Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

Nachdem sein Angriff trotz voller Wucht nur zu einer Beule führte, er jedoch immernoch an Anna hing musste Alexander schnell handeln.
Er war noch immer mit Anna zugange und diese Hing in Ihm. Alxander konnte nicht weiter tun als die von Grimms körper zu attackieren auf welcher sich seine Hand in Anna klammerte, dadurch war diese ungeschützt.
Er musste einen unglaublich starken und preziesen Stoß hinbekommen wenn er verhindern wollte das er Anna in Asche verwandelte.
Diesmal wählte er nicht den Kopf als Ziel sondern entschied sich für einen Stoß von oben durch seine weniger harte und ungeschütztere Halsschlagader in den Torso, Richtung Herz von Grimms ungeschützter Rückseite, mit allem was er an Gewallt aufbringen konnte, würde dieser nicht sitzen wär die Situation nicht mehr zu retten.
(Geschick+Nahkampf 5 Erfolge, Schaden 4 Erfolge Tötlich)
 
Anna hatte lediglich in Sexualkunde aufgepasst. Schlampige Formulierungen von Männern, sie könnten Blut in ihren Penis pumpen und dann damit wedeln... waren nun mal nichts weiter als schlampige Formulierungen von Männern. Was tat das Blut, das ein Kainit investieren musste um seine Sexualorgane zu aktivieren? Was machte das Blut, wenn ein Kainit die Körperwärme oder das unwillkürliche Atmen aktivierte? Das Blut brachte die Teile wieder zum funktionieren, die durch die Wandlung nicht mehr automatisch in Betrieb waren. Das war alles. Und das waren mit nichten besonders leistungsfähige Aterien bei dem so geschätzten Stück von Männern. Auch wenn sie den Eindruck haben, sie würden etwas aufpumpen, verhielt es sich genau genommen etwas anders. Männer konnten in jenem bewussten Stück Fleisch den Rückfluss behindern. Lediglich die engstellung der Venen bewirkte das Anschwellen des Fleischfortsatzes. Sie mussten der Teil sein, den ein Kainit nicht mehr unwillkürlich ohne Blut bedinen konnte.In so fern hätte es Anna tatsächlich verwundert, wäre dort kein Blut mehr heraus gekommen, denn selbst ohne eine Errektion gehörte dieses Stückchen Fleisch bei Männern zu den Teilen, die sie bei einer Verletzung wie ein abgestochenes Schwein aussehen liessen.

Allerdings hatte Anna keine Zeit mehr, diese Theorie zu überprüfen. Dafür war sie zu schwer verletzt. Ihr ganzer Körper brannte von innen, auch wenn der erneute Schlag etwas schwäher war als der vorhergehende. Sie konnte nicht einen einzigen Schaden mehr riskieren. Sie hatte das Gefühl, kurz vor der Bewusstlosigkeit zu stehen und wenn sie vorhatte 'danach' noch in irgend einer Form ansatzweise bewegungsfähig zu bleiben, dann musste jetzt Schluss sein. Sofort. Aufgeben? Wäre sie Grimm, würde sie so etwas nicht interessieren, ob Traumbild oder nicht.

Annas Biss löste sich nicht richtig, aber ihre Gebissmuskulatur erschlaffte genau so wie fast jeder andere Muskel in ihrem Körper. Auch das Saugen endete. So kam es, dass Grimm sich nicht mehr in etwas krallte, was ihm Halt gab, sondern eher wie ein nasser Sack an seinen Händen hing. Annas Kopf knickte noch etwas mehr zur Seite ab. Ihre Augen waren zwar immer noch offen, aber eher blicklos und starr, falls Grimm sie in der aktuellen Situation überhaupt sehen konnte. Ihre Wunden waren nichts, was einer von den beiden sehen konnte. Oder rötete sich kainitische Haut unter kochender Hitze von innen? Sie hatte es noch nie ausprobiert. Sehr vorsichtig wendete sie etwas von ihrem Blut auf, um den schlimmsten Teil der Verbrennungen von innen heraus zu heilen, während sie sonst nichts tat, ausser einen bewusstlosen, nassen Sack zu spielen. Ob der vermeintliche Grimm darauf herein fiel und sich der anderen, aktuell ernsthafteren Bedrohung zu wandte, war eine andere Frage... Ebenso, ob er schnell genug realisierte, dass das, was er nutzen wollte, um sich zu stabilisieren nun zu etwas geworden, dass ihn mit seinem Gewicht nun eher nach unten zog, wenn er seinen Griff bei behielt.
 
So schwer war Anna nun auch nicht, daß ihr fallen lassen etwas bewirken konnte, zudem schien sich Grimm darauf zu beschränken nun zuerst das eine Problem aus der Welt zu schaffen, daß da an seinem Glied hing und wie eine Geisteskranke saugte. Noch einmal konzentrierte er sich darauf, der Kainitin das Blut zu erhitzen und wenn er dann Glück hatte, würde sie sich in Staub oder Asche auflösen und er würde sich dann bestimmt Alexander zu wenden.

Nocheinmal branntet das Feuer durch Anna, aber es reichte nicht ganz um sie zu vernichten, aber noch einmal kam der Schmerz.

Out of Character
2 SH-Schaden
 
Anna war noch nicht zu Staub zerfallen, sie schien Glück gehabt zu haben, evtl. hatten Alexanders Angriffe ihn zumindest abgelenkt, nocheine Runde würde sie vermutlich nicht überstehen, jetzt oder nie, alles auf eine Karte (Pumpt für eine Runde Stärke und Geschick auf 6, noch 7 Blut zur übersicht).
Dieser Angriff war Annas letzte Chance, er wusste nicht ob ihr Verstand oder Körper in der Realität nich ebenfalls Schaden nehmen würden wenn sie auf diese Art vernichtet würde, ohne Geist kein Körper ... wie dem auch sei, das musste hinten anstehen.
Alexander ging mit allem was er aufbringen konnte auf Pseudo-Grimm mit der Stange los und versuchte diesmal direkt sein Herz zu durchbohren.
"WUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA"

(5 Schaden Tötlich)
 
Irgendwie gelang es Alexander Grimm zwar zu treffen, aber nicht ganz da, wo er wollte, nicht ganz so tief wie er wollte und dann hatte er auch die volle Aufmerksamkeit des Ahnen, wenn er ihm so in die Augen blickte, würde er vermutlich etwas sehen, was ihm nicht wirklich gefallen würde. Es sah so aus, als würde dieser vielleicht bald in Rage gehen und was würde dann geschehen?

Alexander hatte natürlich die Chance, sich aus dem Staub zu machen?
 
Endlich entließ der Ahn sie aus seinem Griff, jedoch nicht ohne sie zuvor noch einmal zu malträtieren. Wieder brandete Feuer durch ihren Körper und versengte sie innerlich. Es war fast zu viel, aber leider nur fast. Offensichtlich wollte der Malkavianer in bitterer Ironie diese Runde noch ein wenig länger gespielt wissen. Oh ja, bei den Schmerzen, die Anna zur Zeit litt, wünschte sie sich einen 'Reset' herbei, obwohl sie nie wissen konnte, ob das nächste Mal ihren Tod bedeuten würde. Für einen Moment.

Zum Glück verabschiedete sich wenigstens ein Gutteil ihres Bewusstseins und das Tier übernahm die Kontrolle. Trotz ihrer erheblichen Verletzungen sprang Anna auf und rannte zu der Öffnung, die Alexander unter dem Bett gefunden hatte und bewegte ihren Arsch so schnell wie möglich dort runter. Und von dort immer weiter, wenn es denn weiter ging. Egal wohin... nur weg...
 
Alexander war sowas von maximal entnervt ... dieser Penner wollte einfach nich draufgehen. Zumindest war Anna noch am leben und er hatte sie losgelassen um sich ihm zuzuwenden.
Alexander war bewusst das dieser Kampf seinen Tod bedeuten könnte, es war immerhin ein Ahn und es war nicht vorrauszusehen was geschehen würde.
So machte er seinen Frieden ...
"Dort Treffe ich dann meinen Vater ..."
(Nochmal +1 auf Stärke und Geschick, bleiben 5 BP)
"dort treffe ich dann meine Mutter ..."
Er zog den Stab aus Grimms Fleisch.
"meine Schwestern und Brüder ..."
Fixierte sein Ziel.
Dort Treffe ich dann all jene Menschen meiner Ahnenreihe, von Beginn an ..."
Sein Griff um die Stange spannte sich an.
"Sie ... rufen bereits nach mir"
Er ging in Angriffsposition.
"Sie bitten mich meinen Platz zwischen ihnen einzunehmen"
Er setzte zum Sprung an um ihn von oben nach unten zu Pfählen.
"Hinter den Toren von Walhalla, wo die tapferen Männer für alle Ewigkeit..."
Er Griff an. (4 Erfolge treffen, 4 Erfolge T.Schaden)
" ... LEBEN!"


OOC: zu gut um es nicht rauszuhauen ^^
 
Kaum war Anna in dem Loch verschwunden, löste sich Grimm auf, als wäre nichts geschehen und auch das Blut das sich an der Stange befunden hatte, war einfach nicht mehr da, lediglich ein Blatt Papier fiel auf den Boden und würde wohl auch da liegenbleiben, wenn es sich keiner anschauen sollte.

Anna rutschte zwar ab und fiel dann in das Loch, aber was störte das das Tier, wenn es nur fliehen wollte, es wollte weg und das so schnell und weit wie möglich und egal wie schnell Alexander sein würde, bis er bei ihr ankam in der Kloake, dann würde Anna zusammengekauert auf dem Boden liegen, kaum in der Lage sich zu bewegen.
 
"Das jetz nich wahr ... soviel zu meinem kriegsruhm .. "
Alexander besorgte sich blutkonserven, süffelte sich voll, nahm noch einige pakete und würde nach anna rufend, evtl. Vorher nach ner taschenlampe forschend zu anna stiefeln, die blutkonserven aufgereiht auf der stange gelagert. Die irre war erstmal in sicherheit, er ließ sie zurück, nachdem er nochmals ausschau nach intressanten dingen hielt.
"Anna?" rief er sie suchend, nach spuren ausschau haltend.
Ach und den Zettel schnappte er sich auch und las ihn natürlich.
 
Anna war so weit gelaufen, wie ihre Panik anhielt. So bald die abflaute, kehrten die Schmerzen zurück. Tja... was immer es war, dieses Adrenalin der Kainiten, es war echt einzigartig. Und abartig beschissen, wenn es wieder fort war. Jetzt war anna nicht mal mehr in der Nähe von Blut. Sie hätte sogar von der Bewusstlosen getrunken... mit Vergnügen... vielleicht hätten die Medikamente in ihr etwas von ihren Schmerzen genommen. Trotz aller Schmerzen, die nicht gerade verbessert wurden, wenn sie sich bewegte, kroch Anna langsam weiter, fort von dem Feuer. Mehr war nicht mehr möglich. Hoffentlich entkam Alexander von dort oben. Falls sie ihn irgend wann hören würde, würde sie ihm mit einem Ruf wie 'hier' auch versuchen anzuzeigen, wo sie war. Kam ihr hier vom ersten Lauf eigentlich irgend etwas bekannt vor?
 
Es gab nicht wirklich interessante Dinge zumindest nichts, was Alexander als wichtig erachten würde.

Auf dem Zettel stand einfach nur die Zahl 42, ob Alexander damit was anfangen konnte.
 
"42! Ja toll, die universelle Nerdantwort auf alles... keine Liara...*säufz* mein Engel..."
Der Kampfrausch verblasste ... und wie immer bleib ihm Nichts von Wert, nur die in ihm klaffende Leere die er nicht zu füllen vermochte, sein alter Freund.

Ansonsten suchte er weiter mit Anna rufen, steckte den Zettel ein und ... irgendwann würde er sie schon finden, weit konnte sie nich gekommen sein da unten.
 
Hatte Judith sich so gefühlt?

Jeder einzelne ihrer Nerven brannte bei jeder noch so kleinen Bewegung. Das Feuer war fort, die Verletzungen leider nicht. Sie hatte immer noch das Gefühl, von Innen heraus zu glühen. Ob ihre Haut Hitze abstrahlte? Gleichzeitig knurrte ihr Magen. Oder war es das Tier? Oder sie selbst? Anna konnte es nicht richtig unterscheiden. Es war lange her, seid sie einen so tief gehenden Hunger gespürt hatte. Der Dreck und der Gestank um sie herum schien sie nicht zu stören. Das bisschen Blut an ihren Klamotten von vorhin war längst schon nicht mehr alles, wodurch die Kleidung ruiniert war.

Hmmh. Um ehrlich zu sein, waren Judiths Schmerzen wohl schlimmer. Es war auch nicht das erste Mal, das Anna unter Schmerzen weiter machen musste. Oder wenig Blut hatte. Oder beides. Selbstmitleid würde ihr nicht weiter helfen. Irgend wie brachte Anna sich dazu weiter zu krabbeln, oder zu robben oder zu sonst was, wozu sie gerade in der Lage war, wenn sie gerade mal wieder dabei war, zusammen zu klappen. Richtige, vollständige Gedanken waren schwierig. Es waren mehr Fragmente, die durch ihr Hirn geisterten.

Wenn Alexander sie fand, würde er unvernünftig sein. Er würde darauf bestehen wollen, sie mit zu nehmen. Sie würde ihn nur behindern. Verdammt noch mal, wahrscheinlich könnte sie nicht mal verhindern ihn über kurz oder lang an zu greifen und zu versuchen von ihm zu trinken. Das war Wahnsinn. Oh. ja. Welche schöne Ironie. Wo befanden sie sich hier noch mal? Wann würde eigentlich die Explosion kommen? Oder wurde die dieses Mal aus gespart?

Als Alexander sie einholte, hieltAnna inne. Gott, wie gern hätte sie sich hin gesetzt, sich mit dem Rücken an die wand gelehnt. Aber sie hatte Angst, dann nicht mehr die Kraft zu finden, sich wieder auf zu rappeln. So blieb sie auf allen vieren. So konnte sie wenigstens nicht umfallen. Sie hatte heraus gefunden, dass das weniger schmerzhaft war, als zu versuchen sich auf zu rappeln, im Stehen an der Wand gestützt zu gehen nur um doch viel zu schnell das Gleichgewicht zu verlieren und wieder in der Pampe zu landen. Tja. Da gab sie wohl ein schönes Bild ab. Voller Ästhetik. Und doch. Als er ankam, lehnte sie sich mit ihrer Seite, ihrem Gewicht an die Wand. Tat die Kühle der Wand ihr jetzt gut oder machte der Druck die Schmerzen stärker. Nicht einmal das vermochte sie zu sagen. Nur eine kurze Verschnaufpause, bevor sie weiter machte. Nur eine kurze. Sie drehte sich nicht zu ihm um. Zu viel Kraft, zu viele Schmerzen.

„Du bist raus gekommen. Das ist gut. Danke. Es tut mir leid.“
 
Als Alexander sie erblickte beschleunigte er seinen Gang.
"Da bist du ja"
Er beugte sich zu ihr herunter und wollte sie ganz sanft an die Wand lehnen.
"Du siehst scheiße aus, hier."
Er reichte ihr einen der Blutbeutel.
"Keine Ahnung ob das hilft bei deinen speziellen Nahrungsanforderungen, die Alternative die garantiert funktioniert ist mein Blut, ich weiß das du dies als Inakzeptabel erachtest allerdings gebietet es die Logik, ich kann dich nicht zurücklassen und genausowenig riskieren das du versuchst über mich herzufallen, das Kesseln dürfte einen großen Mangel bei dir ausgelöst haben. Und nein, ich werde dich nicht zurücklassen, verhandlung dahingehend inaktzeptabel, du bist eine zu wertvolle Ressource für den Clan."
Normalerweise hätte er sicher freundlichere Worte gefunden allerdings war davon nicht viel in ihm übrig derzeit.
 
Anna hatte nicht die Kraft sich gegen ihn zu wehren und so saß sie nur all zu schnell an die Wand gelehnt da. Verdammt. Dann musste sie sich gleich wieder auf rappeln. Verdammt. Verdammt. Verdammt! Aber es tat so gut. Nachdem die Schmerzen vom umdrehen langsam abklangen. „Keine Verhandlung, hmmh?“ Sie blickte die Blutbeutel an. „Die esse ich sicher nur rückwärts, es sei denn, sie sind anders als die erste.“ Anna war zu schwach um den Würgereiz vollkommen unterdrücken, der sie bei der Erinnerung überkam. Aber es wirkte wohl nur wie ein trockenes Schlucken und Ekel huschte kurz durch ihr Gesicht. Dabei war das Blut mit Abstand nicht das ekelhafteste gewesen. „Die Frau wäre was anderes.“ Anna lehnte ihren Kopf an die Wand und schloss ihre Augen. „Wir werden hier eh wieder verrecken oder irgend wann so aufwachen, wie dieser Mistkerl es will. Oder weiter im Kreis laufen. Ich weiss nicht, wie weit ich gekommen bin. Wenn sie noch nahe ist, wäre sie eine Erleichterung für mich. Neben dem, was ich brauche, hat sie eine Menge Medikamente im Blut. Beides wäre mir sehr willkommen.

Du kannst nicht kämpfen, wenn du mich mit schleppst und ich werde dich aufhalten, selbst wenn du mir dein Blut gibst. Ich kann und ich werde es nicht ablehnen. Was davon nach bleibt, werden wir sehen. Aber du solltest ohne mich weiter gehen. Es hat keinen Sinn, wenn wir beide schon an der Explosion sterben. Ich verspreche dir, dass ich mich so schnell wie ich kann, weiter von hier weg bewegen werde.“
 
"Inaktzeptabler Parameter, ich gedenke mich nicht zu wiederholen, dein verbleiben steht nicht zu Debatte. Du wartest hier! Damit du nicht auf dumme Gedanken kommst hier". Er reichte ihr den Zettel. "Dies ließ Pseudo-Grimm zurück, evtl siehst bzw. erkennst du mehr als ich, oder es hat für dich eine andere Bedeutung im Zusammenhang ... ich werde die Sedierte holen und erwarte dich genau hier wieder vorzufinden mit einer Antwort. Du bist eine Tremere also verhalte dich auch so und bleib Professionel."
Alexander machte sich auf die Sedierte zu Anna zu tragen, es war nicht unbedingt ein schöner Gedanke sie ... zum frass vorzuwerfen aber Anna hatte recht, die Medikamente in ihrem Blut könnten schmerzstillend wirken und Annas Effektivität steigern. Er beeilte sich.
Die Stange ließ er ihr da.
 
Tja. Anna hatte nicht viel zu tun. Sie nickte Alexander zu um ihre Zustimmung zu bekunden. Was sollte sie sonst auch großartig tun? Sie nahm den Zettel an. Sie konnte ihm nicht verdenken, dass er lieber die Frau holte, als sie von sich trinken zu lassen. Malb abgesehen davon, was der Clan davon halten mochte und was für Auswirkungen das haben konnte, war sie derzeit wohl wirklich alles andere als ein appetitlicher Anblick... oder Geruch. Und sie war professionell. Sie zurück zu lassen WAR die einzige logische Handlung. Nur würde es höchstens weitere Zeit vergeuden, wenn sie weiter mit ihm diksutierte. Seine Zeit. Sie konnte sich ausruhen. Einfach da sitzen. Was für ein himmlisches Geschenk. Wie lange sie so da saß? Sie hatte keine Ahnung. Irgend wann, noch bevor Alexander zurück kam, erinnerte sie sich. Sie öffnete die Augen wieder. War hier genügend Licht, um den Zettel erkennen zu können? Reichte es, wenn sie ihre Augen verstärkte? Wenigstens das ging ohne Blut und brauchte lediglich etwas Willen, den sie zu sammen kratzen konnte. Gleich. In einem Moment. Bestimmt.
 
Alexander schaute ob er hinweise auf besagte 42 noch in dem Bereich fand (Panikroom bzw. unterwegs).
Er packte die Irre und versuchte sie in einem Stück zu Anna zu bringen.
"So, wohl bekomms, versuch bitte sie nicht zu töten. Auf dem Zettel steht für mich 42 ... ich weiß nur nicht was mir das Sagen soll, meine interpretation dürfte kaum zutreffend sein."
Alexander legte die Irre sacht neben Anna ab.
Er würde versuchen ihren Blutverlust mit seinem Blut zu kompensieren sogut er konnte ohne sie zu verwandeln (Die Irre).
 
Na ja... zwei Dumme, ein Gedanke. Was sollte Anna dazu noch sagen? Sie hatte es ihm selbst vorschlagen wollen, wenn er ausreichend Konserven mit gebracht hatte. Vielleicht konnte ihr Körper das kainitische Blut unbewusst zur Heilung einsetzen. Wortlos reichte Anna Alexander die erste der Blutkonserven, die er ihr mit gebracht hatte.

Sie versuchte sich zu beherrschen. Sie wollte zusammen kratzen, was ging. Sie stellte sich die genaue Menge Blut vor, die sie von der Frau nehmen wollte. Zweieinhalb Liter. Mit Glück konnte sie das Tier so überlisten, wenn sie zu Biss ansetzte. Wenn das Tier nach oben wallte, tat man immer, was man wollte, oder nicht? Anna wollte leben. Aber sie musste ihren Hunger nicht zwangsweise vollständig stillen. Mit zweieinhalb Litern weiteren Blutes im Körper hätte sie eine gesunde Grundlage. Es wäre sicher zu viel für die Frau und nicht der Mühe wert gewesen, wenn Alexander nicht zur gleichen Zeit versuchen würde sie zu füttern. Aber so bestand zu mindest eine kleine Chance.

Anna nahm sich das Handgelenk der Frau und biss zu um von ihr zu trinken. Schon allein von dieser Verlockung grollte das Tier in ihrem Inneren auf und sie spürte, wie ihr durch den hunger in ihren Eingeweiden ein weiteres Mal zu mindest vorübergehend die Kontrolle zu entgleiten begann. Hoffentlich konnte sie aufhören.

Out of Character
SB Wurf mit einem Würfel war nur ne 5, deine Entscheidung Kalanni, wie viel Anna trinkt und ob es ihr überhaupt noch schmeckt. Für Alex war es ja fad? Mit 2,5 Litern wäre sie bei 8 BP
 
Alexander würde auf einmal an vielen Stellen die Zahl 42 zu entdecken, überall, auf Büchern, an der Wand, selbst auf im Schlamp der Kanalisation schien er sie zu sehen, da schien ihm wirklich einer böse mit zuspielen, aber immerhin fand er die Frau noch und konnte sie Regina reichen.

Das Blut würde ihr extrem gut reichen und egal, wieviel Alexander der Frau wieder zuführen würde, sie würde es aussaugen, schneller als er ihr überhaupt etwas geben konnte, so würde er ihr kaum 2 Einheiten geben können, bevor sie tot war. Die Frage war, würde er es überhaupt schaffen, aufzuhören, bevor sie sich verwandelte und würde Anna das merken und dann aufhören, trotz ihrer ungebremsten Gier in der sie und ihr Tier sich geradzu wälzte?
 
Zurück
Oben Unten