Melody Sarah
Halbgott
- Registriert
- 30. Juni 2014
- Beiträge
- 176
Schon wieder ging eine SMS an Moishe raus und danach stellte Melody ihr Handy auf lautlos und sämtlichen Vibrationsalarm aus. 'Bin jetzt raus da. Brauch noch ca. 'ne Stunde. Passt das? Hast du einen unauffälligeren Wagen als den vorhin oder soll ich dich abholen?'
Fuck. Sie hätte auch echt vorher nachdenken können! Wütend auf sich selbst lenkte sie ihr Bike zum Schrottplatz und ging sich umziehen. Den Weg hätte sie sich sparen können, wenn sie vorher nachgedacht hätte und etwas weniger eitel gewesen wäre. Vom Gildenhaus war es nicht weit bis zum Hafen. Na ja. Es nutzte nichts. Ihre normalen Klamotten packte sie trotzdem noch ins Auto und auch ein wenig was schickeres. Fürs erste tat sziemlich... schwarze Kleidung. Ne Leggings, ein Strechrock, damit das ganze nicht zu nuttig und nackt aussah, ein Top, eine leichte Sweetjacke um das Holster zu verbergen. Die zweite Messerscheide landete bei diesem Outfit an der Innenseite ihres Oberschenkel. Nicht perfekt, aber weniger auffällig. Und vor allem von dem kurzen Rock noch verborgen. Die Füße bekamen ein paar von diesen Fünf-Zehen Schuhen an. Wenn man es gewöhnt war, damit zu laufen, konnte man sich damit sehr viel leiser bewegen als mit normalen Schuhen. Sie waren weich und flexibel. Die Füße konnten sich dem Boden anpassen. Als Mensch wäre es ihr im Traum nicht eingefallen, die Dinger an zu ziehen. Bis sie sich an die dünne Sohle gewöhnt hätte, hätte sie ständig nur gejault. Der Gang war mit dieser Art Schuhen anders, vor allem, wenn man lief. Vor allem war er deutlich leiser, weil die Fußballen wesentlich federnder auf dem Boden aufkamen, als es Fersen möglich war und darauf kam es an. Wenn sie sich vorsichtig und langsam bewegte, ging das sogar auf Kies oder Schotter einigermaßen gut. Laub war da echt ne Nummer härter. In der Nähe des Gildenhauses und des Hafens – die Orte befanden sich einfach in unmittelbarer Nachbarschaft, parkte Sarah einen alten, aber gepflegten Golf.
So bald sie eine dunkle Stelle passierte, zogen sich die Schatten dichter um die Frau zusammen. Sie wollte nicht mehr gesehen werden. Einem einsamen Spaziergänger mit seinem Hund wich sie aus, in dem sie gleich ganz auf die andere Straßenseite wechselte. Sie wollte keine Begegnung riskieren und die Tiere nutzten oft andere Sinne.
Ihr Ziel war ein Lagerhaus der Italiener. Bevor sie schon bei der Suche Methoden anwandte, bei denen sie Moishe brauchte, konnte sie ja mit etwas Glück auch schlicht etwas belauschen. Je weniger Leute wussten, dass sie auf der Suche nach den beiden Schützen war, desto weniger Fragen würden später entstehen, wenn die beiden... sagen wir, Melody hatte eine nützliche Idee für die zwei.
Je dichter sie dem Lagerhaus kam, desto vorsichtiger wurde sie. Dabei achtete sie nicht nur auf den Weg vor sich, sondern sah sich auch nach Wachen um – menschlichen, tierischen und technischen. Kameras mussten sie selbst mit den Schatten um sie herum echt nicht gern aufnehmen. Normaler Weise herrschte hier selbst nachts zu mindest etwas Betrieb. Hoffentlich war es heute auch so und ihre ganze Mühe nicht umsonst.
Fuck. Sie hätte auch echt vorher nachdenken können! Wütend auf sich selbst lenkte sie ihr Bike zum Schrottplatz und ging sich umziehen. Den Weg hätte sie sich sparen können, wenn sie vorher nachgedacht hätte und etwas weniger eitel gewesen wäre. Vom Gildenhaus war es nicht weit bis zum Hafen. Na ja. Es nutzte nichts. Ihre normalen Klamotten packte sie trotzdem noch ins Auto und auch ein wenig was schickeres. Fürs erste tat sziemlich... schwarze Kleidung. Ne Leggings, ein Strechrock, damit das ganze nicht zu nuttig und nackt aussah, ein Top, eine leichte Sweetjacke um das Holster zu verbergen. Die zweite Messerscheide landete bei diesem Outfit an der Innenseite ihres Oberschenkel. Nicht perfekt, aber weniger auffällig. Und vor allem von dem kurzen Rock noch verborgen. Die Füße bekamen ein paar von diesen Fünf-Zehen Schuhen an. Wenn man es gewöhnt war, damit zu laufen, konnte man sich damit sehr viel leiser bewegen als mit normalen Schuhen. Sie waren weich und flexibel. Die Füße konnten sich dem Boden anpassen. Als Mensch wäre es ihr im Traum nicht eingefallen, die Dinger an zu ziehen. Bis sie sich an die dünne Sohle gewöhnt hätte, hätte sie ständig nur gejault. Der Gang war mit dieser Art Schuhen anders, vor allem, wenn man lief. Vor allem war er deutlich leiser, weil die Fußballen wesentlich federnder auf dem Boden aufkamen, als es Fersen möglich war und darauf kam es an. Wenn sie sich vorsichtig und langsam bewegte, ging das sogar auf Kies oder Schotter einigermaßen gut. Laub war da echt ne Nummer härter. In der Nähe des Gildenhauses und des Hafens – die Orte befanden sich einfach in unmittelbarer Nachbarschaft, parkte Sarah einen alten, aber gepflegten Golf.
So bald sie eine dunkle Stelle passierte, zogen sich die Schatten dichter um die Frau zusammen. Sie wollte nicht mehr gesehen werden. Einem einsamen Spaziergänger mit seinem Hund wich sie aus, in dem sie gleich ganz auf die andere Straßenseite wechselte. Sie wollte keine Begegnung riskieren und die Tiere nutzten oft andere Sinne.
Ihr Ziel war ein Lagerhaus der Italiener. Bevor sie schon bei der Suche Methoden anwandte, bei denen sie Moishe brauchte, konnte sie ja mit etwas Glück auch schlicht etwas belauschen. Je weniger Leute wussten, dass sie auf der Suche nach den beiden Schützen war, desto weniger Fragen würden später entstehen, wenn die beiden... sagen wir, Melody hatte eine nützliche Idee für die zwei.
Je dichter sie dem Lagerhaus kam, desto vorsichtiger wurde sie. Dabei achtete sie nicht nur auf den Weg vor sich, sondern sah sich auch nach Wachen um – menschlichen, tierischen und technischen. Kameras mussten sie selbst mit den Schatten um sie herum echt nicht gern aufnehmen. Normaler Weise herrschte hier selbst nachts zu mindest etwas Betrieb. Hoffentlich war es heute auch so und ihre ganze Mühe nicht umsonst.