[23.04.08] Ein Café am Stieed

Grinsekind

Antonin Philippe Tesnos
Registriert
22. Juni 2005
Beiträge
3.332
Fabian hatte sich in einem gemütlichen Café niedergelassen und kritzelte ein bischen in seinem Buch herum.
Er wusste nicht genau was er mit diesem angebrochenen Abend anfangen sollte. Es war wiedermal so eine Nacht, die man besser alleine daheim verbrachte, mit einer Flasche beliebigen aber hochprotzentigen Alkohols und guter Musik. Natürlich seine Musik. Er hatte inzwischen endlich den Mut gefunden an seinem Album weiter zu arbeiten. Vielleicht würde es tatsächlich dieses Jahr noch etwas werden. Wenn nicht wieder irgendwas dazwischen kam. Er war immer noch etwas unruhig und die Sache beschäftigte ihn irgendwo im Unbewussten.

Und da sollte diese Storie vorerst bleiben. Eigentlich hätte er jetzt lieber ein wenig Politik gemacht, aber Jenny schien wie vom Erdboden verschluckt. Entweder sie heckte etwas aus, oder etwas stimmte nicht. Sie hatte sich gestern mit dem Ravnos unterhalten. Nicht das Fabian Vorurteile hatte -die hatte er- oder dass er diesem Peter nicht traute -tat er nicht- aber das war doch komisch. Seine Abende mit einem dieser...Zigeuner zu verbringen.
Aber ihm konnte es ja egal sein, ihr würde er auch nicht vertrauen.

Inzwischen war er wieder der Alte. Es gab nichts das über ihm stand. Er hatte seine Position wieder gefunden und sich noch fester eingemauert als jemals zuvor.

Die Bedienung stellte ihm seinen Cappuccino ab und er nickte freundlich.
Wie gesagt, er wusste nichts Rechtes mit dem Abend anzufangen. Aber wenigstens lenkte es ihn ein wenig ab unter Menschen zu sein.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Alexander Picher parkte seinen roten CLS etwas abseits des Stieed. In dem Prospekt war ein Dark End erwähnt, so wie es aussah hatte er im Moment allerdings kein großes Interesse daran. Als Jagdgrund würde es sicherlich dienen, aber weder an der Musik noch an der Optik passten zu seiner Stimmung.

Er glaubte nicht daran irgendetwas zu entdecken, aber vielleicht würde er entdeckt werden. Erstmal wollte er gesehen werden, also gab er sich Mühe sich so gut wie möglich zu präsentieren, während er Kreuz und Quer an den Kneipen vorbei durch die Gassen ging. Und wenn ihn dabei nur jemand als seine Beute betrachten und jagen würde. Selbst damit wäre schon der Kontakt hergestellt.

Out of Character
Ersch+Vortr

[dice0]
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Fabian hatte jemanden gefunden, der scheinbar interessant genug war, dass er ihn verschönern konnte. Ein Kerl der langsam den Stieed entlang schlenderte und es scheinbar darauf anlegte betrachtet zu werden.
Also fing Fabian an zu kritzeln und bald hatte er eine sehr schlechte Skizze von dem Kerl mit dem dunklen Haar. Fabian fügte ein paar Engelsflügel hinzu, und legte einen Heiligenschein obendrauf. Wirklich süß, aber unglaublich schlecht gezeichnet. Na ja, gut Fabian war auch nicht für seine Zeichenkünste bekannt, sondern für seine DJ-Künste. Aber vielleicht wollte ja irgendwer von einem landesweit bekannten DJ auch die Zeichnungen abkaufen, egal wie schlecht sie waren.

Nicht das Fabian auf Geld auswar, auch wenn es Rückschläge gegeben hatte, er hatte immer noch genügend um große Investitionen zu tätigen. Die er natürlich nicht tätigte. War er etwa ein Ventrue?
Aber vielleicht sollte er sich mal mit diesem Ventrue-Kücken - wie hieß er noch? Irgendwas französischen oder spanisches- treffen und der konnte sein Geld durch ein paar Finanzzaubertricks vermehren. Zwar wusste Fabian nicht recht wozu es gut sein sollte, aber vielleicht wäre das ganz witzig. Er zuckte leicht mit den Schultern und griff zu seinem Cappuccino.

Für Alexander konnte es ganz so aussehen, als würde sich der Kerl, der ihn jetzt schon eine Weile beobachtet hatte auf die Zunge beißen und dann erst von dem Getränk schlürfen. Es war einer dieser Tricks, auf die man zurück greifen musste. Jemand wie Jenny hatte es da besser, sie konnte einfach so Getränke zu sich nehmen.

Out of Character
Fabian hat Ruf 3, also landesweit bekannt als DJ der Hardcore Techno Szene, dein Charakter als Musiker dürfte ihn auf jeden Fall kennen.
Achja, du kannst ja mal einen Wahrnemungs- + Aufmerksamkeits-Wurf machen, ob dein Charakter das mit der Zunge entdeckt.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Heute war eindeutig nicht sein Tag. Keine attraktiven Frauen die ihm zufällig über den Weg kamen und die ihm so schon fast mit dem Hals voraus entgegensprangen und keine Raubtiere die etwas von ihm wollten. Er fing an sich ein wenig gelangweilt umzusehen. Da bemerkte er tatsächlich ein Gesicht das er schon einmal gesehen hatte. Dann kam es ihm, der Typ war ein DJ, Alexander hatte einmal über ihn gelesen. Er ging direkt zu ihm hin und setzte dabei eine ruhige und freundliche Stimme auf.

"Guten Abend, mein Name ist Alexander Picher, ich würde mich gerne ein wenig mit ihnen über ihre Arbeit und diese Stadt unterhalten. Natürlich nur wenn sie nichts dagegen haben."

Dabei deutete er auf einen Stuhl neben Fabian.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Fabian sah den Kerl, den er gerade eben noch gezeichnet hatte auf sich zukommen. Interessiert wartete er bis Alexander sich genähert hatte und was er wohl von ihm wollte. Eigentlich hatte Fabian nicht damit gerechnet von dem Typen angesprochen zu werden, aber hin und wieder passierte es eben. Hatte wohl mit seinem Bekanntheitsgrad zu tun. Immer wieder hielt es sich in Grenzen, aber oft kamen irgendwelche Leute und wolltem ihm irgendetwas furchtbar wichtiges mitteilen. Ein Grinsen zeigte sich auf Fabians Gesicht und er deutete auf den Stuhl, bevor er das warme Getränk herunter schluckte.

"Ja, einen guten Abend!"

Fabian wartete bis Alexander sich gesetzt hatte und fuhr dann fort.

"Oho, meine Arbeit in der Stadt? Meinen sie meine großartige Zeichenkunst? Oder etwa mein Talent für Innenarchitektur?"

Das Grinsen wurde breiter und Alexander konnte auch einen Blick auf die schlechte Skizze von ihm werfen.

"Sind sie Reporter oder etwa ein Fan? Ich habe mich lange nicht mehr mit einem wirklichen Fan unterhalten. Schade eigentlich. Aber das liegt wohl daran, dass ich gerade eine kurze Downphase durchgemacht habe und nicht mehr wirklich viel aktiv war."

Und schon plapperte er los. Das war der alte Fabian. Der der seinen Primogen so lange nerven konnte, dass dieser ihn nur noch in Notfällen sehen wollte. Der Fabian, dem es scheiß egal war, was andere Personen von ihm dachten. Der Fabian, dem das Grinsen ins Gesicht gemeißelt schien.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Peter folgte dem Fremden tatsächlich, denn auch wenn er nicht herausfinden konnte ob er ein Kainskind war, so war er doch neugierig geworden.

Peter brauchte etwas länger als er, da eine Ampel ihn aufhielt, doch fand er den Wagen des Fremden wieder. Nach einem Parkplatz suchend schaute er sich um, als er durch ein Fenster sah, wie Alexander sich mit Fabian unterhielt. Damit erhärtete sich der Verdacht des Ravnoses und er fuhr davon.

Die Neugier etwas über den neuen zu erfahren war zwar groß, doch auf Fabian hatte er heute nach nicht die geringste Lust...

Out of Character
Nichts gegen dich persönlich Grinsekind, aber mein Char mag einfach deinen nicht ;). Aber ich glaub das beruht fast auf Gegenseitigkeit.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Alexander nickte verständnisvoll beim Thema der Downphase.

"Ehrlich gesagt, bin ich keins von beidem. Ich war bis vor kurzem Besitzer eines Hotels und einer gut besuchten kleinen Bar und, naja, vor längerem selbst mal Musiker. Aber ich hatte mit der Zeit einfach zu viel Arbeit um der Musik die Zeit zu widmen die sie verdient hätte."

Er warf einen kurzen Blick auf die Skizze und sprach für einen Moment mit einem leichten Lachen. In diesem Moment wurde es auffällig dass er öfters einen Blick nach draussen warf.

"Ein nettes Bild, Leute die mich kennen würden es als Karikatur betrachten. Wenn sie noch angedeutete Teufelshörner dazuzeichnen würden, würde es mir sogar gefallen. Aber ich will sie nicht zu sehr langweilen. Meine alten Geschäfte musste ich kurzfristig aufgeben und jetzt bin ich in dieser Stadt auf der Suche nach einem Neuanfang. Vielleicht nicht unbedingt im Hotelgeschäft, ich könnte mir auch etwas anderes vorstellen. Eine Bar, eine Disko, oder sogar ein Neueinstieg als Musiker, sie sollten mich mal mit der Gittarre oder am Klavier höhren. Aber das war ja, wenn ich mich richtig erinnere nicht ubedingt die Art von Musik die sie als DJ aufgelegt haben. Ich dachte mir, sie hätten vielleicht einen guten Rat was aus ihrer Sicht als jemand der sich hier auskennt für Investitionen lohnenswert wäre.Damit wäre zumindest der Großteil meiner Sorgen erledigt."

Der letzte Satz wirkte leise und nicht direkt an sein Gegenüber gerichtet, er sah dabei wieder zum Fenster hinaus.

[dice0]
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Out of Character
@rv122
Blos weil sich unsere Chars nicht mögen, müssen sie sich doch nicht aus dem Weg gehen. Wo bleibt denn da der Spass;)
Na ja, gut, dann eben auf ein nächstes Mal!


Fabian musterte den Kerl der ihn da angesprochen hatte. Also unterhielt er sich gerade mit einem ehemaligen Hotelbesitzer, der ehemaliger Musiker war. Fabians Grinsen wurde breiter und er lehnte sich in dem Stuhl zurück, die Arme hinter dem Kopf verschränkt.

"Nein nein, sie langweilen mich nicht. Ich finde es hochinteressant, ihre Lebensgeschichte zu hören und würde ihnen gerne Tipps geben, wie sie hier in dieser Stadt ein neues Hotel, oder etwas ähnliches hochziehen können."

Er machte eine kurze Pause.
"Vorrausgesetzt natürlich sie wollen meinen Standpunkt aus der DJ-Ecke zum Thema Anlagen und Investitionen hören. Und irgendwie bezweifle ich, dass ihm Endeffekt viel nützen würde."

Ein weiteres Grinsen zeigte sich, dann griff Fabian zu dem kleinen Büchlein.
"Aber wenn sie wollen kann ich ihnen ein paar Tipps geben, wie sie ein erfolgreicher Karikaturist werden."
Er steckte das Buch zurück in seine Tasche und sah Alexander dann an.
"Na ja, es tut mir Leid, ich fürchte ich kann ihnen nicht sehr viel helfen. Aber wenn sie sich für Diskotheken interessieren in zwei Tagen macht ein neuer und sehr interessanter Club auf. Das Black Hammer."
Mit einer Hand fuhr er sich in den Nacken und begann diesen zu massieren.
"Ein ... sagen wir Bekannter von mir leitet diesen Club und ich werde dort in Zukunft auch auflegen. Wenn sie wollen kann ich sie gerne bekannt machen, vielleicht hat er ja Verwendung für jemanden mit Erfahrung, ich fürchte allerdings, dass die meisten Jobs dort schon vergeben sind."
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Zufrieden höhrte Alexander seinem gegenüber zu. Das war schon mehr als er sich erhoffte. Aber irgendetwas kam ihm seltsam vor. War da etwas mit dem Getränk nicht in Ordnung? Er blickte immer noch gelegentlich zur Straße.

"Ob noch Jobs vorhanden sind, ist im Grunde nicht so wichtig. Ich habe auch nicht von ihnen erwartet dass sie mir gleich die Telefonnummern der wichtigsten Leute der Stadt in die Hand drücken.."

Er lachte leicht dabei.

"...aber sie wissen ja, Fragen kostet nichts. Es würde mich sehr freuen wenn ich auf diesem Weg erste Kontakte in der Stadt knüpfen könnte."

Er sah sich gerade wieder ein wenig um.

"Entschuldigen sie bitte, ich bin vorhin im Hotel jemandem über den Weg gelaufen mit dem ich mich noch treffen wollte, nach dem sehe ich mich gerade immer wieder um, wir haben nur grob über einen Ort gesprochen. Ich habe noch ein paar entfernte Verwandte in dieser Stadt zu denen ich noch keinen direkten Kontakt hatte, ich hoffe er wird mir weiterhelfen können."

In seinem Kopf arbeiteten die Zahnrädchen, was kam ihm an der Art zu trinken komisch vor?

Out of Character
Geistesschärfe + Aufmerksamkeit

[dice0]
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Out of Character
@TBR: Du hast aber auch ein Würfelglück...btw: Wär cool wennden Bild innen Avatar stellst, jedesmal zur Charaktervorstellung zurückzugehen wegen der Beschreibung is anstrengend. Außerdem sagt ein Bild ja mehr als 1000Worte (angeblich!) und ich finde es macht mehr Atmosphäre her wenn man den Char sieht währned man liest. Achja: Willkommen :D


Die meisten Menschen waren heutzutage viel zusehr beeinflusst von den Medien und Büchern.
Sie konnten Erfahrungen sammeln während sie auf ihrem Hintern saßen. Sie wussten das es "uncool" war zu gaffen, den Mund offen zu lassen und die Augen aufzureißen nur weil sie etwas besonderes sahen. Sie hatten es schon oft gesehen.
In den Medien...
Einigen Menschen wurde nun endlich bewusst das es eben nicht das gleiche war es auf Fotos, Internetseiten und in Filmen zu sehen...oder direkt vor ihnen.

Ein Raunen ging durch die Menge, unbedachte Menschen mochten es nicht wahrnehmen, doch die Kainiten taten es sicher.
Zuviele Menschen sahen gleichzeitig in die gleiche Richtung, zuviele von ihnen starrten auf den gleichen Punkt.
Was ist das los fragte man sich. Doch natürlich waren alle zu cool um aufzustehen und nachzusehen...
Zum Glück bewegte es sich, so das alle mal sehen konnten was da die Aufmerksamkeit der anderen erregte.
Schon hörte man flüstern:
"Bonze...das ist doch der neue.....ich hab gehört einer kostet mindestens 500.000Euro, ohne Extras..."

Genauso waren da aber auch solche die einfach nicht hinsahen aus Protest, Idealismus und vielleicht einer Spur von Intelligenz, die ihnen sagte: wenn die anderen so cool sind nicht aufzustehen aber trotzdem hinzusehen, wäre ich sehr cool, es einfach zu ignorieren.
Trotzdem sah man es ihnen an, wenn man den geübt war in der Beobachtung von Personen. Was auch immer gerade da ein paar Meter von den beiden Kainiten vonstatten ging, es hatte die Szenerie der gesamten Meile verändert, so oder so.

Eduard war vertieft in Geschäfte. Er erlaubte seinem Fahrer ab und an mit dem Wagen durch eine belegte Gegend langsam zu fahren und dabei das vordere Fenster nicht zu verdunkeln. Ob nun nur Fahrer oder nicht...Wieviele würden soviel darum geben einmal so einen Wagen zu fahren. Und er wurde dafür auch noch bezahlt. Und das sehr anständig. Aber es waren diese Momente die dem Studenten wichtiger waren als das Geld das er bekam....nunja fast wichtiger.
Sein Chef war sehr kreativ bei der Bezahlung, das musste man ihm lassen.

maybach-exelero.jpg



Der Wagen hielt direkt vor der Scheibe des Cafes.
Etwas spannte die Luft um die Kainiten herum. Sie spürten es. Es waren die Menschen um sie herum. Ob sie wollten oder nicht, der Abend würde anders verlaufen als sie gedacht hatten. Egal wie stark siees ignorierend würden, sie würden sich daran erinnern an diesen Abend als diese glänzende, spiegelnde, Authorität und Erfolg austrahlende "Auto" wie die schnöden Fantasielosen es nannten, aufgetaucht war.

Dieses Wunder der Technik stand einfach da und beanspruchte einfach den Großteil der Aufmerksamkeit der Anwesenden.
Bis...
bis sich die Tür öffnete und dieser junge Mann ausstieg dessen gesamtes Erscheinungsbild auf einen Gewinner der globalen Marktwirtschaft hinwies. Der Anzug hatte warscheinlich mehr gekostet als die meisten Wohnungen der anwesenden Personen.

Eduard zog eine Augenbraue hoch und besah sich die, die ihn ansahen.
Er verstand es gut sein Unwohlsein zu verbergen und so bemerkten die Starrenden bald...das sie starrten und sahen verstohlen weg oder versuchten...cool zu bleiben.

Eduard ging in das Cafe, sich bewusst das jeder Schritt beobachtet und gemessen wurde. Als er seinen Bekannten sah musste er dennoch grinsen. Er mochte den Brujah, er hatte die gleiche Angewohnheit.

Sollte dieser ihn nicht ablehnend ansehen, würde er sich dem Tisch nähern und immernoch ansteckend sympatisch grinsend meinen:
"Was für ein Zufall...."
Out of Character

^^ ich mag Zufälle....
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Während sich Alexander umsah, bemerkte er auch den Wagen. Er sah ihn für einen Moment an. Er wollte sich danach zwar vom Wagen abwenden, aber er sah den Mann der ausstieg und direkt auf den Tisch zuging an dem er saß. Er sprach erst noch nichts und überließ den beiden ihre eigene Begrüßung.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Fabian wollte gerade eine patzige Antwort an diesem komischen Kauz richten, der ihn zwar kannte, von ihm aber irgendwelche betriebswissenschaftliche Antworten wollte, oder so ähnlich, als der Maybach auftauchte. Und kurz zuvor hatte er noch gedacht, alles wäre wieder beim alten. Aber jetzt spürte er den Widerstand, der sich in ihm breit machte. Das war genau das Auto. Nicht genau, aber im Prinzip dasselbe.
Es war das Auto, dass ihn etwas gekostet hatte. Oder hatte es ihm eher etwas zurückgegeben? Fabian war sich nicht sicher und er würde diese Frage später noch erörtern müssen. Und wahrscheinlich musste er diesen Bonze von einem Ventrue wahrscheinlich auch zur Verantwortung ziehen. Fabian wusste nur noch nicht wie, aber die Schuld war breit gestreut.

Was auch immer für pathetische Gedanken in dem Kopf des Brujah vorgingen, außer einem breiten Grinsen schien sich nichts auf der Oberfläche zu zeigen.
"Wissen sie was, sie sind ein Glückspilz!"
Zwar mochte Alexander nichts an Fabians Trinkweiße aufgefallen sein, aber der Wagen war ihm definitiv aufgefallen. Und derjenige, der in diesem Wagen herumkutschiert wurde, würde Alexander wesentlich mehr helfen, als die Tatsache, dass etwas mit Fabians Cappuccino nicht stimmte.

"Sieh an, Herr Mentesse, immer wieder eine Freude sie und ihren Prunk und Protz bestaunen zu dürfen."
Eigentlich schien das Grinsen nicht breiter werden zu können, aber für Fabian war das eine der einfachsten Übungen.
"Setzen sie doch, sie kommen genau richtig."
Er wies auf einen freien Stuhl.
"Herr äh...Pichler?..."
Fabian sah etwas unsicher zu seinem Gesprächspartner. Irgendwann sollte er sich einmal einbläuen, sich die Namen derjenigen zu merken, mit denen er sich unterhielt.
"...sucht jemand, der ihm bei Anlagen und so einem Geldkram helfen kann. Da sind sie doch der beste Mann dafür, nicht wahr?"
War Eduard nicht sogar derjenige, der mit Magierinnen Geschäfte machte?

Out of Character
Zufälle sind großartig!^^
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Ein Glückspilz? Das musste sich noch zeigen. Bei seiner Vorstellung als Pichler korrigierte Alexander nur leicht in dem er "Picher" sagte. Er liess den Fehler aber unkommentiert und lächelte nur freundlich dazu. Zum Schluss übernahm er selbst das Wort.

"Genaugenommen suche ich nach einem Einstieg in dieser Stadt. Ich musste relativ kurzfristig ein Hotel und eine Bar aufgeben und suche nun nach einem neuen Projekt und nach neuen Möglichkeiten."
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

"Vielen Dank..." meinte Eduard auch grinsend. Er hatte den Seitenhieb schon bemerkt...schien es dem Brujah aber nicht übel zu nehmen.
"Ich hoffe ich habe die Herren nicht gestört...." nachdem er saß wurde er aber schon fast überfallen.
"Das klingt sehr bedauerlich..."
neuer Einstieg in die Stadt?
.....
Er ist doch nicht....

Eduard reichte dem Fremden die Hand nachdem er dafür gesorgt hatte das seine warm wurde.
"Wenn sie Investoren suchen wäre es sicher möglich einmal darüber zu sprechen, leider habe ich momentan nicht viel Zeit und wollte nur kurz mit Herr de Sade reden..."
Er sah diesen an und seine Frage stand in der Luft zwischen ihnen.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Picher nickte, während er die Hand zum Gruß schüttelte. Im Moment war er allerdings noch ein wenig zu sehr durch den Wind um daran zu denken für Körperwärme zu sorgen. Bisher konnte er sich auch noch immer rausreden falls jemand darauf reagierte.

"Natürlich."

Nun stand er auf und nahm zwei Visitenkarten aus der Tasche und legte sie auf den Tisch. Auf den Karten standen neben der Handynummer noch die Daten des alten Hotels, Nummer der Rezeption, Anschrift, Faxnummer und Internetaddresse. Alexander strich mit einem Kugelschreiber bis auf seine Handynummer die anderen Daten raus. Auf der Rückseite war das Logo einer Hotelkette der gehobenen Klasse, zusammen mit dem Namen Mark Wesel.

"Falls sie wirklich Interesse an einem Gespräch haben sollten. Sie sind leider nicht auf dem neuesten Stand, meine Handynummer ist aber aktuell."

Danach sah er sich noch einmal kurz zu Fabian um.

"Ich denke, ich werde dann mein Glück versuchen und die Suche wieder aufnehmen. Einen angenehmen Abend wünsche ich noch."

Sollte ihn nun niemand davon abhalten würde er sich auf den Weg machen das Cafe zu verlassen.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Eduards Augenbraue zuckte hoch während er noch einmal vielsagend auf die Hand des Mannes sah.
"Sie sind neu in der Stadt ?"
Es lag eindeutig mehr in dem Satz als es für Aussenseiter den Anschein haben mochte, aber Eduard hatte den Teil des Satzes ausreichend betont um zu zeigen das er wusste worauf der andere aus sein musste.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Fabian blickte das glückliche Paar an, das er gerade erfolgreich verkuppelt hatte, als sie sich schon wieder trennten. Was war denn da los? Dabei hatte er doch exzelente Arbeit geleistet und nur in den höchsten Tönen geschwärmt und jetzt wollte dieser Pilcher einfach abhauen und emotionslos eine Karte hinterlassen. Nun ja, wenigstens konnte Mentesse ihn dann anrufen und ein Date aushandeln. Jetzt müsste Fabian nur noch dafür sorgen, dass Mentesse dies auch ganz bestimmt tat, sonst wäre sein Ruf als Kuppler dahin.

"Auf wiedersehen. Ich denke sicher das man sich noch einmal sieht, passiert im Leben schließlich immer zweimal. Hat zumindest mal irgend so ein kluger Mann gesagt. Glaube ich..."
Er grinste und hob dann die Hand kurz zum Abschied.

Doch dann fragte Eduard noch einmal genauer nach, was die Sache mit dem neu in der Stadt anging. Vielleicht ein geheimer Code bei Businessmännern? Vielleicht hatten sie jetzt gerade das Date festgesetzt? Erwartungsvoll blickte der Brujah Alexander an. Mit welchem Code würde dieser antworten?

Out of Character
Edit: Okay, du warst eine Minute schneller... Das folgende passiert dann erst nachdem Alexander weg ist.


Sein Gesichtsausdruck wechselte dann allerdings über zu erstaunen.
"Sie wollen mit mir reden Herr Mentesse?"
Er wartete kurz, bis sie allein waren und trank dann einen erneuten Schluck von dem heißen Getränk.
"Soll ich einen ihrer Mitbewerber verprügeln, der ihnen bei einem Geschäft dazwischen funken könnte? Oder warum setzt sich sonst ein Ventrue mit einem Brujah zusammen an den Tisch."
Und wieder dieses Grinsen. Ja, das war definitiv der alte Fabian.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Statt zu gehen blieb Alexander noch stehen. Da war etwas im Ton von Eduard das er nicht ignorieren konnte. Ebenso konnte er den Blick auf seine Hand nicht ignorieren.

Mist. Was bist du?

"Ja, bin ich. Leider so neu, dass ich noch keine neue Maske gefunden habe um mich dahinter ins Nachtleben zu stürzen."

Entweder war das der Kontakt den er sich irgendwie erhofft hatte in der Stadt, oder er stand kurz davor nun wirklich alles zu verlieren.
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Out of Character
Und jetzt mal das weiterposten nicht vergessen ;)
 
AW: [23.04.08] Ein Café am Stieed

Out of Character
ups...


Eduard suchte nach Fehlern im Satz seines Gegenübers, fand aber keine.
Ausgezeichnete Wortkombination...
"Wenn man sich bei den richtigen Leuten vorstellt ist der Rest doch meist kain Problem."
nunja...nicht besonders fantasivoll, doch es würde seine Aufgabe erfüllen. Einen Versprecher hat noch keiner Maskerade geschadet.

Er blickte zu Fabian, seine Augenbraue wieder fragend hochgezogen.
Nun spätestens wenn der Mann gegangen war würde er doch hoffentlich erfahren was gerade vor sich ging.


Eduard gab dem Fremden schnell noch eine Visitenkarte mit auf den Weg und ließ ihm so unnauffällig Zeit zu antworten, obwohl er ja bereits zum gehen aufgestanden war.


---------------------------
Out of Character
danach: (denke dann hab wa die Zeitlinie wieder wa ;) )


Eduard grinste kurz.
"Nein, das wäre zu aufwendig und auch viel zu teuer.

Auch für sich selbst überraschend meinte er anschließend salop:
"Mit der Zeit auf meiner Seite ist das ausserdem völlig unnötig."
Er grinste abschließend.

"Als ich sie gerade sah, habe ich daran gedacht sie wegen etwas anderem zu sprechen.
.
.
.
zur maximalen Sicherheit, welche Methoden halten sie für angebracht, wenn 2 unserer Art sich in einer Art Traininsgeinheit gegenüberstehen würden?"
 
Zurück
Oben Unten