[14.04] The Day After...

Ernest ist extrem hibbelig: "Fahr nicht so dicht auf!" "Vorsicht, der bremst!!!!" "AHRGH!!! DER RADFAHRER!!!" "OH GOTT!!! EINE KATZE!!!!!!!!" Bei der Katze greift er tatsächlich ins Lenkrad... allerdings rettet er ihr damit auch das Leben.

Nachdem Ernest der Katze das Leben gerettet und das Leben von Judith, Ernest und Churchill gefährdet hat hält Judith wutentbrannt an udn scheucht Ernest nach hinten. Los, wer so daneben sitzt fährt noch schlimmer auto. Los, hinten rein. Judith ist ziemlich krästig obwohl sie nicht danach aussieht.

"Jaja... schon gut!" proterstiert Ernest als er nach hinten gezerrt wird,
auch hinten ist Ernest nicht ruhiger er klebt jetzt hinter Judiths sitz und fuchtelt energisch rum während er ihr vorhaltungen wegen der Katze macht. Offenbar fühlt er sich wirklich extrem ausgeliefert wenn er nicht selber fahren kann und nicht abgelenkt wird.

Als sie ankommen und schweigend in Richtung ´Tür ausgehen versucht er sich zu entschuldigen: Es tut mir wirklich leid... ich bin deswegen auch schon in Behandlung! Er bleibt stehen. Ihm scheint etwas eingefallen zu sein:"Oh Gott! Heute um 18:30 müssen sie mal kurz ohne mich auskommen... da habe ich einen Termin bei meinem Psychater, den darf ich nicht verpassen!"

"Ich glaube nicht, das das gehen wird!" meinte Ernest skeptisch.
Die beiden betreten den Showroom und gehen in Ernests Büro. Christine begrüsst ihn lächelnd und scheint bester Stimmung zusein... zumindest summt sie verträumt "Can´t stand me now" von den Libertines. Ernest holt die Unterlagen hervor: "Also, auf 54.000 kann ich runtergehen, weil sie es sind. Aber mehr ist nicht drin!", teilt er ihr geschäftsmässig mit.

Out of Character

in einer Welt in der Zimmermänner wiedergeboren werden... glaube ich an alles *g* *seufz* aber ich beuge mich Erhabener!

Judith ist etwas perplex als Ernest diese Summe nennt und korregiert ihn: Ich biete ihnen wie gesagt 27.000€!". sagt sie mit einer etwas unsichern Stimme.

"27.000?!", fragt Ernest ungerührt:"...ist das ihr letztes Angebot?"
Judith nickt zögerlich. "Dieser Preis erscheint mir absolut angemessen!", sagt Ernest ungerührt... er scheint sich der Zahlen überhaupt nicht bewusst zu sein.
"Ich werde nur kurz meinen Kunden anrufen und ihn über den Preis informieren!"
Ernest greift zum Telefonhörer und wählt eine Nummer

"... Ja Hallo, Ernest hier! [...] ...ja, Danke, mir gehts blendend! Hör mal... gute Neuigkeiten!!! [...] ...ja Churchill gehts auch blendend... klar doch! Nee... was ich erzählen wollte: Ich hab hier ein Angebot für den XK 120! Ja, ging schnell nicht?! [...] Ja... klar! Nee... 27.000!!!", sagt Ernest fröhlich und zieht in der nächsten Sekunde erschrocken den Hörer vom Ohr weg, als am anderen ende der Leitung offenbar jemand losbrüllt. Ernest verzieht das Gesicht und macht eine beschwichtigende Geste zögerlich nimmt er das Telefon wieder ans Ohr:"Ich weiss gar nicht was du hast... der Preis ist doch angemessen?!" Wieder muss Ernest das Telefon weghalten um sein Trommelfell nicht vollends zu ruinieren. "Ja... hörmal... die Zeiten sind schlecht... und ich hab mir gedacht [...] ...den Pferden überlassen, ja! Und was mach ich jetzt?! ...ICH HABE einen Analytiker, Danke! ...ja... ich melde mich dann, wenn [...] ja...ich verstehe, du bist kein [...] nein, ich will dich nicht ins Armenhaus bringen...[...] Ja! [...] Sprich nicht in diesem Ton mit... Hallo?! ... Hallo?!"

Ernest legte den Telefonhörer zusammen mit einem verzweifelten Lächeln auf: "Die Sache gestaltet sich etwas... schwieriger!"

Das ist aber bedauerlich. sagte Judith etwas enttäuscht. Aber ich bin sicher das du das Regeln wirst. lächelt Sie dich dann gewinnend an.
Nun, du hast zwei Stunden um Deine Dinge zu erledigen, ich hol Dich dann wieder hier ab. Es sei denn du meldest Dich das ich dich woanders abholen soll. Dann gehen wir Mittag Essen, OK?

Ernest erledigte das bisschen Papierkram das angefallen war und entschied sich, als kleine Rückversicherung quasi, ein Dossier über das was passiert war und was er Erfahren hatte abzufassen und versteckte es in einem der Bücher er aus Dekorationsgründen in einem geschmackvollem Regal drapiert hatte. Er hielt "Paradise Lost" für eine angemessene Wahl. Noch war es nicht an der Zeit mit seinem Wissen hausieren zu gehen... aber wenn er nicht wiederkommen würde, würde er seine Entführer mit in den Untergang reissen...
Er beendete seine Arbeit zügig und als Judith eintraf erwartete er sie bereits an der kleinen Bar im Showroom.

"Ja sicher... war ja nicht viel zu erledigen! Ich melde mich noch eben ab und dann können wir los... wie wärs mit Indisch?! Gibt es in dieser Stadt einen anständigen Inder?!" Ernest ging zu Christine und erzählte ihr, dass Judith ein wichtiger Kunde wäre der besonderer Pflege bedürfe und dass sie für ihn die Stellung halten solle.""Wir sollten vorher eventuell noch an einem Park vorbei und mit Churchill ein paar Schritte gehen, dann ist er beim Essen nicht so unruhig." Ernest bot ihr den Arm an, als sie Richtung Tür gingen.

Judith hakte sich vorsichtig ein und ging dann zum Auto. Trotz des Problems mit dem Auto schien sie gut gelaunt zu sein. Ja sicher, gehen wir etwas mit dem Hund spazieren. Ihr gewinnendes lächeln dabei war umwerfend.

Während Ernest sich hinten im S2 wieder wie die Axt im Walde benahem fuhr Judith gemütlich schnell durch die Stadt bis sie am Stadtpark ankamen.

Out of Character

*rofl*

Sie gehen schweigend aber Arm in Arm untergehakt ein paar Schritte, bis Ernest schliesslich mit leiser Stimme fragt:
"Wie war es bei ihnen Judith?"

Judith schaut Ihn erstaunt an. Was will er denn jetzt? Ach, ich habe die Zeit ein wenig für mich genutzt. Ich habe nur wenig davon da ich meistens Tagsüber schlafe. ist Ihre knappe Antwort um dann wieder zu einem anderen Thema zu wechseln. Indisch also? Ich habe mal von einem kleinen Restaurant gehört, das können wir ausprobieren. Dann ist sie wieder etwas ruhiger.

Out of Character

Ich mach schon mal ein neues Thema auf in dem wir zurück im Gildenhaus sind, sonst kommen wir da gar nicht mehr zu.

Out of Character

nur eines noch:

"Nein... ich meine... als ihnen das wiederfahren ist, was mir gerade passiert!"

Out of Character

so... das finde ich ist ein passender Breaker ;-)

Out of Character

OK, wir können auch hier dann abkürzen.

Judith schaut Dich erschrocken an. Will er das wirklich Wissen? Will ich das wirklich erzählen?
Nun, es war.... in Ordnung. ist die kanppe Antwort von Judith und man merkt deutlich das sie da nicht drüber reden möchte.

Nachdem Chruchill seine Geschäfte erledigt hat fährt Judith zu dem Restaurant. Das Essen ist vorzüglich und Judith bezahlt für beide. Sie meint das wären Spesen.

Zurück in dem Haus bringt sie dich in das Bücherzimmer und bietet Dir einen Drink an.

Ernest lehnt dankend ab... zumindest nichts alkoholisches, einen Tee vielleicht wenn sie sowas da hätte. Er will diesem seltsamen "Vampir" lieber bei vollem Bewusstsein gegenübertreten...