Finsterburg [13.10.2015] Neubürger - auf der Suche nach den Wandlern und anderen Personen

"Mein Wagen steht nicht weit weg von hier."

War das einfache Angebot die Fahrt für Stefan zu übernehmen, ein Dienst den er gewohnt ist. Ob man ihn in seiner jetztigen Verfassung aber als Fahrer wollte blieb offen.
 
"Nun, wenn es ihnen keine Umstände macht, würde ich dieses Angebot annehmen." antwortete Stefan freundlich aber ungewohnt knapp.
Er musterte Kai kurz, aber entschied sich dann ihm freundlich zuzu nicken.
"Was meinen Sie Frau Meyye? Ist es in Ordnung wenn wir uns allmählich zurück ziehen oder mögen sie uns evtl. Gesellschaft leisten?"
 
Ein Taxi also. Na gut, dann muss wohl wieder eins her. Auch sie winkt einfach ab, als die Sprache auf Frieren kommt... dafür bräuchte es schon deutlich schlimmere Minusgrade als gerade.

Laila indes scheint von der Einladung begeistert zu sein, aber kein Wunder... wer weiß wie lange sie schon unterwegs ist. Ein wenig zu vertrauensselig vielleicht.

Ein wenig merkwürdig schaut Meyye diesen Weidesmühl-Typen ja schon an, als er sich fahren lässt. Normalerweise wollen Vampire ihre Zuflucht ja vor allen Artgenossen geheimhalten, so gut es geht. Sie jedenfalls will das, und aus gutem Grund. Andererseits hat wohl nicht jeder einen Nosferatu-Primogen zum Feind.

Sie zuckt mit den Schultern. "Ich komm mit. Aber wer weiß wann Helena wiederkommt... ich werd mal das restliche Zeug hier noch los." deutet sie auf die Kleidung und Lebensmittel. "Könnt ja mithelfen." Damit will sie auch schon aussteigen und die Sachen mitnehmen.
 
Stefan erklärt Laila das Vorhaben und würde beim verteilen Mithelfen.
Komische Blicke ist er gewohnt und bemerkt sie schon fast garnicht mehr.er lächelt nur wie fast immer und summt eine Melodie.
 
Auch von Kai kam ein Nicken zur Mithilfe. Eine Frage hatte er aber noch.

"Wann und wo wird die Herausgabedes Objekts gefordert?"

Damit stieg auch er aus und griff nach dem nächstbesten das er in die Finger bekam.
 
Der nicht unbeträchtliche Kofferraum von Helenas SUV war voll mit Hilfsgüter. Die Pseudotorrie wußte genau, in welche Wunde sie ihren Finger legen musste, wenn sie etwas haben wollte und so konnten sie alles verteilen, der Platz leere sich auch allmählich, entweder stiegen welche in die Busse ein und andere konnten in die Halle umziehen, aus der Familien mit Kindern in andere Unterkünfte umziehen konnten. Jedenfalls gab es kaum jemanden, der die Hilfsgüter nicht dankend annahm.

Nach einigen weiteren Minuten konnte die kleine Gruppe sehen, daß Helena und Silva mit einem jungen Paar, von dem die Frau ein dick eingemummtes Kind auf dem Arm hatte, auf sie zu steuerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Out of Character
Jedenfalls gab es kaum jemanden, der die Hilfsgüters dankend annahm.
Fehlt da ein "nicht"? ;)


Als sie alles los sind ist Meyye zufrieden. Dankbare Blicke haben ihren ganz eigenen Wert, und die wenigen die meinten, sich vordrängeln zu müssen wurden von ihr schnell wieder zurückgeschubst. Auch was sie angeht, gehen Familien mit Kindern einfach mal vor. Als sie die anderen in Begleitung zurückkommen sieht, grüsst sie: "Hallo. Sind die auch Wandler?" Sie mustert die Familie, vielleicht ist auch nur einer ein Wandler.
 
"Only me", sagte der Mann in englisch, nachdem Helena übersetzt hatte. "My wife and my babyboy normal, but never would leave them."

Er wirkte ein wenig wild und sein Lächeln entblösste starke weisse Zähne.

"We lived as christs and so we had to go."
 
"Ach ja... morgen abend, und ich schätz mal da wo sie verschwunden sind." antwortet sie dann noch Kai, was die Rückgabe des Artefakts anbelangt. Was er nun da auch immer wirklich geklaut hat.

Englisch. Das ist schonmal ein Fortschritt. Sie sieht den Leuten entgegen, bald darauf vor allem dem Mann und nickt. Christen... wie verträgt sich das mit dem Glauben an Gaia? Naja, aber er sagte ja nur dass sie als Christen gelebt haben. "I see. You go with her now?" fragt sie und deutet auf Silva.
 
"Yes, we got with her and hope we can stay here", nickte er. "We hope we can stay here."

Er blickte von Meyye zu Silva, dann auch noch zu Helena, ein wenig als könnte er es nicht glauben, daß er hier mit Untoten stand.

"Do our races work together, I'm a little confused."
 
Meyye findet das durchaus ironisch... verwirrt ist er also. "So are we." antwortet sie darauf trocken. "I think that's for her to explain." deutet sie wieder zu Silva. "Good luck to you and your family."

Dann findet sie es richtig, Helena und Silva auch mal über das andere zu informieren: "Laila will erstmal bei Stefan von Weidesmühl bleiben, Kai will uns da hinfahren. Die restlichen Sachen haben wir unter den Flüchtlingen verteilt."
 
Silva
Silva zuckt die Schultern. "Das hatte ich befürchtet, wenn es Schwierigkeiten gibt, dann ruft mich an", sagte sie dann. "Es ist auch die erste Katze, der ich begegnet bin, aber ich höre mich um, ob es irgendwo andere gibt. Ich nehme erstmal mit und werde dann mit dem Rudel besprechen, wie wir den finden, der im Umbra verschwunden ist."
Sie blickte von Meyye zu Helena.
"Ich habe zwar im Moment keine Ahnung, wer Ansprechpartner ist, aber kannst du das mal mit den anderen klären, denn eventuell könnten mit anderen Asylgruppen auch welche von uns dabei sein, ich will nicht unbedingt Ärger machen ..." Den Rest liess sie offen. "Man sieht sich." Dann machte sie sich mit der kleinen Familie auf den Weg und liess die Untoten erstmal stehen.

Helena
Helena sah der Wölfin einen Augenblick hinterher.
"Danke, Meyye, daß du dich darum gekümmert hast", sagte sie dann. "Das könnte alles noch jede Menge Ärger geben, ich habe keine Ahnung, wie dein Verhältnis zu den Wandlern gerade ist, aber du solltest darüber mal mit Caitlin reden."
Und dann leiser.
"Mächtige Artefakte in Händen der Tremere. So hatte auch damals die Sache mit Johardo und Buchet angefangen ..."
 
Stefan lächelte lediglich und nickte, und er stand da neben Laila als wäre er ihr großer Bruder,...
Ihm selber fiel es aber nicht auf.
"Ich werde Laila in die Obhut meines Mündels geben, als Sterblicher ist er sicher eine bessere Gesellschaft für sie."
Erklärte er dann.
Dann übersetzte er Laila das notwendigste,diesmal in einfacherem französisch.
 
"Mach's gut." sagt sie Silva noch bevor sie mit ihren speziellen Flüchtlingen verschwindet. Die sind auf jeden Fall in der Septe besser aufgehoben. Und was den Ansprechpartner angeht... es ist zwar 8 Jahre her, aber vermutlich werden weder Lady Noir noch Silva sie wieder in der Rolle akzeptieren. Der Zug ist abgefahren.

Sie nickt Helena zu und verzieht ein wenig das Gesicht... ja da hat sie leider recht, mit Johardo und Buchet war es im Prinzip genauso. "Weiß nich ob ich die richtige bin um mit Caitlin zu reden. Ich hab weitergesagt dass die ihr Ding morgen abend wiederhaben wollen, mal sehn was sie dazu sagt. Wenn sie's verbockt... braucht jedenfalls diesmal keiner zu mir angerannt kommen."

Stefans Idee mit dem Ghul ist eine gute, zumindest mal vordergründig, daher nickt sie dazu. "Also dann, fahren wir?" fragt sie in Kais und Stefans Richtung.
 
"Wir werden sehen, Meyye", erwiderte Helena. "Ich werde dann mal zu sehen, daß hier alles reibungslos läuft, soweit es möglich ist, wir sehen uns."
 
Kai nickte nur und ging los um die anderen zu seinem Wagen zu führen. Aus reinem Reflex und antrainierter Höflichkeit war er auch drauf und dran die Beifahrertür des Mondeo für Meyye zu öffnen.
 
"Vielen Dank für alles. Ich wünsche den Damen und Herren noch einen recht erfolgreichen Abend. Bis bald."
Er nickte allen langsam und höflich und jedem einzeln zu.
Dann folgte er Kai zu seinem Wagen, wobei er Laila sagte das es nun los ginge.
"Verehrter Herr, den Umweg zur Tankstelle können wir uns sparen, da ich zu Hause ausreichend Nahrung für meinen Lehrling habe. Da ist ausreichend Vorrat für einen Gast, außerdem kann Tim hervorragend kochen habe ich mir sagen lassen."
Er übersetzte für Laila. Dann konnte es losgehen, und er wurde Kai die Adresse seines offiziellen Wohnsitzes nennen.
 
Noch ein kurzer Wink in Richtung Helena, dann bleibt Meyye erstmal etwas verblüfft vor der geöffneten Autotür stehen und sie Kai prüfend an, ehe sie entscheidet dass der das wohl nicht verarschend meint, sondern es wahrscheinlich einfach sowas wie ein Reflex ist... Kai ist eben Kai. Also steigt sie einfach ein.

Und wer einen Ghul zuhause hat, hat natürlich auch einen vollen Kühlschrank, das leuchtet ein. Das ist bei ihr schon lange nicht mehr der Fall, aber sie erinnert sich an Zeiten da war der voller Steaks... na, vielleicht sollte Stefan in nächster Zukunft vor allem viel Fisch einkaufen.
 
Im Wagen tippte Kai die Adresse in den Navi ein und es folgte eine ruhige Fahrt, da das meiste bisher schon gesagt wurde waren die leisen Klänge von Johnny Cash und die Stimme des Navis die einzigen bemerkbaren Begleiter.

Am Ziel angekommen löschte Kai die Straße aus dem Speicher des Navis, eine Geste immerhin den merken konnten sich die Adresse alle im Wagen. Er stieg aus dem Wagen aus und öffnete die Tür für die Wandlerin.
 
Stefan stieg mit aus.
"Vielen Dank das sie uns gefahren haben." er betrachtete Kai noch kurz und evtl. schien Stefan etwas besorgt zu sein.
"Ich hoffe sie haben noch eine angenehme Nacht.Auf wiedersehen Frau Meyye, vielen Dank für ihre Unterstützung und den Beistand."
Dann würde er sich Laila annehmen und sie zu Tim in die Wohnung bringen.
 
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