[13.04.2004]Freiheit?

Darkness

Headshot to be sure!
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Raphael war gerade in seiner Wohnung angekommen als die Nacht herinbrach, langsam sank die große rote Sonne hinter die JVA und hüllte die umliegen Gebäude in ein blutrotes Kleid.
Er hatte gerade eine frische Line gezogen und sich in einen ledernden Ohrensessel zurück gelehnt als der Ruf ihn ereilte, er kannte dieses Gefühl, es war das Gefühl welches er letzte Nacht auch hatte... Greg hatte nach ihm gerufen, und er MUSSTE diesem Ruf folgen, es war als stünde Greg neben ihm, als wäre sein Charisma sein Erscheinen, hier in diesem Raum.

Raphael faltete schnell den Brief den er geschrieben hatte falls er Brenda und Dimitri nicht mehr antreffen würde und legte ihn auf den Tisch, zog danach schnell seinen Mantel über und eilte zur Tür.

Er öffnete die Tür und blickte Rohey ins Gesicht.

Shit!

Ihr schlag traf ihn hart an der Schläfe, er ging zu Boden und begrüßte die Ohnmacht.



Out of Character
Und hier noch der Brief:



Liebste Brenda, liebster Dimitri,

es tut mir leid das mein letzter Brief etwas unschlüssig geklungen haben muss.
mein Treffen im Park mit einer wunderschönen Frau hatte fatale FOlgen, sie war ein Vampir.
Sie nahm mich mit in das Cafe de Trois, wo sie mich anderen Vampire präsentierte. Ich habe oft versucht zu fliehen doch ist es mir nie gelungen.
Ich bitte euch nichts zu unternehmen, es sind viele Vampire... ich werde weiterhin versuchen zu fliehen. Wir werden uns wiedersehen... Ich merke wie mich erneut sein Ruf ereilt... ich muss ihm folgen... ich liebe euch!

Raphael!
 
Der Morgen naht heran und ich kehre zurück in Raphaels Haus. Sehr vorsichtig betrete ich es und voller Hoffnung, daß Raphale aufgetaucht war. Im ersten Moment war alles unverändert als ich durchs Haus ging. Im ersten Moment. Als ich nochmals ins Erdgeschoß ging um mir etwas zu Essen aus der Küche zu holen, seh ich eine feine rötlich-bräunliche Spur am Boden an der Eingangstür. Ich geh hin und schaue sie mir genauer an.
Sieht aus wie geronnenes Blut. Raphael?
"RAPHAEL?!"
Ich lausche in die Stille, keine Antwort. Nocheinmal betrete ich das Wohnzimmer, dem ich anfänglich nur einen flüchtigen Blick gönnte. Auf dem Tisch lag ein gefalteter Zettel.
Hastig faltete ich ihn auf und las ihn.

...ich liebe euch! Raphael!

Ich konnte nicht verhindern, daß Tränen über mein Gesicht laufen, Tränen der Freude und Tränen der Sorge.
Raphael lebte also noch.
Wir werden Dich befreien, Raphael. Dimitri kann alles, wir werden Dich befreien.

Ich genehmigte mir noch ein heißes Bad und legte mich dann ein paar Stunden schlafen. Nach dem Erwachen machte ich endlich das, weswegen ich eigentlich in diesem Haus war. Ich räumte auf und machte sauber.
 
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