[23.04. 2008] Banges Warten

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OffTopic
macht das! Johanna sitzt in der bibliothek der Kunstakademie;)
 
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Out of Character
Hat denn einer von den hier anwesenden die Telefonnummer von Johanna?


Die Toreador war sich sicher, dass es am besten sein würde, erstmal ind die Kunstakademie zu fahren.
 
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Der ist weg...
dachte Eduard während er seine Gedanken gerade der Situation anzupassen begann, er musste seine Überlegungen auf später verschieben, hier hatte er Zeit dazu.
Sie würden es nicht wagen auf diesem Boden gegen uns zu kämpfen...

Er nickte nur auf Antonis Aufforderung und folgte anschließend.
Wieso besitzen wir soetwas nicht...
Einfach das Licht ausgemacht...diplomatische Immunität...

Er murmelte frustriert durch seinen Bart gehend:"Angenommen, der Ghul ist bis hierhergekommen, ist er sicher über alle Berge..."
jedenfalls wäre es so wenn ich dieses Anwesen gebaut hätte...

Weniger bestimmend ließ er den Fahrer hören: "Fahren sie nun zur Kunstgalerie"Mehr zu Antonie sagte er:
"Ich erreiche niemanden meiner Clansbrüder und Schwester hier. Ich habe mehrfach versucht sie zu erreichen..."
tiefe Furchen trieben sich in Eduards Stirn, seine Stimme blieb beherscht ruhig.
 
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"Also Marstein habe ich gesehen, wie er von Helena ins Dark End geschickt wurde, vermutlich hatte sie Angst, dass es zuviel für ihn ist und Frau Holmström, wenn ich das vorhin richtig verstanden habe ist, die tot und deswegen suchen wir den Tremere, Cortez und die Ghule", sagte sie. "Ansonsten kenne ich noch Alexander Stahl, der müßte in seinem Club sein."

Sie nahm Eduards Hand in die ihre und drückte diese gefühlvoll.
 
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Plötzlich hielt ein Taxi in der Nähe der Gruppe. Der Fahrer schien hart abgebremst zu haben. Ein Fenster wurde aufgekurbelt und Dr. Schlesinger beugte sich nach draußen. Er sah zu der Gruppe und ein erleichtertes Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. Dann wurde er sofort wieder ernst und kurbelte das Fenster wieder zu.
Als er den Fahrer erneut bezahlt hatte stieg er aus und bewegte sich auf die drei zu.
Dr. Schlesinger trug immer noch einen dunkelgrauen Anzug, ein passendes Hemd und schwarze Schuhe. Der etwas ältere Herr hatte inzwischen nur noch wenige Stellen, die nicht schon leicht ergraut waren, was auch für seinen Schnauzbart galt. Sein Blick strahlte eine gewisse Distanz aus, auch wenn sein Blick jetzt etwas fibrig zu tanzen schien.
Eilig Schrittes ging er auf Antonia zu und bedachte die Anderen mit einem knappen Blick.
"Es ist etwas Schreckliches passiert."
Der Blick huschte erneut zu den anderen Anwesenden. Wer wusste den schon, ob man vor ihnen offen sprechen konnte.
"Sie müssen mir helfen Frau de Groote. Es hat oberste Dringlichkeit."
Er schob seine Brille zurecht und legte dann die Hände ineinander. Scheinbar schien er etwas zur Ruhe zu kommen, jetzt da er sein Ziel gefunden hatte.
"Ich habe Herrn Stark auch schon erreicht. Es geht um Augusta...Frau Holmström."
 
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Antonia sah auf.
"Ja, das wissen wir inzwischen, Herr Doktor, deswegen sollten sie sich unbedingt mit Herrn Dargol unterhalten, damit geklärt werden kann, was denn nun wirklich geschehen ist", sagte Antonia.
Ihre Stimme war weich, ein gewisses Mitgefühl lag drinnen. Eigentlich wußte sie immer noch nicht wirklich, was geschehen war.
 
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Dominic sah das Kücken der Ventrue an. Es war etwas zwischen Mitleid und Unverständnis.
Gewöhnen Sie dich daran, dass Sie hier sehr schnell sehr alleine sind. die Stimme zeigte wie immer keine Regung.

Ein Wagen hielt und ein Mann meinte er müsste sich wichtig machen, ja seine Herrin.
Sie sind Schlesinger? die Stimme des Mannes klang für den sterblichen wie das Grauen in einem Alptraum.
der Ghul der Ventrue-Ahn oder sollte ich der ehemaligen Ventrueahn sagen?
Dominic ging langsam auf dem Mann zu.
 
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Dr. Schlesinger fühlte sich gleich wohler, als er bei Antonia angekommen war. Und als sie ihm gut zusprach wusste er warum er zu ihr geeilt war.
Dann unterbrach sie der Mann mit der fürchterlichen Stimme. Dr. Schlesinger wich einen Schritt zurück und schob seine Brille zurück auf den Nasenrücken. Etwas pikiert antwortete er der Geisel.
"Ja, ich bin Dr. Schlesingern. Wie ist ihr Name, wenn ich fragen darf?"
Zwar konnte sich der Doktor ausrechnen, dass der Mann der da vor ihm stand wichtig zu sein schien, oder sogar dieser Herr Dargol war, aber er hatte eine gute Erziehung genossen und daher stellte man sich erst einmal vor, bevor man das Gespräch begann.
 
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Dominic Dargol röchelte der Mann dem Ghul entgegen.
Sie sind geflohen, nachdem die Ventrueprimogena ihr Unleben ließ. die Stimme klang gleichgültig und kalt.
Warum, sind Sie geflohen und was können Sie genau über den Zwischenfall sagen. es war nur eine indirekte Frage, die Wortwahl und die Betonung zeigten, dass der Mann keine Ausflüchte zuließ.
Über die anderen Punkte reden wir auch noch... schoß es der Geissel durch den Kopf.
Mit anderen Reden, nicht direkt bei den Obersten der Stadt melden.
 
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Antonia blieb einfach stehen und beobachtete, was geschehen würde, mehr konnte sie im Moment nicht tun.
 
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Dann war das also dieser Dargol. Ein Schauer lief über Dr. Schlesingers Rücken. Allein schon die Stimme dieses Mannes reichte, um sich fiese Schandtaten auszumalen, zu denen er im Stande war. Aber vielleicht war die Stimme ja auch nur ein Makel und dieser Dargol eine kompetente Person.
Dabei war sich Schlesinger allerdings nicht sehr sicher. Im Gegenteil, er rätselte, ob es die intelligenteste Handlung gewesen war, hier herzukommen. Na ja, Frau de Groote würde sich schon für ihn einsetzen.

"Ja, ich bin geflohen. Ich hatte Angst um mein Leben."
Er schien sich kurz zu sammeln, dann sprach er weiter.
"Nachdem wir im Dark End waren, wollte Frau Holmström ihren Bekannten Herr Cortés helfen. Herr Löwenstern war ebenfalss anwesend, da er und sein Ghul mit Herrn Cortés gut befreundet sind. In der Wohnung von Herrn Cortés stellte sich heraus, dass er Probleme mit seiner Ghulin hat...hatte. Sie war in einem Zimmer eingesperrt, dass sie komplett verwüstete. Ich weiß nicht genau was dann passiert ist, es ging alles so schnell. Scheinbar litt die Frau und phobischer Eifersucht. Wahrscheinlich eine starke Autophobie in Verbindung einer schwächeren Soteriophobie."
Er schüttelte den Kopf und erinnerte sich an einen Patient, der ebenfalls an ähnlichen Dingen gelitten hatte. Solche Menschen konnten Leben zerstören, dass sie eigentlich liebten. Wie hier geschehen.
"Sie griff Augusta, Frau Holmström mit einem Schwert an. Ich weiß nicht was für eine Waffe es war, ich kenne mich damit nicht aus. So schnell wie sie meine Domitorin getötet hatte, so schnell hatte auch Herr Cortés die Beherrschung verloren. Nachdem diese Lucia auch noch den Ghul des Tremere Löwensterns getötet hatte, wurde ich in dem Zimmer eingesperrt in dem sie vorhin war. Es sah alles schrecklich verwüstet aus. Ich habe dann nicht mehr viel mitbekommen, wahrscheinlich ein Blackout und mein Bewusstsein hat versucht das Geschehene zu verdrängen und ins unbewusste zu verschieben."
Dr. Schlesinger fuhr sich mit den Händen über die Brust, als müsse er den Balast abwischen.
 
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Dominic sah die Harpyie an.
Frau de Groote, wer ist alles geflohen?
Es lag merkwürdige Stille in der Luft.
Die Augen der Geissel trafen den jungen Ventrue, die Harpyie und am Ende den Ghul.

Er wartete auf den Kommentar der Toreador, denn die kommende Aussage könnte über den Zukunft entscheiden.
 
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"Den Tatort verlassen haben Arthur von Löwenstern, sein Ghul, Dr. Schlesinger, Augusta Holmström und natürlich cer Werwolf, der aber in eine andere Richtung", fasste Antonia zusammen, was sie in dem Zusammenhang wußte.
 
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Der Ghul des Tremeres ist tot? Laut meinen Quellen ist er mit einem Flugzeug aus dieser Stadt geflohen und sein Herr hat sich hier versteckt. Sich dadurch unserer Autorität entzogen.... Der Mann klang kalt und berechnent.
Also möchte Sie, dabei nickte er dem Ghul zu sagen, dass meine Quellen falsch sind. Ist das richtig?
 
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"Der war also tod und nun ist er mit dem Flugzeug geflohen", überlegte Antonia. "Soll das heißen, daß der gezeugt wurde?"

Was anderes fiel ihr zu der Sache nicht ein.
 
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Laut den Nosferatu sind folgende Personen geflohen: 1 Der Tremere, 2. sein Ghul, 3. Herr Cortez, 4. Dr Schlesinger. Die Primogena schimmelt derweilen in Ihrem Kofferraum und benimmt sich etwas kopflos.

Die Geissel ging nun noch etwas näher auf den Ghul zu.

Überlegen Sie nun genau was vorgefallen ist. die Stimme des Mannes klang ernst, das röcheln noch unangenehmer und als seine Augen den Ghul fixierten verloren Sie für eine kurze Sekunden die Kraft der Verdunklung.
Die Augen wurden trübe und gelblich. Ein Teil der Flüssigkeit lief wie zäher Eiter aus den Augenhöhlen und hinterließ einen einen kleinen Rinlas aus Körperflüssigkeit.

Ich höre also... und für mit dem nächsten Augenschlag war alles sowie es der Ghul kannte.
Er sah lebendig wirkende, strenge und starken Augen. Alles nur eine Illusion oder war da mehr?
 
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Dr. Schlesinger sprach sehr nüchtern und förmlich, und aus ihm sprach nun ganz der Arzt.

„Dass Ihre Quellen falsch sind wollte ich ganz gewiss nicht sagen. Ich habe nur berichtet was ich gesehen habe.
Und ich kann beschwören, ich habe mit eigenen Augen gesehen wie Frau Lucia Alvarez das Schwert in die Brust des Tremereghuls gerammt hat, und zwar genau ins Herz, und ich kenne die Anatomie des Menschen sehr genau, das können Sie mir glauben, schließlich bin in Arzt.
Kein Mensch hätte dies überleben und mit dem Flugzeug fliegen können.
Wenn der Ghul allerdings prompt durch Herrn von Löwenstern den Kuss erhielt, dann natürlich hätte der Ghul, oder besser gesagt das frisch erschaffene Kind fliehen können. Anders ist seine noch vorhandene Existenz eigentlich nicht zu erklären.
Eine solche Erschaffung könnte gut geschehen sein, nachdem Herr von Löwenstern mich ins Nebenzimmer geschoben und dort eingeschlossen hatte. Ich war dann wie gesagt eine Weile bewußtlos, und als ich dann die Tür aufgetreten hatte, war grob saubergemacht worden und niemand außer mir war mehr in der Wohnung anwesend.
Auch das Kleid und das Auto meiner Herrin waren fort, von Herrn Cortés gestohlen, nahm ich an.
Herr Cortés wiederum hat seine Ghulin getötet, denn er hat ihr die Kehle aufgerissen und immer wieder zugebissen, und sie hat sehr viel Blut verloren.“
 
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Dominic sah seinen Gegenüber einfach nur an.
Widersprüche, alles nur widersprüche.
Sie sind ja Arzt also wissen Sie, dass ein Durchschnittlicher Mensch 3 bis 5 Minuten hat bis der Schaden durch Herzversagen nicht heilbare Schäden anrichtet.
Und dabei gehen wir nicht von einen durchstochenden Herzen aus, dass den Körper mit der Lebenskraft füllt und aufschwämmt.


Dominic beachtete die anderen Vampire nicht, die Harpie und der kleine Ventrue waren ihm egal.
Würde er noch mehr ungereimtheiten finden, dann wäre es wohl das Ende des Ghuls.

Wie lange waren Sie eingesperrt? warum waren Sie plötzlich bewustlos? Wie sind Sie entkommen? Warum sind sie wirklich geflohen anstatt zu den Ihnen bekannten Stellen zu gehen?
Und erzählen Sie mir nicht, dass Sie Angst hatten. Der einzige Grund warum Sie nun Angst haben müssen, ist nun die Tatsache, dass Sie geflohen sind.
Dominic sah den Ghul streng an und all die Fragen die gestellt wurden, wirkten gleichgültig, aber durch das Röcheln unangenehm und irgendwie beängstigend.

Die Geissel machte eine kleine Pause und viel dem Guhl noch einmal direkt ins Wort bevor er antworteten konnte.
Sagen Sie auch noch warum zum Teufel liegt Ihre Erzeugerin im Kofferraum ihres Autos? Haben Sie Sie auch gehasst? War es geplant, dass Sie los zuwerden?
Die letzte Frage sprach der Mann etwas druckvoller, so dass diese Frage im Kopf der Zuhörer wie ein Echo immer wieder auftauchte.
 
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Wie konnte irgendjemand im Ernst annehmen er hätte seine Herrin loswerden wollen?? Da fing Dr. Schlesingers Selbstbeherrschung an zu bröckeln und er wurde für seine Verhältnisse ungewöhnlich emotional.

„Ich? Meine Herrin loswerden? Aber nein, ich war ihr treu ergeben, ich hätte ihr nie etwas angetan, und nicht ich habe sie in den Kofferraum gesteckt, und hat sie denn noch immer niemand von dort wieder herausgeholt?? Warum macht denn das niemand? Was für ein unwürdiges Ende…“

Er wirkte nun ziemlich entsetzt und aufgewühlt. Nach einer kurzen Pause redete er weiter.

„Und was hätte denn innerhalb jener 3 bis 5 Minuten noch geschehen können um den Ghul zu retten.

Ich stand unter Schock, daher wurde ich kurzzeitig bewusstlos, ich kann Ihnen aber nicht sagen für wie lange. Ich war eingesperrt, die Tür war abgeschlossen, und ich habe mich befreit indem ich die Tür eingetreten habe.

Nein, ich habe dann nicht rational gehandelt, das weiß ich selbst, es war eine Kurzschlussreaktion.
Natürlich wäre es das Vernünftigste gewesen dieses Geschehen zu melden, aber stattdessen habe ich versucht es zu verdrängen und alles hinter mich zu lassen indem ich nach Köln zurückfahre. Aber spätestens dort hätte man natürlich von mir eine Erklärung gefordert. Aber ich habe nicht darüber nachgedacht sondern habe einfach gehandelt, bin geflohen, und wie soll ich Ihnen da erklären können warum?
Wissen Sie denn nicht, was es bedeutet, wenn ein dreifaches Blutsband reißt, wie sich das anfühlt? Nein, das kann man natürlich nicht wissen, wenn man es selbst noch nicht erlebt hat. Es zerreißt einen förmlich. Dadurch wurde die Wirkung des Schockzustandes noch verstärkt. Da war ich nicht in der Lage rational zu handeln. Ich habe jedoch keinerlei bösen Absichten verfolgt.“
 
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Es wirkte als würde die Geissel die Aussagen des Ghuls einfach so hinnehmen.

Sagen wir ich gebe Ihnen für eine Sekunde recht und der Tremere und Herr Cortez haben es geschafft, den Ghul zu retten. Wer war noch in der Wohnung, als Sie sich befreien konnte. Lag da eine Leiche, beshreiben Sie alles so genau wie es können.
Der Mann war kühl, und nun endlich konzentrierte er sich auf das was er einst gelernt hatte, die Farben der Seelen der anderen zu lesen.
 
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