Finsterburg [17.05.2008] Gegen die Zeit -Finsterburg

Es würde nicht schwer sein, einen Lichtschalter zu finden, der war auf der anderen Seite neben der Tür.

Out of Character
Jetzt müßte ich wissen, ob Azra ein oder zwei Kellergeschosse will, denn in einem gibt es Hinterlassenschaften der früheren Bewohner :giggle::skull:
 
OOC: Gib mir 2-3 h, ich schau mir das gleich an und diskutier das mit meinen Mit-Tremere :)
 
Out of Character
Weiter geht es.


Wenn Hal an der Tür lauschte würde er dahinter keine Geräusche hören und abgeschlossen war die Tür auch nicht, würde er sich traute, sie zu öffnen.
 
Es war beeindruckend.
1. Gedanke: Nautilus
2. Gedanke: Wow,…
3. Gedanke: Jule Verne
4. Gedanke: Wasserdruck,…
Ale weiteren Gedanken waren nicht genau zu fassen, sie wurden überlagert von weiteren Gedanken und Eindrücken. Die Muster der vorbeischwimmenden Fische hinterließen Streifen in allen Farben des Regenbogens, ähnlich Kondensstreifen, welche sich dann zu Fadenknäulen verbanden und mit seiner zarten Melodie, welche nach Vanille schmeckte auflösten. Er fühlte das Kratzen der Feder auf dem Pergament.
Instinktiv hatte das Mondkind seine Sinne geschärft, damit nichts im Verborgenen blieb. Er konnte die einzelnen Staubflocken sehen und war sich fast sicher die Milben sich darin bewegen zu sehen.
Er roch den Duft der Ledereinbände genauso, wie das alte Holz oder den Kerzenwachs. Man konnte die Enegie des Raumes spüren.
Da er die besondere Gabe der Mondkinder besaß, die Welt zu betrachten, wie sie wirklich war, blieb er am Eingang stehen und nahm den Raum in sich auf.
 
Die scharfen Sinne des Malkaviners schienen zu erkennen, daß hier sehr viel mit Blut experimentierte und auch Reste anderer Substanzen darunter vermutlich Knochenmehl und sonstige Körperflüssigkeiten schienen vorhanden zu sein, die Fische schienen eher nur zufällig näher zukommen und dann aber sehr schnell wieder das Weite zu suchen, wenn sie merkten, was hier war, als würden sie die ungute untote Aura dieses Ortes spüren. Die Bücher schienen eher zufällig entnommen worden zu sein, doch wenn er sich die Buchrücken betrachtete, dann schienen sie auch sehr alt gewesen zu sein und bestimmt keine Romane, da würde er sich die Sache wohl besser anschauen müssen.

Was auf der Staffelei gestanden haben mochte und wohl dort auch wieder hin sollte vertrömte doch eine mehr als unheimliche Aura. Mit Sicherheit hatte sich das gesuchte Bild hier schon befunden und sollte vermutlich hier auch weiterbearbeitet werden.
 
Nach kurzem Lauschen und Überlegung traute Hal sich dann auch. Kurzentschlossen öffnete er die Tür und betrat das nächste Stockwerk, wie auch immer es aussehen mochte... Schließlich gab es hier (hoffentlich) wichtige Dinge zu finden...
 
Mit einem unwilligen Knurren kramte Hal den Dietrich wieder aus der Tasche und steckte ihn ins Schloß. Dann drehte er ihn wie gewohnt und wartete ab, was geschähe...

3 Erfolge...
 
Nun, die Tür war jetzt nicht so schwer zu öffnen und Hal stand in einem noch leeren Raum, etliche Regale an der Wand zeigten an, dass dies wohl mal eine Bibliothe werden sollte, doch Bücher gab es hier noch nicht, aber einen sehr teuer aussehenden Parkettboden, der wohl noch versiegelt werden musste, bevor man hier ohne Spuren zu hinterlassen gehen konnte.
 
Eine leere Bibliothek mit unversiegeltem Parkett... Entweder ist das ein unfertiger Raum oder eine Falle, da man hier Spuren hinterlassen muß... Diesen Hexer soll doch der Teufel stückweise holen...

Vorsichtig bewegte Hal sich durch den Raum, den Besitzer der Burg geistig in allen Tonlagen verfluchend und auf der Suche nach einer Tür, die weiter führte, in einen Bereich, der das Potential hatte, etwas Wertvolles zu bergen, vielleicht sogar das Bild nach dem sie suchten...
 
Nun, es gab Türen aus der Bib und die würden in die Diele mit einer breiten Treppe nach oben führen.

Allerdings fühlte sich das Ganze nicht toll an, irgendwas war hier, was eigentlich wollte, daß man sich hier nicht weiter breit machte.

Out of Character
Ja, ich habe den Plan vor mir liegen.
 
Nicht nur stück- sondern scheibchenweise soll dieser elende Hexer zur Hölle fahren und dort zehntausend Jahre auf kleiner Flamme köcheln...

Mit einem nicht gerade geringen Willenskraftakt unterdrückte Hal das Unwohlsein und betrat die Diele. Nach einem kurzen Blick in die Runde stieg er die Treppe in der Diele hoch, sich mental auf schlimme Überraschungen vorbereitend. Oben angekommen prüfte er vorsichtshalber, ob die Tür unverschlossen war und sich öffnen ließe...
 
Oben stand Hal erstmal auf einer Galerie, von der verschiedene Türen abgingen, einige davon standen offen und die meisten Räume waren leer, in einigen anderen gab es wenn er die Türen aufbracht Zimmer von Adepten. Auch mehr oder weniger unbewohnt.

Ob er hier was finden würde und ob das Unwohlsein wirklich auf die Tremere zurückzuführen war, stand also sehr in Frage.
 
Blut, der Lebenssaft all ihrer Existenz, die Macht der Kainiten. Fluch und Segen.

Vielleicht wäre es ihm möglich die Aura, die Stimmung des Bildes aufzunehmen und der Spur zu folgen. Zumindest müsste es aber darüber unverwechselbar werden.

„Wir sind richtig und auch falsch. Ich befürchte dass hier das Gesuchte war aber nicht mehr ist. Wir sind ihm auf der Spur. Entkommen ist nicht mehr möglich.“

Er lächelte.

„Ob es noch innerhalb dieses Gebäude ist, kann nicht gesagt werden. Aber es soll wiederkommen. Warten wir solange? Nehmen wir die Wacht auf? Nacht für Nacht?“
 
"Ich weiss nicht, ob wir es schaffen können, hier jeden Tag rein zukommen, aber vielleicht kann ich irgendwelche Tiere oder einen meiner Geister vor dem Fenster postieren", erwiderte Kiera. "Ich könnte mir vorstellen, dass nicht jeder der anderen Tremere hier rein kann.

Sie stellte sich vor, was wohl passieren würde, wenn einer von denen durch die Wand gehen wollte und dann darin stecken blieb, weil der Schutz ihn hinterte weiterzugehen.

"Lass uns hier verschwinden, wenn wir das so machen müssen, müssen wir noch wo anders hin."
 
Nun, es war schon eine gute Idee, umzukehren, zumal Kiera eine SMS vorfinden würde, daß sie die Aktionen im Gildehaus beenden sollen.

Und nicht nur sie, sondern auch Hal würde die Meldung bekommen, schließlich sollte keiner auffliegen.
 
Auch der Rückweg würde mit einigen Schmerzen verbunden sein, aber vielleicht würde es eine gute Idee sein, mal übers Wasser zu gehen, dem Silberstreif, der sie mit ihrem Körper verband machte schließlich nichts was in der stofflichen Welt existierte etwas aus. Vielleicht wäre es auch eine interessante Geschichte, sich das ganze mal aus der Astralen Ebene zu beschauen, doch nicht heute und nicht jetzt.
 
Als Hal die Nachricht bekam, daß die Aktion entweder abgeblasen oder vertagt war, ärgerte ihn das nicht wenig, immerhin könnte das recht schnell recht brenzlig werden... Auf dem Weg nach unten gab er sich entschieden weniger Mühe, leise zu sein. Es kam für den Moment nur darauf an, wieder in den Keller zu gelangen und dann hinaus...
 
Nicht nur Hal ärgerte sich, auch Helena hätte sich mehr Zeit versprochen, aber man konnte es nicht erzwingen und alle hatten es eilig gehabt.
 
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