Gildenhaus [15.05.2008] Ein würdiger Empfang

Es schien sich um einen von Annas Kontakten zu handeln, die Geißel scheinbar, aber konnte man der Situation trauen? Alexander nahm einen der Stäbe und wickelte den rest Stoff darum der noch brannte, der Stab für zur not auch ein geeignetes stoß/stichwerkzeug sein sofern es sich bei dieser Person nicht um besagte handeln würde, ein altes skalpell versteckte er ebenfalls in seiner faust wärend anna die riegel öffnete und Alexander den Ausgang absicherte. Es war eine verzwickte Situation, er konnte doch nich ohne Liara gehen, das ging nicht.
"Alexander Aetherius ist noch bei Frau Reeben, ein Clansangehöriger."
Beantwortete er die Frage von der Stimme, knapp, prignant und informativ ohne weiteren Ausdruck.
 
"Den Herrn kenne ich nicht, aber nun gut, wenn sie sagen, sie können sich für ihn verwenden", sagte Trapper. "Aber jetzt beeilt euch endlich, ich habe nicht viel Zeit."

Wenn Anna die Tür öffnete, würde sie den Schwarzen vor sich sehen, mit seinem neuen Schwert quer über den Rücken geschnallt und in ausgesprochen praktischer Kleidung.
 
Farbig, wie sie sagte, praktische Kleidung und Schwert, schien alles stimmig. War für Alexander trotzdem zu leicht, er schnappte sich einige alte Bandagen und wickelte die nun geeignetere Fackel, sehr straff damit sie nicht so schnell abbrennen würden und nahm sich noch siviel mit wie er schnell verstauen konnte in seinen hosentaschen. die fackel nahm jetzt auch vernünftiges licht an und beleuchtete brauchbar. Alexander begab sich seitlich zu anne, die fackel von ihr weghaltend. er könnte sich auf diese art sowohl schnell vor als auch hinter sie begeben.
"Erfreut sie kennenzulernen Herr Trapper", mit leichter Verbeugung, diese fiel jedoch militärisch kurz aus, seinem offensichtlichen Zeitproblem entgegenkommend. Alexander war sich imemrnoch nicht sicher ob er dem gesehenen trauen konnte, zu einfach schien ihn das ... genau hier und genau jetzt. aber er entspannte sich etwas, Anna schien ihm zu trauen, er würde jedoch auspex 2 noch anwenden, sobald genügend zeit war, vorerst war ihm die tür im auge zu behalten wichtiger.
 
Der Anwandlung dem Malkavianer um den Hals zu fallen, als sie ihn jetzt in Natura vor sich sah, gab Anna natürlich nicht nach. Ihre Erleichterung war ihr auch nicht anzusehen. Sein neues, beziehungsweise modifiziertes Schwert kannte sie noch nicht mal „Bis zum letzten Moment habe ich immer noch mit einer neuen Falle gerechnet. Es tut gut sie in persona zu sehen. Herr Aetherius dürfte ebenso wie ich erst diese Nacht in Finstertal angekommen sein.“ Tatsächlich hatten die beiden noch nicht mal darüber gesprochen, aber Anna ging davon aus, weil er die Regentin noch nicht kannte und ebenfalls von Grimm begrüßt worden war. Und mit einer Falle rechnete sie durchaus noch weiterhin

„Er hat bereits für den morgigen Abend einen Vorstellungstermin bei Seneschall d'Auvergne. Ich bin froh, dass ich sie erreichen konnte. Ich war mir nicht sicher, ob es funktionieren würde. Ich weiss nicht, wie viel sie mit bekommen haben.

Dieses Mädchen Libby scheint aus ihrem Clan zu sein oder gewesen zu sein. Sie hat auf irgend eine weise einen Teil von Herrn Aetherius Persönlichkeit extrahiert und uns zu einem nicht näher benannten Spiel aufgefordert, dass wir gewinnen müssen, wenn sie ihre Meinung ändern soll, sprich ihm diesen Teil wieder geben. Sie ist eine Art Geistererscheinung. Wir konnten hören, wie sie mit einem Mann sprach, der uns als Forschungsobjekte für sich und Spielobjekte für sie betrachtet hat. Er wirkte durch das Gehörte wie ein Mentor für sie auf mich.“

So weit so gut. Das waren die Fakten, so weit sie sie zusammen fassen konnte. Das Feuer unterschlug sie an dieser Stelle schlicht dezent. Wahrscheinlich konnte der Malkavianer es bereits riechen und die Fesseln, die sie um ihr Tier geschlungen hatte, waren noch nicht endgültig fest genug, um es damit auf zu nehmen. Es fehlte immer noch etwas.

Himmel. Sie könnte Trapper knutschen, so erleichtert war sie über seine Anwesenheit. Das tat sie genau so wenig wie ihm in die Arme zu fallen und sie blieb in ihrer üblichen Neutralität. Aber etwas anderes tat sie mit zwei kleinen Worten. „Sie erlauben?“. Zur gleichen Zeit streckte sie ihre Hand in einer zügigen, aber nicht schnellen oder hastigen Bewegung aus, um ihn am Arm zu berühren. „Verzeihen sie bitte, aber es fällt mir hier nicht leicht zwischen Realität und was auch immer das hier ist zu unterscheiden.“
 
"Jaja, das holen wir bei Gelegenheit nach", kam es von Trapper, besonders freundlich kam er nicht rüber, aber wann gab es schon freundliche Geisseln.
"Benutzen sie lieber die." Er warf Alexander eine Taschenlampe zu. "In der Kanalisation gibt es hin und wieder schon mal ziemlich explosive Gase und da würde ich kein offenes Feuer haben wollen."

Er deutete auf die Fackel.

"Kommt schon! Und könnten sie ihre Annäherungsversuche unterlassen?"
 
"Ich habe zu danken." gefolgt von kurzem nicken.
Alexander bewahrte ruhe, Blickte ihn skeptisch an, bemühte sich aber um neutrale aussenwirkung, er hielt es für klüger zu schweigen und potentiell günstige haltungen einzunehmen die wenig bedrohlich aber zur not zu schnellen interventionen führen könnten, dabei sowohl anna rücken als auch front abdeckend bedacht. ging sie durch die tür würde er folgen, nah genug um sie packen zu können, weit genug um den weg hinter ihnen immer wieder zu prüfen.
Alexander streifte den brennenden bereich ab an einem waschbecken, so das nichts zusärtlich schnell feuer fangen könnte, nachdem er die taschenlampe nahm, die stange und das skalpel behielt er.
Er nahm eine der bandagen und wickelte die taschenlampe um die stange, an der spitze befestigte er auf selbe art fest das skalpell. nun war ein wenig zeit gewonnen.
Nachdem sie hindurch waren folgte sein Blick auf Trapper (4 Erfolge)
 
Hauptsache der Mann war aus Fleisch und Blut, wenn auch totem. Etwas anderes wollte Anna gar nicht fest stellen. Anna versicherte sich mit einem Blick bei Alexander, dass er folgen würde. Es sah ganz danach aus. Ich werde tun, was ich kann um dir zu helfen, Liara wieder zu bekommen oder wenigstens du selbst sein zu können, versprach sie ihm stumm ohne es sich ansehen zu lassen. Was sie sah, überzeugte sie, dass er mit kommen würde. Er schien sich um das Sichern zu kümmern.

Anna nickte Trapper knapp zu und folgte ihm, den Blick immer noch geschärft um mit dem knappen Licht aus zu kommen.
 
Alexander aktivierte die taschenlampe, den blick wechselnd zwischen dem hinteren bereich und trapper, er wollte versuchen beide optionalitäten abzusichern. ansonsten folgte er schlicht stumm.
Anna schien in der Mitte vorerst am sichersten.
 
Trapper schritt mit schnellen Schritten voran, auch wenn es hier glitschig war und die Gerüche auch nicht unbedingt das waren, was man als gut betrachten würde, schien er keine Probleme zu haben. Er sah sich auch nicht weiter nach den Anderen um.
"Warum müssen sich gewisse Leute immer in Schwierigkeiten bringen und mit Dingen spielen, die für ihren Clan nicht gemacht waren.

Der Weg war sehr verwinkelt, mal links, mal rechts und dann mussten sie durch einen engen Durchlass schlüpfen und auch da nahm Trapper keine Rücksicht darauf, daß Anna eine Frau war, warum auch, sie war nur eine Frau.

Und er war schnell durch und es schien nicht so, als wollte er lange warten.
 
Alexander schwieg weiter, annas beschreibung schien zu passen, allerdings müsste er sich doch denken können das er nicht freiwillig hier wäre bzw. anna.
allerdings wusste er nichtmal wie anna ihn rufen konnte. kanalisationnen, glitschiger boden ... schelchte grundlage, enge druchlässe ok ... dahinter wäre sicher ein anderer abschnitt als dieser ... er schien sich hier auszukennen, was vermutlich aufgrund seines clans und des netzwerkes anzunehmen war.
Er ließ Anna weiterhin vorgehen, sollte er der sein für den er gehalten wurde war sie in der mitte am sichersten. beim hindurchschlüpfen achtete alexander erneut darauf nah genug bei anna zu sein um sie greifen zu können, jedoch weit genug entfernt sie nicht zu behindern.
 
"Nun, Herr Trapper, wir haben uns nicht aus freiem Willen auf dieses Spiel eingelassen sondern wurden hinein gezerrt. Wenn jetzt schon der Aufenthalt in der eigenen Zuflucht gleichbedeutuend ist damit sich absichtlich in Schwierigkeiten zu bringen, dann haben sie eine interessante Auffassung. In Anbetracht der Situation waren sie leider die einzige Option, die mir für Hilfe einfiel. Bitte entschuldigen Sie, dass ich sie behelligen musste. Ich wusste nicht einmal, ob es überhaupt eine Wirkung haben würde."

Anna zögerte weder ob der Gerüche noch sonst etwas. Auch durch den Durchlass schlüpfte sie schlicht so schnell sie konnte. Ja, es war wiederwärtig. Und? Konnte sie etwas daran ändern? Würde es irgend etwas ändern, wenn sie sich zierte? Nicht im geringsten. Also konnte sie dem Ganzen hier am ehesten entkommen, wenn sie zügig folgte. Anna war in solchen Dingen nicht wirklich zimperlich. "In was waren oder sind wir da eigentlich?"

Der Malkavianer schien ja bescheid zu wissen. Sie selbst wusste es noch immer nicht und... nun ja.. sie wüsste gern einen Weg, wie sie genau so etwas in Zukunft würde vermeiden können. Absichtlich irgend wo hinein zu gehen, war eine Sache. Hinein zu stolpern eine andere. Alexander hinter sich zu wissen, gab Anna ein gutes Gefühl. Sie war es nur nicht gewohnt, dass jemand so auf sie aufpasste. Das war auch... seltsam.
 
Alexander war sich nicht sicher ob sie es wirklich nicht wusste oder diesen Trapper testen wollte, so schwieg er und erwartete die Reaktion,
sollte er sie schlicht ignorieren würde alexander antworten.

"Dies ist das Malkavianer Netzwerk, wir sind in den Gedanken und Erinnerungsflüssen des Clans Malkavian, Ähnlich einem Computernetzwerk, nur das dieses Mental ist und alle Malkavianer miteinander Verbindet. Libby ist eine Art erinnerungsecho, belebt durch die Erinnerung eines Malkavianers."

Würde er sie Falsch beantworten war er Teil des Konstruktes und Alexander würde unauffällig ein Stück Holz suchen das zum Pfählen geeignet ist.
Hätte er bloß seine Ausrüstung nicht abgelegt, er wusste warum er sie anzog ursprünglich.
Sollte er wie gesagt Falsch antworten und Alexander ein geeignetes Stück Holz finden würde er sich vor Anna begeben indem er sie sanft hinter sich zog und es so aussehen ließ als würde er schlicht die poition wechseln und dabei den Pflock entsprechend verstecken hinter dem Rücken.
 
Malik war kurz bevor er durch das Loch ging noch mal stehen geblieben und hatte sich umgedreht.
"Wie sie meinen, aber was erwartet man auch von einer Frau." Das Wort klang aus seinem Mund wie eine Beleidigung und dann streifte ein verächtlicher Blick Alexander. "Aber sie haben ja einen Dummen gefunden, der sich um sie sorgt."

Dann kroch er blitzschnell durch das Loch und er hatte bestimmt nicht die Absicht zu warten, denn er schien einfach weiterzugehen, nachdem er durch war.
 
Alexander schob sich vor Anna sobald dies möglich war, wortlos indem er sanft ihre schulter zur seite neigte um den positionswechsel zu signalisieren, er hielt weiterhin unauffällig ausschau nach einem stück holz, prüfte auch kurz die befestigung des schwertes auf dem rücken Trappers.
Er löste das Skalpell von der Spitze der Stange und nahm es in die Hand.
 
Nun, bis Alexander an Anna vorbei war und durch das Loch, war Trapper schon etliche Meter weiter und steuerte die nächte Ecke an. Es schien ihn nicht zu interessieren, was die beiden sagten oder auch nicht, was die taten.
Verrottetes Holz lag natürlich rum, aber ob das was halten würde?
 
Alexander reichte Anna hinter dem Rücken das Skalpell, er bemühte sich Schritt zu halten
Verfolgungsjagdt? Oder spielt es damit wir es verlieren und hier durch die Kanalistion irren müssen? Hat er es einfach nur eilig?
Er würde jedoch bei Anna bleiben sollte Es zuweit vorrauseilen, unter keinen Umständen würde er zulassen getrennt zu werden von ihr.
Die Taschenlampe an der Stange richtete er auf den Boden, dies würde es erleichtern schneller zu laufen und auch anna einen klareren Blick gewähren wo sie hinträten.
 
Anna ließ dann Alexander nach dem Loch den Vortritt. Sie berührte ihn sacht am Arm und schüttelte nur knapp den Kopf, als sie sah, wie er sich kampfbereit machte und folgte Trapper weiter. Was Alexander da vor hatte, machte keinen Sinn. Nicht den geringsten. Vor allem, wenn sie wirklich noch im Inneren des Malkavianer Netzwerkes waren. So weit war sie im übrigen auch schon gewesen. Nich umsonst hatte sie versucht Trapper zu rufen, was ihr ausserhalb des Netzwerkes wohl vollkommen unmöglich gewesen wäre. Sie beschleunigte ihren Schritt um wieder zu Trapper auf zu holen. Welche Position Alex dabei einnehmen wollte, überließ sie ihm, so fern er sich beeilte und die Waffe beiseite ließ.Das Skapell war für sie zu nicht wirklich etwas nütze, aber sie steckte es vorsichtig mit der Schneide nach oben in die Aussentasche ihres Jackets mit der Klinge nach oben. Sicher, sie würde achtsam damit sein müssen, wenn sie es heraus nahm, aber hier unten hatte sie lieber beide Hände frei um sich abstützen zu können, falls sie irgend wo ausrutschen sollte.
 
Malik eilte weiter und vermutlich würden die Beiden auch bald merken warum, denn kurz hinter ihnen ging auf einmal eine Expolsion los und warf sie zu Boden, vermutlich frass sich gerade das Feuer durch die Tür in die Kanalisation.

Wenn sie wieder aufstanden, würden sie von dem Malkavianer nichts mehr sehen, aber von irgendwo kamen Geräusche von oben, vermutlich gab es hier in der Nähe einen Ausstieg. Wenn das das Malkavianer-Netzwerk war, wie die beiden Tremere annahmen, dann war es das beste Holoprogramm, das man sich vorstellen konnte.
 
"Was zum ... ", Anna schau doch bitte nochmal auf dein Handy wegen der Zeit. Sagte er wärend er schnell aufstand und nachdem er ihr galant die Hand reichte sofern die nötig war.
 
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