Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
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- 3.952
Das war jetzt nicht wahr, oder? Alexander schaffte es, Annas Wut zu schüren.. so viel zu der Achterbahnfahrt, der er sie immer wieder aussetzte. Zwei Schritte, er war noch langsam von dem, was immer da gerade war. Ihre Hand hielt die Zimmertür zu mit ausgestrecktem Arm. Oh, natürlich konnte er sich den Weg sehr, sehr einfach räumen. Ob mit Gewalt oder einem schlichten Befehl.
„Oh nein, so kommst du mir nicht davon!“
Ihr ganzer Körper drückte Spannung aus, aber dieses mal war es keine verkrampfte Spannung, sondern sie war eher wie eine gespannte Bogensehen. Ihre Stimme wurde nicht laut. Das war nicht ihre Art. Ihr Blick hielt ihn fest.
„Du spielst mit mir, spielst auf mir und ja, verdammt noch mal, du spielst gut. Ich sage dir, was ich will, was ich brauche, du gibst vor es mir geben zu wollen nur um gleich darauf wieder anders zu handeln. Was hätte ich denn tun sollen? Dich am liebsten sofort küssen? Mich wieder in deine Arme legen, eingehen auf dein Spiel und wieder über eigenen Grenzen gehen? Weil es beim ersten Mal ja so gut gelungen ist?
Die kalte Dusche hast du gebraucht und verdient. Vielleicht war sie etwas hart, aber verdammt noch mal, du gehst mit mir auch nicht gerade sanft und rücksichtsvoll um und ich brauchte sie auch! Wenn Sex die einzige Tonart ist, in der du spielen kannst, werden wir beiden verflucht noch mal Probleme miteinander haben! Es ist nämlich nicht meine einzige Tonart! Ich bin so viel mehr. Weisst du überhaupt, dass du der erste Kainit bist, mit dem ich intim geworden bin? Ich weiss nicht, wie viel es dir bedeutet hat. Ich glaube sogar, dass du es nicht schlecht mit mir gemeint hast. Aber wie viel tiefes Gefühl kann sich innerhalb der kurzen Zeit, die wir uns kennen, entwickelt haben? Für mich war es nichts, dass ich leichtfertig getan habe. Du driftest ab und ziehst dein Angebot so schnell zurück, nur weil du mal etwas Gegenwind spürst. Glaub ja nicht, ich würde das nicht merken. Und auf so jemanden soll ich mich verlassen? Ihm vertrauen?“
Anna gab die Tür wieder frei und ging einen Schritt beiseite, so dass er nach draussen gehen konnte, wenn er wollte.
„Ahnst du auch nur im Ansatz, wie ich deine Bitte um einen Kuss beantworten wollte um dein Angebot anzunehmen? Nein... kein Sex, das sicher nicht. Ich wollte Ferero Küsschen besorgen... eine Süßigkeit, die die Menschen sich manchmal schenken... und eine Karte dazu mit einem Lippenstiftkuss von mir darauf. Und wer weiss, was mir in einer Woche noch alles eingefallen wäre. Es gibt so viel mehr als nur Sex. So wollte ich mit dir spielen, dir meine Töne zeigen.“
An ihm vorbei zur Tür raus gehen konnte sie schlecht. Dafür hätte sie ihn beiseite drängeln müssen. Also tat sie das nächstbeste, als ihre Wut verraucht war und einfach eine Leere hinterließ, die ihr nicht gefiel. Er ahnt noch nicht einmal im Ansatz, wie sehr ich mich in seiner Gegenwart gehen lasse, wie viel er mich kostet.
Sie schlang die Arme um ihren Körper und ging zum Fenster. Sie stellte sich seitlich daran und lehnte ihre Stirn gegen die Kühle Scheibe. Sie schloss ihre Augen. Sie wollte nicht einmal die Dunkelheit sehen, die sich vor dem Fenster ausbreitete.
„Oh nein, so kommst du mir nicht davon!“
Ihr ganzer Körper drückte Spannung aus, aber dieses mal war es keine verkrampfte Spannung, sondern sie war eher wie eine gespannte Bogensehen. Ihre Stimme wurde nicht laut. Das war nicht ihre Art. Ihr Blick hielt ihn fest.
„Du spielst mit mir, spielst auf mir und ja, verdammt noch mal, du spielst gut. Ich sage dir, was ich will, was ich brauche, du gibst vor es mir geben zu wollen nur um gleich darauf wieder anders zu handeln. Was hätte ich denn tun sollen? Dich am liebsten sofort küssen? Mich wieder in deine Arme legen, eingehen auf dein Spiel und wieder über eigenen Grenzen gehen? Weil es beim ersten Mal ja so gut gelungen ist?
Die kalte Dusche hast du gebraucht und verdient. Vielleicht war sie etwas hart, aber verdammt noch mal, du gehst mit mir auch nicht gerade sanft und rücksichtsvoll um und ich brauchte sie auch! Wenn Sex die einzige Tonart ist, in der du spielen kannst, werden wir beiden verflucht noch mal Probleme miteinander haben! Es ist nämlich nicht meine einzige Tonart! Ich bin so viel mehr. Weisst du überhaupt, dass du der erste Kainit bist, mit dem ich intim geworden bin? Ich weiss nicht, wie viel es dir bedeutet hat. Ich glaube sogar, dass du es nicht schlecht mit mir gemeint hast. Aber wie viel tiefes Gefühl kann sich innerhalb der kurzen Zeit, die wir uns kennen, entwickelt haben? Für mich war es nichts, dass ich leichtfertig getan habe. Du driftest ab und ziehst dein Angebot so schnell zurück, nur weil du mal etwas Gegenwind spürst. Glaub ja nicht, ich würde das nicht merken. Und auf so jemanden soll ich mich verlassen? Ihm vertrauen?“
Anna gab die Tür wieder frei und ging einen Schritt beiseite, so dass er nach draussen gehen konnte, wenn er wollte.
„Ahnst du auch nur im Ansatz, wie ich deine Bitte um einen Kuss beantworten wollte um dein Angebot anzunehmen? Nein... kein Sex, das sicher nicht. Ich wollte Ferero Küsschen besorgen... eine Süßigkeit, die die Menschen sich manchmal schenken... und eine Karte dazu mit einem Lippenstiftkuss von mir darauf. Und wer weiss, was mir in einer Woche noch alles eingefallen wäre. Es gibt so viel mehr als nur Sex. So wollte ich mit dir spielen, dir meine Töne zeigen.“
An ihm vorbei zur Tür raus gehen konnte sie schlecht. Dafür hätte sie ihn beiseite drängeln müssen. Also tat sie das nächstbeste, als ihre Wut verraucht war und einfach eine Leere hinterließ, die ihr nicht gefiel. Er ahnt noch nicht einmal im Ansatz, wie sehr ich mich in seiner Gegenwart gehen lasse, wie viel er mich kostet.
Sie schlang die Arme um ihren Körper und ging zum Fenster. Sie stellte sich seitlich daran und lehnte ihre Stirn gegen die Kühle Scheibe. Sie schloss ihre Augen. Sie wollte nicht einmal die Dunkelheit sehen, die sich vor dem Fenster ausbreitete.