Eldrige
Zombie-Survival Experte
- Registriert
- 2. März 2004
- Beiträge
- 5.858
Geschafft. Krallte sich die verdammte Bohle zunächst hartnäckig in den Boden, wie ein alter Geizkragen an seine Börse, hatte sie den vereinten Kräften der Untoten am Ende doch nichts entgegen zu setzen und gab mit einem schmatzendem Saugen ihre Geheimnisse preis.
Heraus kam ein wahrlich geschundenes Häufchen Elend, verkrustet und verdreckt, als hätte der Schmutz und die Tiefe es hier geboren. Während die Anderen sich um die Gestalt bemühten, besah sich Lurker lieber das Gefängnis selber. Möglich das irgendetwas dort mit hinein gelegt worden war. Ob ihr Gefangener Mensch, Guhl, oder Vampir war interessierte den Nosferatu eher weniger. Er wollte immer noch aus diesem monsterverseuchtem Loch heraus. Nebenbei untersuchte er die Höhle in dem der arme Teufel, zumindest vermutete Lurker das er männlichen Geschlechts war, oder gewesen war, falls es sich um einen Vampir handelte, eingekerkert worden war. Fände er dort Urin oder Kot Reste, dann war ihr Fund zumindestens ein Lebewesen.
Wenn es der ehemalige Prinzensekretär ist, nimmt er das Blut einer Caitiff sicher nicht an. Oder schluckt man solch unreines Blut plötzlich doch mit dem eigenen Stolz zusammen herunter, wenn es hart auf hart kommt?
Mitten in seinem galligem Gedankengang zuckte Lurker heftig zusammen. Hatte er sich gerade in der wohligen Sicherheit gewogen, dass die verdammten Stimmen in nun in Ruhe lassen wollten, waren sie plötzlich wieder da. Der Verborgene sah sich hektisch um, auch wenn es natürlich völlig nutzlos war, sich nach unsichtbaren Stimmen umzusehen.
Wenn Kiera aufmerksam war, dann konnte ihr auffallen, dass Lurker wenige Herzschläge reagierte bevor das Geräusch zu hören war.
Wir bekommen Besuch.
Echote er dann eben diese Stimme ein wenig dämlich, um den Eindruck der Geißel zu bestätigen.
Dann kam der Befehl der Geißel und wieder zuckte der Nosferatu merklich zusammen. Sein Blick fiel auf die Kreatur, wie sie dort unten in ihrem Loch lag. Lurker war sicher weit davon entfernt ein empathisches Wesen zu sein, immerhin ernährte er sich von Blut, aber er glaubte die Verzweiflung dieses Dings fast schmecken zu können. Ihr Fund war völlig hilflos und wenn sie ihn hier einfach zurückließen hatte er keine Chance. Die Anderen setzen sich in Bewegung. Er prüfte nachdenklich das leere Behältnis für die Kugeln seines Markierers. Das Ding würde ihm keine Hilfe mehr sein, schießen war also keine Option mehr. Außerdem konnte er sowieso nicht mehr tun, als mit Dauerfeuer auf eine bestimmte Stelle halten. Wieder fiel sein Blick auf die abrückende Gruppe und zurück auf die armselige Gestalt. Eigentlich gab es nichts zu grübeln. Das wahnsinnige Monster, der blutsaugende Psychopath, hatte hier und jetzt nicht das Herz einen Schwächeren im Stich zu lassen. Er beugte sich tief hinab in die Grube.
Wenn du das hier überleben willst, sei still und beweg dich nicht.
Zischte er leise in das Ohr des Anderen. Dann packte er die Gestalt, biss sich heftig in seine schwärzliche, lila geäderte Zunge und presste seine zerfurchten, narbigen Lippen auf den Mund des armen Kerls, dessen Elend und Folter also anscheinend kein Ende zu haben scheinen wollten. Der Verborgene presste das Blut aus seinem Mund in den Leib des Anderen. Dann umfasste er ihn und hob ihn einfach hoch. Wenn er den Transport tatsächlich nicht überleben sollte, dann war es eben so, aber ein so harter Bastard war sicher nicht solange am Leben geblieben um jetzt beim getragen werden zu krepieren. Er hoffte, dass der Geschundene weiter kämpfen würde, wie eine in die Ecke getriebene Ratte. Das Gewicht eines Menschen, zumal eines ausgemergelten, sollte für einen Nosferatu wie Lurker kein sonderliches Problem darstellen. Im Gehen fixierte und verschnürte er den Körper so gut es ging, mit dem Waffengeschirr das er trug, unter seinem Mantel. Da er nur wenig Waffen mit sich genommen hatte, war Platz genug. Er griff den Stab mit der montierten Werwolfkralle wie einen Wanderstock und folgte der Gruppe.
Sicher, er hatte den direkten Befehl missachtet, aber Malik hatte mit Sicherheit besseres zu tun als ihn genau unter die Lupe zu nehmen und die wenigsten Leute kümmerten sich um einen Verborgenen. Man sah einfach nicht gerne zu ihnen hin. In der Dunkelheit hier unten war der Gefangene auch nur ein weiterer Verwuchs der irgendwie an dem Nosferatu hing.
Lass uns einfach nur den verdammten Belgier finden und dann hier raus..
Der Gedanke war verzweifelt und genauso ein Monolog, wie gleichzeitig auch ein Flehen an die seltsame Stimme.
Heraus kam ein wahrlich geschundenes Häufchen Elend, verkrustet und verdreckt, als hätte der Schmutz und die Tiefe es hier geboren. Während die Anderen sich um die Gestalt bemühten, besah sich Lurker lieber das Gefängnis selber. Möglich das irgendetwas dort mit hinein gelegt worden war. Ob ihr Gefangener Mensch, Guhl, oder Vampir war interessierte den Nosferatu eher weniger. Er wollte immer noch aus diesem monsterverseuchtem Loch heraus. Nebenbei untersuchte er die Höhle in dem der arme Teufel, zumindest vermutete Lurker das er männlichen Geschlechts war, oder gewesen war, falls es sich um einen Vampir handelte, eingekerkert worden war. Fände er dort Urin oder Kot Reste, dann war ihr Fund zumindestens ein Lebewesen.
Wenn es der ehemalige Prinzensekretär ist, nimmt er das Blut einer Caitiff sicher nicht an. Oder schluckt man solch unreines Blut plötzlich doch mit dem eigenen Stolz zusammen herunter, wenn es hart auf hart kommt?
Mitten in seinem galligem Gedankengang zuckte Lurker heftig zusammen. Hatte er sich gerade in der wohligen Sicherheit gewogen, dass die verdammten Stimmen in nun in Ruhe lassen wollten, waren sie plötzlich wieder da. Der Verborgene sah sich hektisch um, auch wenn es natürlich völlig nutzlos war, sich nach unsichtbaren Stimmen umzusehen.
Wenn Kiera aufmerksam war, dann konnte ihr auffallen, dass Lurker wenige Herzschläge reagierte bevor das Geräusch zu hören war.
Wir bekommen Besuch.
Echote er dann eben diese Stimme ein wenig dämlich, um den Eindruck der Geißel zu bestätigen.
Dann kam der Befehl der Geißel und wieder zuckte der Nosferatu merklich zusammen. Sein Blick fiel auf die Kreatur, wie sie dort unten in ihrem Loch lag. Lurker war sicher weit davon entfernt ein empathisches Wesen zu sein, immerhin ernährte er sich von Blut, aber er glaubte die Verzweiflung dieses Dings fast schmecken zu können. Ihr Fund war völlig hilflos und wenn sie ihn hier einfach zurückließen hatte er keine Chance. Die Anderen setzen sich in Bewegung. Er prüfte nachdenklich das leere Behältnis für die Kugeln seines Markierers. Das Ding würde ihm keine Hilfe mehr sein, schießen war also keine Option mehr. Außerdem konnte er sowieso nicht mehr tun, als mit Dauerfeuer auf eine bestimmte Stelle halten. Wieder fiel sein Blick auf die abrückende Gruppe und zurück auf die armselige Gestalt. Eigentlich gab es nichts zu grübeln. Das wahnsinnige Monster, der blutsaugende Psychopath, hatte hier und jetzt nicht das Herz einen Schwächeren im Stich zu lassen. Er beugte sich tief hinab in die Grube.
Wenn du das hier überleben willst, sei still und beweg dich nicht.
Zischte er leise in das Ohr des Anderen. Dann packte er die Gestalt, biss sich heftig in seine schwärzliche, lila geäderte Zunge und presste seine zerfurchten, narbigen Lippen auf den Mund des armen Kerls, dessen Elend und Folter also anscheinend kein Ende zu haben scheinen wollten. Der Verborgene presste das Blut aus seinem Mund in den Leib des Anderen. Dann umfasste er ihn und hob ihn einfach hoch. Wenn er den Transport tatsächlich nicht überleben sollte, dann war es eben so, aber ein so harter Bastard war sicher nicht solange am Leben geblieben um jetzt beim getragen werden zu krepieren. Er hoffte, dass der Geschundene weiter kämpfen würde, wie eine in die Ecke getriebene Ratte. Das Gewicht eines Menschen, zumal eines ausgemergelten, sollte für einen Nosferatu wie Lurker kein sonderliches Problem darstellen. Im Gehen fixierte und verschnürte er den Körper so gut es ging, mit dem Waffengeschirr das er trug, unter seinem Mantel. Da er nur wenig Waffen mit sich genommen hatte, war Platz genug. Er griff den Stab mit der montierten Werwolfkralle wie einen Wanderstock und folgte der Gruppe.
Sicher, er hatte den direkten Befehl missachtet, aber Malik hatte mit Sicherheit besseres zu tun als ihn genau unter die Lupe zu nehmen und die wenigsten Leute kümmerten sich um einen Verborgenen. Man sah einfach nicht gerne zu ihnen hin. In der Dunkelheit hier unten war der Gefangene auch nur ein weiterer Verwuchs der irgendwie an dem Nosferatu hing.
Lass uns einfach nur den verdammten Belgier finden und dann hier raus..
Der Gedanke war verzweifelt und genauso ein Monolog, wie gleichzeitig auch ein Flehen an die seltsame Stimme.