[20.05.2008] Amtseinführung und Chefbesprechung

Lady Noir

Prinz der Stadt Finstertal
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Das leise Klicken eines Schalters erklang. Augenblicklich verschwand die Dunkelheit, wich zurück vor der Kraft des Lichts und beschränkte sich ab sofort darauf, in den wenigen verbliebenen Schatten zu lauern. Das Licht war stets stärker als die Dunkelheit. Wo immer es erschien, verwies es die Finsternis problemlos in seine Schranken. Die Macht des Lichts war grenzenlos, sie konnte Planeten erhellen, Welten wärmen und das schwärzeste Nichts in einen angenehmen Ort verwandeln. Trotzdem würde es eines Tages den Kampf verlieren. Denn so allmächtig Licht auch sein mochte, es war der Dunkelheit in einer einzigen, aber ausgenommen bedeutenden Angelegenheit, unterlegen.
Jedes Licht war sterblich!
Die Finsternis aber, war ewig...

Lena betrat den Besprechungsraum, sah sich um und war zufrieden, ihre neuer Sekretär hatte alles perfekt vorbereitet. Sie blickte auf die Uhr, einige wenige Minuten blieben noch. Was blieb noch zu tun? Lena rückte einige der bereitgelegten und in feinstes Leder gebundenen Schreiblöcke gerade, wischte einen letzten Staubflusen von der Tischplatte und rückte abschließend ihre Bluse zurecht. Für einen Augenblick hatte sie das dringende Bedrüfnis einen Blick in den Spiegel zu werfen und ihr Antlitz zu überprüfen, verwarf den Gedanken dann aber wieder. In letzter Zeit mied sie reflektierende Oberflächen. Nicht weil sie kein Spiegelbild abwerfen würde, dass war lächerlich, aber Spiegel reflektierten Licht. Eine Tatsache, die ihr schon seit einiger Zeit etwas unangenehm war. Auch das Lächerlich, selbstverständlich, aber wozu etwas überprüfen, dass ohnehin selbstverständlich war. Die Vorbereitung ihres Äußeren hatte Stunden in Anspruch genommen, daran gab es nichts mehr zu verbessern!

Du siehst hinreißend aus!, sagte sie im Stillen zu sich selbst.
Dann trat sie nach draußen vor die Tür. Es war spät genug und dringend an der Zeit das sie die ankommenden Primogene begrüßte. Es gab so viel, dass besprochen werden musste.
 
Wie hieß das noch... Degradiertgeglaubte kommandieren länger? Das könnte auf Magdalena genauso zutreffen wie auf diejenige, die hier gerade ankommt und mies gelaunt aussieht... also eigentlich wie immer. Dabei hätte sie allen Grund, sich zu freuen, oder? Wieder in Amt und Würden eingesetzt, ohne einen Prozess in dem für sie sehr private Dinge in den Dreck gezogen werden... aber ihre Stellung in der Gesellschaft der Blutegel hat ihr noch nie allzuviel bedeutet.

Auch wenn man das heute nicht vermuten könnte. Immerhin ist sie pünktlich, überpünktlich sogar. Keiner weiß, wann für sie die Nacht beginnt, aber 22 Uhr ist eine Zeitspanne die wohl alle ausser den unmenschlichsten Monstern von allen leicht einhalten können. Ob sie wirklich die erste ist? Jedenfalls klopft sie an der Tür.
 
Nachdem sich Moishe von dem Intermezzo mit Anna und dem Duke losgerissen hatte machte er sich schnell auf den Weg zur Primogenssitzung. Wie das mit seinen Deputys ausgehen würde mussten die kommenden Nächte weisen, aber die Hackordnung mussten die zwei miteinander klären, wichtig war nur das sie sich nicht sofort gegenseitig an die Kehle gehen würden und damit war es auch genug mit diesem ganzen Unsinn. Jetzt standen andere Dinge an.
Der Ventrue war wirklich ein wenig aufgeregt...seine erste Sitzung als Primogen seines Clans stand auf dem Programm, eine große Nacht für den Judenjungen aus Frankfurt der von seiner Herkunft in vielen Dingen so garnicht in den Clan der Könige passte. Es war zwar nicht gerade ein Amt in einer Domäne wie Paris oder New York aber Primogen von Finstertal konnte ein erster Schritt auf der Karriereleiter sein. Moishe rechnete bei diesen Plänen in Jahrhunderten, denn als Kind der Nacht hatte man Zeit und Ungeduld schadete nur.
Heute Nacht würden die ersten Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt werden müssen, aber diese Pläne würden wahrscheinlich erst nach einem Menschenleben Früchte tragen, nichts desto trotz mussten sie angestossen werden.
Als der Ventrue den Treffpunkt errreichte kam gerade Meyye offensichtlich als Erste an. Auch der Ventrue war in diesem Fall der Ansicht besser zu früh als zu spät. Einen Prinzen lies man nicht warten wenn es sich vermeiden lies und immerhin war es auch für Lena Buchet die erste Ratssitzung in diesem Amt.
Moishe richtete seine Kleidung und betrat dann, nachdem er sein Erscheinungsbild in einem Spiegel im Vorzimmer kurz geprüft hatte, den Raum der Primogenssitzung. Der Sheriff setzte ein freundliches Lächeln auf als er die Vertreterin der Gangrel begrüsste. Er verzichtete allerdings darauf einen Handschlag anzubieten, die Primogena des Clans des Tieres schien ihm nicht viel Wert auf dergleichen Formalitäten zu legen.
"Guten Abend Meyye!" machte der Sheriff mit einem kurzen Gruß auf sich aufmerksam.
 
Auch wenn Helena von allen vermutlich die längste Zeit schon wach war, war sie nicht die erste und schien es auch nicht wirklich so eilig zu haben, denn immerhin, kam sie zu Fuß und nicht mit ihrem auffälligen silbernen Wagen. Allerdings war es auch sowohl von ihrer Wohnung als auch vom Cafe nur ein Katzensprung.

Mit gemessenen Schritten schritt sie zum Eingang, man könnte meinen, sie trug absichtlich unauffällige Kleidung, aber vermutlich sollte es einfach nur praktisch sein, für einen Augenblick überlegte sie, ob sie den Schritt beschleunigen sollte, um noch mit Moishe hineinzuschlüpfen, aber das hätte dann doch etwas komisch ausgesehen, so schlug also die Tür zu und Helena würde noch einmal klopfen müssen.
 
Ohne weitere Umschweife lässt sie sich von dem ihr unbekannten Diener, der ihr geöffnet hat, in den Raum geleiten in dem die Sitzung stattfinden soll. Der altbekannte Raum. Was hat sie da nicht schon für Zeiten verbracht. Minuten die sie nervöser gemacht haben als der Angriff eines Werwolfs, und wütender als das Eindringen eines Sabbat-Rudels in ihre Domäne. Vor allem einer... Buchet. Buchet ist noch immer ein Problem. Es wäre grob fahrlässig, zu glauben dass er sich an die Auflagen hält, die die Archonten ihm auferlegt haben. Oh nein, der zieht bereits wieder die Fäden, um das zu bekommen was er haben will... aber er kommt zu spät, das Bild ist Geschichte. Ob er gerade leidet? Verdient hätte er es ja. Fast ein Grund, nicht nach ihm zu suchen um ihn zu Asche zu machen.

Ein wenig unwillig blickt sie sich um, um von diesen Gedanken loszukommen. Die Ereignisse der letzten Zeit drücken ihr aufs Gemüt, und es gibt im Grunde immer noch keinen Grund, warum sie dieses sinnlose Unleben hier fortsetzen sollte. Ach, scheiß drauf... vielleicht hilft es ihr ja weiter, hier mal ein bißchen Stunk zu machen. Als Schritte näherkommen und die Tür aufgeht, sieht sie zu Moishe, dem dubiosen Sheriff.
"N'abend." sagt sie nur kurz angebunden und macht auch keine Anstalten, eine ihrer Hände aus den Jackentaschen zu nehmen. Ein beliebter Gangreltrick, zumindest für sie, um das Gegenüber im Unklaren darüber zu lassen ob die Krallen schon ausgefahren sind oder nicht. Sind sie in dieser Umgebung natürlich nicht. Noch.
 
Ein Malkavianer kam niemals zu spät, ebenso wenig zu früh. Er traf stets zur rechten Stunde ein. Wie sich das wohl mit Harpyen verhielt?
Klickend schnappte der Schließmechanismus der silbernen Taschenuhr mit dem Raben darauf ein und alsbald ließ die Vampirin den Chronometer auch wieder in ihren Taschen verschwinden.
Vermutlich hätte eine Harpye statt rechtzeitig vor allem als erstes da sein sollen. Nicht, dass sich die Mondtochter jemals etwas aus solchen Klischees gemacht hätte, allerdings schien es ihr doch sinnvoll den ein oder anderen Gedanken an die Frage nach der Erwartungshaltung zu verschwenden.
Bestimmten, aber gemächlichen Schrittes strebte sie ihrem Bestimmungsort entgegen.
Letzten Endes kam die Psychiaterin, die wie stets ganz und gar Business-tauglich gekleidet in einer Kombination aus schwarzem Bleistiftrock und passendem Seidenblazer mit weniger klassisch anmutenden, schwarzen Overknee-Stiefeln darunter auftrat, kurz nach Helena an der Pforte der Akademie an.

Mit einem professionell freundlichen, einstudiertem Lächeln auf den rot angemalten Lippen kam die Malkavianerin auf die Toreador zu um sie mit einem "Guten Abend" sowie einem erbötigen Neigen des Hauptes zu begrüßen.
"Ich glaube, wir wurden einander noch nicht vorgestellt. Sie erlauben? Dr. Madelaine Ligeia Raven mein Name, seit jüngst Primogen des Clans des Mondes."
Raven reichte Helena die Hand.
Vorstellung 'Hallo, ich bin neu und ich mach ab jetzt im Ältestenrat mit' die Erste, Take one.
Ganz ohne jeden Verweis auf potentielle Statusbeschaffungsmaßnahmen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Helena nahm die Hand und lächelte zurück und ihr Lächeln erreichte sogar die Augen. "Helena O'Niell, Primogena der Rosen", erwiderte sie und sagte noch immer nicht Toreador, wobei man sich sie vermutlich sehr gut als Stiertänzerin vorstellen konnte, die im weissen Gewand und mit wehenden Haaren einen Tanz mit dem Stier aufführte.
"Schön sie in der Stadt begrüssen zu dürfen."
Was sollte sie im Moment auch anderes sagen, sie hatte die Frau noch nicht einmal vorher gesehen und jetzt hier war nicht der Ort um eine lange Unterhaltung zu führen, das würde wohl warten müssen.
 
Die Tür, genauer gesagt beide Flügel, wurden zeitgleich durch Bedienstete geöffnet. Ältere Primogene kannten diesen Teil der Akademie bereits, denn hier fanden recht häufig die Besprechungen und wichtigen Camarillasitzungen statt. Auffällig in dieser Nacht war die Zahl der Neulinge im Rat. Nicht nur die Prinz selbst, auch beinahe die Hälfte aller Primogene nahm dieses Amt in dieser Nacht zum ersten Male ein.

Vor dem gut vorbereiteten Besprechungssaal stand Lena um ihre Gäste standesgemäß zu begrüßen. In einer schüchternen Geste hielt sie die Hände vor ihrem Schoß verschränkt und schenkte dabei allen Hereinkommenden ein samtweiches Lächeln.

"Willkommen in der Akademie, ich freue mich aufrichtig, Sie alle zu sehen!"
 
Knatternd kam ein schweres Motorrad die Straße herunter gefahren, lenkte auf einen nahen Parkplatz und stoppte dort. Die irgendwie etwas zu klein für die schwere Maschine wirkende Fahrerin schwang sich geschickt vom Fahrersitz und hüpfte auf die Straße. Jenny nahm den Helm vom Kopf und kettete ihn an die Yamaha, dann erst schritt sie auf die Akademie zu.
Wer die Anarche kannte, würde nicht schlecht staunen. Sie trug ein dem Anlass angemessesen schwarzes Kleid, nicht zu feierlich aber auch nicht zu geschäftsmäßig. Allerdings erkannte man auch deutlich ihre Wurzeln. Am Reverse ihres Jacketts trug sie einen Anarchen-Button und unter ihrem Rock eine grobmaschige Netzstrumpfhose.

Da es noch gute zweihundert Meter Fußweg bis zur Akademie waren, entschied die Caitiff, dass noch genügend Zeit für eine Kippe war.
 
Lena war von Meyye natürlich auch begrüsst worden, wobei sie sich bei ihr wenigstens ein Quäntchen Mühe gegeben hat, den mürrischen Unterton aus der Stimme zu verbannen - eine Verbeugung oder ähnliche Sperenzchen gab es trotzdem nicht. Schließlich stehen die Zeichen auf Krieg, und sie kann mit gutem Recht annehmen, dass die Neuordnung der Domänen auf dem Mist des neuen Prinzen gewachsen ist.

Ein wenig skeptisch sieht sie den nächsten Ankömmlingen entgegen, von denen ihr eine unbekannt ist. Aber das ist halt Finstertal. Auch sie selbst wurde schonmal von einem Neuankömmling als Primogen abgelöst - kurzzeitig, dafür hat Azazel gesorgt. Hier geschehen solche Dinge viel schneller als anderswo. Wer die wohl ist? Welcher Clan hat denn gerade keinen Primogen mehr? Die Malkavianer... komisch, sie hätte da jetzt mit Ithamar gerechnet, aber mal sehen, vielleicht ist es auch ganz anders.
 
Helena trat ein und grüßte die anderen, die schon da waren und natürlich auch Lena. Daß sie jemanden dabei hatte, den die anderen vielleicht nicht kannten, ließ sie erstmal kalt, sie selber hatte auch mit Ithamar als Primogen gerechnet, aber vielleicht hatte der auch einfach nur nein gesagt, vernünftig der Mann.

Außerdem ging sie davon aus, daß die anderen sowieso alle ständig bei Lena zu Kreuze krochen, um nichts zu verpassen. Die Domänen hatte sie sich angeschaut und eigentlich fand sie es soweit okay, auch wenn sie es vermutlich anders geregelt hätte, aber was jetzt galt konnte in 4 Wochen schon wieder Schnee von gestern sein. Vielleicht war sie auch einfach nicht so besitzergreifend wie andere. Mal sehen wie sich die zerfleischten. Sie konnte immer noch sagen, wenn einer meckerte: Ihr habt Lena gewollt, also lebt mit dem, was sie entscheidet.
 
Irgendwann einmal hatte Raven von einem Kainskind gehört, welches den Prinzen seiner Stadt -seines Zeichens Ahns des Clans der Rose- per Anruf bei einem lokalen Radiosender hatte grüßen lassen. Das zu diesem Zwecke gewünschte Grußlied entstammte der Oper 'Carmen' und hieß 'Toréador'. Dass besagter Titel sich seinem Wortsinn nach auf einen Stierkämpfer bezog kam der Britin nicht in den Sinn. Dafür hatte sie nun aus unerfindlichen Gründen den Chorus des besagten Stückes im Kopf und wurde ihn schlicht und ergreifend nicht mehr los. Wie ermüdend! Dabei war sie des Französischen nicht einmal mächtig!

//Toréador, en garde ! Toréador !
Toréador !
Et songe bien, oui,
songe en combattant
Qu'un œil noir te regarde,
Et que l'amour t'attend,
Toréador, l'amour, l'amour t'attend !//

Out of Character
Auf in den Kampf, Torero!
Stolz in der Brust, siegesbewußt, wenn auch
Gefahren dräun, sei wohl bedacht, daß ein Aug
dich bewacht und süße Liebe lacht.
Sei wohl bedacht, daß süße Lieb' dir lacht.

Dem daraus resultierenden Drang sich resignierend an die Schläfen zu fahren und diese kurz und einmalig zu massieren mochte sich die Malkavianerin nicht erwehren. Hoffentlich kämen die Stimmen baldigst wieder zur Ruhe.
Ligeia konnte ja nicht wissen, welch eigentümliche Schatten l'amour nach wie vor auf Finstertal -und ganz besonders auf die Akademie- warf. Wie auch als sie zuletzt das Gebäude betreten hatte, mischten sich eigentümliche Impressionen in ihr Gemüt. Weiße und schwarze Rosen...

Zusammen mit Helena betrat die Psychiaterin, welche sich in jeder ihrer Bewegungen stets auffallend gerade hielt, also die Örtlichkeiten der anberaumten Versammlung. Ihr Lächeln, das einstudiert zwar durchaus professionell, beinahe freundlich wirkte, mochte bloß ein klein wenig zu theatralisch erscheinen um Ausdruck einer wahrhaftigen Empfindung zu sein. Auch die stechend grünen Smaragdaugen, welche die Versammelten alle der Reihe nach eines Blickes würdigten, schienen von dem Zug der rot bemalten Lippen seltsam unberührt.
Vertraut war der Vampirin allein das Angesicht Lenas, die sie umgehend und in angemessener Weise begrüßte.

Irgendwie schien es ihr, als habe man an ihrer Statt jemand anderen erwartet. Ein süffisantes, selbstzufriedenes Schmunzeln kräuselte die Lippen der fast etwas zu bleich wirkenden Untoten. Wie erstaunt würde man erst sein wenn....aber das würde sich zeigen wenn es in einigen Nächten soweit sein würde.
So nahm die noch frisch ernannte Primogena also ihren Platz in der Runde ein und grüßte die Anwesenden, zu diesem Zeitpunkt neben den Rosen lediglich bestehend aus einer nubischen Königin und einem Anzugträger, wortlos, allerdings mit einem anerkennenden Nicken. Wer von ihnen welchem Geblüt zugeordnet war erschien der Malkavianerin eigentlich reichlich nebensächlich. Spannend würde dieser Abend ohnehin erst werden, wenn die Dompteuse Vorhang und Gitter lüftete und sich die Tiere in toller Wildheit einander an die Hälse sprangen. So in etwa hatte sich Raven Primogenssitzungen zumindest immer vorgestellt. Bloß vielleicht etwas bewegungsärmer...und langwieriger....aber dafür lauter.

Selbst hatte sie zuweilen wenig vorzubringen, solange Ithamar nicht doch etwas einzuwerfen einfiele oder der Clan anderweitig zu insistieren gedachte. Aber das waren Dinge, die ohne jeden angestimmten Chorus ersteinmal bedeutungslos sein mussten und erst bei rechter Gelegenheit einen Wert erhielten.

Ein weiteres Mal nahm Raven die alte Taschenuhr mit dem darauf abgebildeten Raben-Relief hervor. Noch war Zeit...

//Le cirque est plein, c'est jour de fête,
le cirque est plein du haut en bas.
Les spectateurs perdant la tête.
Les spectateurs s'interpellent à grand fracas !//

Out of Character
Sahet ihr wohl schon am heilgen Feste
den weiten Zirkus von Menschen voll?
Bis hoch hinauf sitzen die Gäste,
lärmen und schrein, ein Getöse ist es wie toll.
 
Und da kamen sie auch schon.
Lena schien sichtlich erfreut. Jeden eintreffenden Gast, Meyye in besonderem Maße, begrüßte die neue Prinz mit ausgesuchter Freundlichkeit. Sie nahm sich die nötige Zeit tauschte hier und da ein wenig SmallTalk aus und war durchweg höflich und zuvorkommend. Der kritische Geist mochte Lenas Verhalten als gekünstelt und aufgesetzt bezeichnen, dies allerdings merkte man ihr in keinster Weise an. Die Toreador wirkte, als käme ihr Freude aus tiefstem Herzen.

Nachdem sie dieserart empfangen wurden, bat Lena die Primogene und Amtsinhaber sich in den Besprechungsraum zu begeben. Hier wurden sie von einer blonden Frau in Empfang genommen. Sie war gesetzteren Alters, adrett und gut gekleidet. Professionell und mit ebenfalls ausgesuchter Höflichkeit wies sie den Ankommenden ihre Plätze zu. Fragen zu ihrer Person beantwortete sie jedoch nicht. Einzig das ihr Name Dantz war, konnte man ihr entlocken.

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Moishe hatte Lena mit der angemessenen Verbeugung, einem Handkuss und dem respektvollen: "Mein Prinz" begrüsst. Einige belanglose Floskeln die allen vorlogen wie vertraut und sympatisch man einander war gehörten natürlich zum Spiel dazu.
Helena bekam ein freundliches "Miss O´Niell" zur Begrüssung und Jenny ein lockeres Winken und eine gehobene Augenbraue für das ungewohnte Kleid. Interessanter Weise war da schon die neue Malkavianerin die mit enormem Tempo die Karriereleiter hinaufgefallen zu sein schien wenn sie nach ihrer Ankunft quasi direkt Primogena ihres Clans wurde. Eigentlich hatte er Ithamar von Stein in diesem Amt erwartet, aber Dinge kamen nicht immer so wie man sie erwartete. Oder war das wie in Berlin gehandhabt worden wo einmal im Monat bei Vollmond der gesamte Clan Malkav Stöckchen zog und der mit dem kürzesten Primogen wurde um Prinz Breidenstein zu ärgern? Gustav, der die Malkavianer etwa ebenso mochte wie Zahnfäule, hatte es nach drei endgültigen Toden dabei bewenden lassen und ignorierte den Clan seither. Blieb also abzuwarten ob diese Rabe frei nach Poe irgendwann nimmermehr sprechen würde.
Frau Dantz war dann wahrscheinlich der neue Romero und erhielt ein kurzes Nicken und ein "Guten Abend" zur Begrüssung.
Moishe trat kurz zur Gruppe mit Helena und der Malkavianerin hinzu und schenkte Raven ein freundliches Begrüssungslächeln. "Frau Dr. Raven, darf ich Ihre Unterhaltung kurz unterbrechen und mich vorstellen?" Helena erhielt ein entschuldigendes Lächeln für die Unterbrechung. "Mein Name ist Moishe ben Levy und repräsentiere den Clan der Könige, willkommen in Finstertal." Ein kurzes Nicken rundete diese Vorstellung von Seiten des Juden ab. "Da ich die Unterhaltung der Damen nicht unterbrechen möchte erlauben Sie mir mich zurückzuziehen?"
Jetzt fehlten nur noch die Alteingesessenen, Caitlin, Lurker und Enio glänzten durch Abwesenheit, ein Statement oder nur ein unbeabsichtigter kleiner Affront?
 
Was dem Ventrue als Affront genügte das war für andere einfach nur Mittwoch. Einer dieser Anderen nutzte die Gelegenheit der sich öffnenden Türe und schob sich in Richtung Eingang des Konferenzraumes.

Schwer zu sagen ob einer der Anwesenden die Ankunft des Verborgenen bemerkte, oder bemerkt hatte. Er hatte sich weder besondere Mühe gegeben aufzufallen, noch unaufällig zu sein. Oft reichte das um nicht bemerkt zu werden, zumindest bei Lurker.

Der Nosferatu war in dem Aufzug erschienen der bei ihm als Alltagskleidung galt. Zerschlissene Kleidung, abgewetzter Mantel, übergroße Kapuze, bandagierte Hände mit alptraumhaft langen Fingern und derbe Stiefel.

Möglich das mancher dies als Herabstufung ansehen wollte, aber tatsächlich war es eher so das sich der Kanal Primogen gedacht hatte, dass er am besten seine Unterstüzung signalisierte indem er so tat als wäre das hier nicht Magdalena Cruiz erste und besondere Ratssitzung, sondern als wäre das hier alles völlig normal.

Daher bekam die Prinz, so sie denn in seine Richtung sah, eine amtliche Verbeugung. In der Öffentlickeit vermieden sie es miteinander zu sprechen. So schaffte es der Verborgene ohne die ihm verhassten Plaudereien in den Besprechungsraum. Natürlich war es kein Zufall das er dabei neben Stray glitt und mit ihr gemeinsam den Raum betrat. Wenn sie ihm kein Zeichen gab auf Abstand zu gehen würde er auch neben ihr Platz nehmen um sie durch ihre erste Sitzung zu begleiten. Dank seiner verkümmerten Physis und der Kapuze war es kaum zu merken das Lurker im Grunde platzte vor Stolz über seine Tochter. Wenn er die Idee auch für gefährlich hielt im Rampenlicht zu stehen. Ginge es nach ihm, würde er den Erstgeborenen Stuhl sofort an einen geeignerteren und älteren Nosferatu abgeben und noch eine Flasche Champagner mit Schleifchen oben drauf dazu geben.

Dummerweise gab es aber so jemanden im Augenblick nicht, oder nicht offiziell, in der Stadt und solange er den Einfluss seines Blutes in Finstertal nicht nur behauptete, sondern sogar ausbaute würde er vermutlich eher im Amt bleiben. Also ging der Tanz weiter. So auch in dieser Nacht.
 
Meyye begrüsst niemanden, der nicht zu ihr kommt. Weniger als kaum zu einem Zeitpunkt zuvor hat sie Interesse daran, ihr unbekannte Blutsauger kennenzulernen. Sie ist eigentlich nur aus einem, eigentlich lächerlichen, Grund hier... vielleicht der dünne Vorwand, um überhaupt hier zu erscheinen weil sie nicht weiß was sie sonst mit dieser Nacht anfangen soll. Und damit könnte sie der Motivation der älteren schon recht nahekommen.

Die Neue und Helena bekommen also nur einen Blick als sie Notiz von ihnen nimmt, Lurker dann auch, aber einen längeren. Auch er kann ihr nichts mehr anhaben. Trotzdem ärgert sie an seiner Aufmachung vielleicht dass sie nicht auf den ersten Blick sieht wo sie ansetzen muss, um ihm den Kopf abzureissen. Das macht er sicher mit Absicht, der Mistkerl!
 
Out of Character
Ich nehme mal auch alle Primogene mit, die derzeit wenig Zeit zum Schreiben haben. So sind wir dann vollzählig und können weitermachen. Sollten Enio und Caitlin nicht auf der Sitzung erscheinen wollen, dann möchten sie sich bitte melden, dann nehmen wir sie wieder raus. Ich gehe aber davon aus, das die Anwesenheit obligatorisch ist?


Nach und nach erschienen auch die anderen Primogene.
Auch sie wurden freundlich und in aller Form durch die neue Prinz begrüßt. Als soweit alle erschienen waren betrat auch Lena den Besprechungsraum und schloss die Tür hinter sich. Einige Momente ließ sie sich Zeit, damit ein paar letzte Worte und Gesten ausgetauscht werden konnten und jeder seinen Platz finden und es sich bequem machen konnte. Dann erst richtete sie das Wort an die anwesenden Ältesten.

"Sehr verehrte Damen und Herren. Im Namen der Akademie und besonders natürlich in meinem, darf ich Sie alle hier willkommen heißen. Ich habe die heuige Sitzung einberufen, weil es diverse Punkte zu besprechen gibt. Neben einigen neu eingesetzten Primogenen, die sich freundlicherweise im Anschluss an meine Rede bitte kurz vorstellen wollen, gilt es die alten Amtsinhaber zu bestätigen beziehungsweise sie durch andere, eventuell geeignetere Kainiten zu ersetzen. Wir werden also die einzelnen Posten diskutieren, Vorschläge hören und Meldungen aufnehmen bevor ich hierzu eine abschließende Entscheidung treffe. Der nächste Tagesordnungspunkt betrifft die Neuordnung der Jagdgebiete. Mir ist durchaus bewusst, dass gerade dieses Thema immer wieder aufs Neue für viel Gesprächs- und ganz besonders Zündstoff sorgen wird. Um dieses Problem gleich im Voraus zu entkräften, ich gedenke nicht die Aufteilung der einzelnen Domänen noch einmal zu verändern. Die Vorstellung der einzelnen Gebiete dient lediglich der Information. Sollte sich ein Clan ungerecht behandelt oder gar übergangen fühlen, so darf er sich in den kommenden Nächten bei mir persönlich melden. Ich werde die Kritik dann aufnehmen und gegebenenfalls in meine Entscheidung einfließen lassen. Dies allerdings nur bei wirklich nachhaltigen Argumenten. Allerdings nehme ich nicht an, dass es zu solcherlei Einwänden kommen wird. Ich habe die Gebiete so gerecht wie möglich aufgeteilt und hierzu Ansehen und Größe des verantwortlichen Clans berücksichtigt. Ebenso wie historisch gebotene Gebietsansprüche wie unverrückbare Wohnstätten oder traditionell gewachsene Jagdgebietsansprüche."

Lena warf einen Blick in die Runde. Im Grunde lag es ihr fern gleich zu Beginn der Sitzung die Autoritätskarte zu zücken aber in diesem Fall war es unumgänglich. Nichts erhitzte das Gemüt eines Primogen mehr, als der Kampf um seine Gebietsansprüche.

"Alles Weitere dazu später. Kommen wir zu etwas erbaulicheren Neuigkeiten. Ich darf Ihnen allen meine neue Sekretärin vorstellen, Frau Tamara Dantz. Ich habe sie unlängst an mein Blut gebunden und sie mit den wichtigsten Regeln unserer Gemeinschaft vertraut gemacht. In allen die Akademie betreffenden Fällen, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an sie. Ich gedenke, mich auch zukünftig um die meisten Probleme persönlich zu kümmern, würde die Angelegenheiten jedoch gerne durch Frau Dantz filtern lassen."

Mit einer freundlichen Handbewegung gab Lena ihrer neuen Ghul ein Zeichen. Diese erhob sich daraufhin und verneigte sich leicht.

"Guten Abend Ihnen allen. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit und möchte Sie bitten, sich in allen Angelegenheiten vertrauensvoll an mich zu wenden. Ich hoffe, mich des Vertrauens als würdig zu erweisen. Vielen Dank!"

Anschließend setzte sie sich wieder.
Lena blickte neugierig in die Runde. Gab es erste Reaktionen oder Kommentare?
 
Enio erschien unspektakulär wie immer. Neuerdings sogar auf 4 Rädern unterwegs gelang es ihm mit normalem Lärmpegel die Nacht zu stören. Etwas das seiner Norton nicht gelingen wollte. Enio mußte aber ernüchternd feststellen, daß er plötzlich gezwungen war so etwas unnötiges wie einen Parkplatz zu suchen. Mit einem Motorrad war das doch wesentlich einfacher. Es gab einfach Dinge, die sollte ein Brujah-Ahn nicht machen müssen. Parkplätze suchen oder sich das Geschwätz auf einer Primogensitzung anhören müssen, gehörten eindeutig dazu. Aber was sollte man machen? Zwänge machten nunmal auch vor plötzlichem Ableben und ausbleibenden Herzschlag nicht halt. Im Gegenteil!

Enio sah noch ein paar Sekunden lang Jenny vor sich, sah aber davon ab sie einzuholen oder ihr hinterherzurufen. Der Brujah hatte keine Lust auf Gespräche... noch nicht einmal mit ihr. Klasse... da war ja eine Primogensitzung das ideale Abendprogramm.

Fast schon in Nosferatumanier betrat Enio das Gebäude und mischte sich unter die nicht vorhandene Menge. Tatsächlich war sogar ein neues Gesicht dabei. Eine Kainitin, der Enio bis heute noch nicht begegnet war. Irgendwie wunderte das den Italiener nicht sonderlich. In Finstertal ging es sowieso zu wie im Taubenschlag. Da gewöhnte man sich schnell an das ständige Auftauchen von neuen Kainskindern. Manche überlebten sogar länger als eine Woche. Vielleicht lohnte es sich ja das neue Gesicht in Erinnerung zu behalten und sie war in zwei oder drei Nächten immer noch da. Immerhin war sie ja zur Sitzung eingeladen. Also vermutlich neue Primogena. Enio sparte es sich zu raten von welchem Clan. Raten war zu langweilig!

Enio sprach nichts und begrüßte lediglich durch ein gerade noch wahrnehmbares Kopfnicken die anderen Anwesenden. Naja... es war nicht unebdingt unhöflich oder sogar feindseelig aber man konnte eindeutig herausinterpretieren, daß hier ein Könner in der Kategorie Gesellschaftsminimalismus unterwegs war. Wer Enio kannte war nicht sonderlich überrascht. So war er halt.

Lena eröffnete die Sitzung. Alles beim alten. Irgendwie alles ein bißchen routiniert. Top 1... Blabla Zeugs undsoweiter. Top 2 Primogene hinundher. Top 3 Reviere und andere Katastrophen... bitte vergessen sie nicht ihres zu markieren. Top 4 Weltuntergang! Ach nein... so weit waren sie ja noch nicht. Aber der Punkt würde doch sicher noch kommen? Nein... heute wohl doch nicht. Sie hatten das Bild vernichtet! Aber was genau hatte Enio denn erwartet? Buchet war offenbar vernichtet. Und jetzt? Tagesordnungspunkte? Enio war irgendwie gar nicht danach aber er sah die Notwendigkeit die Maske zu wahren. Zum jetzigen Zeitpunkt durfte man sich keine Blöse geben. Der Verdacht Buchet vernichtet zu haben oder auch das Bild vernichtet zu haben durfte auf keinen Fall auf ihn fallen. Da war wohl der beste Weg einfach mal mitzuspielen und der Routine zu folgen.

Enio tat das was er richtig gut konnte. Er schwieg. Dabei nahm er kaum wahr, daß ein neuer Ghul vorgestellt wurde. Wie unwichtig!
 
Irgendwann zwischen den ganzen anderen Primogenen war Roxana hereingekommen und hatte zwar alle mir einem Nicken gegrüßt, aber vermutlich war eine Zigeunerkönigin in einer Art Hosenanzug fiel vermutlich nicht wirklich aus, vielleicht machte sie dieses sogar so unauffällig, dass keiner der anderen hinterher sagen konnte, ab wann sie denn nun hier war.

So ganz glücklich mit der Situation für einen Sitz im Rat ihre Freiheit aufgegeben zu müssen, war sie nicht ganz glücklich, aber der alte Prinz war nicht mehr da, der schützend seine Hand über sie und ihre Familie gehalten hatte und es ging dabei nicht vorrangig um sie, sondern um die Kinder und Jugendlichen ihrer Sippe, die dadurch eine Chance auf eine Zukunft bekamen und auch sie selbst hatte noch nie ein eigenes Jagdgebiet gehabt, in ihrer ganzen langen Lebenszeit.

Trotzdem hatte es alles in allem, einen sehr bösen Geschmack und es hatte noch nie so sehr nach Verbrechen gerochen wie in diesem Augenblick. Wer würde bei der nächsten Katastrophe die Weichen stellen, die Entscheidungen im richtigen Moment treffen. Irgendjemand würde dann das Kriegsrecht ausrufen und die Befehlsgewalt an sich reissen müssen und sie konnte nur hoffen, dass der jenige dann auch sein Handwerk verstand und nicht nur daran dachte, wie er für sich den größten Gewinn aus der Sache ziehen konnte.
 
So individuell und rebellisch sie auch alle sein mochten, so pünktlich waren sie am Ende aber alle auch. Offensichtlich waren die hochgelobten Ältesten am Ende genau solche Befehlsempfänger wie der kleine Lutscher ganz unten in der blutsaugenden Nahrungskette. Irgendwie ein beruhigender aber auch gespenstischer Gedanke. Stimmten die Gerüchte also, die leise davon flüsterten das die gesamte Welt letztlich nur von drei oder vier uralten Supervampiren gelenkt wurde? So lauteten die Gerüchte, die urbanen Legenden der untoten Gesellschaft. Märchen für die Untoten sozusagen...

Mit derart tiefgründigen Gedanken betrat Jenny die Akademie. Mit einem aufrichtig erfreuten Lächeln auf den Lippen begrüßte sie ihren sich nähernden Vater und genoss es sichtlich an seiner Seite den Besprechungsraum zu betreten. Gerne nahm sie auch den Platz an seiner Seite ein, es konnte ruhig jeder sehen dass sie in tiefer Freundschaft verbunden waren. Warum musste es bei Vampiren immer um Lüge, Betrug und Intrigen gehen?

Jenny bemerkte Meyyes kritischen Blick, den sie Lurker entgegenwarf und begegnete ihm mit einer rausgestreckten Zunge. Einem zufälligen Beobachter mochte die Geste kindisch und unangebracht vorkommen, doch wer zwei Minuten näher darüber nachdachte würde zu dem Schluss kommen (eventuell), dass die Geste eine große Aussagekraft hatte. Sie zeigte, dass sich Jenny für den alten Nosferatu verantwortlich fühlte, dass ihr Meyyes Abneigung aufgefallen war, besonders aber auch, dass ihre Reaktion weder brachial noch feindschaftlich war. Es war mehr eine wohlgemeinte Herausfroderung der sich die Gangrel in naher Zukunft noch einmal stellen musste, den die Geste besagte ebenfalls das Jenny das Thema in Bälde noch einmal aufgreifen würde.

Als die fremde Blondine an Jennys Platz vorbeikam, bestellte die Anarche bei ihr einen Aschenbecher und zwei Gläser Whisky. Dann wandte sie sich an Lurker.
"Willst du auch was trinken?"

Natürlich würde dieser verneinen, aber es ging der Caitiff auch mehr um den Spaß.

Langweile trat ein und Jenny widerstand der Versuchung die Füße auf den Tisch zu legen. Sichtlich stolz auf ihre gute Beherrschung blickte sie in die Runde. Da entdeckte sie Raven und hob grüßend die Hand.

"Hey DOC! Cool, dass du auch hier bist. Ich hoffe dir und deiner Hübschen geht es gut?"
 
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