[18.5.2004]Die Primogen Finstertales werden zu einem Treffen gelanden (2.ter)

Johardo steht auf bevor er mit seinen Ausführungen beginnt. Im stehen fällt Ihm das Reden leichter, und man wirkt den sitzenden Parteien gegenüber größer. Nun war seine Stunde gekommen.
Verehrter Seneschall, wehrte anwesenden Primogene der Stadt Finstertal. fängt Johardo seine Rede freundlich an.
Die Stadt Finstertal steht in Trümmern. Es sind sehr viele Sethskinder von uns gegangen. Zu viele das die Stadt ohne unsere Hilfe sich wieder gänzlich erholen wird. Es wurde geschafft das zumindest kein Vampir entdeckt wurde und somit die Maskerade - wenn auch nur so gerade eben - gewahrt wurde. Trotz alle dem sind sich die Menschen bewusst geworden das sich etwas übernatürliches in der stadt befand oder befindet. Hierauf muss reagiert werden! Wir müssen all unsere übrig gebliebenen Kontakte nutzen um dies wieder zu richten, so das sich die Menschen irgendwann wieder wohl fühlen. Wir müssen verhindern das weitere Menschen aus der Stadt ziehen, und dafür sorgen das neue Menschen in die Stadt kommen. Hierfür müssen wir alle uns einsetzen, ohne Ausnahme! Dies gilt für ebenso für die Wirtschaftliche Situation wie für die Gesellschaftliche! soweit ersteinmal zu den Menschen.
Johardo geht weiter um den Tisch herum, um so einem nach dem anderen in die Augen zu schauen und die Reaktion zu beobachten.
Der Stand der Kainskinder in der Stadt ist ein ganz anderes Thema. Der Prinz und seine Nachkommen haben die Stadt verlassen. Warum ist wohl nur ganz wennigen bekannt. Wir müssen dringenst darauf bedacht sein das unsere Schützlinge hier keine Gerüchte oder sonst was verbreiten. Der Prinz ist immer noch unser Prinz und darf in keinster Weise diskreditiert werden! So gern ich das auch machen würde... aber der Seneschall soll erstmal denken das ich dem Prinzen absolut Loyal gegenüber stehe! Johardo grinst innerlich ohne auch nur nach aussen seine Mimik zu ändern.
Jedoch sind nun einige der Ämter der Stadt nicht besetzt, und hierfür muss zumindest eine Übergangsregelung gefunden werden, damit die Ordnung wieder hergestellt werden kann. Dies sollte möglichst schnell geschehen, denn viele der jungen Kainskinder in der Stadt brauchen noch eine strenge Hand die sie teilweise durch die Clans nicht erhalten. Aus irgendeinem Grund schaut er in diesem Moment ganz kurz Cat an ohne das sie davon etwas merkt. Aber die Personen in dem Raum die alt genug sind werden es gesehen haben.
Jetzt fängt Johardo an sich mit jedem der Mitglieder in dem Rat einzeln zu Unterhalten, nach der Reihenfolge wie sie gesprpchen haben.
Cat vom Clan der Tiere. Ihr seid noch neu in dem Rat, und deswegen sei hier an der Stelle von meiner Seite nur gesagt, das ich Eure Ausführung zu knapp und deswegen zu uninformativ fand. Aber genaueres wird Ihnen sicherlich noch Herr Kurágin mitteilen.
Dann schaut Johardo den Maler an und schweigt für kurze Zeit bevor er seine angenehme Barriton Stimme an Ihn richtet.
Auch Ihr seid neu in dem Rat, und so gilt auch Ihnen mein Wort mehr als Hilfe anstelle von Kritik. Als positiv empfand ich es, das sie sich trotz das wir uns alle schon einmal kennengelernt haben uns Vorgestellt haben. Dies zollt Respekt und hat auch den meinen Verdient. Allerdings ist Ihr Versuch unseren Scheriff zu diffamieren hier nicht angebracht. Wenngleich er auch ein Fünkchen Wahrheit enthält. Bevor sich Johardo nun dem Seneschall zuwendet richtet er das Wort kurz an ICH.
Nun, Ignatius. Du hast wie immer Weise Worte gefunden. ist die nur Kurze Ansprache bei der er absichtlich die Du-Form benutzt um alle Klar zu machen wie der Stand zwischen den beiden ältesten im Rat ist.
Mit den Worten Sie sehen, wehrter Seneschall wendet sich Johardo wieder an den Ventrue in der Runde Das es schlimm in der Stadt ist, aber nicht Hoffnungslos. Aber wir alle haben viel Arbeit um aus Finstertal wieder eine Stadt zu machen die einer Metropole gleich und unseres allen Standes würdig ist. Verzeiht wenn ich Euch mit meinem Worten an die Ratsmitglieder zuvorgekommen bin. Beim letzten Satz war Johardo wieder hinter seinem Stuhl angelangt und hat seine Hände auf der Lehen des selben. Nun, nachdem er mit seinen Ausführungen zu Ende ist setzt er sich wieder hin und wartet ab wie der Seneschall reagiert.
 
Nikolai lächelt und nickt dem Tremere dankbar zu.

Vielen Dank für ihre Worte, werter Primogen!

Danach hebt Nikolai den Blick und mustert kurz den Kronleuchter der über ihnen hängt, atmet kurz ein dann langsam wieder aus und scheint kurz nachzudenken. Danach richtet er seinen Blick erneut auf die Versammelten und sieht sie wohlwollend an:

Es freut mich das ich eine so detailreiche Einschätzung der Lage hören durfte. Deshalb möchte ich das eben gehörte zusammenfassen und mit einigen Kommentaren schmücken.

Wir sind uns alle einig darin, dass die Stadt sich in einem desolaten Zustand befindet. Dies müssen wir mit allen Mitteln bekämpfen und unsere Aufmerksamkeit muss sowohl den wirtschaftlichen als auch den menschlichen Opfern gewidmet werden. Es wird sicherlich einiges an Fingerspitzengefühl erfordern die Menschen wieder zu einem Zustand der Normalität zu bringen. Wir müssen das Vertrauen der Bevölkerung in die Sichheit der Stadt wieder aufbauen. Dies ist ein mittel- bis langfristiges Ziel. Kurzfristig kann man da, wenn ich euch, werte Anwesende, richtig verstanden habe wenig tun. Ich würde Vorschlagen, dass wir jene Taktik nutzen, die unsere Art schon seit langer Zeit so erfolgreich im Umgang mit den Menschen benutzt: Ablenken, Ernähren und Unterhalten. Wenn diese Anforderungen erfüllt werden, werden die Menschen, wie immer, schnell zur Normalität zurückfinden. Deshalb sollten wir, wie bereits erwähnt, die Wirtschaft stärken und den Menschen Anlässe zu Feierlichkeiten geben. Das wichtigste bei dieser Taktik ist jedoch die Aufrechterhaltung der Maskerade! Die Menschen dürfen in den nächsten Jahren nicht erneut aufgescheucht werden. Ich verlasse mich in dieser Sache auf jeden einzelnen von euch - tragt bitte dafür Sorge, dass die Jüngeren unserer Art, verstehen wie wichtig Unauffälligkeit ist. Selbstverständlich sollten wir im Namen der Solidarität uns alle gegenseitig unterstüzen.

Ich denke es wäre ausgezeichnet, wenn die Akademie der Künste innerhalb des nächsten Jahres einige Gründe findet Feierlichkeiten zu veranstalten.

Ein weiterer Punkt der angesprochen wurde, war die Missachtung der Traditionen unserer Art. Ich wiederhole mich bei diesem Thema gerne nochmals:
Ich will, kann, darf und werde nicht gestatten, dass man erneut in dieser Stadt diese wichtigen Dinge auf die leichte Schulter nimmt und schleifen lässt. Ich muss, leider, an der nächsten Person die die Traditionen bricht ein Exempel statuieren. Ich würde Sie alle bitten, diese Worte zu verbreiten. Ich möchte keinesfalls erleben, dass jemand meint, dass er nichts davon gewusst hätte. Ausserdem möchte ich sie alle bei der dann folgenden Entscheidung um ihre Unterstüzung bitten, jeder sollte erfahren, dass die Ahnen dieser Stadt keine weiteren vergehen dulden.

Als nächste möchte ich den Punkt der nun offenen Ämter ansprechen. Auch ich habe mir bereits einige Gedanken darüber gemacht. Die Zwei Posten die es meiner Meinung nach, vorübergehend bis der Prinz es bestätigt oder ändert, besetzt werden müssen, sind die der Geissel der Stadt und des Hüter des Elysiums. Ich habe natürlich bereits einige Kanidaten im Auge, dennoch würde ich sehr gerne Ihre Vorschläge und Empfehlungen zu diesem Thema hören. Es wäre mir eine Freude, wenn wir hierbei einen Konsens finden würden.

Die Frage nach dem Sabbat ist ebenso aufgekommen. Auch wenn es zur Zeit, wie es scheint, keine Aktivitäten des "Schwerte Kains" gibt, möchte ich sie darauf hinweisen, dass dies sich ändern wird - mit Sicherheit. Der Sabbat richt Blut und diese Stadt hat in letzer Zeit stark geblutet. Meine langjährigen Erfahrungen mit dem Sabbat, sagen mir, dass wir mit Sicherheit wieder mit Ihnen rechnen müssen! Deshalb würde ich empfehlen, dass auch im Bezug auf den Sabbat zuerst einmal die Jüngeren unserer Stadt belehrt werden. Sie sollen die harten Fakten und Beweise kennenlernen - sie sollen wissen, was das für Monster sind. Ich möchte das jedem in dieser Stadt klar wird was der Sabbat bedeutet. Ich möchte nicht, dass irgendjemand sich romantischen Vorstellungen von Freiheit oder Unabhängigkeit macht, wenn es um den Sabbat geht. Erzählen und zeigen sie den jüngeren unserer Stadt was für Wesen Mitglieder des Sabbat sind.

Werter Sheriff, ich möchte sie nochmals daran erinnern, dass eine ihrer Hauptaufgaben das suchen und finden von möglichen Sabbatinfiltratoren ist. Sie werden aber schon demnächst von der neuen Geissel der Stadt unterstüzt werden.


Natürlich wirst du das, auf dich alleine würde ich mich nicht verlassen. Genausowenig wie auch irgendjemanden sonst in diesem Raum oder in dieser Stadt!

Es ist ebenso die Frage nach dem Prinzen und seiner Familie aufgekommen. Ich kann und darf Ihnen leider nicht mehr mitteilen, als das was sie jetzt schon wissen. Er wird zur gegebenen Zeit zurückkehren. Aber ich kann ihre Befürchtungen verstreuen - wer diese Stadt als Schwach oder Führerlos ansieht, wird schnell eines besseren belehrt werden.

Nikolai lächelt spitzbübisch...

Der Prinz? Ihr habt alle Sorgen...also wirklich!

Nikolai legt seine Hände auf den Tisch und mustert seine Gegenüber. Er schien nun zuerst einmal fertig gesprochen zu haben. Absichtlich hatte er das Thema der Domänen noch nicht angesprochen.

Darf ich die werten Herschaften, jetzt vielleicht um einige Vorschläge zu den Besetzungen der offenen Stellen bitten?
 
Johardo lauscht den Worten des Seneschalls. Ja, er ist ein wahrer Ventrue vom Blute her. Das ist gut. Sehr gut.

Vorschläge für das Amt der Geissel? Nun. Johardo hat da einen Vorschlag, aber er wird den Teufel tun und als erster einen seines Clanes vorschlagen. So schaut Johardo erwartungsvoll in die Runde mit einem Gesichtsausdruck der Erwartung und schweigt noch ein wenig.
 
ICH tippte weiter mit dem Kulli auf ein paar leeren Blättern rum, während alle dem Seneschall zuhörten, dann war der Seneschall fertig und er hatte nichts über die Domänen erzählt. Also dass kann nichts gutest heißen!
Ansonsten verstand er den kleinen Niko, im Grunde hatte errecht, nur das ICH wohl sagen könnte wer es nicht sein kann und so dachte ICH in arbaisch laut vor sich hin Ich kann wohl sagen wer nicht dazu geeignet ist eine Position zu übernehmen, und gerade beim Posten des Hüters müsste es jemand sein dem man zu 100 % vertrauen kann und den kennt ICH nicht, da die ganzen Jungen zu sehr von der Macht geblendet wären *hihi*
Dann erwachte er kurz aus seiner Trance.
Hatte ich was gesagt? blickte er die anderen fragend an
ICH blickte auf seinen Zettel und las ein ejgtv...Das ist ein Hinweis
 
Cat runzelte die Stirn ... sie fühlte sich mit Sicherheit immer unwohler hier ... Ob jetzt offensichtlich oder nicht, sie hatte das Gefühl, hier der Buhmann zu sein ... und der Proffessor war auch nicht besser ... im Gegenteil ...

Dann laberte der Malkavianer noch irgend einen Stuss zusammen ... Es reichte, keiner der GROSSEN Ahnen machte den Mund auf. Das nervte. Sie sah mit blitzenden Augen zu ICH: "Ja, sie sagten etwas ... und es wäre gut, wenn sie das so sagen würden, dass es alle verstehen.

Nun ... da keiner was sagen will ... zumindest nicht verständliches ... ich schlage Viktor Thorson vor. Der Tremere ist gewissenhaft und zuverlässig." So weit ich das zumindest beurteilen kann. "Und ich werde keinen weiteren Monolog halten, um meine Meinung zu erläutern."
 
Nikolais Blick schweifte zu ICH, aber er verstand kein Wort von dem gesprochenen. Das ist der Vorteil eines Mondkindes! Sowas darf man ihnen nicht übel nehmen - leider....

Dann vernahm er die Worte Cats und musste innerlich bereits Lachen.Viktor? Ohja....

Nikolai wartete immer noch auf weitere Reaktionen...
 
ICH hob die Augenbraue hoch als CAT Ihm etwas entgegen fauchte, aber aber das was sie sagte war mehr oder weniger nur Schall und Rauch in seinen Gedanken...
Aha ich sagte also etwas! erwiederte er Ihr lächelnd um dann Ihren Vorschlag aufzunehmen.
Viktor, gut als Geissel nehme ich an, nicht war liebe CAT, seine Augen leuchteten in verschieden Farben auf beim Namen der Gangrel.
So jung so hübsch sooo ungezähmt! Eigentlich irgendwie niedlich!
Aber wer könnte es denn noch gut machen, jemand anderes der zuverlässig ist, nicht bestechlich und in der Stadt akzeptiert wird. Also Viktor ist nicht schlecht,.... ODER wie wäre es mit dem Maler, der möchte doch so gerne etwas verändern! ICH überlegte nochmal kurz, dann drehte er den Zettel mit ejgtv zu den anderen.
 
Out of Character
Auf den Boden stampf ... ICH BIN NICHT JUNG!!! :motz: :]


Sie sah zu ICH und antwortete. "Natürlich werter Primogen. Es ging hier ja um den Posten der Geissel."

Innerlich fluchte sie ... OH ja ... da sieht man es mal wieder!! Keiner nimmt mich hier ernst ... ARRRGGHHH ....
 
Nun war es an der Zeit das Johardo das Wort ergriff. Wie schön das Cat mir hilft ohne es zu wissen.

Viktor? Nun, ich muss zugeben das mit die Idee gefällt. Er ist mittlerweile erfahren genug und wird auch von der Gesellschaft der Kainskinder respektiert was Ihn unweigerlich befähigt. Als Hüter des Elysiums schlage ich vor jemanden zu nehmen der einen gewissen Status in der Gesellschaft inne hat. Und dies sind wahrlich nicht viele. Es sollte auch jemand sein der schon länger in der Stadt ist. Daher gibt es für mich nur eine Möglichkeit. Der Primogen der Mondkinder sollte das Amt des Hüters bekleiden.
Neugierig und erwartungsvoll schaut er den Seneschall an.
 
Viktor! Gut, das ist auch genau der Mann den ich haben will! ICH? Hüter des Elysiums? Das ist eine göttliche Idee.

In der Tat, der werte Viktor Thorson erscheint mir auch eine gute Wahl als Geissel. Ausser einer der anderen Priomgen hat etwas dagegen?

Und der werte Primogen der Mondkinder als Hüter des Elysiums? Wenn er diesen Posten annehmen will, wäre ich auch diesem Vorschlag geneigt.


Nnikolais Augen glitzerten gut gelaunt.
 
Hmmnn... Die Idee mit Viktor hatte er auch gehabt... Natürlich...!!!.. Im Endeffekt lief es von vorneherein darauf hinaus... Und Cat hatte die dankbare Aufgabe übernommen es auszusprechen. Damit konnte Johardo (und auch Kurágin) lächelnd zustimmen, und bekam was er wollte.
Und von allen Vampiren der Stadt hatte er sich diesen "Posten" alz einziger verdient...

Kurz dachte der Maler daran, Meyye als Geißel vorzuschlagen. Nur so, um Cat zu ärgern. Wobei die kleine Meyye durchaus schnell in dieses Amt hätte 'reinwachsen können. Aber es war nicht die Zeit für solche Spielchen.
Nein, die Stadt brauchte funktionierende Hirarchien und Systeme. Viktor war gut für den Posten, und das wussten alle Anwesenden....

Nur die Sache mit dem "Hüter"...

Nun, auch ich halte Viktor Thorson für geeignet, das Amt der Geißel auszufüllen. Er hat seine Fähigkeiten während der Zeit des Fluches bewiesen, und sich diese neue Aufgabe verdient.
Und da der Sheriff selbst, welcher im Rahmen seiner Tätigkeit am engsten mit der neuen Geißel zusammenarbeiten muss, den Vorschlag ‚Viktor’ eingebracht hat, gehe ich davon aus das dieses Team angesichts der kommenden, schweren Aufgaben gut funktionieren wird.
Von daher würde einer einstimmigen Wahl ins Amt der Geißel der Stadt nichts im Wege stehen.


Der Maler konnte nicht anders, als Prof. Johardo während seiner kurzen Antwort mehrmals verheißungsvoll anzulächeln.

Was den Posten des vorrübergehenden Hüter des Elysiums angeht, so kann ich mich nicht so schnell der vorliegenden Empfehlung anschließen. Dieses Amt hat eine Tradition, die nicht nur hier in Finstertal sondern in vielen anderen Städten auch, fest mit dem Clan der Rose verwoben ist. Zudem ist es gerade hier, in dieser Stadt, stets ein Toreador gewesen, der dieses Amt bekleidet hat. Und das ‚Café des Trois’ steht überdies mitten im Herzen der Innenstadt, der Domäne der Toreador. Daher muss ich darauf bestehen, das diese Tradition gewahrt wird, und einem Toreador dieser Titel übertragen wird.
 
Ignatius beobachtete, das Spektakel um den Posten des Hüters, eigentlich war es egal wer den Job bekam, wobei er nicht einmal richtig kapiert hat, dass man IHN vorgeschlagen hatte.
Es soll also ein Toreador machen? Mh wen gibt es denn da? Es gibt den Maler und die Gerüchte nach einem unerlaubten Kind der geflohenen Regeane, also richtig viel Auswahl für den Posten des Hüters. Ignatius tippte weiter auf seinen Papierblättern rum und da viel Ihm ein Zitat des Malers erneut ein ....und Fehleinschätzungen aus der Vergangenheit zu korrigieren.Nein das kann ich nicht sagen, wäre unfair und so hörte und beobachtete es einfach weiter.
 
Das hämische Lachen, dass Nikolais Geist durchflutete, spottete jeder Beschreibung.

Der Maler schlägt sich selbst als Hüter vor? Ja! Das gefällt mir. Da er der einzige Toreador in der Stadt ist, kann er kaum etwas anders gemeint haben.

Ich will hier keinen Zwist zwischen uns sähen. Meiner Auffassung nach, bietet sowohl ihre, werter Primogen des Clanes der Rose, als auch ihr, werter Primogen des Clanes der Mondkinder, alle Voraussetzungen die mit dem Posten des Hüter des Elysiums einhergehen. Ich beuge mich hierbei sehr gerne der Mehrheit der Stimmen dieses Rates. Ich würde gerne darüber abstimmen, ausser jemand hat noch einen weiteren Vorschlag wer diesen Posten bekleiden könnte?

Demokratie? Jaaa! So ziehe ich mich aus der Affaire und egal was rauskommt, die Anwensenden werden einander etwas nachzutragen haben!
 
Cat lächelte in sich hinein. Nikolai beugt sich der Mehrheit der Stimmen? Wie witzig. Alleine nur, um Prof. Johardo eins auszuwischen, würde sie liebend gern für den Toreador stimmen. Wahrscheinlich tat sie es auch ... mal abwarten ... Vor allem ... wie sollte sich hier eine Mehrheit finden lassen?

Der Professor war für ICH.
ICH war bestimmt auch für sich selber.
Der Maler stimmte für sich ...
Nikolai enthielt sich der Stimme ...
und ihr selber war es eigentlich ziemlich egal.

Das, was sie wollte, bekam sie wohl auch ... zumindest, wenn Viktor sich nicht dagegen aussprach. Schließlich würden sie in Zukunft eng zusammen arbeiten müssen ... und das war für sie vollkommen in Ordnung.

Das Problem bei der Sache mit der Entscheidung, war eigentlich vor allem, dass der werte Torrie sie während seiner Rede so nieder gemacht hatte ... Nun ... Johardo war auch nicht besser gewesen ... was solls ...

"Ich bin dafür, dass der Hüter des Elysiums weiterhin ein Vertreter des Clans der Toreadoren sein sollte." So jetzt war es heraus. Eigentlich war sie gespannt, wie Johardo reagierte.
 
Ignatius wirkte immer noch abwesend und schien sich nicht um die Worte der anderen kümmern. es war so als wäre es Ihm egal was die anderen alle sagen und denken. Das einzige was er konnte war auf dem Papier viele kleine Punkte malen.
Demokratie funktioniert nur, wenn man richtig zählen kann, aber 1 und 1 macht 1 und 2 dazu macht das gleiche verhältnis wie 1 und 1 und so mit ist die Krone wieder in der Verantwortung und das ist der Tod für diese Demokratie, dann 1 und 1 macht Monarchie!
 
Johardo schaute den Seneschall an. Ein Ventrue der die Demokratie fördert? Welche dunklen Wege sich dahinter wohl befinden. Wahrscheinlich will er nur nicht die Verantwortung tragen. Aber so nicht mein Lieber. So nicht!
Und dann fällt Cat Ihm in den Rücken. Nun gut. Eigentlich hatte er es erwartet und es ist trotzdem gut so das Cat für den Maler stimmt. So muss nun doch der Seneschall entscheiden.
Nun. Somit ist es wohl doch an Ihnen, Herr Seneschall, die Entscheidung zu treffen. Auch wenn ich es als infam empfinde sich selber für den Posten zu vorzuschlagen. Gehen wir das Thema anders an. Ignatius hat im Fall des Fluches viel für die Stadt getan, was man von dem aktuelle Primogen des Clans der Rose - nein vom ganzen Clan der Rose in der Stadt - nicht behaupten kann. So ein Amt muss man sich verdienen, und der Maler muss noch beweisen das er für das Amt des Hüters geeignet sein kann. Deswegen gibt es nur einen Schluss. Ignatius Chezmoi, Primogen vom Clan der Mondkinder, muss Hüter des Elysiums werden.
Johardo schaut erwartungsvoll dem Seneschall in die Augen.
 
Guter Versuch, Tremere! Aber so schnell bringst du hierbei mich nicht ins Spiel.

Nikolai richtete seinen Blick auf Johardo:
Ich entscheide nur sehr ungern über die Köpfe von anderen hinweg, werter Primogen. Ihr geht davon aus, dass jeder bereits seine Meinung und seine Stimme zum Punkt des Hüters abgegeben hat, doch dem ist nicht so! Wir haben den ehrenwerten Primogen des Clanes der Mondkinder noch nicht gehört. Oder soll ich nun anehmen und davon ausgehen, dass Ihr im Namen des ehrenwerten Ahnen Ignatius Chezmoi sprecht und er sich euch und eurer Meinung bedingunslos unterordnet?

Kurz lächelte Nikolai den Tremere an.

Eindringlich, um den Malkavianer von seiner abwesend wirkenden Tätigkeit abzulenken, sagt Nikolai:
Ehrenwerter Primogen Ignatius Chezmoi! Dürfte ich euch nun um Euer Meinung bitten? Wie steht Ihr zu dem Thema des Hüter des Elysiums?
 
ICH blickte hoch und seine Augen waren total verquollen so als hätte er die ganze Zeit nur geschlafen.
Meine Meinung wehrter Seneschall? Wollen die wirklich alle hören? wollen Sie wirklich wissen warum es so ist und nicht anders? Sagen wir es mal nett und vorweg sei nochmals erwähnt, dass die Wahl von Cat sehr geschickt gewählt war.
1. Der Maler hat recht, da es schon eine Tradition ist das dieses Amt den Rosenkindern gehört!
2. Es ist aber mehr als unhöflich sich selber vorzuschlagen auch wenn man zur Zeit der Einzige seines Clans ist!
3. Prof. Johardo hat recht, man muss es sich verdienen!
4. Habe ICH es verdient, daß kann ich nicht gerecht entscheiden, wenn man mich aber fragen würde würde ich für mich selber Stimmen so wie es jeder gute Klassensprecher auch getan hätte!
5. UND Jetzt bleibt die Verantwortung leider wieder bei der Krone der Macht

Wobei es gibt noch eine andere Lösung, aber nein das kann nicht funktionieren..

Ignatius klang wie immer Freundlich und nett, den bösen Ton hatte er sich extra erspart...
 
Siehst du Seneschall... es liegt nun doch an Dir... Johardos inneres Grinsen könnte fast den Raum ausfüllen. Ja, erst war verärgert das Cat den Maler vorgeschlagen hat, aber nun. Ja, nun hat Sie doch das beste gemacht was sie machen konnte, denn nun ist der Seneschall in Zugtwang. Das ist viel besser.

Johardos Miene ist unverändert und er wartet auf eine Antwort des Seneschalls.
 
So fällst du mir also in den Rücken ICH? Das muss ich also von dir erwarten? Gleich beim ersten Mal? Hast du nicht vor zwei Tagen bei unserem Treffen mir zugesichert, dass du nichts willst, ausser das die Tremere ein Amt bekommen und die Stadt zu Ruhe kommt? Und das du für deine Unterstüzung ein Gefallen willst? Und habe ich dir das nicht zugesichert? So,so...heute hast du dir einen Feind gemacht, Malkavianer. Ein Geschäft das einen Gefallen miteinbezieht sollte man nicht brechen - das ist das oberste Gebot unserer Art. Das wirst du bereuen....

Als ICHs Worte verklungen waren, nickt Nikolai ihm zu - etwas Endgültiges liegt in diesem Nicken. Danach zwingt er sich zu einem Lächeln und abermals nickt er.

БЕРЕГИ ПЛАТЬЕ СНОВУ, А ЧЕСТЬ СМОЛОДУ ! [jene die Russisch können:
Hüte dein Kleid von Anfang an, deine Ehre bewahre von klein auf/Besser ein Auge verlieren als den guten Ruf
)

Da es leider keine Mehrheit gibt, werter Herschaften, und da ich ebenso die Anwesenden noch nicht richtig kennengelernt habe, und da ich nun die letze entscheidene Stimme habe, nehme ich das Privileg in Anspruch zu einem späteren Zeitpunkt die Entscheidung zu fällen. Bis dahin übergebe ich die Verantwortung über das Elysium in die Hände von Euch, werter Primogen der Tremere. Bitte sorgt dafür, dass bis zu dem Zeitpunkt der Übergaben an den neuen Amtsinhaber, alles geordnet verläuft.


Dann beschäftige ich dich einmal, Tremere, und dafür bekommst du nicht mal einen Titel. Ignatius - das du mich dazu gezwungen hast werde ich dir in alle Ewigkeit nicht vergessen. Dein Wort ist nichts wert!

Nikolai wartet keine Reaktion ab, noch lässt er jemanden zu Wort kommen:
Als nächstes steht die Umverteilung und Veräderung der Domänen an. Da der ehrenwerteste Justikar befohlen hat den Garou ein Gebiet zukommen zu lassen und dies in erster Linie auf Kosten der Gangrel und der Malkavianer geschehen ist und da es seit neuestem keine Mitglieder des Clanes der Bruhja und der Nosferatu in der Stadt gibt, müssen wir dies heute Abend klären. Aber machen sie sich keine grossen Sorgen - jeder wird am Ende mehr haben als zuvor.

Mit diesen Worten steht Nikolai auf, geht zu einem Regal hinter sich und holt eine grosse Karte Finstertals. Er breitet sie aus und deutet die Domänen an, die bis zum jetzigen Zeitpunkt vergeben waren. Was er zeigt, ist eindeutig richtig, aber erwartet dennoch auf die Zustimmung der Anwesenden zu seinen Ausführungen.
 
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