Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

Anna warf die Tür schnell wieder zu und folgte Alexander im Laufschritt, ihre sicht aktivierend.: "Dieses Mal brennt es dort bereits. Bin gespannt, wie es beim nächsten Mal ist, ob unser Weg überall dort, wo es bei einem der letzten Male hilfreich war, nicht mehr weiter führt. Hast du etwas gefunden?", rief sie ihm durch die Dunkelheit hinter her. Und ja.. sie war satt wie zuvor... und das Tier zeterte auch wieder gegen das Feuer...
 
"Hier ist jemand ohnmächtiges"
Alexander entzündete die Fackel und sah sich die Frau genauer an (Auspex 2-6Erfolge).
Er würde sie so oder so mitnehmen, wenn es nicht grade Libby war.
Die Frage war wie sie betäubt war, leider war alexander kein mediziner, und richsalz zu suchen wäre vermutlich keine zeit.
er werf sie auf alle fälle über die schulter (2 erfolge) nachdem er kurz ihr gesicht prüfte. bekannt?
es bedurfte immernoch eines ausweges, und in jedem fall blieb nur der kanal als ausweg sollte er nichts anderes in den op´s finden, dieses lämpchen zb, was war es? alexander suchte auch nach typischen geheimngängen, diese waren eigentlich zu erwarten bei verrückten. (4 Erfolge+auspex 1 geheimgänge)
 
"Rauchvergiftung wahrscheinlich.", vermutete Anna, bevor sie in den Raum kam. "Oder auch nicht..." mit einem zweiten Blick auf die Fesseln. Mit zügigen Handgriffen, schnappte sie sich eines der Skapelle im OP und zerschnitt die Fesseln der Frau, so dass Alexander sie problemloser tragen konnte und half ihm sogar beim Schultern und übernahm die improvisierte Fackel. Beim Waschbecken weichte sie ein Papierhandttücher in Wasser ein, um damit der Frau durch das Gesicht zu wischen. Mit Glück würde es sie wach machen. "Die Kanalisation in dem anderen OP ist durch Feuer versperrt." Wenn es hier einen ähnlichen Raum wie drüben gab, würde sie auch hier kontrollieren, ob es einen Zugang zur Kanalisation gab. Falls ja, da durch und weiter als beim letzten Mal, falls nein in Richtung Treppe.
 
Er würde die Frau nicht erkennen, entfernt sah sie vielleicht wie jemand aus, den er aus Kairo kannte, aber wie sollte die hierherkommen, das war nicht zu erwarten. Und nein, Riechsalz würde bestimmt nicht reichen, da waren Drogen im Spiel oder Narkosemittel oder so was in der Art, so genau konnte Alexander das nicht ausmachen.

Was Geheimgänge anging, da war irgendwas komisch an dem Medikamentenschrank, es wirkte, als wäre der schon mehr als einmal verschoben worden, aber wie würde man ihn öffnen können, auch da würden Verrückte vielleicht anders denken als andere.
 
Es musste einen Mechanismus geben, eine mechanische logig, bei normalem zeitfaktor wäre es kein hit, evtl . ein schalter, ein bewegliches teil oder ähnlich einer chinesischen geheimnissschachtel eine kombination verschiedener berührungspunkte, evtl etwas im raum, ein unpassender gegenstand, eine lampe die gedreht oder gezogen werden musste."Anna der Medizinschrank, ich glaube da ist ein Mechanismus, er muss einen auslöser haben",
Er suchte ebenfalls nach Objekten die aussahen als hätte man sie kürzlich benutzt, die aber unwahrscheinlich waren, die staubdicke oder handabdrücke gäben dabei aufschluss evtl..
Er selbst musste die Dame hierfür nochmal kurz ablegen (Ich behalt den wurf für späteres aufheben mal bei).
(Wahr+Aufm 2x10, ansonsten 3 weitere erfolge 6.6.7)
(Sicherheit+Int 2 Erfolge 10,8)
 
Was auffiel, war ein kleines Mikrofon, ein Sensor an der inneren Rückwand und zwei winzige Spiegelchen, die man drehen konnte. Das war vermutlich irgendwas, was man auch nur dann anwerfen konnte, wenn man Malkavianer war oder genauso verrückt denken konnte.
 
"Alles klar ... ich hab keine Ahnung ... aber zumindest hab ich den Auslöser".
Sein Blick wanderte zur Frau ... eine Möglichkeit ... Er entblößte sein Handgelenk, ein kurzer Biss und verabreichte den Nektar seiner Herrlichkeit der Dame, die vermutlich einzige Art sie evtl. noch wach zu kriegen, evtl. war sie anwesend als der Mechanismus benutzt wurde.
Sollte sie nicht Freiwillig behilflich sein würde er sich dominieren müssen zu offenbaren wie es funktionierte.
Sollte sie nicht erwachen gab es ein problem ... ein micro, 2 spiegel ... eine resonanz ... unwarscheinlich ... lichtwellen die es zu reflektieren oder zu brechen galt, das schien warscheinlich, ein micro könnte die schwingungen aufnehmen, vermutlich wären die strahlen infrarot oder in nicht sichtbarem niedrigwellen bereich oder dergleichen ... etwas das eben besonderer wahrnehmumg bedürfte, sollte dem so sein gab es einen ursprung der auf einen der spiegel deuten musste, anhand dessen könnte man der logik nach den vermeindlichen strahl ausrichten. die alternative wäre ein passwort das er nicht kannte aber die irre war nicht ohne grund in dieser simulation.
 
Nun, es half nichts, die Frau wachte nicht auf und wenn Alexander genau überlegte, war es auch nicht anzunehmen, daß die Frau wußte, wie es funktionieren sollte. Sie war bestimmt nicht hier angekettet, weil sie wußte wie man rauskam. Ansonsten war sie überhaupt ohne Körperspannung, irgendwie schmeckte ihr Blut nicht schlecht, eigentlich schmeckte es sogar sehr gut, es war irgendwie berauschend, es war als könnte Alexander fliegen, er war so, daß er garnicht aufhören wollte davon zu trinken, obwohl er nicht wirklich Hunger hatte. Daran könnte man sich gewöhnen und wenn er nicht aufpasste würde er die Frau nicht länger mitnehmen müssen.
 
„Hoffentlich funktioniert das.“, sagte Anna mit Blick auf die Frau, der Alexander sein Blut gab. Nach und nach ind dem sie Alexanders Blicken folgte, entdeckte auch sie die möglichen oder unmöglichen Auslöser. Es war für Anna keine große Leistung ein frustriertes Stöhnen zu unterdrücken. Im Gegenteil, es wäre für sie eine Willensanstrengung gewesen, es laut werden zu lassen. Deshalb tat sie es auch noch nicht mal. Statt dessen stellte sie Alexanders Fackel ab und bastelte eine zweite nach gleicher Machart. „Wenn wir sie nicht wach kriegen oder sie nichts weiss, können wir immer noch frei experimentieren mit den Teilen da und versuchen auf die kranke Lösung zu kommen, wie wir diesen Schrank bewegen können, wobei...“

Einfach mal Test halber und weil nicht immer alle Dinge kompliziert waren, legte Anna alle Teile beiseite und versuchte den Medizinschrank so zu bewegen, wie er anhand der Spuren aufgehen musste. Nicht wäre dämlicher, als dass sie sich hier abmühten und der kranke Geist statt einer komplizierten Lösung eine ganz einfache vorgesehen hatte. Wenn sich der Schrank nicht bewegen ließ, so konnte sie vielleicht trotzdem spüren, an welche Punkten die Riegel waren, die ihn hielten. Auch so etwas konnte sie weiter bringen. Wenn das hier ein Computerspiel war... wer sagte, dass sie sich komplett an die Regeln halten mussten – die sie ja eh nicht kannten – und nicht versuchen konnten, ein paar Cheats zu benutzen.

„Wenn sie noch Zeit mit dem aufwachen braucht... wollen wir uns dann hier zusammen versuchen, oder soll ich schon mal schauen, was sich hinter Türchen Nummer drei verbirgt, während du hier durch zu kommen versuchst?“

Anna war angepisst und gleichzeitig vollkommen pragmatisch. Schmollen half nicht.. Na ja.. bei Zeiten konnten sie es vielleicht doch mal mit Spielverweigerung ausprobieren, aber so weit war sie noch nicht, wenn sie die Möglichkeiten noch nicht durch gegangen waren, die sich ihnen hier boten. Und so ging probieren über studieren. Aber was die Malkavianer wohl täten, wenn sie sich einfach nur noch stur in das Feuer setzen oder sich von der Angst vor dem Feuer übermannen ließen und einfach nicht mehr herum kraxelten? Aber so weit war sie noch nicht.

„Alexander! Hör auf!“ Wann hatte er angefangen, ihr Blut zu trinken? Eben noch hatte er ihr seines gegeben. Anna war nicht so blöd ihn zu berühren oder ihn weg zu schubsen. Er war ihr körperlich überlegen. Entweder ließ er sich von ihrer Stimme einfangen oder sie konnte nicht viel tun... obwohl... Sie nahm eine der improvisierten Fackeln in die Hand und wenn er nicht freiwillig von der Frau abließ würde sie die Flamme langsam immer weiter seinem Gesicht nähern. Er sollte mehr als ausreichend Zeit um Reagieren bekommen. Dabei hielt sie so viel Abstand wie möglich und die Fluchtwege offen.
 
Alexander trank natürlich nich von ihr, sie war irre und er nicht blöd. "Ja wirf ruhig mal einen Blick, jeh mehr optionen desto besser. Schrei wenn du was siehst" Alexander verfuhr mit mit dem schrank wie beschrieben bereits. sollte dies nicht ausreichen hätte er wohl ein problem. (3 Erfolge Wahr+Nachf, 4 Erfolge Int+Akadem, 3 Erfolge Int+Naturw., Sicherheit 0 erfolge)
Sollte als dies nichts bringen würde er Hebeln (Pump, +1 Kraft. - 3Erfolge Kraft+Handg.)
Dofern dies ebenfalls unnütz ginge er zu Anna.
 
Sie nickte Alexander knapp zu.War sie da jetzt einer Halluzination aufgesessen oder was war das? In der einen Sekunde hatte sie den starken Eindruck, er würde von der Frau trinken und dann... tat er es nicht. Na ja. Was sollte sie in einer Spielwelt eines Malkavianers auch anderes erwarten als dass sie sich auf nichts verlassen konnte. Auch nicht auf ihre eigenen Wahrnehmungen. Elender Dreck, aber sie hatte keine Ahnung, was sie gegen so etwas tun konnte, also war es müßig auch nur einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden. Ehrlich gesagt hatte das Bild von Alexander an der Frau ein wenig was von dem Bild von Enio an Ziege gehabt... oder von ihr an Ziege. Sie stockte in ihren Schritten auf dem Weg zu dem anderen OP und nahm sich eines von den Skalpellen und ging damit zu der Frau um ihr einen kleinen Pieks ins Ohrläppchen zu stechen. Ihr Ziel war es, von dort einen Tropfen Blut zu gewinnen, auf den Finger zu nehmen ohne zu atmen, sich von der Frau zu entfernen und dann an dem Tropfen zu riechen und ihn gegebenenfalls sogar zu verkosten – nach Möglichkeit aber nur dann, wenn er nicht nach der süchtig machenden Substanz von Zieges Blut schmeckte... wenn sie sich beherrschen konnte...

Out of Character
SB 3 8 1 9
 
Es würde nicht reichen, der Schrank war wie festgeschweisst, es würde wohl einen anderen Weg geben müssen, irgendwas, mechanisches oder wahnsinniges, das musste es auf jeden Fall sein, wenn sie was erreichen wollten und das war nicht direkt an dem Schrank zu finden.
Wenn Türchen Nummer 3 nun hiess, daß Anna alle Schubladen in dem Raum öffnete und alles mögliche untersuchte, würde sich bestimmt was finden lassen, immerhin gab es 5 Schubladen an einem anderen Schrank, einen Schreibtisch hinten in der Ecke und der hatte auch 6 Schubladen und einen Rollwagen, der auch 5 Schubladen hatte.

Ansonsten gab es hier 3 Abluftschächte und auch noch einen Gulli mitten im Raum im Boden und wenn sie sich eine Viertelstunde Zeit liess, hätte sie hinterher eine ganze Reihe Sachen gefunden - 2 Bund Schlüssel, mehrere Dutzend Skalpelle, 2 medizinische Sägen, jede Menge Einwegspritzen und auch Nadeln, mehrere Fläschen mit farbigen Flüssigkeiten, Stifte und Marker der verschiedensten Art, ein MP3-Player, eine Digital-Camera, 2 Taschenspiegel, Zettel mit einigen Auszeichnungen über die elektrischen Leitungen des Raumes.

Was würde davon wohl die Lösung bringen. Leider war es keines dieser Computerspiele, bei denen die richtigen Elemente aufleuchteten, wenn man mit der Maus drüber ging.

Nun, wenn Anna probierte, würde sie vielleicht merken, daß da durchaus Substanzen drinnen waren, die ihr auch schmecken könnten, neben etlichem an Drogen und Medikamenten, die ein Vampir so nicht mehr zu sich nehmen konnte.
 
Türchen Nummer drei bezog sich eigentlich immer noch auf den dritten OP Saal und nichts hier im Raum. Allerdings zögerte sie bei dem Geschmack des Blutes. Sie hätte nicht erwartet, dass dieses Blut ihr schmecken würde. Dafür wirkte die Frau zu sediert und Medikamente allein reichten für Anna im Normalfall nicht aus von ein paar wenigen Ausnahmen abgesehen. Sie versuchte einzuschätzen, ob die Frau eher durch Barbiturate weg getreten war, durch Opiate, Relaxantien oder Benzodiazepine. Gegen einiges davon konnte man versuchen der Frau Antagonisten zu spritzen, was eine reine Freude werden dürfte. Sie war keine Ärztin und kannte sich mit den Dosierungen nicht aus, kannte höchstens ein paar Verhältnisse und die Namen einige Mittel, die dafür in Frage kamen und die sich unter Umständen unter den Fläschen befanden., nach denen sie jetzt wirklich zu suchen begann, falls sie eine der letzten drei Möglichkeiten für wahrscheinlich hielt. War sie auf Grund von Barbituraten weg getreten, hatte sie nicht die geringste Ahnung, was sie tun konnten ausser zu warten. Bei Opiaten konnte Naloxon oder Nacanti helfen, bei Relaxantien eine Mischung von Stropin und Neostigmin im Verhältnis 1:2 und bei Benzos würde sie irgend ein Anexat brauchen wie zum Beispiel Flumazenil.

Je nach dem, wie ihre Einschätzung ausfiel, würde sie nach eben jenen Mittelchen suchen oder aber in den dritten OP Saal gehen um sich dort einen Überblick zu verschaffen und dafür die zweite Fackel mit nehmen.

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Int. + Med
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Wahr + auf entweder für Medisuche, falls sie eine Vermutung hat, was von den 4 Möglichkeiten die frau so ruhig stellt und es nicht Barbiturate sind oder für den dritten OP Saal
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Alexander scheiterte trotz aller versuche, blieben 2 möglichkeiten, raum nummer 3 oder die offensichtlich nicht ohne grund platzierte irre trinken ... doch anna schien etwas vor zu haben, sie sollten sich allerdings nicht mehr zuviel zeit lassen.
 
Nun wenn Anna in OP 3 gewollt hätte, dann hätte sie erst die Tür aufbrechen müssen, denn irgendwie war die abgeschlossen oder verklemmt, jedenfalls würde die sich nicht so öffnen lassen. Vielleicht war ja der Schlüssel unter dem was in Raum 2 gefunden worden war, aber vielleicht waren da auch noch interessantere Dinge.

Was sie auf jeden Fall finden würde unter dem Geschmack des Blutes, war daß dieses jede Menge Hormone enthielt und was den Medikamentencocktail anging, einfach nur durch schmecken, diese herausfinden, war dann doch extrem schwierig und sie würde sich schon selber überlegen müssen, ob sie es wirklich wagte, irgendwelche Gegenmittel auf gut Glück zugeben, da konnten sich schon mal Ärzte vertun und damit Dinge auslösen, die nicht gut waren. Die Frau war vermutlich im Moment nicht in Lebensgefahr, nur wenn sie hierbleiben würde, wäre sie über kurz oder lang des Todes. Im Medikamentenschrank würde sie auf jeden Fall alles finden, was sie suchte.
 
Nein, Anna wagte es nicht, der Frau etwas von den Mitteln zu spritzen. Sie konnte zu schlecht einschätzen, was sie zuvor bekommen hatte und ihre Symptome waren nicht eindeutig. Sehr schnell konnte das ein zu viel des Guten werden. Ohne die Medikamente in ihrem Blut wäre sie echt reizvoll gewesen. Wie konnte das angehen? Falls sie Patientin war, trug sie eigentlich irgend eine Art Identifizierungsmöglichkeit? Ein Armband oder so? Oder wonach wirkte die Frau von der Kleidug her? Nachdem sie kurz die Tür des dritten OP's ausgetestet hatte, kam sie wieder zurück und machte sich an das Durchsuchen des zweiten OP's. „Der dritte OP ist abgesperrt“ Die Flüssigkeiten versuchte sie zu identifizieren, während sie fast mehr aus Jux und Dollerei den MP3 Player anstellte. Ärzte sollten ja häufiger ihre eigenen Mischungen an Musik abspielen und sie erwartete nichts erhellendes. Aber das Mikrofon dazu im Raum... sorgte für diesen zusätzlichen Knopfdruck, ohne dass Anna dem zu nächst eine tiefere Bedeutung bei maß. Die Schlüssel wurden eingesteckt, man wusste nie, wo sie passen könnten.

Auf die Sägen machte sie Alexander aufmerksam, falls er sie für eine notdürftige Waffe gebrauchen konnte.
 
So würde die Frau selig weiterschlafen und nicht wirklich etwas von dem mitbekommen, was um sie herum geschah. Sie hatte nur einen Op-Kittel an und ein Bändchen mit einer Nummer ums linke Handgelenk, auch das Alter war schwer zu schätzen, da sie zwar noch braune Haare hatte, aber wenn man die Haut ansah, so war die voller Flecken, bei denen nicht klar war, ob das nicht vielleicht Altersflecken waren. Aber vermutlich hatte die Frau den Brand damals sowieso nicht überlebt.

Das was da aus den Lautsprechern kam war eher keine Musik, sondern Geräusche aus dem Körper, so Herzschlag, Blutrauschen und ähnliches, aber vielleicht war ja gerade das das Geheimnis. Wenn einem dann noch was für die Spiegel einfiel, konnte man hoffen, die Lösung zu finden.
 
"Drehbare Spiegel, Micro, Herzschlag, Blutstrom ... Elektrische aufzeichnungen des Raumes ... verdammt. Ich bin kein Mediziner und uns rennt die Zeit davon. Die geräusche ... kommen sie aus ihr?" Alexander waren bisher keine Verkabelungen aufgefallen.
Würde der Plan der Elektrik aufschluss geben? wofür hatte man seinen Gesellenbrief. Des Rästels lösung lag so dich vor ihm ... aber irgendetwas fehlte ihm noch. Was würde wohl passieren wenn man die spiegel drehte?
 
„Wer weiss, auf jeden Fall keine normale direkte Übertragung. Dafür müsste sie selbst angeschlossen sein. Aber eine Aufzeichnung oder etwas, was nicht den normalen Gesetzen folgt?“ Anna warf nur einen flüchtigen Blick auf die Pläne. „Ich kenne nur die Grundlagen der Physik und einfache Schaltungen. Mehr als Schulwissen habe ich da nicht.“ Noch so ein Grund, warum der Pfad der Blitze nicht so ganz das ihre war, aber das war jetzt so was von banal nebensächlich. Statt dessen merkte sie sich die Nummer auf dem Armband der Frau. Wer wusste schon, ob sie später noch eine Akte zu ihr fanden oder es wichtig wurde.. Während sie überprüfte, ob der Camcorder ebenfalls eine abspielbare Aufnahme hatte und sie gegebenenfalls startete, drehte sie die kleinen Taschenspiegel nachdenklich in der Hand. Die Spiegel an der Wand... in wie fern waren sie eigentlich drehbar? Nur wie eine Scheibe an der Wand und wie eine Uhr oder war der Winkel zu den Wänden verstellbar. Und wenn man die beiden Spiegel in ihren Händen dazu nahm... War da irgend etwas an optischer Verbindung schaffbar? Licht, dass von einer Stelle auf eine andere geführt und gebündelt werden konnte, um dort etwas aus zu richten?

Anna warf der Frau noch einen Blick zu. „Ich habe keine Ahnung, womit sie ruhig gestellt wurde. Alles, was wir ihr geben, könnte ihren Zustand noch verschlimmern. Das einzige, was ich überhaupt wagen würde, wäre niedrig dosiertes Adrenalin. Das gibt es normaler Weise bei Herz Kreislaufstillstand oder einem anaphylaktischen Schock. Das dürfte ihr Herz hoch pumpen, ist aber auch nicht ungefährlich... Maximal die Hälfte der normalen Dosis. Aber sonst pennt sie, bis wir gemeinsam mit ihr verbrennen.. Dürfte auf jeden Fall ihr Herz-Kreislaufsystem in Schwung bringen.
 
Nun, die Frau schlief weiter und beim Untersuchen der Spiegel in der Wand mussten sie feststellen, daß sich diese nicht drehen liessen, aber dann war da was anderes, wenn der MP3-Player spielte, dann leuchtete unter dem Mikro ein kleines rotes Licht auf, zuerst zögernd, doch dann merkten die beiden, daß es sich auf den Herzschlag einstimmte und dann auch stabil so blieb. Ob das wohl ein Zeichen war? und wenn man sich die Spiegel dann noch genauer ansah, erkannte man in jedem der beiden einen kleinen dunklen Fleck mit wohl so 3 Millimetern Durchmesser? Was würde wohl passieren, wenn man den Player ausschaltetet? Und würde sich was ergeben, wenn sie das Licht de Pulses in die dunklen Flecken brachten?
Der Camcorder enthielt leider nichts, außer ein paar Aufnahmen, der Zimmer der Abteilung, als sie noch nicht belegt waren und in einem davon gab es ein Loch unter dem Bett.

Irgendwie würden sie den Schrank bestimmt weg bekommen.
 
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