Regeane schien heute Abend ja nur das Elysium zu eilen, mal war sie hier, mal ging sie wieder hinaus und nun kam sie eben wieder zurück, wobei sie die Tür von den privaten Räumen etwas zu schwungvoll öffnet. Mir geht es gut, ich bin ruhig, ich bin gelassen, ich stelle mir vor ich bin eine Blume die vom Sonnenstrahlen geweckt wird und langsam ihre Blüte öffnet. WAH! ICH HASSE BLUMEN! Nein, Regeane war nach dem Auftritt ihres Guhls nicht wirklich der besten Laune. Aber als Tochter von Greg würde sie sich sowas niemals nicht anmerken lassen. Ich bin toll, ich bin hübsch, ich bin eine Blume.... Immer und immer wieder, wie ein Meditationsreim rief sie sich den Satz ins Gedächniss und zog leise die Tür hinter sich ins Schloss.
Ihr Blick war wild und ungestühm, eben die perfekte Gefahr, vielleicht auch nur ein Gefährchen. Ihre offenen Haare fliegen ihr wild um ihr Gesicht, ihre Schultern und schließlich über ihren Rücken wie kleine Schlangen. Medusa ließ grüssen?
Aber muß man den sagen das Regeane einfach nur die Schönheit in Person war? Bestimmt nicht, anderenfalls hätte Greg sie ja nicht zu seiner Tochter gemacht.
Oh Himmel, was will der Klotz den hier? Aus den Augenwinkeln und ziemlich diskret beäugt sie den wuchtigen Tremeren und kann nicht anders als sich zu schütteln. Ihr wirkte so...so...GROSS!
Mit einem liebenswertem lächeln begrüßt sie die Gäste und als hätte jemand den kleinen Schalter umgelegt war Regeane wieder das kleine, süsse, niedliche, naive, schüchterne Toreadörchen, die nahe dran war Melody einfach die Kehle aufzuschlitzen.