[20.05.2008] Im Fuchsbau

Andreas war über die Reaktion seines Gegenüber verdutzt. So sch... sah er doch nicht aus. Fast mechanisch und schulterzuckend antwortete Andreas; "nach rechts". Von den Auftritt drinnen wusste er ja nichts und Sophie hatte nichts weiter gesagt. Er schaute dem beiden erst mal einfach nur nach. Es dauerte ein kleinen Moment bis er sich wieder gesammelt hatte.
 
Noch eine kleine Geste an Michael in die Richtung des Mannes, dann war Sofia-Mia auch schon dem Kerl nach und entschwand wohl gleichfalls aus dem Blickfeld.
Auf anderer Ebene folgte auch Fiora Willie, schließlich hatte sie ihn wohl nicht schnell genug erreicht um Vicentes Befehl auszuführen, war der Laptop bereits wieder zugeklappt.
 
Durch den in der Tür stehenden Michael gerieten sich die Frauen gegenseitig mit diesem in die Quere und berappelten sich nur mühsam aus diesem Knäuel, diese kurze Zeitspanne genügte Willi um die nächste Ecke zu flitzen und aus den Augen der Verfolger zu entschwinden und da er sich schon etwas länger als diese in Finstertal herumtrieb reichte dem verstörten jungen Mann sich abzusetzen und unterzutauchen. Willi wollte nur weg von allem und jedem der ihm in dieser grausamen Welt weh tun konnte...Einsamkeit war oft auch heilsam.
 
Also den Spruch zu zweiten Mal. Er würde Sophie bewusst als nicht bekannt wahrnehmen. "Hallo, bin hier richtig bei den Fotofüchsen? fragte er. "Stummkat, Andreas, sag einfach Andreas zu mir. Bin neu in der Stadt und habe von Euch was im Internet gelesen. Wollte mal sehen, wer sich auch so ein bisschen damit beschäftigt. Ich mache gerade ein Fotovergleich alt und neu und wollte mich hier gerne mal etwas austauschen. Könnt Ihr mir helfen?"
 
Die Frauen? Zwar war Fiora ebenso wie Sophia Willi nachgejagt, jedoch verfügte Fiora bereits seit geraumer Zeit weder über Leben noch Körperlichkeit.
Zumindest nicht in der Welt welche die Lebenden wie Kainiten beherbergte.
Es war ein nicht immer einfaches Schicksal, konnte sie doch wenn Vicente sie schlagen wollte dem nichts entgegensetzen. Es war wohl auch die Angst eben davor - nachdem sie den deutlichen Befehl einen Blick auf das Bild zu erhalten und es ihrem Herren mitzuteilen dabei zu versagen - welche das Gespenst dazu trieb sich an Willi Fersen zu setzen. Immerhin mit dem Vorteil weder unbedingt Wänden noch Bewohnern ausweichen zu müssen.

"Sorry. Andy, wende dich an Vesna. Drüben." Sie gestikulierte umfangreich während sie sich aufrappelte. "Da. Bin auch neu. 'N paar haben sich als Bully versucht. Mia, übrigens."
Damit würde sie sich auch schon vorbei drängen und schauen ob sie Willi noch irgendwo entdecken konnte.
 
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Vesna und Reiner standen inzwischen Nase an Nase und schnauzten einander an. Reiners Gesicht war rot angelaufen und kleine Speichelbläschen spritzten beim Schreisprechen aus seinem Mund. Gerade sagte/schrie er: "Lass mich mit deinem Bemuttern des Kerls in Ruhe der an Deinem Rockzipfel hängt und jedem hier außer Dir genauso auf die Nerven geht wie mir. Wenn wir diese Plage verhätscheln wird er uns nur immer weiter auf die Nerven gehen. Ich tu dem einen Gefallen, vielleicht kapiert er ja irgendwann mal das er sein Benehmen anpassen muss wenn er die Anerkennung will die er so verzweifelt bei jedem sucht. Außerdem hab ich den ganzen Tag in der Schule mit genügend egomanischen Profilneurotikern zu tun um mich auch noch in meiner raren Freizeit mit solchen Dünnbrettbohrern zu befassen."
Vesna wischte sich mühsam beherrscht die Spucke aus dem Gesicht und fixierte Reiner mit einem Blick der Blei hätte schmelzen lassen können. "Deine Schüler tun mir wirklich leid. Lass Deine Frustration nicht an anderen aus sondern find endlich eine Lösung für Deine Probleme, denn die gehen hier jedem auf die Nerven, diese permanente Angeberei von Dir und das Rumgehacke auf den Anderen nervt nämlich mindestens so sehr wie Willis ewige Suche nach Bestätigung."
Was diese Argumente anging schienen die Anwesenden Fotofüchse eher uneins zu sein, die Unterstützer der Fraktion Vesna und der Fraktion Reiner schienen sich zahlenmäßig eher die Waage zu halten, allerdings weckte die Vorstellung prinzipiell nicht besonders das Interesse mit dem Haufen einen Ausflug ins Grüne zu machen.
 
Michael räusperte sich kurz, aber recht laut. "Nochmals einen wunderschönen guten Abend"
Sind wir hier im Kindergarten? Und was war los?

Michael war ja nicht im Blick über die genaue Ablauf hier und brauchte deswegen erst mal ein paar wesentliche Informationen.

Und weiter ziemlich laut, so das man ihn schon wahrnehmen könnte. "Darf man den Grund für ein solches".. inakzeptables.. "Verhalten erfahren. Ich dachte hier kann man sich über Fotographie austauschen und nicht einem Kindergarten zuschauen."

Meist wirkt dies , wenn man mit der Nase auf sein peinliches Verhalten hingewiesen wird.
 
Ein junger Mann in der Nähe der Tür drehte sich lächelnd zu Michael um. "Ebenfalls einen guten Abend, tut mir Leid, der Eindruck den unser Macho für geistig Arme und die selbsternannte Sozialarbeiterin und Gutfrau der Gruppe hinterlassen ist mal wieder suboptimal. Ich bin Victor, ein bescheidenes Mitglied dieses Chaos-Photoclubs. Was führt Sie her? Ich hoffe es ist nicht die Hoffnung auf angenehme Konversation über ihr Hobby, dazu haben wir hier nämlich kaum Zeit zwischen den verschiedenen durch dieses Geplärre ausglösten Hörstürzen und deren Behandlung."
Der Mann war etwa Mitte 20, 1,75 Meter groß und von absolut durchschnittlicher Statur und wuscheligen braunen Haaren. Er trug einen grauen Kapuzenpulli mit dem Logo der New England Patriots, eine verwaschene Jeans und ausgelatschte Turnschuhe von der Firma mit den drei Streifen. Auf seinem Gesicht lag ein ironisches Grinsen, er wirkte wie ein Schelm der nur darauf wartete die sich abkühlende Streiterei mit einer spitzen Bemerkung anzuheizen und wie jemand der das Leben an sich nicht sehr ernst nahm.
 
Langsam aber bedächtig kaute Massimo auf dem Bissen herum. Der Blick wanderte zwischen Rainer sowie Vesna hin und her. Nach seiner Beobachtung in ruhiger der Erwartung das die eine explodieren würde oder der andere ihm zustimmen.
Ein wenig in der Befürchtung das seine Präsenz dazu führen konnte das die Zustimmung dazu führte das der Biertrinker umschwenkte.

Der Blick glitt zur Tür wo sich ein scheppern zu vernehmen war. Nachdem sie ihn zuvor noch mutig beleidigte und durchaus richtig handelte bildeten Sofia sowie Michael ein kleines Knäul aus dem sie sich entwirrten.
Zweiundzwanzig Ein blinzeln, teil seiner Maske, des verzweifelten Versuch menschlicher zu erscheinen als er war. Nicht das es irgendeinen Einfluss zu haben schien. Sein Blick weitere sich, erfasste Fiora die mitten in den Körpern zu liegen schien.

In Erwartung von mindestens einer Seite Flak, vielleicht Antwort zu bekommen schloss Vicente die Augen. Erinnerte sich daran ruhig zu bleiben. Weder die Unfähigkeit seiner Frau noch den unverständlichen Sturz Fioras emotional an sich zu lassen. Bald wäre der Fokus verschoben. Er kaute weiter, der Bissen erinnerte ihn an Sägespäne. Das sich Sofia rausbegab, weiter nach Willi suchen, registrierte er nur am Rande.

Er öffnete die Augen und verfolgte das 'Gespräch' zwischen Vesna und Rainer. Die Lager die sich aufgespalten hatten. Ein beeindruckender Schwall von dt. Schimpfwörtern rauschte an dem Italiener vorbei.
Vicente trat einen Schritt zurück, zur Seite. Wandte den Kopf ab und sah nach draußen. In dem Kainiten brodelte es. Zunächst waren sie zurück gewichen als hätte er die Pest, der Versuch ein Gespräch anzubieten war derart versandet das er sich nichtmals an die Reaktion erinnern konnte. Jetzt besaß man den Chuzpe ihn völlig zu ignorieren. Vermutlich sollte er froh sein das er nicht weiter bemerkt wurde. Jeder Funken Aufmerksamkeit war in etwas Negatives umgeschlagen. Dennoch der Umstand nicht beachtet zu werden. Vollkommen ignoriert.

Der Blick heftete sich an das vage Ebenbild. Der Pseudo-Bart, die Frisur und die hässliche Kleidung. Er machte sich zum Idioten. Es war eine dumme Idee überhaupt herzukommen. Es gab nichts was er hier tun konnte, es gab nichts was er hier noch tun wollte. Ein niederer Instinkt peitschte durch seinen Verstand während er am Rand des Blickfelds mitbekam wie sich Michael unterhielt. Natürlich.
Dennoch konnte er nicht weg. Das Bild. Dieses dreimal verfluchte, beschissene Bild. Der Blick blieb an's Fenster gehaftet. In die Spottfigur die er abgab. Der Körper spannte sich, wollte aus der lockeren Haltung die er vorspielte ausbrechen. Wenn er sich zumindest sicher sein könnte das es die dreckige Ratte war die das Bild gemacht hatte.

Konnte er Michael informieren? Er überlegte sich Fiora die Info zu geben und sie um Übermittlung zu beten. Allerdings war er sich sicher das eine über geordnete Macht dies sicherlich ebenso zu verhindern wusste wie einen einfachen Blick auf den Laptop oder die Aufgabe als verdammter Geist einen Raum zu verlassen ohne über die eigen immateriellen Füße zu fallen.

Er spürte wie seine Hände anfingen zu zittern. Etwas dunkles hervorzubrechen drohte.
"Uhhggh" brachte er schließlich deutlich hervor, verlor ein gutes Stück der Spannung im Gesicht und erweckte damit den Anschein etwas blasser zu werden. Vicente torkelte etwas, machte dann einen halb gebeugten Schritt nach vorne, griff nachdem Buffettisch. Die linke Hand schlug mit deutlichen Knall auf während er sich mit der rechten, die deutlich zitterte den Magen hielt während der Köper leicht krampfte. Ein schnelles blinzeln. Die Atmung beschleunigte sich.
"Was... ist... Hilfe!" er fochte schwer während er sich benommen umsah. Wehe du kommst auf die Idee zu rufen das du Arzt bist Bruder!

Der glasige Blick glitt an Rainer vorbei zu Vesna während der Vampir einen mittleren bis schweren allergischen Schock vor sich her simulierte. Das oder eine Vergiftung. Ein Magen-Problem? Asthma? Zuckerschock eines Diabetiker? Die Symptome hatte sich der Bestatter bei einem seiner Opfer abgeschaut.
 
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Der Streit verstummte während Vicentes Darbietung. Während alle noch überrascht schauten war der junge Mann im grauen Kapuzenpulli schon bei Vicente und griff nach seinem Arm? "Geht es Ihnen gut? Sie sind ja ganz blass und ihre Haut ist eiskalt." Er griff routineirt nach Vicentes Handgelenk und führte ihn zu einem Stuhl in der Ecke. Die anderen Füchse scheuchte er mit einem geraunzten "Weg, aus dem Weg, lasst im doch Platz zu atmen" zur Seite. "Hier setzen Sie sich...." ein verblüfftes Stocken der Worte und er besah Vicente aus großen Augen "...erstmal hin. Wo haben Sie Schmerzen?" Dabei öffnete er den Kragen von Vicentes Hemd und lockerte auch die Krawatte so denn vorhanden.
 
Michael wollte gerade Victor antworten als Vicente seine Show abzog. " Hallo Victor...", weiter kam Michael nicht.

Er schaute nur entgeistert auf Vicente und wartete. Wie sollte er jetzt reagieren? Dass er nicht als Arzt auftreten sollen, würde er schon vermuten, ansonsten hätte man sich ganzen den Zirkus sparen können.

Hoffentlich, weißt Du was Du machst Vicente.
 
"Mir ist eh ..." Der Italiener ließ sich ohne Widerstand am Arm packen, mitziehen und zum Stuhl führen. Der Schritt war leicht torkelend, er zitterte leicht.
"Schwach" fand er schließlich ein deutsches Wort. Die Atmung war deutlich. Ein, Aus in kräftigen, bewussten Zügen als wollte er damit den Kreislauf hochpeitschen.
"Schummrig" eine kleine Geste Richtung Kiefer "Taub" damit fasste die Hand wieder den Magen "und Druck... Übelkeit". Er kniff leicht die Augen zusammen.

Der Italiener trug nachwievor die dunkele Jeans, ein schwarzes T-Shirt dessen Kragen nicht eng schloss sowie ein locker darüber getragenes, offenes Hemd.
Die Atmung ging schneller als gewohnt, allerdings recht problemlos. "Mein Antihesta,.. hista,.. antihistangh.. meine Tasche, die Tropfen. Mia hat sie normalerweise dabei."
Er wandte sich unruhig nach der Tasche um. Tatsächlich würde sich in dieser kleines medizinisches Gefäß finden. Das Etikett war etwas betagt, die Originalpackung nicht mehr dabei, immerhin war nach außen hin noch erkennbar das es ein Antihistamenika ist. Ein Notfall Medikament das man mit sich führt wenn Anlaß zur Sorge bestand einen allergischen Schock zu erliegen.

"Es tut mir leid" Er nahm sich eine pause, konzentrierte sich. Achtete auf die Atmung und die Darstellung. Dann nahm er Blickkontakt zu dem Mann mit dem Kapuzenpulli auf. Zumindest zu dem nächst stehenden. Seine Hand glitt etwas höher, man konnte eine silberne Kette unter dem T-Shirt sehen. Der Blick senkte sich "Es ist eine Strafe. Ich hätte nicht dürfen" er sprach mehr zu sich. Immernoch im Schein-Kampf mit der Allergie.

Der Plan des Vampir war einfach. Mit der Aktion war die Aufmerksamkeit von dem Streit und den Fotos erstmal weg und er konnte herausstellen das er der Überzeugung war das die allergische Reaktion eine Strafe Gottes für das nachtreten gegenüber Willi war. Der Versuch von Wiedergutmachung lag dort nahe. Ein einfacher maximal mittlerer allergischer Schock war auch nichts was man nicht Ruhe, den Tropfen oder einem Besuch auf der Toilette im normalen Rahmen angehen konnte. Deswegen einen Krankenwagen zu rufen,... nun der Italiener würde sich wohl dagegen wohl zu wehren wissen.
 
Victor lies sich von Mia das Medikament geben, warf einen kurzen Blick auf das Etikett und verlangte nach Wasser während er das Fläschchen öffnete und dann einige Tropfen in das Glas gab. "Die Tropfen sind eigentlich abgelaufen, Sie brauchen neue, aber für heute werden sie schon helfen." Er tastete weiter nach dem Puls an Vicentes Handgelenk und wechselte dann vom linken zum rechten Arm. "Ich kann Ihren Puls nicht finden, ungewöhnlich wo Sie so heftig atmen. Als Medizinstudent sollte mir das eigentlich nicht passieren. Gegen reagieren sind Sie allergisch?"
Die Sache mit der Strafe Gottes führte dazu das ganz kurz ein höhnisches Lächeln auf seinem gesicht erschien, das Viktor sich aber schnell wieder verkniff.
"Machen Sie sich mal keine Gedanken über Williputz, das Drama haben wir hier jede Woche. Der rennt gerade zur Finster und heult sich in seinem kleinen Pavillion aus. Ins Wasser ist er noch nie gegangen...der kommt wie Unkraut immer wieder zurück."
Vesnas missbilligendes Stirnrunzeln und Reiners bösartiges Lachen begleiteten Viktors Bemerkung.
 
Michael fügte sarkastisch bei. "Und einmal ist immer das Erste mal... und ich möchte mein Gewissen nicht belasten und mich immer fragen müssen, ob ich, man nicht doch etwas tun hätte können."

Nach der Haltung von Reiner schien dieser ein ziemliches Arschloch zu sein, nach unten treten und nach oben buckeln. Viktors Ansichten waren auch nur unwesentlich besser.

"Wo ist denn der Pavillion?"
 
Viktor sah zum Neuankömmling den er kurz begrüsst hatte und zuckte mit den Schultern. "Im Erholungsgebiet an der Finster, am Ufer steht etwa ein halbes Dutzend von den Dingern, einer davon ist es, welcher genau? Keine Ahnung? Wo ist nur Ihr verdammter Puls? Man könnte meinen Sie hätten gar keinen Herzschlag" wandte er sich nun wieder an Vicente.
 
Mia war nicht anwesend, es würde wohl dauern bis sie die Suche aufgeben, das eigene versagen eingestehen und wieder kommen würde. Allerdings war das Fläschchen das der Italiener beschrieb schnell zu finden.

"Mein Blutdruck und Puls ist eh schon niedrig, zuviel guter Wein und Essen. Auch der Zucker" brachte Vicente vor. Immernoch auf die Darstellung bemüht. Zittern, angestrengte bewusste Atmung. "Bei der letzten Blutentnahme hat die Schwester fünf mal gestochen, zehnmal,.. ich weiß nicht ob sie mich wollte umbringen oder untersuchen." Er blinzelte. Würde schauen das er die Beine hochlegte, anwickelte. Dann nahm er das Glas an, trank es aus.
Erstsemester? Sowohl die Idee das Antiallergikum in Wasser aufzulösen als auch die Annahme das der Puls bei einem drohenden Kreislaufzusammenbruch hoch schnellte wies Victor gegenüber dem Bestatter als nur mäßig kompetent aus.

"Kresse, Rettich,.. salicilato" ein kurzes flackern, schnippen. "Salicylate? Meine Lesebrille ist noch in meiner Tasche muss es übersehen haben. Ist auch nur eine leichte Sache. Normalerweise nichts großes, hätte ich doch nur nicht,.."

Er hatte den kleinen Anhänger raus befördert und hielt ihn in der Hand. "Es war nicht recht." er schüttelte den Kopf. "'Er ist noch nie ins Wasser gegangen.' Lasst ihr ihm das auf den Grabstein meisseln?" er wog die kleine Engelfigur die nahelegte das er Katholik war in der Hand. Schiele zu Vesna. Ja! Auch du mein Kind! Deine Schuld wenn er in den Fluten ersäuft! "Zudem geht es ja nicht nur um ihn. Das hier ist doch ein deutliches Zeichen das ich gefehlt hab. Eine Warnung. Kann doch nicht meine liebe Mia zur Witwe machen."

Damit würde er das Glas leeren. "Das wird nicht besser Junge." Damit würde er versuchen sich aus dem Griff nach einem Puls zu winden. "Meine Dottore sagte das ich nachdem Zeug kein Auto mehr fahren soll. Wegen Müdigkeite." Das angesichts des vermeintlichen Stress etwas gequälte Lächeln wurde breiter "Habe halte ein gemütliche Herz".
 
"Nun, das Beste wäre wenn Sie Sich erstmal ausruhen und die Füssed hochlegen, wortwörtlich gemeint. Was Willi angeht bin ich bvereit das Risiko einzugehen, dazu erleben wir hier seit Jahren dieses Drama mit ihm. Nachdem ich zweimal durch den strömenden Regen nach ihm gesucht habe und ihn glücklich Popcorn schmatzend auf seiner Couch angetroffen habe lass ich mich da nicht mehr reinziehen, wenn sie das anders handhaben wollen nur zu, es ist ihre Lebenszeit die sie vergeuden. Wie gesagt, ich würde am Fluss nach ihm suchen, aber ich kann ihnen auch seine Adresse und Handynummer geben, die hat hier jeder von uns."
 
Es halte in Michael Kopf nach; Kann doch nicht meine liebe Mia zur Witwe machen. Seit wann interessierte sich Vicente, ob jemand lebt oder stirbt, ja aber nur das er stirbt. Er scheint den Mann gefunden und vergraul zu haben.

"Das wäre nett von Dir" in Richtung Victor. "Und sollte ich ihm nur".. tot... "finden, gibt es Exklusivfotos mit einem Gedicht für Euch" fügte Michael noch hinzu. Es hörte sich leicht sarkastisch an, war aber Todernst gemeint. Die meisten Menschen kommen dann ziemliche Gewissensbisse.

Sollte Willi nicht der Mann sein, würde Vicente sicherlich Fiona hinter ihm herschicken.
 
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