[21.01.2007] Besuch bei Mara

Kalanni · 22. Januar 2008

Nachdem Helena mit Johannas Hilfe einiges über Geister und andere körperlose Wesen erfahren hatte, hatte sie dieser angeboten, daß sie mit ihr zu Mara gehen könnte.

Die ältere Geisterseherin und Spiritistin hatte Helena schließlich zu sich ein geladen und hatte sich auch ohne große Umstände auf einen Termin am frühen Abend eingelassen, so daß es für die Kainiten kein Problem sein würde, auch rechtzeitig dort einzutreffen.

Nun wartete die Caitiff wie abgemacht in der Nähe des Gildehauses auf Johanna, damit sie zusammen dorthin fahren konnten.

Johanna von Greif · 22. Januar 2008

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Pünktlich zum verabredeten Zeitpunkt kam Johanna die Straße entlang.
Die junge Tremere trug wieder eines ihrer unaufälligen Kostüme, einen strengen Haarknoten und sehr dezentes Makeup. Sie lernte eigentlich nur sehr ungern neue Leute kennen und die Bibliothekarinnenaufmachung gab ihr zumindest ein wenig Sicherheit.
Schüchtern lächelnd begrüßte sie Helena mit einer leichten Verbeugung.
"Guten Abend, ich hoffe sie warten nicht zu lange."

Kalanni · 22. Januar 2008

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"Guten Abend, Johanna", erwiderte Helena und reichte der Tremere die Hand. "Ich bin auch erst vor einigen Minuten gekommen, da paßt es gut. Außerdem ist es nicht so weit bis zu der Frau.
Ich bin sicher, sie wird ihnen gefallen."

Sie wartete bis Johanna eingestiegen war und fuhr dann los.

Johanna von Greif · 28. Januar 2008

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Johanna setzte sich ins Auto und schnallte sich automatisch an.
"Ja das hoffe ich auch, ich bin schon sehr gespannt, da ich seit ich in Finstertal bin, nur noch über das Internet Kontakt zu anderen Interessierten hatte."
Die junge Tremere faltete die Hände im Schoß um sich am herumzappeln zu hindern und wartete ruhig auf die Ankunft an ihrem Zielort.

Kalanni · 28. Januar 2008

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Helena hatte vollstes Verständnis für die Aufregung der jungen Tremere, sie selber war auch aufgeregt.
Der Weg führte zu einem älteren Mietshaus im Stieed, dort mußten sie dann durch eine Einfahrt und landeten schließlich im Hinterhof zu einer Art größerem Gartenahaus, das irgendwie etwas von Villa Kunterbunt hatte.

Man konnte vor einem Jägerzaun parken. In den Fenstern brannte Licht und eine Lampe über der Eingangstür brannte auch. Es war klar, daß sie erwartet wurden.

"Da sind wir", meinte Helena. "Vergessen sie bitte nicht, daß ich für die Frau und eventuelle andere Besucher Regan heiße, das erspart uns dumme Fragen."

Johanna von Greif · 1. Februar 2008

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Johanna stieg aus dem Auto und lies ihren Blick über das Anwesen streifen. Der Ort gefiel ihr er schien ein passendes Ambiente zu haben. Auf Helenas Hinwei nickte sie und runzelte dann die Stirn.

"Sollte ich mir auch einen anderen Namen geben? Im Internetforum bin ich als Eve bekannt. Ich weiss natürlich nicht ob irgendjemand der Anwesenden sich dort auch herumtreibt."

Kalanni · 1. Februar 2008

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"Das können sie gerne machen, bei mir hat es andere Gründe, ich brauche den auch für die Zukunft als Alter Ego", meinte Helena. "Immerhin muß ich auch dann noch irgendwie mein Geld verdienen."

Es war allgemein bekannt, daß Helena nicht den üblichen Weg in diesen Sachen ging.

"So wie ich die Sache sehe, werden heute höchstens ihr Assistent, aber nicht eine ganze Gruppe da sein, das ist schon ein gewisser Vorteil. Sie will auch nur mit uns reden. Um etwas anderes hatte ich sie nicht gebeten."

Johanna von Greif · 1. Februar 2008

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Johanna nickte erneut.
"Gerade für ein erstes Treffen hätte mich alles Andere auch eher misstrauisch gemacht. Man sollte die Leute einschätzen können mit denen man arbeiten will, ansonsten können die Ergebnisse mehr als gefährlich werden."

Sie sah erneut zum Haus, sie war hier und sie wollte einen guten Eindruck machen. Sie konnte es sich auf Dauer nicht leisten all ihre Gespräche über diese Themen nur über das Internet zu führen, es war praktisch wenn man schnell Rat brauchte, aber um Vertrauen aufzubauen brauchte der Mensch nuneinmal den direkten Kontakt. Dies war der erste Schritt dazu.
Die junge Tremere straffte sich sichtlich und machte eine einladende Geste um Helena anzudeuten vorauszugehen.
"Vielen Dank. Gehen wir?"

Kalanni · 1. Februar 2008

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"Dann auf", meinte Helena, ging voran und klingelte an der Tür.

Kurz darauf öffnet Mara die Tür und reichte Helena zur Begrüßung die Hand.

"Schön, daß du unser Haus auf Anhieb gefunden hast, Regan", sagte sie freundlich. "Ich hoffe, du hattest keine Nachwirkungen durch das was bei der Seance falsch gelaufen ist."
Dann fiel ihr Blick auf Johanna.
"Guten Abend, ich wußte nicht, daß Regan noch eine Freundin mit bringt, aber seien sie auch willkommen."
Sie hielt auch Johanna zur Begrüßung die Hand entgegen.

Johanna von Greif · 5. Februar 2008

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Johanna schaffte es den unwillkürlichen Impuls, überrascht zu Helena zu blicken, zu unterdrücken. Nicht? Ich dachte wir wären angermeldet. Interessant..

Sie lächelte Mara freundlich an als die angebotene Hand nahm und sich vorstellte.
"Guten Abend, ich bin Eve."

Ansonsten würde sie das Reden erst einmal Helena überlassen, denn zum einen handelte es sich um deren Freundin und zum andern war sie auch einfach zu schüchtern von sich aus viel zu reden, wenn es nicht um Themen ging die sie begeisterten.

Kalanni · 5. Februar 2008

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"Herzlich willkommen, Eve, aber ich hatte mit Wolf oder dieser schwarzhaarigen Frau gerechnet, als Regan mir sagte, daß sie jemanden mitbringen würde", erklärte Mara, während sie die beiden Vampirfrauen in ihr Wohnzimmer führte, das etwas im altertümlichen Stil eingerichtet war, aber einen durchaus gemütlichen Eindruck machte.

Auf einem Tisch und an den Wänden fanden sich überall Hinweise darauf, daß die Frau sich mit Magie befaßte.

"Es tut mir leid, daß dieser Abend so enden mußte, aber es ist leider öfters so, daß neue Leute eine Runde stören, doch, daß die Geister an diesem Abend so aggressiv waren, ist selten. Außerdem sind 3 der Plagen entwischt und können so schon etwas Verwirrung in der Stadt anrichten."

Johanna von Greif · 7. Februar 2008

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Wolf? schwarzhaarige Frau? ob das Leute sind die ich kenne?
"Tut mir leid."
Da Johanna nicht wusste was sie sonst sagen sollte schwieg sie. Allerdings ging ein hilfesuchender Blick zu Helena, Mara war ihre Bekannte und es war ihr Vorschlag gewesen. Sie hatte nicht vor sich von der Toreador vorführen zu lassen.

Die weiteren Kommentare Maras registrierte und speicherte sie. Soso drei 'Plagen' die in die Stadt entwischt sind, ich hoffe Helena hat sich darum gekümmert oder zumindest Viktor bescheid gesagt. Hmm weiss sie das er bei uns für Geisterinteraktionen zuständig ist? Ich werde sie nachher darauf ansprechen.

Kalanni · 7. Februar 2008

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Out of Character

Hihi, Helena geht natürlich davon aus, daß man bei den Tremere weiß, wie sich Viktor sonst noch nennt, bei ihr weiß man es ja auch.

"Nein, die Frau hat wohl ganz die Lust an Claire hat wohl ganz die Lust an Geistern verloren und Wolf? Den habe ich wohl seid dem 6. nicht mehr getroffen", erklärte Helena. "Aber ich denke, daß Eve nicht ganz unbedarft ist." Sie sah zu Johanna.
"Hältst du die Plagen für gefährlich? Und wenn ja, was kann man dagegen unternehmen."

Mara seufzte. "Ich bin auf der Suche nach ihnen", meinte sie dann. "Wenn wir Glück haben, sind sie nicht überlebensfähig, doch ganz sicher ist es nicht." Ein Lächeln. "Ist einer von euch etwas ungewöhnliches aufgefallen?"

Johanna von Greif · 3. März 2008

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Johanna schüttelte den Kopf.
"Nein tut mir leid, nicht das ich wüßte, aber ich habe mich auch die letzten Wochen fast ausschließlich in der Bibliothek aufgehalten."

Innerlich nahm sich Johanna vor ihr Wissen über Plagen aufzufrischen, sie konnte im Moment keine genaue Aussage zur Überlebenswahrscheinlichkeit der Plagen treffen und das ärgerte sie. Äußerlich jedoch blieb sie ruhig und sah aufmerksam und angemessen besorgt zwischen Helena und Mara hin und her.

Kalanni · 3. März 2008

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"Das weiß man nicht so genau, manche sind nach Stunden wieder weg, andere hängen sich an Menschen und sind dann schwer wieder los zu werden", meine Mara. "Von daher kann ich im Augenblick zu dem Thema noch nichts sagen, sondern werde in den nächsten Tagen meinen Geisterführer kontaktieren."

Mara sah die beiden Frauen an.

"Wie ich sehe macht ihr euch auch Gedanken drum, wie es mit solchen Dingen weitergeht."

[21.01.2007] Besuch bei Mara

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