzw. überlege ich Ihn als den meistbietenden Vampir dieser Stadt zu verkaufen,
damit der Ghul erneuten gehorsam lernt.


Die Fakten waren kalt, regungslos und ohne jedes mitgefühl.

Auch ein erstes Treffen mit dem geächteten Cortez hat keinerlei Informatione bzgl. der Zeugung des Tremere ergeben.
Alles was bekannt ist, ist das er meint seine Ghulin getötet aber nicht blutleer getrunken zu haben.
Der Toreador ist angeblich bereit, seine Strafe zu empfangen.
Das ist aber ein späterer Punkt dieses Treffens.


Die Senneschall sah, wie die Geissel seinen Notizblock umklappte, dabei ließ er Sie aber niemals aus dem Blick.
Die Untersuchung des toten Mondkindes hat folgendes ergeben:

1. Es war ein Werwolf.
2. Meyye und Enio konnten Ihn nicht fangen
3. Meyye weiß wie er riecht und würde Ihn direkt wiedererkennen.
4. Er lebt in einer Kneipe, Sie gehört seiner Familie. Er wurde durch die Gäste geschützt.
5. Der Brujah Enio hat angeblich einen Spitzel für uns in diese Kneipe geschleust.
6. Enio vertraut Meyye in diesem Fall nicht, es ist alles zu riskant sagt er.

Des Weiteren gab es noch ein Treffen zwischem Herrn Stahl und Helenna.
Sie haben über die Waffe die Enio besitzt besprochen. Es hat etwas mit Schrottplatzmensch zu tun.
Der Brujah Enio und der ventrue Stahl treffen sich heute zum weiteren reden.


Ein erneute Pause.
Auch die Senneschall genoß die Stille die den Worten der Geissel folgten, es war einfach so schön, wenn er schwieg und so angenehm.

Herr Romero fragte gestern erneut an dem Primogen der Malkavianer.
Er ist bisher nicht öffentlich in Erscheinung getreten, aber ich denke er wird sich die Tage melden, da der Tod eines seiner Kinder ihn wecken wird.


Dominic war fertig, es waren alle Fakten zusammen gebündelt in kurze Sätze, es war kein Vortrag, es war eine kalte Aufzählung.
Nun wartete er auf Fragen bzw. auf den nächsten Punkt die Strafe des Cortez.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Das Gesicht der Seneshall blieb unvermindert charmant. Kein Muskel verriet ihre wahren Empfindungen über das unangenehme Schnarren des Samedi. Als er jedoch seine Ausführungen beendete schien die junge Toerador ein wenig zu erblühen.

Endlich!


"Sehr gute Arbeit Monsieur Dargol. Ich muss sagen, ich bin sehr zufrieden."

Noir faltete die Hände wie Buchet es oft tat und sprach erst nach kurzem Überlegen weiter.

"Ich habe bereits mit der Geißel in Helsinki telefoniert, man wird von dort aus die erforderlichen Schritte einleiten. Sie können zumindest für diesen Punkt einen Haken hinter diese Sache machen. Bezüglich Doktor Schlesinger gebe ich Ihnen freie Hand. Mir gefällt der Gedanke einer Versteigerung. So stellen wir sicher das sich nur solche Kainiten um den Ghul bemühen die auch Interesse an ihm haben. Vielleicht wären die Feierlichkeiten um meine Hochzeitsfeier eine gute Gelegenheit?"

Nachdenkliches Schweigen.

"Wie auch immer. Machen wir bei den Garou weiter. Es freut mich zu hören das sie in so kurzer Zeit bereits derartige Fortschritte erzielen konnten. Sehr gut! Bitte fahren sie in exakt dieser Weise fort. Allerdings sehe ich es ähnlich wie von ihnen angeführt. Miss Meyye sollte mit großer Vorsicht behandelt werden. Ihr Vorliebe für diese Monster ist unbestritten und ich persönlich zweifele stark an ihrer Loyalität zu unserer Rasse."

Das charmante Lächeln nahm kurz ernste und eindringliche Züge an.

"Zum letzten Punkt. Es bleibt die Strafe die wir noch zu vollziehen haben. Monsieur Dargol, haben sie eine Idee wie wir das schwere Vergehen des Verstoßenen in gerechter Weise ahnden können? Ich bin sicher sie haben sich diesbezüglich bereits Gedanken gemacht."

Noir sprach den Namen des Spaniers nicht aus. Cortés war aus der Gesellschaft verbannt, seine Existenz nicht mehr als eine dunkle Erinnerung.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Die Geissel von Helsinki? War der Prinz nicht der Erzeuger des flüchtigen Tremere?
Dominic schob die Gedanken beiseite, zu viel denken erzeugt nur Kopferschmerzen.
Selbst das Lob der Senneschall über seine Arbeit beflügelte Ihn nicht, er hatte direkt andere Gedanken.

Vielen Dank für das Lob Senneschall, aber sollte nicht der Sheriff die Ermittlungen weiterleiten und voran treiben?
Dieser Bereich ist nicht meine große Stärke.
In der Wahl der Worte konnte man direkt erkennen, dass es kein Versuch war sich
vor der Arbeit zudrücken, viel mehr erkannte man darin, den Einhalt der Rechte und Ränge.

Lady Noir hatte aber auch efahren, wie dieser Mann in seiner alten Stadt funkionierte. Man sperrte Ihn in sein Haus und holte Ihn wenn es brannte.
In seiner alten Stadt wollte man Ihn nicht bei den Treffen sehen, nur der Prinz mochte Ihn warum auch immer, aber er sperrte Ihn auch immer wieder
weg. Die Toreador aus Toulouse munkelten, dass er das Unglück der Stadt sei, dass er so wie sein wahres Aussehen verderben und Tod brachte
und das tat er auch, diese Geissel ging über Leichen. Es gab nie Zeugen immer größere Unfalle bis hin zu fatalen Amokläufen.
Alles um das Ziel der Mission zu kaschieren, sie hatte nie gehört, dass der ehemalige Cellospieler ein guter Taktiker und Verhandlungsführer sei
über diese Fähigkeiten hatte man nie mit Ihm gesprochen.


Was Dr. Schlesinger angeht würde es wie folgt machen. Er wird an Ihrer Hochzeit versteigert, jeder Clan kann einen Preis bieten.
Sei es nun materialistisch oder nicht. Die Wertigkeit wird abgewägt und verglichen. Der Gewinner hat die volle Verantwortung über diesen Ghul,
aus Sicheheitsgründen werden die weltichen Daten des Ghuls noch für eine gewissen Zeit in die Obhut der Stadt gelegt, so kann man Ihn besser kontrollieren.


Dann holte Dominic zwei alte Pergamente aus seiner Jacke.

Was den Toreador Cortez angeht, wäre meine erste Tendenz ihn für sein Verhalten und den kombinierbaren Straftaten. Vernichtung eines Vampirs,
Beihilfe zur unerlaubten weitergabe des Kusses, beihilfe zur Flucht, versuchte Vertuschung, etc. seine öffentliche Vernichtung,
vielleicht sogar eine Blutjagd zur Ehren des Hochzeitspaares. Diese Strafe ist aber augeschlossen worden, also schlage ich Ihnen die zwei folgenden Strafen vor


Dominic legte Ihr das erste Pergament hin: Sonnenurteil
Ich denke diese Strafe kennen Sie. Ich weiß nicht ob der Prinz sie hier schon einmal angewandt hat. Es ist die bekannte Bestrafung durch das Feuer der Sonne.

Dann legte die Geissel das zweite Dokument vor die Senneschall Tränen des Glaubens:
Hier handelt es sich um eine seltene Bestrafung, die das Blut eines Wesens mit wahrem Glauben oder sogar das Blut eines Heiligen.
Die Vorbereitung für diese Bestrafung dauern etwas, dafür hat es den Vorteil, dass Sie keine Sonne braucht und jeder Vampir ohne Probleme dabei
sein kann. Soll Ich Ihnen beide Methoden genaue erklären? Sie wünschten ja eine harte Strafe ohne permanente Schäden.

Nun folgte wieder diese Stille nachdem die Geissel wertfrei, emotionslos und neutral gesprochen hatte. Er falltete die Hände und wartete nun auf eine Antort der Senneschall.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

"Die Sheriff ist auf dem Weg nach Helsinki um unserem Interesse in dieser Angelegenheit den nötigen Nachdruck zu verleihen. Leider werden Sie also vorerst auf entsprechende Unterstützung verzichten müssen, Monsieur Dargol!"

Noirs Lächeln nahm wieder die gewohnt lieblichen Züge an. Man konnte nicht umhin diese Frau zu mögen, ihr Charme war gradezu unwiederstehlich.

"Prinz Buchet verurteilte vor einigen Jahren eine verräterische Nosferatu mittels des Sonnenurteils zum Tode. Unterstützt durch Signore Romero und Herrn Hansen zeichnete ich mich damals für die Vollstreckung dieser Tat hauptverantwortlich. Wie sie sehen bin ich über derlei Dinge einigermaßen auf dem Laufenden."

Die Seneshall räusperte sich um die aufkeimenden dunklen Erinnerungen zu vertreiben.

"Bezüglich unseres Delinquenten bin ich allerdings der Meinung, dass wir die Bestrafung auf einige wenige Körperteile beschränken sollten. Der hierbei entstehende Schmerz sollte Läuterung genug für ihn sein und unserer Unnachgiebigkeit in dieser Sache den entsprechenden Nachdruck verleihen. Ich schlage also vor die Bestrafung bei Sonnenaufgang so zu arrangieren, dass nur die Hände betroffen sind. Diese jedoch bis zu einem Grade der völligen Vernichtung.
Die hierbei enstehende Pein, kombiniert mit der wahrscheinlich recht langsamen Heilung dürfte andere über einen geraumen Zeitraum daran erinnern, dass durch eure Arbeit in Finstertal nun eine neuer Grad der Härte vorherrschen wird."
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Helsinki, meine Aufgabe fortführen? Jagen und töten? Es ist hier so wie in jeder Stadt.

Der Samedi hörte der Toreador zur als Sie über Ihre Tat redete. Ihr lächeln war so lieblich und nett, aber nichts in Ihm rührte sich, er war innerlich kalt und nur auf seine Arbeit bedacht.
Auf dem laufenden, natürlich seit Ihr das.

Wie Ihr wünscht nur die Arme, er sollte dabei aber seine Gitarre halten dürfen. Er zeigte Ihr nicht, dass er die Strafe für weich hielt.
Eine solche Tat sollte gebüßt werden, nicht mit böses Händchen, wenn der Tod schon abgelehnt wurde.
Dominic steckte die beiden Pergamente wieder ein, es waren seine und wenn die Senneschall kein Interesse an einer langwierigen und langhalten Bestrafung hatte.

Er notierte sich etwas über die Bestrafung, was die Senneschall sich wünscht und versuchte sie zu im Kopf schon zu konstruieren, so dass es für alle Sichtbar war, aber auch abschreckend.

Neue Härte in dieser Stadt? Ich will nicht wissen wie es vorher war.

Dominic sah die Senneschall wieder direkt an, er hatte keine Scheu vor Ihr, Sie war die neue Senneschall, der Prinz hatte sich zurückgezogen, der Sheriff machte seinen Job, die Tremere und Ventrue starben in dieser Stadt aus, die Garou war da und machten ärger, eigentlich der perfekte Ort wenn man sterben wollte. Sie sollte nun die nötige Stärke zeigen.

zu welchem Zeitpunkt soll die Bestrafung statt finden?
keine Regung keine Interesse in diesen Worten, selbst die Gedanken die er hatte waren neutral.

"Dominic Dargol, ich schicke Sie in die Stadt Finstertal in Deutschland, Sie brauchen eine neue Geissel mit einer harten Linie. Geh hin und führen Sie dort Ihre Arbeit fort, die Sie hier angefangen haben."
Das war alles was ihm einfiel wenn er nach dem warum fragen wollte. Aber dann gab es kein Warum mehr, sein Prinz sage geh da hin und so tat er auch und nun ist er hier....In einer Stadt des Chaos
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

"Bei Morgengrauen der vergehenden Nacht des dreißigsten April. Also am Vorabend meiner Hochzeit. Traditionell soll die Strafe im Hafen auf der Jacht seiner Exzellenz durchgeführt werden. Begrüßenswert wäre es diesbezüglich übrigens, wenn sie bis dahin einen fähigen Ghul erwählt haben, der die nötigen Schritte während des Tages übernimmt. Immerhin dürfte es eine gewisse Zeit dauern bis beide Hände vollständig im Sonnenlicht vergangen sind...."

Noir räusperte sich kaum vernehmlich unter dem Druck einiger wieder aufflammender Erinnerungen.

"Ob das Subjekt dabei eine Gitarre in den Handen hält oder nicht ist mir persönlich egal. Die wichtigen Grundsätze sind geregelt, der Rest überlasse ich ihren fähigen Händen. Bedenken sie bei der Gestaltung der Prozedur jedoch das es nicht unwahrscheinlich ist, dass Prinz Buchet persönlich ein paar Worte zu der Vollstreckung verkünden wird."
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

Er würde mit der Gitarre einen flammenden Flameco spielen

Die Geissel nickte.
Wie Ihr wünscht, ist der Boot frei zugänglich damit ich es vorbereiten kann für den Morgen?
Ich werde auch die notwendigen Aparaturen bereitstellen.
Bezüglich des Ghules werde ich mich umsehen, vielleicht wäre es sogar eine Aufgabe für Dr. Schlesinger, da könnte er seinen Versteigerungswert erhöhen.


Die Geissel notierte sich das Datum in seinem Block.

Waren das allen Themen Frau Senneschall, wenn ja würde ich mich gerne verabschieden, es gibt noch ein paar Kleinigkeiten zu kontrollieren.
 
AW: [24.04.2008] 22.30 Ein Gespräch mit der Senneschall

"Die notwendigen Schlüssel für die Yacht erhalten Sie beim Hinausgehen von Signore Romero. Wenn Sie es wünschen kann er Ihnen auch bei den Vorbereitungen behilflich sein. Seine Exzellenz hat im Keller der Villa zum Beispiel eine sehr prunkvolle 'Eiserne Jungfrau' stehen, die Ende des siebzehnten Jahrhunderts extra für Gelegenheiten wie diese geschmiedet wurde. Einzelne Körperteile können hiermit bequem den Strahlen der Sonne überantwortet werden, während der Rest des Körpers in realtiver Sicherheit diese Tortour überstehen kann. Nach Beendigung der Bestrafung lassen sich die Öffnungen problemlos verschließen und der Delinquent kann anschließend bis zum Einbruch der Nacht zwischengelagert werden.
Wie gesagt ich überlasse die Gestaltung der Durchführung allein ihren bewährten Händen. Sehen sie meine Idee als ein bescheidenes Angebot zur Hilfestellung."

Ein Lächeln folgte, das von einem perfekt getimten, unschuldigen Augenaufschlag gekrönt wurde. Das Gesicht der Seneshall versprach liebevolle Güte und jungfräuliche Naivität, während ihre Lippen kaltblütig die Folter eines empfindenden Wesens beschrieben.
Still wartete sie die Antwort ihres Gastes ab, dann nickte sie.

"Sie dürfen sich entfernen, Senor Dargol. Gracias por su visita!"
 
Zurück
Oben Unten