[22.4.2006] Der Gründungsball

Unter Ians Blicken begleitete sie den Seneschall. Auch sie wollte lieber bei Ian bleiben, als bei diesem....Snob....aber hatte sie ein Wahl? Nein natürlich nicht. So wie so oft in letzter Zeit.

Auch sie machte einen Knicks vor dem Seneschall. Es war seltsam für sie. Sowas kannte sie nur aus Filmen, aber sie wollte ja lieber die Etikette einhalten. So antwortete sie auch:
Natürlich dürfen sie
Sie griff nach seiner Hand, welche er ihr gereicht hatte. Und sie tanzten. Zuletzt hatte sie dies auf der silbernen Hochzeit ihrer Tante müterlicherseits in England getan, dies war immerhin schon fast ein Jahr her. Trotzdem war sie keine schlechte Tänzerin. Und so gelang es ihr, nicht versehendlich die Führung zu übernehmen. Gut, dass lag wohl ehr daran, dass der Seneschall auch selber hervorragend tanzen konnte. So trat sie ihm nicht nur nicht auf die Füsse, sondern gab auchnoch ein gutes Bild ab.

Hoffentlich ist dieses Lied bald zu Ende und ich kann wieder zu Ian.

Dann dieser Laute Schrei des Gangrel....
autsch...wer auch immer das war, wird ärger bekommen....definitiv!
Sie lächelte den Seneschall an. Ihrem Blick war anzusehen, dass sie das grade iritierte.
 
ICH blieb ruhig in seiner ECKE stehen und kümmerte sich nicht weiter um das üblicher Getuhe. Er hatte sein unruhiges Gefühl, so als ob heute Nacht noch etwas aussergewöhnliches passieren würde.
Der Seneschall sprach mit einem Fremdling, Soll er doch, wobei der Typ nicht dem Stil des Seneschalls entsprach
ICH tauschte seinen leeren Kelch gegen einen neuen und warte auf den nächsten Höhepunkt. Wenigstens kann Regeane nicht wieder mit Ihrem grandiosen Spiel, die Menge vertreiben und seine Gedanken flogen zurück zum letzten Ball und den untoreadorischen Auftritt der Kückenharpyie Regeane.
 
Auch Jesus hatte den Ballsaal betreten und stellte sich Anfangs an den Rand der 'Manege'.
Interessiert und mit einem leichten Lächeln auf den Lippen betrachtete er die Menge. Es würde sicher ein schöner Abend werden.
 
Was wohl die Leute denken? "Wer ist das?". Hoffentlich...

Nikola führte, so wie es bei so einem dichten Gedränge sein sollte, Carola voranschreitend zur Tanzfläche. Bei dem Schrei des Gangrels reagierte er nicht einmal. Soetwas sollte man immer ignorieren - jeder würde sich schon sein eignes Urteil bilden. Solange es nicht allzu grob wurde...

Nikolai war in der Tat ein mehr als pasabler Tänzer und während sie tanzen, führte er, so wie auch dies sein sollte, leicht Unterhaltung mit Carola. Er fragte sie wo sie tanzen gelernt hatte, ob sie gerne tanzte, ob sie klassische Musik mochte und ähnlich anderes belangloses Zeug. Als der Walzer zu Ende gespielt war, führte Nikolai Carola wieder zurück an ihren Platz und übergab sie ihrem Begleiter, dem Hühnen von einem Bruhja.

Er bedanke sich bei beiden und mischte sich nun mit den Worten:
Verzeiht werte Damen und Herren, aber ich sollte nun meine Gäste alle persöhnlich begrüssen und das eine oder andere Wort wechseln. unter die Gäste.

Auch wenn anderen Nikolais höffliche und "snobistische" Art als Übertrieben beurteilten, fiel es Nikolai keineswegs auf - dies war für ihn ganz gewöhnlich, die Art und Weise wie er es gelernt hatte und völlig seiner Natur entsprach...
 
Ernest entschied sich Cat zu retten und griff ihre Hand fester und zog sie sanft auf die Tanzfläche. Ok... echte Hoffnung darauf, dass niemand im Saal wusste wer mit Cat gemeint war hatte er nicht, aber er wollte diese derbe Geste einfach übergehen.
 
Auf die Unterhaltung reagierte Carola ebenso belanglos wie es Nikolai tat. Sie war froh, dass er letztendlich sie wieder zu Ian zurückführte, lies sich dies jedochnicht anmerken. Sie war weiterhin die nette, freundliche Ventrue, die sie seien sollte.

Ian strahlte sie an als sie zurück war.
Da bin ich wieder.
Und als der Seneschall weg war und keiner hinhörte setzte sie hinzu.
Gottseidank bin ich wieder da.Hast du mich vermist?

Sag mal, wer hat denn da eben so herumgeschrien?
 
Er nibbte an dem Kelch. Während seine Augen gespannt den Seneschall und Carola festhielte. Sein Gesicht war eine gequälte Maske. Sie ist nett... ging ihn zwar schon seit gestern oder vorgestern durch den Kopf, aber er hatte ja gar keine Ahnung wie er sich aufführte. Ian war schon fast eifersüchtig, möchte man sagen. Reiß dich zusammen...

Ian war so von diesem Bild abgelenkt, dass er entweder den schrecklichen Geruch von Gestern nicht bemerkte oder der große Gangrel ihn wirklich losbekommen hatte.
Er schaute etwas erschrocken zu ihm als er ihn sah.
Ian musste Grinsen bei seinen Worten. Endlich mal jemand, der locker mit einen reden konnte. Locker? HA... Ian hörte den Worten zwar zu, aber betrachtete weiterhin den Seneschall. Er wollte sogar antworten und blickte ihm kurz in die Augen. Was starrst' denn so? schoss ihm für ein Moment durch den Kopf, jedoch gab er nur ein Nicken in Richtung Seneschall als Antwort, die der Gangrel nur nicht mehr mitkriegte, weil er ja unbedingt rumschreien musste.
Ian bemerkte die Augen, die auf ihn und den Gangrel gerichtet waren, und verzog auch das Gesicht bei dieser Schreierei. Etwas zynisch sagt er nur: "Du bist einer von diesen eher unauffälligen, hä?", als er auch schon einen Schritt auf den Seneschall und Carola machte, die zurückkamen.
Ian legte ein nettes Grinsen auf und nahm wieder ohne selbst Worte zu verlieren Carolas Hand. Das Grinsen erstarb, als der Seneschall sich wieder umdrehte. Dann machte er sich mit Carola ein Stück auf, um von dem Gangrel ein Stück wegzukommen und allein zu sein.
"Sorry Kleines, aber..." Ian merkte, das ihr die ganzen Pflichten auch nicht unbedingt schmeckten. Mit einem schnellen Griff schnappt er sich einen weiteren Kelch von einem Tablett, ds ein Kellner elegant herumführte, und reichte es Carola. "Hier, bitte..."
Auf ihre Frage nach der Herkunft des Radaus kommt nur ein "...nicht so wichtig" über seine Lippen.
 
Ich!Björn klang dabei leicht verdutzt. War es etwa möglich, dass jemand den Ursprung der Laute nicht zuordnen konnte? Mit einer Mischung aus Interesse und Erstaunen starrte er Carola an.
 
Abhilfe kam auch in Gestalt einer reizenden jungen Dame die sich offenbar ausgerechnet Björn ausgesucht hatte und ihm mit schüchternem Lächeln eine Rose hinhielt. "Mögen Sie tanzen?", fragte Sie ihn mit reizendem Lächeln.

Auch die anderen werden aufgefordert.

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(1.Bild Björn, 2. Bild ICH, 3.Bild Jesus, 4.Bild Ian... bitte die Damen selber steuern... wer noch nicht bedient ist... selbst ist der Mann/Die Dame)
 

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Wie, wo, wer was! Ah. Björn drehte sich zu der Dame um. Seine Blicken ließen ihm einen Eindruck von ihr gewinnen. Hm, sieht ja nicht schlecht aus. Shit, vielleicht sollte ich doch mal tanzen lernen. Als seine Blick wieder von unten kommend in das Gesicht der Frau zurückschweifte kam die Antwort:
Hallo erstmal. Ich bin Björn und wie darf ich dich nennen? Erst einmal vom tanzen ablenken die gute!
 
Plötzlich kam eine gut aussehende dunkelhäutige Frau zu ihnen mit einer Rose. Er war so überrascht über die Frage, dass er erst einmal Carolas Blick suchte. Das rote Kleid stand ihr gut und einige möchten meinen die Frau stand ihm gut, jedoch begann er verschämt zu grinsen. Freundlich entschuldigte er sich "Entschuldige, aber dieser Tanz gehört ihr." Er blickte auf Carola und dem dunklen Mädchen dämmerte etwas.
Ein kleines "Ohh..." verließ ihren Mund, den die meisten sicher lieben würden. Um ein nicht zu enttäuschtes Gesicht zurück zu lassen, versprach er jedoch einen der weiteren Tänze mit ihr zu haben.

Ian nahm Carola bei der Hand. "Sollen wir?"
 
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weiter im Text: Alexander, Ashton, Mario, Viktor, der Maler (von links nach rechts)
 

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Gerne. Ihr Stimme klang richtig scharmant, außerdem war sie froh, dass Ian ihr das mit dem Seneschall nicht übel nahm und einfach mit der dunkelhäutigen anbändelte.

So gingen die beiden auf die Tanzfläche.
Carola genoß es mit Ian zu tanzen. Zwar war er nicht ein so guter Tänzer wie der Seneschall, dennoch war ihr der Tanz so lieber. Er war nicht ganz so steif und der Tänzer gefiel ihr besser, viel besser.
Ich hoffe du hast dich ohne mich nicht zu sehr gelangweilt.
 
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Johardo, Martin, Meyye, Nikita, Brenda
 

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Ich finde es verwirrend wenn auch noch im Roter Teppich geschrieben wird, was dann eindeutig nicht mehr auf der Treppe stattfindet. Könnten die Spieler dann bitte auch hier in das Topic wechseln? *verwirrtsei*


Mauerblümchen. Hurra, ich bin das Mauerblümchen. Super, ich willst nicht sein, aber tanzen auch nicht. Und die wenigen Gesichter, die ich hier schon mal gesehen habe, haben auch keine hohe Meinung von mir.

Innerlich seufze ich und äußerlich seh ich vermutlich etwas bedröppelt aus. War die Wahl meiner Kleidung doch nicht so passend? Okay, ich mußte zugeben, die schwarzen Schweißbänder an den Handgelenken passen in der Tat nicht zu dem Kleid. Aber ich brauche sie, sie sind sehr wichtig für mich.
Ich spüre die Wand noch immer im Rücken und beschließe es zu ändern.
Einen Moment noch.
Nagut, noch einen Moment.
Ich zögere.
Jetzt aber
Ich bleibe noch immer stehen.
Jetzt aber wirklich
Und endlich bewege ich mich vorwärts.
 
Martin lächelte noch immer... jetzt sah man ihm ein wenig Überraschung an.
Mit ein wenig Verwirrung führte er die Dame mit einem galanten Zustimmen - darüber musste er nicht nachdenken. Es war mehr eine Art Reflex. - zum Tanz an.
Es war fürh Martin schon einige Zeit her, dass er getanzt hatte und er musste zugeben, dass die Nähe zu der hübschen Frau ihn schon etwas erregte.

Entweder das oder das Blut, dass er durch sie pulsieren fühlte.
Ein klein wenig stockend versuchte er eine leicht und vor allem seichte Konservation in Gang zu halten während er die Dame führte und in seinen eigenen Gedanken verstrickt war.

Die Camarilla hat es wirklich gewagt hier... Blutpüppchen hinzustellen! Ich fasse es nicht! Diese Dekadenz! Diese Anmassung. Was denken sie was Menschen sind? Nicht mehr als Nahrung? Ein Schlachtvieh? Manchmal denke ich, dass ich wirklich den Sabbat nochmal übedenken sollte. SO gut ist das hier auch nicht.

Mit einem freundlichen Kompliment über ihr gelungenes Kleid, geleitete er die Dame vorerst von der Tanzfläche weg zu den Getränken. Einen Weißwein für die nette Frau, mittlerweile hatte er dunkel den Namen Leoni aufgeschnappt, und einen roten Wein für Martin.

Vielleicht sollte ich die Dame gleich mal weschicken und diesen... ähmm.. wie hieß er noch... den jungen Tremere abklatschen. Dann kann ich díesen Abend noch für etwas Sinnvolles nutzen und mein Gespräch mit Cat vorverlegen.
 
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Irgendwann kommt auch Meyye aus dem Hintergrund hervor, in dem sie sich wohl versteckt hat, noch während der Rede des Seneschalls. Sie fühlt sich zwar auffällig wie ein neonleuchtender Schmetterling, aber tatsächlich ist der Saal voll von solchen Flatterwesen, sogar einigen dunkelhäutigen, und so hat sie es tatsächlich geschafft, unterzugehen und sich in der Menge zu verlieren. Sie hat es inzwischen geschafft, ein paar Leute ausfindig zu machen die sie tatsächlich vom Gesicht her, ein paar davon sogar dem Namen nach (und zwei oder drei sogar noch näher) kennt.

Das Blabla des Seneschalls war nur das Übliche... immerhin scheint sich keine Schlange von Leuten bei ihm zu bilden, die ihn begrüßen wollen... recht so. Dann braucht sie es auch nicht. Sie nickt Cat knapp zu, als sich ihre Blicke treffen und wandert weiter. Sie will ja in der Öffentlichkeit nicht allzu freundlich ihrer Ältesten gegenüber wirken. Wie leicht es ist, etwas vorzuspielen was zuvor die ganze Zeit echt war.

Während sie sich so umsieht, kristallisiert sich heraus, wer 'nur' sterblich ist und wer Neuzugang in der offenbar wieder stetig wachsenden Kainitenschaft der Stadt. Es ist schon am Verhalten erkennbar. Herren und Diener. Oder Fressen und gefressen werden... sie befürchtet ja durchaus, dass so einige Lebende im Saal diesen nicht lebend verlassen werden. Wer wird nach dieser Nacht nicht wieder das Licht des Tages sehen können? Die Frau, die enttäuscht bei Björn steht? Die beim Oberhexer? Der Mann, der sie gerade anlächelt? ... Huch!

"Äh, was?" fragt sie ihn, fast ein wenig erschrocken. Die Rose. Er hält sie ihr immer noch hin. Sie nimmt sie und denkt sich plötzlich, weiße Handschuhe bis zu den Ellbogen wären noch toll gewesen zu dem Kleid... aus welchem alten Film hat sie die Erinnerung jetzt gegraben?
"Möchten Sie vielleicht tanzen?" sagt der Mann vor ihr und lächelt sie an. Zum Anbeißen. Er hat lebhafte Augen. Vielleicht kann es mit ihm sogar bei dieser mittelalterlichen Musik was werden.
"Ich kann das aber nicht." warnt sie ihn vor, vielleicht ist er ja klug und überlegt es sich anders. Aber er zuckt nur die Schultern.
"Ich kann es Ihnen sicher leicht beibringen. Bei Ihrer natürlichen Eleganz sicher kein Problem." sagt er und hält ihr die Hand hin.
Oho. Meyye hebt die Brauen, schmunzelt und nimmt dann die Hand. Wie hätte sie jetzt auch noch Nein sagen können? Hoffentlich hat der Arme wenigstens Stahlkappen in seinen Schuhen.
 
Johardo ergriff die Einladung der schönheit und legte mit Ihr im Einklang einen perfekten Walzer auf das spiegelnde Parkett des Ballsales. Und trotz der perfekten Schritte der beiden die so harmonieren als ob sie nichts anderes zusammen tun würden als tanzen beobachten Johardos Augen das gesamte vorgehen im Ballsaal.

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Ich hab auch noch ein Bild gefunden. Danke Google.
 

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Seine Blicke trafen sich mit Ernests, der in makelloser Harmonie mit Cat im Arm an ihm vorbeischwebte und ihm freundlich zunickte. Irgendwie hatte sein Blick etwas erleichtertes. Ich dachte schon, der Professor reisst mir den Kopf ab weil ich Cat eingeladen habe...
 
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