[12.05.06] Vor der Villa!

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Mit leicht geöffneten Mund stand Viktor da, konnte immer noch kaum glauben, was er da gehört hatte.

"Buchet ist zurück?!
Hm, unter den jetztigen Umständen weiß ich nicht, ob ich mich da freuen oder lieber Angst haben sollte.
Ich habe erst gestern bei diesem Jürgen versagt und wirklich keine Lust auf einen Domänen Krieg...und vor allem: Warum?
Warum einen Krieg?
Ich möchte wirklich wissen, was dort heute Nacht vorgefallen ist!"

Die Frage war eher an sich selbst, und nicht direkt an die beiden jungen Vampirinnen gestellt.
 
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Meyye sieht den alten Ghul nur an und zuckt dann die Schultern. Sollen die Ahnen ihr Kaffeekränzchen halten, am besten bis die Nacht rum ist, ihr ist es gleich. Die Neuigkeiten nehmen sie dann auch weit weniger mit als Viktor, der noch einiges Neues zu hören bekommt. Erst als der Namen Jürgen fällt, wird sie hellhörig. "Schätze, wir kriegen das noch zu hören. Aber was war das mit Jürgen? Wobei hast du.. versagt?" fragt sie. Diese Sache interessiert sie dann glatt noch mehr als ein drohender Krieg. Da hat sie noch eine Rechnung offen.
 
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Ein kurzes Schnauben von dem massigen Mann, das fast von einem wütenden Bären stammen konnte.

"Ach, der Mistkerl... ich habe versucht, ihn mit einem Zauber ausfindig zu machen...du weisst schon, das, was ich auch bei dem Besessenen Angriff mit der Wasserschüssel gemacht habe!
Ich habe auch etwas gesehen...ich bin mir nicht ganz sicher, aber er schien in einem Bett zu schlafen, das ein wenig den Flair eines Hotelzimmers hatte...Aber dann war da etwas...ein Licht....eine Kraft..."

Er machte eine kurze Pause, runzelte ein wenig die Stirn.
Seine Augen wanderten ein wenig abseits, in die Dunkelheit jenseits des Lichts der Lampen von dem Haus.

"Es hat mich durchdrhen lassen!
Das Tier hat mich völlig überrannt!"

Ein kurzes durchatmen.

"Zum Glück war niemand in meiner Nähe, aber ich hatte mich schon auf den Weg gemacht, um diesen brutalen Hunger zu an den früheren Besessenen zu stillen.... zum Glück wurde ich festgesetzt...."

Er blickte Meyye wieder in die Augen.

"Es ist hart, die Kontrolle zu verlieren und auch zu sehen, das dieser Jürgen es verdammt drauf hat...ich befürchte, gegen den bin ich nur ein kleines Licht!
Aber....ich bin nicht allein, und so schnell gebe ich nicht auf...dennoch, das gestern hat mich ein wenig runter gezogen...deswegen war ich auch im Mexican.
Die Leute und auch diesen schrägen Vogel Kurt kennen zu lernen, das hat geholfen."

Es tat gut, mit Meyye zu reden.
Aber das hatte er schon vorher gewusst.

"Also, dieser Typ ist gefährlich für uns...es wäre wahrscheinlich besser, wenn wir ihm nict zu nahe kommen...dieses Licht lässt uns einen unbändigen Hunger spüren und die Kontrolle verlieren.
Da wäre Alexander oder Ashton mit seiner Waffe besser geeignet!
Distanz ist wichtig, ich möchte jetzt keine Menschen oder Ghule vorschieben, obwohl das vermutlich sicherer als bei Vampiren wäre."

Die Motivation des Beschwörers war ihm wichtig.
Was wollte Jürgen?
 
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Die Tür öffnete sich und Amanda trat heraus, ihr Gesicht war mehr oder weniger vor Wut verzehrt.
Sie blickte auf die Menge der Anwesenden.

Seit euch sicher nichts und niemanden sicher... Viel Spaß mit dem Prinzen. Er nimmt ecuh dadrin grade alle Ämter die ihr hattet und verteilt sie neu.
Abgesehen davon hoffe ich ihr mögt einen ECHTEN Krieg. ER zettelt grade einen an, nachdem er in Finsterburg in einem Elysium mehr oder minder unprovoziert einen Vampir getötet und den Frieden eines Elysiums gebrochen hat. Viel Spaß wenn ihr SO einem Prinzen folgen wollt.
Ich für meine Teile gehe!

Nebenbei.. Delilah.. ich brauche deine mehr als zweifelhaften Dienste nicht mehr.


Amanda warf den Kopf hoch und machte Anstalten an den Beteiligten vorbeizugehen.
 
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Out of Character
SMS ist bei Lass die Party losgehen...


Noch bevor sie angekommen waren, schickte Delilah Alexander eine SMS.

"Ähm, ich bin Elysiumswächterin? Gerade war ich noch Harpyie. Naja. Wie schnell sich die Welt manchmal ändert." gab sie leicht verwirrt zurück.

Delilah folgte dem ganzen Geschehen zunächst wortlos und nickte nur, als Meyye erwähnte, dass Buchet wieder da war.
Meyye bei den Werwölfen? Das könnte einiges erklären. Aber was ist das für eine Sache mit ihrem Schatten? Ich denke, wir werden später darüber reden.

Als dann Amanda aus dem Haus schoss, schaute Delilah zunächst, inwiefern Amanda sie ankeifen würde. Sie hatte nicht erwartet, dass sie sich so offen über den Prinzen auslassen würde, hatte jedoch wegen dem gestrigen Vorfall mehr erwartet, außer, dass sie Ihre Dienste nicht mehr benötigte.
Sie nickte knapp und befand, besser nichts zu erwidern. Häßliches Usselvieh. Geh mal schön nach Hause. Wenn wir einen mächtigen Toreador in der Stadt haben und der Maler ihm folgt, werde ich das auch.

Angespannt wartete sie auf den Einlass, den sie neugierig erwartete. Sie war verwirrt, angespannt und auch etwas enttäuscht. Was wenn der Prinz ihr wirklich das Amt der Harpyie abnehmen würde. Das einzige Amt, das ihr Spaß machen würde.
 
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"Entschuldigt Bitte, aber könntet ihr uns vielleicht bitte mitteilen, was denn genau passiert ist?
Gerade noch haben wir Probleme mit besessenen Menschen und Zauberern, und jetzt soll es einen Städte-Krieg geben?
Warum waren sie denn heute Nacht in Finsterburg?
Ist vielleicht ein gewisser Honore gestorben?
Wir hatten heute Nacht einige Besucher aus der Stadt im Mexican, aber die haben keinen Ärger gemacht.
Lediglich einer von ihnen ist zusammen gebrochen und sagte diesen Namen.
Ich würde wirklich gerne ihre Version hören, bevor wir dort hineingehen!"

Wer weiß schon, ob man später noch eine Möglichkeit dazu hat....

Der massige Vampir sprach vorsichtig, aber schon dringlich.
Er wollte Amanda nicht beleidgen oder vor den Kopf stoßen, aber er wollte schon wissen, um was es ging.
Der Posten als Hilfssheriff war ihm nicht wichtig, es konnte höchstens ein Problem geben, sollte er einen neuen bekommen...aber im zweifelsfall konnte er sich immer noch in die Wälder zurück ziehen...

Zu Richard...zu Meyye....oder wenn es sein musste auch allein.
Zumindest klammerte er sich an diesen Gedanken.
Er würde keine Geissel werden!
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Wenige Minuten nachdem Amanda die Villa verlassen hatte, öffnete sich erneut die Eingangstür des imposanten Gebäudes und ein teuer und geschmackvoll gekleideter Mann anfang der dreißiger, trat mit sicherem Schritt auf die Strasse.

Sehr geehrte Anwesende, wenn ich mich kurz vorstellen darf, mein Name ist Toni Romero und ich bin seit neustem der Privatsekretär seiner Lordschaft. Wie ihnen vielleicht aufgefallen ist, haben sich in der heutigen Nacht die Ereignisse überschlagen.
Black Cloud, Prinz von Finsterburg hat vor wenigen Stunden versucht unsere schöne Stadt gewaltsam zu anektieren. Dank des beherzten Eingreifens unserer Ahnen konnte dies jedoch verhindert werden. Leider kam es hierbei auch zu einer kurzzeitigen Eskalation bei dem ein Ahn der Gegenseite zum endgültigen Tode kam. Prinz Buchet bedauert diesen Vorfall zutiefst und hat eine genaue Klärung der Umstände angeordnet.
Leider zwingt uns die Situation zu schnellen Reaktionen. Der Prinz erwartet schon bald einen verdeckten Angriff auf die Kainskinder Finstertals. Daher sollte jeder der Anwesenden seine Freunde und Bekannten warnen und äußerste Vorsicht walten lassen.
Ab morgen beziehe ich ein Büro in der Kunstakademie das für jeden Finstertaler zugänglich ist und somit eine ständige Verbindung zu Prinz Buchet aufrecht erhält. Was ihre Positionen in den verschiedenen Ämtern angeht, ist noch keine Klärung erreicht worden, daher bitte ich darum, ab morgen die jeweiligen Primogene diesbezüglich zu kontaktieren, oder sich im Zweifelsfalle einfach an mich zu wenden. Ich bitte sie nun sich aufzumachen und die Stadt in Alarmbereitschaft zu versetzen. Seien sie friedlich aber nicht arglos! Abschließend möchte ich nochmal um Verzeihung bitten das es zur Zeit nicht möglich ist ihnen weiter entgegenzukommen, seien sie jedoch versichert das alles getan wird um in ihrem Sinne zu handeln.
Auf Wiedersehen meine sehr verehrten Damen und Herren!


Der Ghul verneigte sich tief und ging ohne ein weiteres Wort zurück ins Gebäude
 
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Tja... eine gewisse Gangrel mag da durchaus zweimal (oder öfter) denselben Fehler machen, aber die Motivation Jürgens interessiert sie nicht die Bohne. Nur was er getan hat und dass er damit aufhört. Dafür sind ihr so einige Mittel recht... wie bei Lost Shadow. Womöglich fällt ihr das noch irgendwann auf, aber erstmal muß er gefunden werden.

Aufmerksam sieht sie Viktor an, als er von dem Zauber erzählt, den sie schon kennt. Und von dem, was schiefgelaufen ist. Es scheint, als wisse sich der Mistkerl sogar gegen die Tremere-Zauberei zu schützen. "Shit." ist erstmal alles, was sie zu Viktors Raserei zu sagen hat, mit etwas besorgtem Unterton. Dann nickt sie leicht... in solchen Fällen ist es wirklich besser, festgehalten zu werden. "Ich weiß, wie das ist... du hattest Glück, sei froh." sagt sie dann.

Amandas Auftritt veranlaßt sie zu einem Stirnrunzeln... also tatsächlich Krieg? Ohne sie. Sollen die Ahnen doch ihren verdammten Krieg selbst führen. Nichtmal alle Primogene scheinen etwas davon wissen zu wollen, das macht ihr Amanda für einen Moment fast sympathisch. "Gute Nacht noch... oder eine bessere als bisher..." verabschiedet sie die Kindliche Kaiserin (der Begriff ist einfach plötzlich da... dabei hat sie die Unendliche Geschichte so lange nicht mehr gesehen...), als diese geht.

Viktor stellt einige Fragen, aber Meyye erwartet keine Antwort mehr... sie ist sich nur in einem sicher: Prinz Buchet hat noch keine Ahnung von ihrem 'Amt' als Verbindung zu den Garou, und er kann ihr das auch nicht nehmen und neu verteilen. Daher sieht sie das Ämtergeschachere gelassen, es betrifft sie nicht. Schließlich kommt der nächste Ghul und bringt schon ein wenig mehr Information. Beunruhigende, allerdings. Sie nickt ihm zu, als er sich wieder verabschiedet. Dann schaut sie Viktor und Delilah an. "Also... ich glaub, ich werde jetzt mal heimgehen zu Nikita und tun was er gesagt hat... sie warnen." Wieder ein Blick zu Viktor. "Unsere pelzigen Freunde wollten Jürgen suchen, wahrscheinlich mit Geisterhilfe... denen gebe ich besser mal auch bescheid über deinen Versuch."
 
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"Gut. Pass auf dich auf Süße." sprach Delilah leicht aufgebracht. Diese häßliche Nosferatu wollte ihr in die Suppe kotzen. Würde sie versuchen, die anderen aufzuhetzen? Oder würde sie die Stadt verlassen? Delilah war es egal, hauptsache, diese Kotzkanne würde sie nicht weiter belästigen. Sie würde sich nicht als Laufbursche benutzen lassen. Nicht von einer Nosferatu! Diese häßlichen Wesen konnten nach Delilahs Auffassung schon genug durch ihr Auftreten und ihre Gestalt nerven, da brauchten sie nicht noch Macht demonstrieren. Wahrscheinlich traf es nicht auf alle Nosferatu zu, aber Amanda war tatsächlich die Erste, mit der sich Delilah beschäftigt hatte.

Sie schaute zu Viktor als Meyye schon weg war. "Was machen wir jetzt? Gehen Sie auch Ihre Leute warnen?" Sie sah mit einem Mal bedrückt aus und jeglicher Ärger schien verflogen zu sein. Sie hatte niemanden, den sie warnen konnte. Niemand der zu ihr gehörte, bis auf Meyye und den Maler. Sie fühlte sich schlagartig mutterseelenallein.
 
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Vielleicht ahnt Meyye ja schon voraus, dass es Delilah an Schützlingen fehlt. Jedenfalls zieht sie sie an sich heran, streichelt ihr über die linke Wange und gibt ihr einen Kuß auf die andere. "Wenn du irgendwelche Probleme hast, meld dich auf jeden Fall bei mir." sagt sie leise und löst sich von ihr.. dann sieht sie den Tremere an. "Viktor, ich verlass mich drauf, dass du sie vor ihre Haustür fährst." wird er kurzerhand zum Taxi erklärt. Und auch er kriegt eine Umarmung ab. "Für dich gilt dasselbe, von wegen Probleme."

Alle Verabschiedungen erledigt macht sie kehrt und geht zu ihrem Bike, um damit bald darauf vom Vorhof zu verschwinden. Sie hat ja noch ein bißchen was vor.
 
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Amanda beobachtete die eher verhaltene Raktion auf ihre Ansprache.
Nur der Tremere war richtig besorgt.
Dann eben nicht..

Da der Ghul nun den Rest ihres auf die Schnelle geplanten Auftritts versaute schnaubte sie nur noch wütend und ging an den Vampiren vorbei.
Diese Trottel können mir gestohlen bleiben...

Die 'Kindliche Kaiserin' verließ Finstertal noch in dieser Nacht.
 
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In der Tat war Viktor besorgt.
Es war kein Vakuum, in dem er existierte, und er mochte durchaus einige der anderen Vampire in dieser Stadt ganz gerne.
Innerlich war er froh, das Ernest wohl nicht in Finstertal war, aber was war mit Ashton, Alexander und den anderen?

Amandas Abzug ohne weitere Worte half da auch nicht.

"Gleichfalls!"

Erwiderte er auf Meyyes Aussage und nickte.
Dann wies er auf seinen Wagen ging hinüber und öffente Delilah die Tür.

"Um noch mal auf deine Frage zurück zu kommen: Ja, ich werde meine Leute warnen..zumindest alle die, die ich erreichen kann!
Da Ernest nicht in der Stadt ist, werde ich ihm wohl nur eine Nachricht schicken können. Er muss informiert werden.
Dann ist wohl erst in den letzten Nächten ein weiteres Mitglied meines Clans, eine junge Frau namens Johanna van Greif in die Stadt gekommen...tolles Timing!
Ich schätze mal, das Dominguez bereits informiert ist, aber dann werde ich mich wohl auch noch an Ashton, Alexander und mal schauen, wen noch wenden.
Ich sehe keinen Grund, es auf meinen Clan zu beschränken.
Vielleicht erreiche ich ja auch diesen Nosferatu, der sich hier in der Stadt aufhält.
Ich befürchte, das Amanda wohl keine Rücksicht auf ihren Clan nehmen wird.
Und die Brujah im 'Hammer'...
Und wie sieht es bei dir aus?
Alles halbwegs in Ordnung?"

Ihm waren einige Dinge nicht entgangen, aber er wollte vorsichtig sein.

Der Wagen hatte sich in Bewegung versetzt und fuhr durch die dunklen Strassen Finstertals.
 
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Delilah starrte mit Tunnelblick durch die Scheibe des Wagens. "Alexander habe ich schon gewarnt. Wenn ich mich nicht irre, war Carola bei ihm. Ich habe auch noch die Nummer von dem neuen Nosferatu. Den kann ich ja gleich mal anrufen. Bleiben noch Herr Price und... ja, wer eigentlich? Ian, wenn Carola ihn nicht gewarnt hat." Ihre Stimme war fast tonlos und ohne viel Emotion.

Auf seine Frage, ob mit ihr alles in Ordnung sei, antwortete sie nicht gleich. Sie lies sich etwas Zeit. "Naja, mir ist nur gerade aufgefallen, dass ich ja nicht unbedingt viele hier in der Stadt kenne und noch weniger zu meinen Freunden zählen kann. Meyye ist die Einzige, die mir nahe steht. Und der Maler. Ihm vertraue ich, aber ich denke nicht, dass er mich so sieht, wie ich es gerne hätte. Aber ich will dich nicht weiter mit meinen Problemen beschäftigen. Sicher hast du selbst genug zu tun." Es war Delilah unangenehm, gerade Viktor ihre Sorgen zu nennen. Schließlich kannten sie sich kaum. Ihn dann mit ihrer Sensibilität zu überrumpeln, war Delilah etwas peinlich, was sie sich jedoch nur bedingt anmerken lies.
Sie schaute geistesabwesend aus dem Fenster undd wartete auf seine Reaktion.
 
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Etwas überrascht blickte Viktor die junge Toreador an, als er an einer Ampel hielt.

"Du hast die Telefonnummer von Raphael?
Woher kennst du ihn?
Könnstest du mir seine Nummer geben?"

Scheinbar wusste der Tremere noch nichts von Whouster.
Aber ihm entging nicht die gedrückte Stimmung, in der sich seine Beifahrerin befand.

"Hey, keine Sorge. Denk nicht so clanfixiert. Es gibt bestimmt schon Leute, die du begeistern konntest, und wenn Meyye dich als eine Freundin sieht, dann wird das schon seine Gründe haben, und mir bist du auch sehr sympatisch.
Also keine Sorge, du bist nicht allein hier.
Mein Clan hat hier in der Stadt auch nur eine Konstante, und das bin ich....vielleicht nicht besonders repräsentativ, aber ich habe hier auch Bekannte und Freunde...nicht nur unter den Vampiren, sondern auch unter Menschen.
Das hilft, sich nicht zu allein zu fühlen."

Der Wagen fuhr weiter, es gab keine Schwierigkeiten.

"Und mach dir keinen Kopf wegen dem Maler! Ich halte ihn für eine ausgesprochen bemerkenswerte Persönlichkeit, aber es ist wichtig, das du dir selber im Spiegel in die Augen schauen kannst und halbwegs mit dem zufrieden bist, was du siehst!
Die Erwartungen der Anderen sind immer zweitrangig...sicher, manchmal muss man Kompromisse machen, aber allgemein versuche ich mich daran zu halten.
Klar habe ich eigene Probleme, aber im Augenblick sind nur wir beide hier und da stört mich das nicht!
Und hab keine Angst, dich zu melden, wenn du Hilfe brauchst!
Wenn ich kann, helfe ich gerne!
Und sei es nur mit Gesellschafft!"

Er lächelte.
Seine dunkle Stimme klang beruhigend, aber natürlich machte er sich Sorgen.
Und er musste das ganze noch Richard erklären...mnchmal waren weniger Menschen im Leben vielleicht vorteilhafter.
 
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"Wer ist Raphael? Ich meine Hyronimus Whouster. Er ist neu in der Stadt und ich hab den Maler nach seiner Nummer gefragt, weil ich mich als neue Harpyie mal einüben wollte. Mal alle kennenlernen und mich vorstellen, damit jeder weiß, wer die neue Harpyie ist. Aber falls die Nosferatuahnin Recht behalten sollte, kann ich mir das sparen." sprach sie emotionslos weiter, mit einem sorgenvollen Hauch.

Delilah schluchzte leise auf und eine kleine rote Träne lief ihr ihr die Wange runter, als der massige Tremere sie tröstete. "Danke. Es tut gut, sich nicht ganz verlassen zu fühlen. Naja, ich werd mal schauen, dass ich mein Selbstbewusstsein stärke, was?" schluchzte sie weiter, mit einem leicht zynischen Ton, der zeigen sollte, dass seine Worte etwas bewirkt hatten.
 
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Er schaltete noch einmal, dann legte er vorsichtig seine große Hand auf Delilahs Schulter.

"Wird schon alles gut gehen...trotz all der Neuigkeiten!
Wir leben in turbulenten Zeiten, was?"

Er drückte einmal leicht beruhigend zu, dann ließ er wieder los.
Dann holte er eine Packung mit Taschentüchern aus der Seitenablage seines Wagens und reichte sie Delilah hinüber.

"Hier!
Und keine Sorge, ich verate nichts!"

Sie näherten sich der Wohnung, wo er die Toreador kennen gelernt hatte.
 
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Bei Viktor fühlte sie sich, von Meyye einmal abgesehen, zum ersten Mal geborgen. Es erleichterte ihr Herz ungemein und sie nickte langsam, als Viktor sagte, dass sie in turbulenten Zeiten lebten. Sie war ihm ungemein dankbar für das, was er tat.
Kurz bevor sie ausstieg schaute sie ihn noch kurz an und fragte dann etwas scheu: "Kann ich deine Nummer haben?"
 
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Leicht überrascht sah er sie an.

"Wie haben wir noch nicht ausgetauscht?
Na, dann wirds aber höchste Zeit!"

Mit einem leichten Grinsen gab er ihr seine Mobilnummer.

"Pass auf dich auf
Und wie gesagt, ruf mich im Zweifelsfall an!"

Er musste selber nochein paar SMS senden, also behielt er sein Handy in der Hand.
 
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Delilah gab auch Viktor ihre Nummer. Zum Abschied umarmte Delilah Viktor, nachdem sie sich abgeschnallt hatte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Auch wenn er optisch nicht der Schönste ist, innerlich ist er ein Engel.
Anschließend verschwand sie mit einem "Dankeschön" aus dem Auto.
 
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Mit einem wirklich überraschten Blick quitierte Viktor den Kuss.
Ein Kopfnicken deutete eine Verbeugung an.

"Gern geschehen!
Immer zu Diensten!
Also, bis dann!"

Er winkte noch einmal zum Abschied, dann fuhr er los.

Oh man, Viktor, dafür, das du eigentlich auf reifere Kerle stehst, hast du wirklich einen ganzen Haufen hübscher junger Mädchen um dich...

Er grinste bei dem Gedanken, was irgendwelche Leute wohl dachten, wenn sie ihn zusammen mit Meyye und Delilah sahen.
Delilah war bezaubernd, er konnte gut verstehen, was Meyye an ihr finden konnte.
Während er fuhr, tippte er eine Nachricht in sein Handy, welche er an einen ganzen Haufen anderer Vampire in Finstertal versendete.
 
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