[10.6.06] DER BALLsaal

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"Vielleicht sollten wir uns darüber mit jemandem aus der Stadt unterhalten, der schon länger hier wohnt", schlug Antonia vor. "Ich wurde mit ihre Musikrichtungen gerne einmal anhören, man kann nie wissen, vielleicht verpasse ich etwas, wenn ich es nicht kennenlerne.

Ansonsten sollte es für Konzerte und Veranstaltungen auch in Finstertal einen Guide oder Kalender geben, aus dem man aussuchen kann, in Den Haag gab es so etwas jedenfalls und die Stadt war um einiges kleiner als Finstertal."
 
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Papa Justify kam alleine wieder durch die gläsrige Flügeltüre geschritten und hielt an den Säulen, die das Parkett säumten.
Er lauschte und versuchte unter der Musik Helenas Stimme aus zu machen.

Out of Character
@ Discordia/ Tarma: Was damit euer Moment ist den alten Mann abzufangen. :D
 
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Es würde nicht schwierig sein, Helena auszumachen, da sie nicht weit entfernt stand und gerade Gabriel erklärte, wo er Romeros Büro finden konnte. Sie schien Nox noch nicht bemerkt zu haben, schien dem Neuen gegen über so zu tun, als wäre alles in Ordnung.
 
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Eduards blick streifte den alten Mann während er Antonie zuhörte, und eine Gewisse Steifheit kam durch seine Mimik hervor.
"Das freut mich....Noch kleiner?" fragte Eduard erlich überrascht. Nach ihrer Antwort bzw Pause sagte er:
"Wisst ihr, entgegen der allgemeinen Erkenntnis lässt sich nähmlich auch im deutschen Rap, unter den Massen von sinnlos provokanten Stümpern, eine Form von Virtuosem finden..." meinte Eduard wieder die Augenbrauen leicht anziehend. Er lächelte kurz und sagte dann:"So zum Beispiel fand jemand einen Reim auf Bungalowsiedlung..." das letzte Wort auf jeder Silbe betonend.
 
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Tanja seufzte innerlich. Sie begann sich zu langweilen, das letzte was sie hier erwartet hatte. Das Glas, welches sie sich genommen hatte war mittlerweile vollends geleert und wurde auf ein dafür zur Verfügung stehendes Tablett zurück gestellt.

Die himmelblauen Augen wanderten durch den Raum...
Mit der vagen Absicht, Helena aufzusuchen bewegte sie sich langsam in deren Richtung... Ausser, jemand lenkte sie vorher ab.
 
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Enio sah Nox wieder den Saal betreten. Ihn herbei zu winken oder anderes Gestikulieren würde wohl nicht viel bringen... auserdem würde es bestimmt nicht sonderlich höflich wirken. Mit einem knappen und nichtssagenden "Aha!" erhob sich der Brujah und schritt auf den Malkavianer zu.

Enio schenkte sich ein Räuspern oder ähnliche sinnloses Auf-sich-aufmerksam-machen und sprach Jystify Nox direkt an. Die beiden Kainskinder sprachen heute zum ersten Mal miteinander. Enio war sich nicht ganz sicher wie der blinde Vampir eigentlich seine Umgebung wahrnahm aber bei einem Malkavianer konnte man da sowieso nie sicher sein... blind oder nicht. "Primogen Nox? Mein Name ist Enio Pareto. Ich sitze gerade mit Marie Wegner, der Primogena der Nosferatu, an einem Tisch und wir sind beide der Meinung, daß es für uns alle nicht verkehrt wäre, wenn wir uns gegenseitig kennenlernen." Tatsächlich sprach Enio lediglich vom kennenlernen und nicht davon aktuelle Probleme zu wälzen oder die jüngsten Ereignisse in Finstertal zu diskutieren. Man würde sehen was aus dem Gespräch entstehen würde aber für den Italiener war es erst mal wichtig eine Grundlage zu schaffen Nox wenigstens grob einschätzen zu können. Vielleicht würde er tatsächlich demnächst seine Hilfe brauchen.
 
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Der Kopf des Malkavianer ruckte herum, als er von Enio angesprochen hatte. Sein etwas erschrocken wirkendes Verhalten klärte sich aber schnell mit der Vorstellung des Brujahs in einem freundlichen Lächeln auf.

"Es ist mir eine Freude.", verneigte sich der Malkavianer vor dem Brujah soweit es seine alten Knochen zuließen schienen. "... Eigentlich war ich gerade... Ihr... Gerne - natürlich!" Und machte dann einen symbolischen Schritt auf Enio zu.
"Ihr seid neu in der Domäne an der Finster, nehme ich an, werter Herr Pareto. Zumindest hab ich bisher noch nichts über einen Primogen der Brujah gehört!"
 
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Helena sah sich kurz um, als sie Nox' Stimme hörte, doch als sie dann hörte, daß der Brujah ihn zu sich und der Nosferatu einladen wollte, wandte sie sich wieder ab, denn selbst verständlich war es nicht möglich, daß sie sich in ein Gespräch von Primogenen einmischen konnte, egal ob es sich dabei um Smalltalk oder etwas Wichtiges handeln würde.
Unauffällig brachte sie sich und Gabriel etwas weiter von den beiden Primogenen weg.
 
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Antonia lächelte. "Den Haag hat kaum eine halbe Million Einwohner, von daher können sie sich bestimmt vorstellen, dass es etwas anderes ist als hier", meinte sie und dachte dann darüber nach, ob ihr auf Bungalowsiedlung ein Reim einfallen würde. Allerdings war dies eher nicht der Fall.
"Na, wenn dem so ist, dann nehmen sie mich doch einfach mal zu einem Rap-Konzert oder Event mit. Ich würde mir das sehr gerne anhören."
 
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Eduard lächelte als er verschmitzt meinte:
"Nun, wenn ihr darauf besteht...Aber ich muss euch warnen, dort ist die Wahrung der Etikkette nicht jederman so wichtig wie das hier geschieht." weiter leicht ironisch lächelnd.
 
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"Wer sagt denn, dass ich darauf immer bestehe, aber hier muß man nunmal jeden dem Status entsprechend behandeln, außerhalb des offizielen Rahmens kann ich auch auf das Meiste davon verzichten", sagte Antonia dann. "Wenn sie das auch können, dann würde ich das begrüssen und werde gerne zu einem lockereren Ton übergehen."
 
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Nikita beobachtete wie sich auch Tanja langweilte und überlegte ob sie nicht mit ihr ein Gespräch anfangen sollte. Einerseits war sie ein der letzten Zeit nicht oft in Gesellschaft gewesen, andererseits ist Meyye gerade für das Küken verantwortlich und sie würde wohl noch genug Gelegenheit haben mit der schönen, Blonden zu reden.
Daher beschränkte sie sich darauf einfach zu Tanja hinüberzuschauen. Vielleicht fing diese ja ihren Blick auf. Es hies hier zwar dass man Kainiten in höheren Status nicht ansprechen sollte, doch sie glaubte dass Tanja dies bei ihr tun würde, dennn immerhin haben sie sich in recht familiärer Atmophäre eine Wohnung geteilt. Abgesehen davon blieb es ihr immernoch die Gangrel auch anzusehen. Nikita konnte dann ja immer noch zu Tanja hinübergehen und diese ansprechen um die Form zu waren.
 
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Eduard sah sich gespielt verschwörerisch um und meinte:
"Etwa jetzt?"
 
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"Ja... bis vor kurzem gab es hier auch wesentlich weniger meines Clans in dieser Stadt als im Moment... zumindest was Finstertal betrifft." Falls sich in den letzten Tagen der Trennung der Stadtteile viele Brujahs in Finsterburg herumgetrieben hatten, war Enio das jedenfalls entgangen.

Der Italiener wollte sich nicht zwischen Tür und Angel mit Nox unterhalten, deshalb wandte er sich in Richtung ihres Platzes und machte sich langsam auf den Weg. Er hatte leider überhaupt keine Ahnung in wie weit der Malkavianer registrieren würde, daß sich Enio in Bewegung setzte und in welche Richtung er ging. Er sprach nach seinem ersten Schritt vorsichtshalber Nox an, damit er weingstens seiner Stimme entnehmen konnte, daß er sich entfernte. "Signorina Wegner und ich sitzen ein wenig abseits. So muß man sich nicht über die Musik hinweg gegenseitig anschreien. Folgen sie mir einfach." Enio wandte sich beim Gehen nur halb ab und behielt Justify Nox im Auge, weil er immer noch nicht sicher war ob der Malkavianer wissen würde wohin er gehen mußte.
 
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Antonia zwinkerte Eduard zu.
"Warum nicht, dann fangen wir mal damit an, ich heiße Antonia, manche nennen mich auch Toni", sagte sie dann. "Such dir einfach was aus."
 
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Der Gedanke, dass sich die Malkavianer vollkommen abdrehen würde und in die andere Richtung abgleiten würde, wo er mit großer Wahrscheinlichkeit gerade wegs durchs Fenster brechen würde, war absurd.
Wer selbst für einen Moment die Augen schließt und auf einem Hartboden wie diesem in dem Baalsaal jemanden versucht zu folgen, wird merken, dass dies sehr gut möglich ist. Die Hindernisse werden durch den Blindenstock signalisiert. Papa Justify war also recht zügig und sicher hinter Enio her, solang er es war. Und solang das der Fall ist würde er den Brujah auch nicht daraufansprechen, das es Bewegung zum Folgen brauchte.
 
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Und Tanja wahrte die Etikette... Es ging ja nicht nur um Nikita, die sie unter normalen Umständen tatsächlich einfach so angeredet hätte... Es waren auch noch andere Kainskinder anwesend, die vieleicht grade in diesem Moment herübersahen... Wenn sie schon mit sonst nichts punkten konnte, wollte sie perfekte Etikette wahren, etwas, was die Hälfte der Anwesenden nicht fertig zu bringen schien...

Doch sie lächelte Nikita zumindest zu und verneigte sich leicht in ihre Richtung... Die Gangrel war zumindest lockerer.
 
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Eudard registrierte Antonies Wohlwollen erfreut und meinte lächelnd:"
Schön dich kennenzulernen Antonia. "kurz grinsend meinte er:"Ich bin Eduard, meine Freunde nennen mich Fuchs oder Fox, wie du willst."
 
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Nun, da wohl derzeit kein Anderer an einem Gespräch mit Tanja iIteresse hatte und diese tatsächlich einem Gespräch nicht abgeneigt schien, jedoch die Etikette waren wollte, nibbre Nikita noch einmal an ihrem Kelch, erhob sich und machte sich gemütlich jedoch mit möglichst elegantem Schritt auch dem Weg zu ihrer künftigen Gesprächspartnerin.
Wie diese es hier wohl fand?
 
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Out of Character
ich gehe jetzt einfach mal dazu über die Namen der beteiligten Chars rot zu schreiben... vielleicht machts ja irgendwas übersichtlicher


Nachdem Enio registriert hatte, daß Justify keine Schwierigkeiten hatte ihm zu folgen wandte er dem Malkavianer den Rücken zu und steuerte zielstrebig seinen Platz an. Während ihrem Weg zum Tisch sprach Enio kein weiteres Wort. Er sah sich abermals um und versuchte die vielen Gesichter der anderen Gäste einzuordnen und völlig unbekannte das erste mal zu registrieren. Er erkannte Tanja wieder, ließ sich das aber in keinster Weise anmerken. Ein Blick huschte über Nikita. Die Gangrel hatte der Italiener bisher noch überhaupt nicht gesehen. Das Ventrue-Toreador-Paar kannte Enio zumindest vom sehen, da er sie bereits vor zwei Nächten im Cafe gesehen hatte. Enio empfand es fast schon als beruhigend, daß es in Finstertal doch tatsächlich noch Kainskinder gab, mit denen er noch nichts zu tun gehabt hatte. Vielleicht hatte er Glück und es würde so bleiben.

Am Tisch bei Marie angelangt zog Enio geräuschvoll einen Stuhl zurück den er dem Malkavianer anbot. Gesten oder Worte waren hierfür wohl nicht notwendig. Es entstand eine kurze unangenehme Stille ehe der Brujah-Primogen sich besann und endlich wieder den Mund aufmachte. "Primogen Justify Nox... Marie Wegner Primogen vom Clan Nosferatu." Nach einer kurzen Pause fügte der Turiner in lässigem Tonfall hinzu: "Na wenn man uns hier so sitzen sieht, könnte der eine oder andere auf den Gedanken kommen, daß wir eine Kontraveranstaltung zum Rat der Erstgeborenen abhalten."
 
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