[11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Danke vielmals für die Warnung, ich werde aufpassen und Sie weiterhin auf dem Laufenden halten, sollte ich bescheid bekommen. In dem Hotel wohne ich derzeit noch als temporäre Unterkunft, aber ich dachte, dass man dort nur während der Anmeldung unterkommt und danach eine eigene Zuflucht suchen soll. Deswegen werde ich genau das tun. Nun würde ich mit Ihrer Erlaubnis gerne die Suche fortsetzen.
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

"Natürlich! Suchen Sie ruhig. Aber ich denke, dass die Gewissheit fürs Erste kostenfrei untergekommen zu sein, Ihnen dabei helfen könnte die Suche auszudehnen und auf das zu konzentrieren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Zeit ist bei solchen Dingen ein nicht zu unterschätzender Faktor."

Sybille blickte dem Asiaten vergnügt in die Augen.
Wie es schien war sie guter Laune.

"Gibt es sonst noch etwas, Herr Rin?"
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Nein, das wäre alles, was ich derzeit zu berichten habe. Ich danke Ihnen noch einmal für das Vertrauen, dass Sie mir entgegenbringen und mache mich nun wieder auf den Weg, wenn Sie gestatten.
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

"Natürlich! Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Abend, Herr Rin!"

Sybille lächelte nocheinmal und wandte sich dann anderen Arbeiten zu. Eine Abschiedsgeste wie ein höfliches sich erheben, Händeschütteln oder auch nur Kopfnicken schien es nicht zu geben. Die Ventrue hatte den Ravnos entlassen und er durfte ich entfernen.
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Trotz der fehlenden Reaktion der Archontin verbeugte sich Rin nach dem Erheben, wandte sich um und verließ die Akademie, nur um dann erneut zu Hal in den Wagen zu steigen.

Okay, grünes Licht derzeit. Solange du von deinen Brüdern was erfährst, habe ich keinerlei Probleme bei der Anmeldung. Wir können uns dann jetzt um die Medikamente kümmern.
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Hal rieb sich das Kinn und dachte nach. "Ach, das wird schon... Auf diese Brüder kann ich mich verlassen... War die Fragestunde so schlimm, wie ich sie mir vorstelle oder übersteigt das meine Vorstellungskraft ?"
Jetzt grinste er Sachi an. "Ach, so schlimm wird es nicht gewesen sein, immerhin kannst du mit mir vernünftig und in ganzen Sätzen reden und am Leben bist du auch noch..." Nach einem kurzen Wink in Lauras Richtung setzte sich das Auto in Bewegung.
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Nein, so schlimm war es wirklich nicht. Sie schien aus irgend einem Grund gute Laune zu haben. Rin schaut gedankenverloren aus dem Fenster. Wusstest du, dass ein gefährlicher Ahn deines Clans in die Stadt gekommen ist?
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Was für ein Kerl ? Warum sehe ich mich schon irgendeinen Drecksjob für den machen ? Egal, du bist Nossi, natürlich weißt du das... Hal lächelte leicht.
"Daß einer hier aufgekreuzt ist, ist mir bekannt. Ich habe zwar seinen Namen vergessen, ich bin nicht der Typ für Clans- und sonstige Feten, schon berufsbedingt war ich das nie, aber das ist ja auch nicht so wichtig..."
Dann wandelte sich sein Lächeln in einen beunruhigten Ausdruck. "Das ist schlecht, weißt du. Geldsäcke mit guter Laune planen irgendeinen Intrigenkram und das könnte übel für uns ausgehen. Eine Archontin, die Geldsack ist und gute Laune hat, ist mindestens dreimal so schlimm... und das ist so sicher, wie der Himmel blau ist und die Flammen der Hölle schlechte Menschen in Ewigkeit verbrennen werden..."
 
AW: [11.05.2008] Anmeldung - der zweite Tag

Plötzlich schien sich die Schatten etwas zu verdichten und etwas streifte Harold am Nacken, wobei er ein leises Gelächter hörte. Würde er an seinen Nacken fassen, so war dort nichts und würde er sich nach den Schatten umsehen, so schienen sie wieder normal.

Doch kaum würde er sich wieder auf seinen Gesprächspartner konzentrieren, so würde er wieder eine unheimliche Präsenz fühlen, die ihn beobachtete und nur darauf wartete ihn zu verschlingen. War Zacharii doch noch nicht vernichtet und trieb sich als Geist immer noch in Finstertal herum? Oder war er einfach nur ein wenig überarbeitet?
 
Ein paar Stunden später steht Rin wieder vor der Akademie, durch seine Ergebnisse schaut er positiv rein, als er an die Tür klopft und auf Einlass wartet.

Jetzt geht es drum, sei vorsichtig was sie sagt, achte auf alles was sie tut und versuche, dich nicht in Schwierigkeiten zu begeben. Erwähne nicht mehr den Nosferatu, um den wird sich bereits gekümmert, kein Grund hier gleich groß für Stress zu sorgen.
Können manche des "Hübschen Volkes" nicht sogar Gedanken lesen? Also am besten auch an nichts denken...
 
Wie gehabt reagierte die Tür mit dem typischen Klang eines sich öffnende Schließmechanismuses. Als Rin eintrat verloren auch die Kameras um ihn herum das Interesse an ihm und wandten sich wieder der Überwachung der Umgegend zu.

Eingetreten viel sein Blick auf Sybille die gerade dabei war einige Akten zu studieren. Anscheinend war sie damit beschäftigt eine Eintragungen zu vergleichen. Sie lächelte als sie ihren Gast erkannte, sagte aber nichts. Stattdessen wies sie mit der rechten Hand auf den freien Stuhl vor ihrem Schreibtisch und vergrub ihre süße Nase danach wieder tief in den vor ihr liegenden Akten.
 
Etwas unsicher, was die Etikette der Vampirgesellschaft in diesem Falle von ihm verlangen, folgt Rin den Verhaltensregeln, die er früher gelernt hat und verbeugt sich erst einmal zur Begrüßung und setzt sich dann auf den ihm angebotenen Stuhl.

Dann wartet er, spricht Frau d'Auvergne nicht an, sondern schaut sich ein wenig im Raum um, jedoch nur was seine Augenwinkel so hergeben ohne den Kopf dabei zu drehen.
 
Sybille sah nicht von ihrer Akte auf.
Aber sie richtete das Wort an ihren Gast.

"Nun Herr Rin, was hat Sie erneut dazu veranlasst bei mir vorstellig zu werden? Haben Sie erste Ergebnisse? Dann wäre ich aufrichtig überrascht! Oder bedarf es meiner Hilfe bei einem unverhofft aufgetauchten Problem...?"

Ein Lächeln umspielte ihre Lippen.
Es trug eine leichte Erheiterung mit sich, aber auch Interesse und sogar fast so etwas wie Zuneigung. Nun ja, eine Zuneigung wie sie ein Hundebesitzer seinem Tier zuerkennt. Was, wenn man genau darüber nachdenkt, nicht einmal abwertend gedeutet werden sollte....

"Sprechen Sie frei von der Leber weg, ich höre Ihnen zu und kann Ihnen auch in wenigen Augenblicken meine ungeteilte Auferksamkeit schenken. Leider ist dies..."

Sie wies auf die Akte vor sich.

"...von großer Bedeutung, dass ich dies noch eben zu Ende führe! Ich hoffe, Sie verzeihen mir!?"
 
Noch immer etwas unsicher beginnt Rin zu sprechen.

"Ich habe erfolgreich Kontakt mit Frau Dragomir aufgenommen und sie gestattet es mir, im Gestüt unterzukommen und zu lernen, bis ich freigesprochen werde.
Es war eigentlich nicht so schwer, es stand schließlich eine Telefonnummer in der Begrüßungsmappe, ich hatte sie bisher nur übersehen."

Dann schweigt er wieder.
 
"Wie scharfsinnig!"

Die Ventrue ließ offen, ob sie die Aussage ironisch oder ernst gemeint hatte.

"Damit ist der erste, der wichtigste Schritt getan! Sehr gut! Aber ich nehme doch an, dass Sie mehr als nur ein freundliches Guten Abend mit der Dame ausgetauscht haben? Zumindest hoffe ich das! Ebenso hoffe ich, dass ich nicht gezwungen sein werde Ihnen jedes einzelne Wort aus der Nase zu ziehen, Herr Rin. Wenn Sie hier bei mir am Schreibtisch sitzen, wünsche ich einen ausführlichen Bericht und keine halbgaren Andeutungen!"

Sie lächelte herzerweichend.

"Nun? Ich höre..."
 
Wenn er könnte, würde Rin jetzt erst einmal schlucken.

"Entschuldigen Sie meine Schweigsamkeit, ich war mir nicht sicher, ob ich nicht erst noch warten sollte, bis Sie mit der Arbeit fertig sind. Ich habe nicht viel mit Frau Dragomir gesprochen. Ich habe ihr die Geschichte rund um meiner Zeugung berichtet, die Sie ja dem Hefter bereits entnommen habe, und über meine ersten zwei Tage in der Stadt bisher. Viel habe ich ja weder vor Finstertal, noch hier bisher erlebt, deswegen hielt sich das recht kurz. Ihr erster Rat bisher war es, dass ich vorsichtiger sein soll in der Welt der Vampire. Außerdem wolle sie noch mit einem gewissen 'Lurker' über den Nosferatu sprechen, mit dem ich Kontakt aufgenommen hatte. Dann bot sie mir an, in dem Gestüt vorerst Zuflucht zu beziehen und dort zu lernen.
Zu dem Zeitpunkt viel mir dann aber ein, dass ich Ihnen ja sofort Bericht erstatten sollte, also habe ich mich erstmal verabschiedet um Ihnen bescheid zu geben und anschließend meinen Koffer aus dem Hotel in das Gestüt umzuverlegen."

Rin rutscht ein wenig unsicher auf dem Stuhl.

Ob ihr das wohl reicht, will sie noch ausgiebigere Berichte? Das ist ganz schön kompliziert alles. Da wünscht man sich ja schon fast das unbeschwerte Menschenleben zurück.
 
Herzerweichend wechselte zu nachsichtig, nachsichtig zu mitleidig...

"Herr Rin! Verstehe ich es richtig, dass Frau Dragomir nun jedes nur erdenkliche Detail über Sie weiß, Sie im Gegenzug jedoch rein gar nichts herausfinden konnten? Ihr Besuch bei mir bringt also keinerlei Neuigkeiten! Außer vielleicht der Information, dass Sie mein Lieber, es offensichtlich nicht mit einer Ahn aufnehmen können."

Mitleidig wechelte zu amüsiert.

"Aber ich hatte nichts anderes erwartet! Alte Ravnos sind mit allen Wassern gewaschen und Meister der Manipulation. Nicht nur in visueller Hinsicht, sonder ganz offensichtlich in sozialer. Wie dem auch sei! Unser Glückl ist, dass Sie nichts wissen das die Dame gegen die Akademie verwenden könnte - weil es natürlich nichts gibt - das Sie jedoch im Gegenzug einfach nur die Ohren aufhalten und zuhören müssen. Sie scheinen einen Platz gefunden zu haben. Nehmen Sie ihn ein und beginnen Sie damit zuzhören."

Und endlich war das Gesicht der Stadthalterin wieder neutral.

"Eines noch, bevor Sie gehen dürfen! Wenn Sie sich das nächste Mal zu mir aufmachen, dann haben Sie auch bitte etwas zu erzählen!"
 
"Entschuldigen Sie bitte, ich dachte ich sollte Sie ständig auf dem Laufenden halten, also dachte ich, dass meine erfolgreiche Kontaktaufnahme Sie vielleicht interessieren könnte. Ich werde Sie nicht weiter belästigen. Entschuldigung."

Etwas zerknirscht erhebt sich Rin, verbeugt sich, verlässt das Gebäude und steigt in seinen Wagen um aus dem Hotel auszuchecken, sein Gepäch zu holen und anschließend wieder zum Gestüt zu fahren.
 
"Die erfolgreiche Kontaktaufnahme kann wohl eher Frau Dragomir verbuchen! Sehen Sie zu, dass Sie sich nicht um den Finger wickeln lassen!"
 
Zurück
Oben Unten