[13.04.2004] Vor dem Morgengrauen noch verabreden!

AlexanderK

Neuling
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21. März 2004
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Als sie in die Nachtluft hinaustraten wurde Alexander die Zeit recht deutlich bewusst. So lange konnte es wohl nicht mehr sein, bis Sonnenaufgang. Es wäre also vielleicht günstiger sich einfach zur nächsten Nacht zu verabreden.
Zunächst blickte er allerdings erwartungsvoll auf Wolf und Luka, die sich einander sicher noch nicht vorgestellt hatte. Oder gingen sie etwa so vertraut miteinander um?
 
Wolf hatte sich mittlerweile an eine Mauerwand gelehnt und sich einen Streifen Kaugummi in den Mund geschoben.

"Daniel Jäger.", stellte er sich der mitterweile wohl ebenfalls nach draußen gekommenen Luka vor.
 
Luka mustert Daniel mit einem neugierigen Blick. Dann reicht sie ihm ihre Hand.

Luka Linley. Und ich würde sagen, wir treffen uns einfach morgen Abend hier wieder?

Luka verlagert ihr Gewicht unsicher von einem Fuß auf den anderen. Ihre Hand schmiegt sich weiter um den Griff ihrer Stricktasche. Mehr scheint sie nicht nicht von sich geben zu wollen.

Als die Verabredung wenig später zwischen ihnen steht....überläßt sie die Herren ihrem Schicksal und kehrt zurück in ihre Zuflucht.
 
Nachdem wir uns nun alle einander vorgestellt haben, schlage ich vor, wir treffen uns auf der Baustelle. Da sind wir garantiert ungestört, machte Alexander direkt das erste Angebot und hielt zwei Visitenkarten hin. Ich habe eine Bar, die derzeit umgebaut wird. Die dürfte unseren Zwecken genügen. Außerdem schlage ich vor, dass wir uns um Null Uhr treffen. Dann können wir vorher noch Erledigen, was wir zu erledigen haben und nachdem wir uns abgesprochen haben noch etwas in der Sache des Massakers unternehmen. Damit Grinste Alexander.
Ach und für all jene, die sich nicht erst um die Zeitung kümmern wollen, das ist auch gar nicht erforderlich. Er holte schnell eine Kopie des Textes aus seinem Wagen um auch diesen den beiden zu überlassen.
 
"Alles klar. Eventuell könnte mir etwas dazwischenkommen; meine Primogen hat sich nämlich noch nicht bei mir gemeldet, und ich habe auch keine Möglichkeit mit ihr in Kontakt zu treten. Wenn sie mich also morgen Kontaktiert und um ein treffen bittet, kann es etwas später werden, aber dann sage ich bescheid. Ansonsten erstmal bis Morgen!", verabschiedete sich Wolf, während er Textkopie und Visitenkarte in die Innentasche seiner Jacke steckte und sich zu Fuß auf den Weg machte.
 
Ein Lächeln lag auf Alexanders Lippen, als er in seinen Wagen stieg. Gleich zwei. Er hatte damit gerechnet, dass niemand Interesse an so was finden würde. Aber dass gleich zwei der paar Anwesenden sich für das Massaker begeistern lassen würden, damit hatte er beim besten Willen nicht gerechnet.
Er nahm den Wagen um nach Hause zu gelangen, während er sich den Abend noch mal durch den Kopf gehen ließ, und kam sich dabei wie in einem Film vor bei dem jeden Augenblick die Action losgehen musste. Doch sie blieb aus. Wie immer war er dafür verantwortlich, dass sie kam. Oder war das diesmal anders? Er dachte dabei speziell an Wolf.
 
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