Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

"es scheint als wäre es soweit, wir sollten die tür schließen"
Kommentierte alexander den rauch.
Nachdem er alle im raum waren entfsrnte er das buch und würde nach annas einwilligung sich daran machen die tür zu schließen. Was den dvd player betraf ... Nun dort würde wohl noch die dvd fehlen. So sah er sich anschließen entsprechend um, evtl. Gab es ja etwas passendes. Er kontrollierte auch die klappen bzw. Türen auf die möglichkeit diese zu öffnen.
 
Anna... fühlte sich ein wenig wie bestellt und nicht abgeholt. Hatte sie eben mit einer Wand geredet? Nicht mit einem Wort ging Alexander auf das ein, was sie gesagt hatte und so wurde ihr Gesicht vollkommen glatt und nichtssagend. Sie nickte lediglich knapp und kurz, als er sie wegen der Tür fragte. Hatte der DVD-Player überhaupt Strom? Ließ sich das DVD-Fach mit dem entsprechenden Knöpfchen öffnen? Was war mit diesem blinkenden Licht über der Tür. Reagierte es irgend wie auf das Schließen der Türen und zog danach noch weiter Rauch in den Raum herein oder hatten sie diesen Vorgang damit gestoppt?
 
"Unsere Aufgabe ... diese welt ist ein konstrukt, ein programm, es unterliegt regeln die aus einer physikalisch basierten welt stammen, dieses system hat einen anfangs und einen endpunkt .... es ist ein script, dem wir folgen,es ist schlicht ... code ..."

Alexander trat sehr nah an Anna heran und seine Stimme wurde flüsternd und düster.

"Er warf mich in meinen schlimmsten Alptraum, zerschmetterte meinen Verstand, hier nun entreißt er ihm Fragmente ... er zertrümmert den Spiegel."

Alexander entfernte sich wieder von Anna und seine Stimme wurde wieder normaler.

"A und O ... erreichen wir das Ende der Simulation haben wir seine Vorstellung von Gehenna überwunden."

Alexander befasste sich weiter mit der Tür.

"Hast du mal einen Traum im Traum gehabt? Die Zeit vergeht exponentiell Langsamer für den Träumer, er kann Ewigkeiten im Bruchteil einer Sekunde erleben wenn die Ebene nur tief genug ist. Es gibt keine Rettung, außer wir helfen uns selbst, Verstand ist der Schlüssel ... oder besser gesagt ... Einsicht. Labyrinthion ... ich würde erde sagen dieser Ort verfolgt eine übergeordnete Causalität, Handlungen sind Gänge, Gedanken Türen."

Alexander versuchte ebenfalls einen Lichtschalter zu betätigen.

"Ich denke dies ist nur ein sicherer Punkt, von hier aus geht es weiter, wohin kann ich nur Vermuten ... aber ich tippe mal auf die Stimmen vorhin.
Mag sein das er es war ... oder auch nicht, eine Vorstellung von ihm ... egal. Er war weg als es brenzlig wurde, ich kann nicht recht glauben das er nicht hierzu gehörte. Und was Realität betrifft ... nun ... ich denke Realität ist eine Frage der Wahrnehmung, diese ist gefprmt durch unseren Willen, für einen Malkavianer ist dies hier echt, für uns nur ein markaberes Spiel."
 
Das Lämpchen über der Tür ging wirklich aus, als keine DVD mehr im Player war und es zog auch mehr Rauch langsam aber sicher in den Panic-Room.

Nach einigen Versuchen, ging sogar das Licht im Raum an, es war irgendwie nicht so ganz hell, aber angenehm für die Augen und zum Lesen würde es genügen, das war schon mal sichergestellt.

Was für wenn echt war, würde sich noch herausstellen, aber dazu würden sie erstmal reagieren müssen.
 
er packte die dvd zurück in den player (unwissend das eine darin war) und machte die an ... player, fernseher, playyyyyyyy und so.
türe zu, kein rauch mehr, und hoffte das die irre nicht zuviel davon abgekahm, atmen und rauch vertägt sich ja gemeinhin wie ... naja ... von zigaretten abgesehen nicht so gut.
"schauen wir doch mal was wir hier haben"
 
Es war zum aus der Haut fahren. Kaum schaffte sie es, sich ein wenig Distanz zu verschaffen, begann er auch schon wieder die mauern einzureißen. Und zwar nicht gerade auf eine nette Art und Weise. Was die beiden da tanzten, während um sie herum die Bude abfackelte, war wahrlich kein netter Tanz aus Nähe und Distanz. Regungslos ertrug sie die Nähe, die er rein körperlich aufbaute.

Was sollte sie ihm denn sagen? Wie oft sich bei ihm entschuldigen? Aber wenn sie nicht fragte.. nun.. nein, seine Antworten brachten sie auch nicht weiter. Bis ihre Gehirnwindungen dem Schluß seiner Worte folgten. Was sagte er da? Sprach er von dem Malkavianer? Von welchem Malkavianer? Von Trapper?

„Du zweifelst an Trappers Echtheit? Er … wirkte so real. Ebenso real wie du. Wenn er es nicht war, warum haben sie ihn uns bereits im ersten Durchlauf geschickt? Das macht keinen Sinn.

Das mit dem Rauch sieht nicht gut aus...“

öh... nur für den Fall der Fälle. Anna glaubte nicht so recht daran, aber gab es hier irgend etwas, was eine ähnliche Lichtvorrichtung wie oben? Pulsierendes Licht, das unter Umständen weiter geleitet werden musste? Anna sah sich um, begann das Buchregal zu durchsuchen. „Da an der Wand ist noch eine zweite Schaltfläche“ bemerkte sie zu Alexander hin, nachdem er den potentiellen Lichtschalter betätigt hatte. „Probierst du den auch aus, bitte?“

Anna nahm jedes Buch kurz in die Hand, schlug es kurz aufblätternd auf, um zu sehen, ob etwas darin war, bevor sie es zurück stellte, nachdem sie immer ungefähr eine handbreit Bücher aus dem Regal geholt hatte, um zu überprüfen, ob dort irgend etwas versteckt war. Ob nützliches, scheinbar unnützes oder irgend eine Art von Schalter. Irgend wo gab es hier sicher etwas. Es stellte sich nur die Frage wo. Bei ihrem Glück suchte sie mal wieder an der vollkommen falschen Stelle. Als nächstes wären die DVD's an der Reihe, wenn nicht einer von ihnen eine erhellende Entdeckung machte.
 
"Wenn es dieser Trapper gewesen wäre wir wohl kaum noch in einem Computerspiel, keine Ahnung ob er echt war, oder eben nur eine Vorstellung die hier real wurde, wer sagt das ich wirklich hier bin? oder du? Wir könnten nur das konstrukt einer vorstellung von uns sein das durch das netzwerk real wurde ... zumindest für diesen malk. Immerhin sind wir in einer Gedankenwelt, wer sagt denn das auf uns jenseits davon überhaupt Körper warten?
Immerhin ist dieser Tisch ja auch nicht echt ... und trotzdem da, fest, schwer und stabil. Alexander und Regine könnten genausogut nackt in Alexanders Bett liegen und kuschelnd schlafen .... oder im Schutzraum von Grimm liegen, Meter entfernt.
Angesichts der Vieldimensionalität der Welt gibt es sicher einige Sphären in denen dies zutrifft.
In anderen bin ich evtl. noch Magier, und in wiederanderen bettele ich vermutlich grade um ein Stück Brot.
Was ich sagen will, nichts ist Wahr, alles erlaubt, ob in dieser Welt oder einem anderen Leben, Wirklichkeit ist ein mehr als zerbrechliches Konstrukt,fragil wie ein Traum ... "

Alexander wartete auf besagte DVD und sonst ... fingerte er an besagter Lichtdingens rum.
Er nutzte auch die Gelegenheit den Puls der Sedierten zu prüfen, er hoffte der Rauch hätte ihr nicht alzusehr zugesetzt.
Alexander achtete bei allen handlungen darauf den maximal möglichen Abstand zu Anna zu halten.
 
Nun, die Bücher, die Anna durchblätterte schienen alle nur ein Thema für sie zu haben, Erotik und alles sprach sie direkt an. Ihr Gedanke, dass sie sich von Alexander angesprochen und angezogen fühlte entwickelte ein gefährliches Eigenleben, vermutlich hätte der andere Tremere sie zusammenschlagen, beschimpfen und beleidigen können und sie hätte es immer noch als romantische Annäherung empfunden.

Alexander schien das nicht zu merken, auch wenn er ihr über die Schulter sehen würde, waren für ihn da irgendwelche trivialen Texte, in manchen Büchern auch eher psychologische Abhandlungen. Die Eindrücke gingen auseinander und vermutlich würde es keiner dem Anderen sagen.

Der Lichtschalter würde schnell bewältigt sein und auch hinter der Wand gab es einige seltsam verfärbte Stellen an der Wand, als hätten da viele Hände die Wand berührt, doch wie hatten sie die berührt? Das war hier die Frage. Der Malkavianer schien Rätsel zu lieben.

Dann sprang die DVD an, zuerst Szenen aus Cube, die dann schnell auch ausseinandergingen, düstere Szenen von Hieronymus Bosch für Alexander und extatische Liebesszenen für Anna, doch dieses Mal war es nicht Alexander, sondern Ziege, der sie dazu brachte ihm für ein wenig seines Blutes Gutes zu tun und das schlimme, sie tat es mit Freuden, sie war ihm verfallen, sie wollte ihn, für ihn da sein. War jeder andere Mann nur Ersatz für ihr Verlangen nach dem Luden? Was sich Anna eigentlich bewußt, was ein Tropfen seines Blutes mit ihr angerichtet hatte?
 
Waren das vorhin nicht noch Psychologiebücher gewesen? Anna war sich so sicher... Sie sah sich noch einmal einen Einband an. Sie hätte nicht gedacht, dass der Malkavianer sich für so etwas interessierte. Die Bücher hatten reichlich wenig damit zu tun, wie Anna Sex in ihrem kainitischen Leben auslebte. Da war kein Gang Bang beschrieben oder zu sehen und auch keine gewalttätigen Szenen. Die Rangeleien um Dominanz waren eher spielerisch und wechselten. Es gab keine echten Demütigungen. Insgesamt war das, was dort beschrieben war, wesentlich zärtlicher und sanfter, auch wenn es Stellen gab, die auch mal etwas rauer wurden, doch echte Schmerzen fehlten hier vollkommen auf beiden Seiten und es war ein Tanz, in dem mal der eine und mal der andere führte. Die Szenen Büchern waren zu zwei Dritteln Szenen zwischen einem Mann und einer Frau und im restlichen Drittel ging es um zwei Frauen. Es ging auch viel um Dinge, die für Kainiten verloren waren waren: Das Kribbeln, Schmetterlinge im Bauch, Romantik. Mit einer verflucht großen Decke, damit der Sand nicht zu stören begann, gab es da auch eine Szene an einem Strand, zwischen den Dünen im Mondlicht, später im Wasser. Sie registrierte gar nicht richtig, dass Alexander jetzt auf Abstand bedacht war.

„Hmmh. Ich denke, ich stimme dir zu mindest teilweise zu.“ Trapper, wir sitzen hier immer noch fest, mittlerweile in einer zweiten, etwas veränderten Schleife. Ach ja, und sie waren gekommen um uns zu retten und uns dann zurück zum Sterben zurück zu lassen. Bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich davon aus, dass es ein Schachzug des Malkavianers war, damit ich nicht mehr versuchen soll, sie zu kontaktieren

Dann sprang die DVD an. The Cube war selbstverständlich passend und sollte wohl ihre Situation spiegeln, aber was dann dort kam... Aha. Deshalb hatten die Bücher also diese Art von Inhalt. Sie stellte das Buch, welches sie in der Hand hielt, wieder zurück. Sie drehte sich zum Bildschirm und betrachtete das Treiben darauf mit vollkommen gleichgültigem Gesicht. Wie war das noch? Immer dankbar sein für die kleinen Freuden des Lebens. In den Szenen, die der Malkavianer für sie ausmalte, beging er einen kleinen, aber entscheidenden Fehler. Ihn wollen? Oh ja, das würde Anna auf jeden Fall wollen. Der Sucht nach seinem Blut ließ sich nicht leicht widerstehen. Für ihn da sein? Verflucht noch mal, sie würde viel für sein Blut tun und... stop. Sie betrachtete sich nur noch die Szenen, die ihr da angeboten wurden und ließ ihre Gedanken nur noch dort verweilen und nicht mehr auf den anderen Wegen. Jedenfalls konnte man wohl kaum eine Sucht und Gefühle miteinander vergleichen und ob sie noch zu dieser Art von Gefühlen fähig war, war mehr als fraglich.

„Das ist übrigens Zieglowsky.“ bemerkte sie schlicht trocken zu den Bildern, die sie dort im Fernseher sah. „Nettes Spiel mit meinen Befürchtungen. Soll mich das jetzt beeindrucken?“, fragte sie in den Raum und suchte weiter.
 
"Wer?"
Alexander sah nicht das selbe wie Anna. Weder Bücher noch Film war der selbe wie in Annas Version, dahingehend war es ihm auch schlicht ... egal.
Er intressierte sich für diese Wand ... flexibel ... Handabrdücke, vermutlich ein Schalter dahinter ... evtl eine Falle falls man an der falschen stelle drückte ... eigentlich müsste er doch nur die am meisten berührte Stelle wählen und drücken. DRÜCK*
 
"Der Typ in diesem wunderbaren Video da auf dem Bildschirm.", antwortete Anna auf Alex Frage. Scham war etwas, dass ihr bereits gründlich abtrainiert worden war. "Scheint so, als würde er sich dazu hinreissen lassen, jetzt auch mit meinen Befürchtungen zu spielen. Oder dem, was er dafür hält. "
 
"Anna ... da sind Bilder von Hieronymus Bosch, Kunstwerke der düsteren Art ... aber ich sehe keinen Ziege ..."
Alexander trat nochmals nahe an Anna heran, evtl war es eine Frage des Winkels, wie diese wackel bilder.
 
Naja, Trapper kam nicht, aber dafür sah Anna wie sich die Tür öffnete und ein anderer Mann den Raum betrat, Ziege in seiner ganzen Pracht, mit einer speckigen Lederhose einem T'shirt, das einige Blutflecke hatten, dem Geruch nach zu urteilen sein Blut, eine Zigarre im Mundwinkel und eine Fahne, die vermutlich gereicht hätte, eine ganze Kneipe zu berauschen.

"Na, Schlampe, war doch klar, daß die mich nicht festhalten können", knurrte er, auch wenn es für Anna die lieblichste Stimme der Welt zu sein schien. "Malik der Nigger ist tod, aber wenn du brav bist, hole ich dich raus, gegen einen Gefallen, versteht sich." Es folgte sein typisches meckerndes Lachen.

Und Alexander sah ... nichts.
 
Hironimus Bosch .... das ist wahre Kunst! (Vater Hein)

"Diese kunstfertigen Darstellungen, schon allein die Pinselführung, Schwünge, Rhytmen in Konstellation zur musischen Lichtschöpfung.
Man beachte den ängstigenden Wunsch des Menschen sich dies Vorzustellen, den Tod, das Danach."

(Selbstbeherrsch 1 Erfolg)

Alexander hielt Ausschau nach einem Messer, Skalpell oder derartigem.
 
Anna wehrte sich dagegen auch nur einzuatmen. Das war nicht so besonders schwer, tat sie es eh nur, wenn sie Luft zum Atmen brauchte oder bewusst täuschen wollte. Ziege hier zu sehen war... nicht gut. Sie zwang sich, genau da stehen zu bleiben, wo sie jetzt war.. Keinen Schritt auf ihn zu, keinen Schritt von ihm weg.

Eine reichlich bittere Pille wurde ihr da zu schlucken gegeben, und dennoch, als lieblich hatte sie seine Stimme nie zuvor empfunden, noch nicht mal, als sie von ihm trank und er sie aufforderte, ihn leer zu trinken. War das hier also irgend ein Ansatz von Realität? Oder war es nur wieder eine verdammte Täuschung?

„Wo hatten sie dich hin gebracht, Martin?“, fragte sie ihn knapp und sah ihn direkt an. Durch welche Tür war er eigentlich herein gekommen. Von dort, wo das Feuer war oder durch eine andere?

Wie war das? Immer das Gute an der Situation finden. Immerhin hatte sie noch ihren eigenen Körper und ihre eigenen Gedanken, selbst wenn der Malkavianer mit ihnen spielte, wie es ihm beliebte. Aber er ließ sie diesen Scheiß wenigstens nicht verwandelt durchlaufen... zum Beispiel als einen Muskelberg ohne Hirn, der nur ans Kämpfen und Sex dachte und dazu vielleicht noch Zigarren rauchte. Frau sollte immer dankbar für die kleinen Dinge im Leben sein.

Nicht auf Martin zu zu gehen, nicht sein Blut zu nehmen... das kostete Anna Kraft. Er wusste es ziemlich sicher. Er war sich so sehr der Wirkung seines Blutes bewusst. Und ja, ein Teil von ihr wollte einfach seine Zähne in sein Fleisch schlagen und dieses köstliche Nass in sich aufnehmen, die Kraft spüren, die es versprach. Noch waren die Ketten ihres Tieres einigermaßen stabil und sie noch Herrin ihrer Sinne. Wie lang das so blieb.... nun, let's dance with the devil.

„Was willst du und... es scheint, als ob du auch in einem brennenden Haus fest steckst.“

Sie wollte Alexander fragen, was für Kunst er meinte, aber aktuell hatte sie höchstens noch Luft für zwei kurze Sätze, bevor sie einatmen musste. So sah sie nur zu ihm hin.
 
Hier würde er weder ein Messer noch ein Skalpell finden, aber vielleicht hatte ja einer oben eines eingesteckt.

Ziege kam langsam, aber stetig näher, sie konnte schon fast die Wärme seiner Haut spüren und dann spürte sie wirklich seine Pranke auf ihrer Schulter.

"Ich werde mich doch nicht von so ein paar minderbemittelten Kanalratten aufhalten lassen, wenn ich hier meine Fickstutte weiss, die mir auf lange Zeit soviel Geilheit entgegen bringen kann." Wieder ein für Anna leibliches Lachen. "Und brennendes Haus? Meine leckere Votze, als ob mich das stören würde, vielleicht kann ich dich auch unsterblich machen, du und ich und die Ewigkeit. Ich weiss doch, was gut ist und mit wem ich handeln muss. Ich habe doch mit den Ratten nur gespielt und was euch Fluchwerfer angeht, du bist natürlich Teil meiner Verhandlungen."

Ohja, es war eine tolle Aussicht, Ziege schien es sich alles schon genau überlegt zu haben. Er biss sich eine Wunde und hielt sein Handgelenk unter ihre Nase.

"Trink und dann verschwinden wir hier."
 
"Martin? Du führst Selbstgespräche, konzentriere dich auf deinen Aufgabe!"
Dreht sie jetzt durch? Alexander nahm keine kampfhaltung ein ewog jedoch die Möglichkeit das Anna nicht ganz Berechenbar grade war.
 
„Ich sehe ihn, Alexander. Und für eine Halluzination wirkt er sehr echt.“ Annas Blick schien sich auf etwas zu fokussieren, dass direkt und sehr nah vor ihr stand. Mehr für Alexander, als dass sie selbst reagieren wollte, glitt ihr Blick zu der Hand, die warm auf ihrer Schulter lag. Bitte lass das hier nicht echt echt sein. Ihr Blick glitt wieder zu Martins Augen. Ja, das war so ungefähr das Arschloch, dass sie schon kennen gelernt hatte... mit einer kleinen Variante. Er legte es wieder darauf an, dass sie sein Blut nahm. Sehr, sehr direkt.

„Er bietet uns einen Fluchtweg gegen einen Preis an.“, gelang es Anna noch zu sagen, als sich ihre Augen auch schon weiteten und ihre Fänge hervor traten. Arschloch! Mit diesem Gedanken meinte sie ausnahmsweise mal nicht Martin Zieglowsky, obwohl die Bezeichnung auf ihn sehr wohl zu traf, sondern den Malkavianer, der diese spezielle Tortur für sie herauf beschwor. Es war widerwärtig, wie charmant seine Stimme in ihren Ohren klang. So war es in der Realität nie gewesen. Seine Worte waren auch alles andere als betörend. Das entsprach sehr wohl der Realität. Anna versuchte sich mit aller Kraft an den Gedanken zu klammern, dass all das hier nur eine Illusion war und was sie jetzt erlebte nicht im geringsten Realität. Es half ihr nicht weiter.

Der Geruch seines Blutes stieg ihr in die Nase, als er ihr sein Handgelenk hin hielt. Wie war das? Dankbar sein, für die kleinen Dinge? Immerhin hatte er dieses Mal nicht einfach seinen Duft eingesetzt wie beim letzten Mal. Sie war versucht, ihm an die Kehle zu gehen, aber die Kehle hätte auch mehr Körperkontakt bedeutet. Nicht, dass es ihn gestört hätte, ganz sicher nicht. Anna jedoch schon. Was mochte das hier für sie später bedeuten? Sie hatte schon längst keine Entscheidungsfreiheit mehr, denn das Tier forderte sein Recht, forderte das Blut des Mannes, den sie sah und vor allem roch!

„Auch meinen Kollegen!“, presste sie noch hervor, als sie nicht nur ihre Lippen an sein Handgelenk legte um an der Wunde zu saugen, sondern zu gleich auch mit ihren Zähnen hinein fuhr. Anna trank. Ob sie dieses Mal aufhören könnte, bevor sie ihn ganz leer getrunken hatte? Es würde wohl an Ziege selbst liegen. Wenn das hier jetzt so war, wie in der Realität, dann hätte sie allein keine Chance – und Alexander sollte besser nicht versuchen, sie ab zu halten. Ganz gleich, was er zusätzlich sah, oder nicht sah, mochte er instinktiv sehen, dass da ein Tier sehr, sehr weit vorn war und sein Recht forderte. Wenn er sie davon abhielt 'zu trinken', selbst wenn es nur eine Illusion war, riskierte er unter Umständen eine Raserei von Anna.
 
Alexander zog einfach mal die imaginäre Augenbraue hoch.
"Ähm ... was tust du da? Das muss ein Trick von diesem Malkavianer sein ... ich werd das bereuen ... "
Alexander pumpte mal gemütlich (Stärke +1, Geschick+1, Wiederstand +1)
"Ich steh auf diesen Scheiß..."
(Handg.+Geschick 2 Erfolge Stärke 0, sie kann sie nach kurzem aus der Umklammerung lösen)
 
Nun Ziege schien das nicht sonderlich zu beeindrucken, er hatte gleich noch einen Stufe mehr zu bieten, wußte er doch ganz genau, daß sie keine Chance hatte.


"Na ist es das was du willst? Meine kleine Hure!" Er öffnete seinen Hosenstall holte sein Glied heraus und schmierte etwas von seinem Blut darauf, dies half nur unwesentlich gegen den Anna in die Nase steigenden Geruch, der von ihm ausging. "Na kommt her und verdiens dir auf deinen Knien, du Dreckstück!" Ein teuflisches Lächeln machte sie in seiner Fratze breit, wärend sein Schaft begann sich aufzurichten. Der Geruch seines Blutes schien Anna fast unwiederstehlich. Er deute mit beiden Händen einladend auf seinen Schwanz. Er schien nichtmal saubere Unterwäsche zu tragen, ganz zu schweigen vom Zustand seiner Intimbewaldung.
 
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