Lady Noir
Prinz der Stadt Finstertal
- Registriert
- 23. März 2004
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Das leise Klicken eines Schalters erklang. Augenblicklich verschwand die Dunkelheit, wich zurück vor der Kraft des Lichts und beschränkte sich ab sofort darauf, in den wenigen verbliebenen Schatten zu lauern. Das Licht war stets stärker als die Dunkelheit. Wo immer es erschien, verwies es die Finsternis problemlos in seine Schranken. Die Macht des Lichts war grenzenlos, sie konnte Planeten erhellen, Welten wärmen und das schwärzeste Nichts in einen angenehmen Ort verwandeln. Trotzdem würde es eines Tages den Kampf verlieren. Denn so allmächtig Licht auch sein mochte, es war der Dunkelheit in einer einzigen, aber ausgenommen bedeutenden Angelegenheit, unterlegen.
Jedes Licht war sterblich!
Die Finsternis aber, war ewig...
Lena betrat den Besprechungsraum, sah sich um und war zufrieden, ihre neuer Sekretär hatte alles perfekt vorbereitet. Sie blickte auf die Uhr, einige wenige Minuten blieben noch. Was blieb noch zu tun? Lena rückte einige der bereitgelegten und in feinstes Leder gebundenen Schreiblöcke gerade, wischte einen letzten Staubflusen von der Tischplatte und rückte abschließend ihre Bluse zurecht. Für einen Augenblick hatte sie das dringende Bedrüfnis einen Blick in den Spiegel zu werfen und ihr Antlitz zu überprüfen, verwarf den Gedanken dann aber wieder. In letzter Zeit mied sie reflektierende Oberflächen. Nicht weil sie kein Spiegelbild abwerfen würde, dass war lächerlich, aber Spiegel reflektierten Licht. Eine Tatsache, die ihr schon seit einiger Zeit etwas unangenehm war. Auch das Lächerlich, selbstverständlich, aber wozu etwas überprüfen, dass ohnehin selbstverständlich war. Die Vorbereitung ihres Äußeren hatte Stunden in Anspruch genommen, daran gab es nichts mehr zu verbessern!
Du siehst hinreißend aus!, sagte sie im Stillen zu sich selbst.
Dann trat sie nach draußen vor die Tür. Es war spät genug und dringend an der Zeit das sie die ankommenden Primogene begrüßte. Es gab so viel, dass besprochen werden musste.
Jedes Licht war sterblich!
Die Finsternis aber, war ewig...
Lena betrat den Besprechungsraum, sah sich um und war zufrieden, ihre neuer Sekretär hatte alles perfekt vorbereitet. Sie blickte auf die Uhr, einige wenige Minuten blieben noch. Was blieb noch zu tun? Lena rückte einige der bereitgelegten und in feinstes Leder gebundenen Schreiblöcke gerade, wischte einen letzten Staubflusen von der Tischplatte und rückte abschließend ihre Bluse zurecht. Für einen Augenblick hatte sie das dringende Bedrüfnis einen Blick in den Spiegel zu werfen und ihr Antlitz zu überprüfen, verwarf den Gedanken dann aber wieder. In letzter Zeit mied sie reflektierende Oberflächen. Nicht weil sie kein Spiegelbild abwerfen würde, dass war lächerlich, aber Spiegel reflektierten Licht. Eine Tatsache, die ihr schon seit einiger Zeit etwas unangenehm war. Auch das Lächerlich, selbstverständlich, aber wozu etwas überprüfen, dass ohnehin selbstverständlich war. Die Vorbereitung ihres Äußeren hatte Stunden in Anspruch genommen, daran gab es nichts mehr zu verbessern!
Du siehst hinreißend aus!, sagte sie im Stillen zu sich selbst.
Dann trat sie nach draußen vor die Tür. Es war spät genug und dringend an der Zeit das sie die ankommenden Primogene begrüßte. Es gab so viel, dass besprochen werden musste.