Finsterburg [13.10.2015] Neubürger - auf der Suche nach den Wandlern und anderen Personen

Im Kofferraum, der bei dem SUV ein wenig grösser ausgefallen war, fand Meyye wirklich etliches, das Helena an Spenden eingesammelt hatte, aber noch nicht hatte verteilen können. Es waren auch 2 Wäschekörbe voll warmer Kleidung, die sie von der Begegnungsstätte bekommen hatte und einiges an Nahrungsmitteln, hauptsächlich Brot, Dauerwurst und Käse, aber auch einige Konserven und eingepackter Kuchen.

Vielleicht konnte sie auch das, was sie nicht für die Katzenwandlerin brauchte an die anderen Bedürftigen verteilen.
 
Ein stummer nickender Gruß ging in die Runde und beantwortete beode Fragen der Gangrel. Er folgte und versuchte im Wagen noch sowas wie Platz zu finden.

"Wie ist der stand hier?"

Er sah dabri eine Person die er nicht kannte, seine Bewegungen wirkten im Vergleich zu vorhin kraftlos, kaum zu glauben was er schon geleistet hatte.
 
"Guten Abend." Begrüßte er den Neuankömmling.
Während er weiter sprach nahm er vorne am Steuer Platz und machte die Heizung an.
"Das Mädchen ist eine Katze, extrem eingeschüchtert und halb verhungert und erfroren, daher haben wir sie hier ins warme gebracht damit sie etwas zur Ruhe kommt,bis wir wissen wohin sie am besten passt. Frau Parxx könnte für diese Aufgabe wohl am besten geeignet sein."
 
Meyye schnaubt kurz... ist ihr schon klar, dass Caitlin ihre gierigen Finger von dem Ding nicht weglassen konnte. Sie ist mal gespannt was passiert, wenn sie hört was der eigentliche Besitzer gesagt hat... und sie erzählt es Kai auch gleich: "Der Typ dem das Ding wirklich gehört will es morgen abend wiederhaben. Sonst gibt's Ärger. Keine Ahnung welche Art von Ärger, aber er hat sich mit dem Wandler wohl zusammengetan."

Sie schafft erstmal ein paar Anziehsachen auf den Rücksitz und gibt sie dem Mädchen. "Hier, such dir was aus." sagt sie und lächelt sogar freundlich, dann holt sie das Essen.. auch da kann sie sich was aussuchen. Wenn später noch Zeit ist kann sie den Rest sicher bei den Flüchtlingen loswerden... aber erstmal kümmert sie sich hierum. "Bin ich nicht sicher. Soviel ich weiß, können die Wölfe mit den meisten anderen Wandlern gar nicht so gut. Aber kannst sie ja mal fragen, ob sie zu denen will." meint sie dann in Stefans Richtung.
 
Verständliche Entwicklungen.

"Ich habe es ihm abgenommen, dann sollte ich mich ihm auch entgegenstellen."

Würde sein Auftreten dabei so sicher klingen wie jetzt wäre es sicher ein Flopp.
Die Information zur Wandlerbeziehung untereinander war für Kai neu, im Moment aber blieb wenig bei ihm geistig hängen.
 
Stefan übersetzte Meyyes Worte bezüglich der Anziehsachen und des Essens.
Man sah Stefan an das er sich bezüglich der anderen Wandler und dem was da gestohlen wurde, lieber raushalten würde, aber seine Neugier könnte er kaum verbergen.
Kais Aussage klang nicht überzeugend und so schaute er ihn etwas genauer an. Er sah müde aus...
"Mit Verlaub, das sollten sie auf eine andere Nacht schieben, wenn es mir gestattet ist diesbezüglich meine Meinung kund zu tun. Sie sollten sich nähren." Sprach er zu Kai.
Zu Meyye wandte er sich um, lächelte das Mädchen dabei kurz an:"ich denke das das was ich z diesen Themen weiß, bei weitem eher falsch überliefert ist. Aber ich werde mir dieses Wissen wohl aneignen müssen wie es scheint."
Dann sprach er das Mädchen auf seinem altertümlichen französisch an:"kleines Fräulein, ich hoffe deine nötigsten Bedürfnisse sind erstmal gestillt. Ich wollte dich fragen was du von der Frau von vorhin hältst, ich glaube sie ist ein Wolf." Er versuchte ruhig und sanftmütig zu sprechen um ihr nicht einen Schrecken zu versetzen, falls Katze und Wolf sich nicht ausstehen können. Daher fügte er hinzu:" ich kenne mich bei diesen Dingen leider nicht so gut aus,verzeih."
 
Die Kleine hatte sich erstmal eine dicke Jogginghose und 2 Pullis übergezogen und sich dann in eine Decke gewickelt. Auf jeden Fall schien sie keine Muslima zu sein, denn die Salami und das Brot dazu schien ihr bestens zu schmecken.
"Ja, Wolf - ich mag nicht, kann nicht hin, bitte nicht hinschicken. Ich Laila - wer du?"
 
Er antwortete Laila freundlich:" hallo Laila ich bin Stefan von Weidesmühl. Nein du musst nicht, wir finden einen Platz für dich wo du dich sicher und wohl fühlst. Hast du eigentlich Familie hier oder in der Nähe?"
 
"Bei dir, Stefan?" fragte Laila zurück und deutete auf Meyye. "Dein Frau?" Sie blickte ihn mit grossen und extrem faszinierenden Augen an und gewaschen und zurecht gemacht, wäre sie bestimmt eine exotische Schönheit. Schon so war ihr schwer zu widerstehen
 
Ein wenig schräg sieht sie Kai an, ehe sie meint: "Wie wär's mit zurückgeben? Und was zur Hölle is dir passiert? Siehst aus als hättste nen Schwächeanfall." Ob das vielleicht mit dem gestohlenen Artefakt zusammenhängt? Vielleicht sollte man sich als Vampir einfach hüten, es anzufassen.

Sie sucht für Laila noch Socken heraus, die sie ihr übergibt... es fehlen zwar noch die Schuhe, aber bei der Kälte ist das erstmal besser als nichts. Dann lauscht sie der in grossen Teilen für sie unverständlichen Konversation, bis sie übersetzt wird. Dass Laila zu den Garou geht hätte sie an sich für die beste Lösung gehalten, immerhin sollten die ihr noch am meisten bei der Entdeckung helfen können, wer und was sie ist. Aber wenn sie nicht will...
 
Damit kamen wieder neue Erkenntnisse zu ihm durch, was die Übernatürlichen Wesen betrafen. Was seine Person betraf war er allerdings wie viele mit ähnlichen Problemen beratungsresistent, dazu gab es für ihn anderes im Moment . Wie ein versuchtes Machtwort gab er einen für ihn finalen Satz dazu ab.

"Gerade gibt es wichtigeres."

Worauf er versuchte sich voll auf das Übersetzte Gespräch zu konzentrieren.
 
"Nein nicht meine Frau, sie ist eine vertraute und sie steht uns zur Seite." Antwortete Stefan. Ihm schien es ratsam diesjährigen so auszudrücken das sie Laila Sicherheit gab.
"Ob du bei mir bleiben kannst? Nun ja das wäre eine Notlösung. Ich hätte nichts dagegen aber ich bin das Gegenteil von dem was du bist und auf Dauer würde das nicht gut gehen denke ich. Aber erstmal bist du willkommen, und in ferner Zukunft, wenn alles gut läuft, wirst du Vieleicht sowas wie einen Freund in mir haben." Versuchte er sie aufzumuntern.
Er übersetzte seine Worte für die anderen und sprach Meyye an:"ist es mir erlaubt ihr eure Namen als Vorstellung zu nennen?" Das er aus Höflichkeit erwartete das beide zustimmten sah man ihm an.
 
Meyye sieht Kai noch ein wenig an, durchdringend.. Blutmangel kann es ja kaum sein, der ihn so mitgenommen hat, denn der führt eher zu einer erhöhten Tendenz zur Raserei als zu einem Verhalten wie ein ausgehungerter Mensch... darum ist ihr das ja so suspekt. Aber Kai wird schon wissen was er tut, und falls doch nicht... dann wird Meyye ihn notfalls bleibend daran erinnern.

Als Stefan von Weidesmühl ihr übersetzt was er mit der Kleinen redet, schaut sie ihn schräg an. Ob sie ihm lautere Motive glauben kann, wenn er sie aufnimmt? Aber auch das war wohl Lailas Wahl, und da kann sie nicht viel dagegen machen. "Kein Problem." sagt sie auf die Frage hin und sieht Laila an, deutet auf sich und sagt: "Meyye."
 
Kai machte es mit kurzer Verzögerung Meyye nach und zeigte auf sich.

"Kai."

Den vollen Namen empfand er als unnötig und gerade zu belastend um ihn ganz auszusprechen.
 
Das Mädchen zog die Strümpfe an und das konnte sie schon verstehen. "Salut", sagte sie und lächelte freundlich.
 
Na, soviel Französisch versteht auch Meyye noch. "Hallo." grüsst sie zurück und lächelt leicht. Dann wendet sie sich wieder an Stefan. "Na gut, wenn sie erstmal mit zu dir kommt solltet ihr vielleicht zu deinem Wagen gehen." Auch ihn duzt sie als wäre das völlig normal. "Sag ihr dass wir ihr nichts über das Gestaltwandeln beibringen können, oder über die, die so sind wie sie. Das können nur die Wölfe hier."

Ihr kommt noch ein anderer Gedanke. Also zieht sie ihre Schuhe aus... Chucks die der Kleinen vielleicht passen könnten, naja, zumindest zu klein werden sie ihr nicht sein. Sie reicht sie an sie weiter, mit einem auffordernden Nicken. Die braucht sie dringender als die Gangrel, und es ist besser als nix. Meyye selbst hat sich das Sockentragen abgewöhnt (oder nie damit angefangen).
 
Stefan schien es zu gefallen das sich hier im Auto alle an die nötigsten Höflichkeitsfloskeln hielten und sich vorstellten, und so lächelte er auch.
Stefan hatte zwar nix zu essen zu Hause, aber man könnte ja an der Tankstelle halten und was kaufen. Ebenfalls spielte er mit dem Gedanken, Sie Vieleicht besser mit ein sein Büro zu nehmen, das würde sich wohl mehr schicken, aber was würde die akademieleitung dazu sagen...er überlegte.
Dann sprach er Laila an:"wenn du mochtest, kleines Fräulein, kannst du erstmal mit mir mit kommen. Jedoch kann wohl keiner hier dir etwas über das verwandeln deiner Gestalt beibringen, noch wissen wir etwas über die Wesen die so sind wie du. Das könnten hier nur die Wölfe bewerkstelligen. Aber ich glaube die magst du nicht so sehr oder? Dann schauen wir später mal wie wir dir am besten helfen können."
Er nickte Meyye zu das er ihre Worte weitergetragen hatte.
Dann holte er sein Handy raus um Helena zu informieren und zu fragen ob sie besser in die Akademie in sein Büro fahren sollten.
"Ich bin übrigens mit dem Taxi hier Frau Meyye." Lächelte er sie an.
Dann wandte er sich nochmals zu Laila um, um ihr ein Lächeln zu schenken.
 
Laila lächelt Meyye an und schaut dann ein bisschen genauer auf die Ohren, während sie die Schuhe annimmt. "Merci", sagte sie. "Und Menschen wie ihr? Nicht frieren?"
Der 2. Teil war an Stefan gegangen. "Nein, nicht Wolf ... die anders ... ich lernen anders ... wir kein Rudel."

So ganz gut war ihr Französisch dann nicht.

"Du mir zeigen ... deutsch reden?"
 
Stefan übersetzte für die anderen.
"Gut Wölfe schließen wir aus.dann müssen wir schauen wer die helfen kann, und ich hoffe wir finden eine andere Katze. Meyye friert nur sehr selten, sie ist hart im nehmen." Antwortete er.
Das Thema was sie waren, wollte er Laila nicht einfach so nebenbei vor die kalten Füße werfen, denn scheinbar war ihr das Thema toter Mensch der noch aufrecht geht neu.
 
Laila nickte eifrig. Das war ja ganz nach ihrem Geschmack. Ob ich das Mädchen keine Gedanken um tote und laufende Menschen machte oder einfach davon ausging, daß das halt so was war, wie wenn man sich in Tiere verwandelte, blieb dabei offen, jedenfalls, dieser Stefan bot ihr einen Untschlupf, den wollte sie sich mal anschauen.
 
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