[15.05.2008] Die Höhlen der Schattentänzer

Oliver Buchet, Prinz von Finstertal und Priomogen der Toreador:

"Ich sehe es ähnlich, Monsignore. Aber hier im Gang sind wir ebenso schutzlos, die draußen im Schacht. Und wenn unsere Handlungen Mina weiter dazu bringen, ihre Kräfte aufzubrauchen, soll uns das doch nur recht sein, meinen Sie nicht?"

Man konnte von Buchet halten was man wollte. Ihn für arrogant, selbstverliebt und herrschsüchtig befinden. Was man ihm jedoch nicht nachsagen konnte, nie, war mangelndern Handlungswille. Der Monarch sah nicht einen Grund, warum man weiter in der Mine verweilen sollte. Im Gegenteil, alles was sie taten, konnte ihnen letztlich nur in die Hände spielen. Möglich, dass der Fluchtversuch Opfer verlangen würde. Aber die waren genauso zu erwarten, wenn sie an Ort und Stelle blieben.

Außerdem gab es einen Grund, der mehr zur Flucht riet, als alle anderen.
Eine derart große Zahl Kainiten ruhig und emotionslos zu halten, war ein Kunststück dass niemand über einen längeren Zeitraum vollbringen konnte. Sie mussten hier raus, bevor Neid, Missgunst, Angst, Zorn und Blutgier weitere Nahrung für Mina liefern konnten.

"Wir sollten uns darüber hinaus wirklich beeilen...."

Eine Wartungsleiter existierte in Form einiger Sprossen, die in die Schachtwand eingelassen waren. Allerdings waren sie auf den unteren zehn Metern entfernt worden. Sicherlich von den Garou, nachdem Alexander Stahl die Flucht aus der Mine geglückt war.

Die übrige Wand war aus grob behauenem Stein.
Nur ein wirklich talentierter Kletterer würde die kleinen Vorsprünge und Risse nutzen können.
Amateuren und Hobbybergsteigern, würde es nicht helfen...

"Monsieurs, dort oben, etwa 10 Meter über uns beginnen einige Sprossen, eine Art Leiter. Wenn wir es bis dahin schaffen könnten wir eines der Seile befestigen und so relativ sicher den Schacht erklimmen. Außerdem hätten wir im Falle eines Angriffs ein wenig Halt. Wir sollten versuchen es dahin zu schaffen und wenn diese Etappe bewältigt ist nach oben steigen. Ansonsten dürfte die Schachtwand zu glatt sein. Es sei den wir finden hier unten einen Hammer und einige stärkere Eisenstangen die wir als Kletterhilfen in die Wand schlagen könnten, aber dafür haben wir wohl nicht genügend Zeit zu Verfügung bevor die Sonne aufgeht. Ich kann versuchen hinauf zu gelangen wenn Sie es wünschen."

Caitlin meldete sich zu Wort. "Ähm, wenn ich dazu etwas sagen dürfte. Ich habe Mina soeben geerdet. Ich habe ihr ..." mit einem Schlag sämtliche Emotionen geraubt. Aber dann verwendet Galante das gegen mich, in der Sache um Gabriel, das klingt wie ein Angriff. "... eine Ruhe übergestülpt, die sie freier und rational denken lässt. Herr Moishe kann bestätigen, dass damit ihre Emotionen gedämpft sind. Da sie durch Emotionen am Leben gehalten wird, könnte das bedeuten, dass sie extrem geschwächt ist. Kann, muss aber nicht. Ich spüre keinen Wiederstand mehr, dass ist sicher. Ob sie nur abwartet, um dann zuzuschlagen, weiß ich nicht. Ich schlage vor, die Chance zu nutzen und das Berkwerk nun zu verlassen. Doch bitte...." und nun wanndte sie sich an alle: "... bitte keine Emotionen wie Hoffnung und Freude. Das würde sie wieder stärken." Sie blickte kurz abstimmend zu Kiera und fuhr fort: "Wir werden eine Plattform schaffen, und hochlevitieren, auf der immer 3 Personen sicher nach oben gelangen. Sind Sie damit einverstanden?" Um wessen Genehmigung fragte sie eigentlich? Gut, dass Caitlin beide Herren gleichzeitig anschaute und sich da nicht festlegen musste.

Damit war Adrians Vorschlag überflüssig, aber Magie war eben in allen Dingen überlegen und die Probleme mit dem Sonnenaufgang waren damit auch noch zu schaffen, denn das ging deutlich schneller als mühselige Kletterei. Praktisch, wenn man so eine Privattremere/Voodoocaitiff dabei hatte...

Lena deutete auf den Schacht.
"Wenn ihre Seile lang genug sind, springen sie rein", sagte sie. "Dann sind meine Kräfte wenigstens nicht vergeudet und ich bringe sie hoch."
Das Lächeln war nichtssagend freundlich wie immer, aber wenn Moishe in den Schacht blickte, würde er ein wabberndes undurchdringliches Dunkel sehen. Etwas schien sich darin zu bewegen, doch wer konnte das schon richtig deuten.

Out of Character

Sorry, das musste jetzt sein. Da drinnen sind einige Tentakel mit KK 4

"Aber wer passt dann hier auf Sie auf Madamme?" Moishe grinste schelmisch und zwinkerte dabei humorvoll in Lenas Richtung. "Aber diese Erfahrung ist wirklich zu einzigartig um auf sie zu verzichten." Moishe wickelte das Seil das er zuvor um seinen Bauch getragen hatte auf, bereitete sogar eine Schlinge vor, um das Ende schnell an die Leitersprosse zu binden un dann sprang der Ventrue mitten in die Schattenarme von Lena Buchet im Schacht.

Entgegen der Befürchtung jetzt ins Nichts zu fallen und dann ins Wasser zu klatschen, wurde Moishe von irgendwelchen starken Armen, die aber eher biegsam wie Schlangen waren aufgefangen und einer wickelte sich um seine Mitte und dann ging es mit deiner ziemlichen Geschwindigkeit nach oben, denn so ganz hatte Lena die kraft nicht im Griff. So würde es auch dann etwas zu hoch enden, aber mit ein wenig geschick, würde er sich schon aus dem Wickel winden können und dann, ob da allerdings das Seil reichte oder er es zwischendurch los lassen musste, konnte Lena auch nicht beeinflussen.

Mina hatte mit Sicherheit noch etwas in der Hinterhand.
Gemeine und hinterhältige Tricks, die sich ganz wie Galante bereits befürchtete, besonders gut im Förderschacht gegen die Vampire einsetzen ließen. Diesem Wust aus Schattententakeln hatte, wie es schien, auch die selbsternannte Herrin des Berges nicht entgegenzusetzen. Oder sie war zu entsetzt über diese seltsamen Auswüchse oder tatsächlich zu schwach.

Was immer der Hintergund war, der Sheriff gelangte ohne Probleme nach oben...

Moishe musste nichts abwickeln, er hatte das Seil bereits um sich selbst geschlungen und konnte sich so ungehindert den Tentakeln entwinden, auch wenn er die Kraft dieser Schattenarme spürte und ahnte das sie sich auch wie eine Boa Constrictor um ihn hätten schlingen und ihn hätten zerquetschen können. An den letzten Leitersprossen in der Schachtwand angekommen fasste der Jude kräftig zu und zog sich auf die obere Minenenbene . Dann suchte er sich einen sicheren Halt bevor er das Seil mit einem der Knoten sicherte den er in der Armee noch in seinen sterblichen Tagen gelernt hatte. Dann lies er das Seil die 30 Meter nach unten.
"Prüfe mal einer dort unten das der Konten hält" rief er hinunter "und dann könnten wir anfangen hochzuklettern. Ich sichere das Seil hier oben und schau mich um ob ich noch weitere Seile finde damit es schneller geht."

Thürmer hatte das ungute Gefühl, daß er da oben zu einer noch besseren Zielscheibe werden würde als hier unten schon. Eigentlich würde er auf dem Weg zwischen unten und oben sogar eine noch bessere abgeben. Solche Situationen hatte er ja nun schon ein paar mal mitgemacht und eigentlich fühlte er sich abseits allder Aufmerksamkeit schon ganz wohl. Andererseits wäre er froh um alles, was ihn dieser klaustrophobischen Enge hier unten und damit dem Zugriff von was-auch-immer hier den Ton angab entzog, und wenn das hieß mal wieder für eine Zeitspanne die sich viel zu lang anfühlen würde den Kopf hinzuhalten... Dann war das eben so. Immerhin würde das auch bedeuten, daß doe Chance von den wichtigen Mitgliedern der Gruppe hier unten 'vergessen' zu werden umso kleiner blieb, je früher er nach oben kam. Dafür mußte er die unangenehmeren Folgerungen eben in Kauf nehmen !

Also trat er an das Seil heran und hängte sich das Gewehr um. Das würde ansonsten ja doch nur stören und wenn er hing wie ein Wurm am Angelhaken würde es sowieso nichts nützen. "Mit ihrer Erlaubnis, Exzellenz... Monsignore..." Er glaubte nicht, daß man ihm groß einen Strick draus drehen würde, aber trotzdem war sicher immer noch sicher. Schließlich zog er ein paar Mal an dem Seil und hängte sich dann mit seinem Körpergewicht daran. Sollte der Knoten das aushalten, würde er sehen, ob er es das Seil hinaufschaffte... Ein bißchen außer Übung war er ja nun doch schon !

Das Seil war von guter Qualität und der Knoten schien solide geknüpft. Es sollte also den Nosferatu ohne Probleme tragen.

Der Duke kam auch irgendwann zurück und stellte sich brav, wie er nunmal war hinten an. Er wartete ab, was man als nächstes von ihm verlangte. Die 10 m mit einem Sprung überwinden? Kein Problem für einen DUKE. Aber er war nicht an der reihe und vordrängeln gilt nicht.

Es passte alles nicht wirklich zusammen. Wenn das Ding so viel Kraft hatte eine Aufzugkabine aus Metall zu zerquetschen und durch die Gegend zu werfen und sogar eine massive, stillgelegte Tunnelbohrmaschine zu bewegen, was könnte sie wohl mit einem Körper anrichten? Zwar waren ihre Untoten Leiber sehr robust gegen Gewalteinwirkungen, aber mit derartiger Macht wie sie hier demonstriert wurde, hätte der Geist locker einen der Vampire in die Luft heben und ihm ein Glied nach dem anderem ausreißen können, oder sein Inneres greifen und ihm wortwörtlich die Därme aus dem Schlund ziehen, oder die Knochen einfach aus dem Fleisch platzen lassen.
Für den psychopathischen Persönlichkeitsanteil des Nosferatu, dem Empathie völlig abging, wäre das eine gute Möglichkeit gewesen die Anwesenden in wilde Panik zu versetzen. Alle Ordnung wäre vermutlich zu einem Hühnerhaufen verkommen, wenn der Spuk einfach einen von Ihnen geschnappt und zerrissen hätte. Daher vermutete der Verborgene die Grenzen des Gespenst eben dort, wo man sie ihm zugestand. Wenn man befürchtete, dass es einem den Kopf abriss, dann konnte es das vermutlich tun. Genau aus diesem Grunde würde er auch nicht den Wahnsinn begehen der Entität eine Persönlichkeit und einen Namen zu zugestehen, oder gar einen Handel mit ihm einzugehen oder ihm seinen Pfand übergeben.

Als der zweite Nosferatu plötzlich auftauchte, änderte sich aber dann das Blatt. Auch Dr. Thürmer wurde mit einem Nicken begrüßt, allerdings hatte sich damit die Anzahl der Personen die diese Mine verlassen mussten auf drei summiert.
Außerdem ergab sich so eine wunderbare Gelegenheit um zu testen wer recht hatte in seiner Annahme, dass ein Deal mit einem Geist eine wirklich dumme Idee war und Lurker das einzig richtige getan hatte. Sein bis auf das Skelett der Logik reduzierter Verstand, befehligt von einem Teil seiner Persönlichkeit der nicht mal der Nosferatu selber im Dunkeln begegnen wollte, arbeitete schnell.

Am besten gehen jetzt alle hinauf und ich bleibe als Letzter übrig. Wenn das Ding wirklich alle anderen unbeschadet gehen lässt und nur den Guhl will, dann sollten alle heil oben ankommen.

Die raspelnde Stimme der Kanalratte klang seltsam Monoton. Hatte er gerade wirklich vorgeschlagen zurückzubleiben? Aber die Rettung von zwei Nosferatu und Kiera war die Sache rein rechnerisch Wert.

Entweder klettern oder Hexi-Expreß... Beides nicht wirklich lustig, immerhin bin ich nicht wirklich gut im Klettern und Oberhexi traue ich irgendwie nicht... Dennoch wäre dieses Levi-dings um einiges schneller als wenn ich alter und unsportlicher Mann mich das Seil hochquäle... Ich denke mal, die Entscheidung ist gefallen...

Hal überlegte eine Weile, bevor er sich dann zu Wort meldete. Man konnte ihm anmerken, daß er den Hexis und ihrer Idee nicht vollständig vertraute, aber zumindest schaffte er es, nicht zu mißtrauisch zu klingen oder gar zu zittern wie Espenlaub, wonach ihm eher zumute war.

"Wenn man davon ausgeht, daß in dieses Levi-dings von diesem was-das-auch-immer-dastellt reingepfuscht werden könnte, wäre ich bereit mich als Versuchsfreiwilligen anzubieten, wenn das als nötig angesehen wird..."

Während er sich das Gewehr wieder umhängte und darauf wartete, was man von seinem Vorschlag hielt, sprach auf einmal der Boß und schlug vor, daß er, der Boß eben, zurückbleiben wollte, bis die anderen alle oben waren und für ein paar Sekunden erfüllte ihn das mit Entsetzen, schließlich könnte es sein, daß wie-sie auch-immer hieß doch Ernst machen könnte und wer sollte dann den Stuhl übernehmen ? Von der Reaktion seiner Adoptivtochter ganz zu schweigen, immerhin könnte die glatt ausrasten und dabei einiges Porzellan zerschlagen... Von daher entschloß er sich, zumindest pro forma Protest einzulegen.

"Ich weiß nicht, Boß, ob wirklich du das machen solltest... Immerhin könnte wie-hieß-sie noch-gleich eine Menge Ärger machen..."

Thürmer spähte das Seil hinauf. Recht hoch, aber nichts, was nicht zu schaffen wäre ! Also nahmer einen festen Stand, vergewisserte sich, daß er gut stand und keinem aus Versehen ins Gehege käme und peilte noch einmal prüfend am Seil entlang. Würde er das schaffen ? Natürlich ! So griff er dann zum Seil und zog sich daran hoch. Allerdings reichte es dann doch nicht ganz um wirklich hochzukommen, so fand er sich dann auch nach einem Meter genau dort wieder, wo er am Anfang gewesen war. Verflixt ! Dann also beim nächsten Versuch ! Von diesem wurde er allerdings durch das Gerede von Hal und seinem Primogen abgehalten.

Wollte Harold sich allen Ernstes mit den Schmuddelkindern einlassen um hier rauszukommen ? Das würde er nur im äußersten Notfall tun, aber deutlich härtere Konsequenzen hatte, was Lurker von sich gab. Nicht, daß er nicht möglicherweise recht hatte... Aber aufgrund einiger eigener Erfahrungen widerstrebte es dem Nosferatu, einen der ihren derart seinen Hals riskieren zu lassen, während er sich selber in Sicherheit brachte. Irgendwie fühlte er sich dabei...schäbig. Thürmer versuchte so gleichgültig wie möglich auszusehen, als er das Seil losließ und sich zu seinem Primogen begab. "Ich werde es einfach gleich noch einmal versuchen, der Nächste bitte !" Innerlich zogen immer noch die Passagen an seinem inneren Auge vorbei, die er jetzt umso bestimmter ins Gedächtnis rief.

'Ein Verwaltungsakt, auch wenn es sich um ein Motu proprio gegebenes Reskript handelt, ist rechtlich unwirksam, soweit er das wohlerworbene Recht eines Dritten verletzt oder mit einem Gesetz oder einer gebilligten Gewohnheit in Widerspruch steht, falls nicht die zuständige Autorität ausdrücklich eine Abänderungsklausel beigefügt hat. Bedingungen gelten in einem Verwaltungsakt nur dann als zur Gültigkeit beigefügt, wenn sie durch die Worte wenn, wenn nicht, wenn nur ausgedrückt werden. Der Vollzieher eines Verwaltungsaktes übt seine Aufgabe ungültig aus, solange er nicht das Schriftstück erhalten und dessen Echtheit und Unversehrtheit geprüft hat, außer es wurde ihm vorherige Kenntnis dieses Schriftstückes durch die Autorität dessen, der diesen Akt vorgenommen hat, übermittelt.'

Es blieb also zu sehen, wer hier wann und wie herauskam. Wenn überhaupt !

Out of Character

Klettern: 0 Erfolge

Caitlin sah Hel aufmerksam an. Sein Vorschlag hatte sie leicht überrascht, war es doch ein Vertrauensbeweis und das von einem Nosferatu. Eigentlich wartete sie doch auf die Entscheidung der hohen Herren, vor allem war sie neugierig, wer sich als erstes von beiden dazu äußern würde, bewies es doch Fühung. Sie nickte aber und meinte zu Kiera: "Ich wäre bereit. Wenn die Plattform steht kann ich levitieren, wenn das gewünscht ist."

Leider war sie abgelekt, sodass ihr Thürmers missglückter Kletterversuch damit gar nicht auffiel.

Kiera nickte und hoffte, dass es ihr auf Anhieb so gelang, wie sie es sich vorstellte, aber so schwer war das ja nicht, es war nur einfach so, dass sie sowas noch nicht oft gemacht hatte, doch dann erwies es sich doch einfacher und sie hatte ein Material gewählt, was nicht so schwer war und dabei sich eine Platte aus dem Gitterprofil von Feuerschutztreppen vorgestellt. Von der Grösse her würde es ziemlich genau in den Schacht passen und so bestand keine Gefahr, des Herunterfallens. Es war nicht so schwer und entweder würde es Caitlin in den Schacht levitieren können oder einer der Anderen festhalten, bis ihre Schwester soweit war. Für den Fall, dass einer das Seil zusätzlich benutzen wollte, gab es eine Art Griff in der Mitte, an dem man das festmachen konnte.

Jetzt lag es jedenfalls vor dem Schacht und die Mambo wandte sich an Lurker.

"Ich geh mit dir als letztes."

Caitlin streckte die Arme erneut aus und hob mit ihren mentalen Fühlern die Metallplatte an. Dann warf sie Hal einen Blick und ein Lächeln zu und meinte aufmunternd: "Bereit. Sie dürfen aufsteigen."
Was für eine praktische Sache, was Kiera da konnte. Eine unheimlich flexible einsetzbare Kraft.

Also dann, es geht los... Kneifen gilt jetzt nicht mehr und Eltern haften für ihre Kinder... Auf die Plattform, alter Feigling und hoffe, daß die Hexis es nicht versauen...

"Vielen Dank, ich bin sicher Sie werden mich so sicher wie in Abrahams Schoß nach oben bringen."
Mit einem mehr als nur leicht schief geratenen Lächeln nickte Hal Caitlin zu und bestieg die Plattform. Bevor es losging bekreuzigte er sich und schien ein Gebet zu sprechen, bevor er dann mit einem Lächeln und einem hochgereckten Daumen anzeigte, daß es losgehen konnte... Bemüht Vertrauen zu zeigen, verzichtete er darauf, sich festzuhalten, immerhin sollten die Hexis ihr Handwerk gut genug können, daß das nicht nötig wäre.

Alles wird gutgehen, alles wird gutgehen, alles wird gutgehen...

Oliver Buchet, Prinz von Finstertal und Primogen der Toerador

"Wie es scheint, war der kleine Trick von Miss McKinney bisher erfolgreich. Mit etwas Glück und wenn wir uns weiter beeilen, kommen wir vielleicht tatsächlich heile hier heraus."

Buchet erlaubte sich einen kleinen Hoffnungssschimmer.
Außerdem würde es nicht schaden, wenn man als Anführer ein wenig Zuversicht verbreitete. Auch wenn man eigentlich in der zweiten Reihe stand.

"Ein berechtigter und guter Hinweis, Lurker! Wenn niemand etwas dagegen hat, werden wir beiden diese Mine als letzte verlassen!?"