Pokerface
Mondkind
- Registriert
- 21. Januar 2010
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Die Nacht war bereits ein wenig weiter fortgeschritten als König es gewollt hätte, besser als die vorangegangene war sie auf keinen Fall. Mühsam kämpfte er sich aus dem Bett heraus das über den Tag sein Ruheort gewesen war, er konnte sich nicht erinnern schon einmal allein beim erwachen solche Probleme gehabt zu haben. Er musste nur das Licht einschalten in der kompletten Suite um zu wissen das sich nichts verbessert hatte, wie schon in der Nacht zuvor war sein Ghul nicht ansprechbar.
In was bin ich hier nur reingeraten
Waren seine Gedanken als er zu einem der Fenster hinaussah und den Himmel erblickte. Diese verdammte Stadt würde noch sein Grab werden wenn er sich nicht endlich bemühte etwas gegen seine Schwächen zu unternehmen. König musste endlich handeln, sonst würde er noch durch zu viel Moral den finalen Tod finden. Er griff nach den nötigsten Dingen, auch für einen erneuten Besuch in der Bibltiohek und machte sich auf den langsamen Weg hinaus auf die Straßen von Burgh. Hier war es bereits die Stille in der Lobby die ihn fast zur Umkehr bewegte, aber da war noch etwas anderes das ihn hinaustrieb, Blut. Er wusste nicht warum, aber das erwachen machte ihn deutlich hungriger als je zuvor, er hatte also nicht mehr die Wahl im Hotel zu bleiben. Auf seinem Gesicht war kein Anzeichen der Gedanken in seinem Kopf als er durch die Straßen ging. Schatten schienen ihn zu verfolgen, zu jagen, mit ihm zu spielen wie eine Katze mit einer Maus,konnten ihn aber nicht von seinem Weg abbringen, wozu auch? Er verstand genug von dieser unnatürlichen Welt um zu wissen das es nur zwei Möglichkeiten gab, entweder konnten ihn die Schatten nicht verletzen weil sie nicht in der Lage waren ihn in der physischen Welt auch nur zu berühren….oder er war ihnen jederzeit ausgeliefert. Allein der Blick zum Himmel der ihn zu erdrücken schien machte klar das aus dem ersten jederzeit das zweite werden konnte.
Die Stadt zerfällt
Die Schatten waren das einzig lebendige hier, keine Menschen waren zu sehen und auch keine Tiere, es war nicht einmal etwas zu hören von alldem. Erst jetzt wurden ihm die Geräusche bewusst die die heutige Zeit in der Nacht erfüllten, Autos, laute Radios, Tiere und gelegentliche Schreie, aber hier war nichts von allem. Das einige das diese Straßen von einem Bild unterschied waren diese Schatten die sich bewegten und König dazu antrieben schneller zu werden. Ihm war zuvor noch nicht aufgefallen das so viele Straßenlampen nicht mehr funktionierten, wahrscheinlich kümmerte sich einfach niemand mehr um sie, aber sie waren wichtig für König. Wie schon zuvor hielt er ausschau nach einem Gebäude das seinen Ansprüchen nahekam, mit einer Straßenlampe daneben die genug Licht im Gebäude geben würde und Fenstern bei denen die Rolläden das Licht nicht dran hindern würde hineinzudringen. Tatsächlich fand er schnell ein passendes Haus, mittelständisch und neben seinem Ziel nun auch ein Zufluchtsort vor den Schatten. Als König näher herantrat konnte er erkennen das er dazu noch viel Glück hatte.
So viel Glück braucht man erstmal.
Wer auch immer zuletzt das Haus betrat war nicht besonders achtsam, eher schien es so als ob mindestens ein Mann und eine Frau einfach alles fallengelassen haben um sich mit letzten Kräften noch in eine der Wohnungen zu schleppen. Da war eine Handtasche auf dem Boden die ihren Inhalt verbreitete, Tücher, Bilder, Dinge die ein Mann vielleicht nie verstehen wollte. Und da war eine Jacke, sie hing zum Teil mit der Baumwolle an einem Briefkasten fest, als ob der Träger festhing und nichteinmal auf die Idee kam die Jacke zu lösen und sich einfach aus ihr herausdrehte nur um schneller ins Gebäude zu kommen, um vor etwas fliehen zu können das den Tod bringen konnte. Doch dabei hatte derjenige nicht dran gedacht das die Jacke später die Tür daran hindern würde ins Schloss zu fallen. Das Treppenhaus brachte ihm genug Licht als er ins Innere des Gebäudes vordrang.
Zweiter Stock links
Von Aussen hatte er dort eine Wohnung gesehen bei der sogar das Fenster nicht richtig geschlossen schien. Schritt für Schritt tastete er sich voran bis er an der Tür stand die zu der Wohnung gehören musste. Obwohl er das Werkzeug dabei hatte um die Tür zu öffnen dachte er nicht mehr an so etwas unauffälliges, rohe Gewalt öffnete dieses Mal die Tür.
Warum eigentlich nicht?
Es gab kaum noch etwas zu beachten, die Menschen würden kein Hindernis darstellen für ihn, er schaltete das Licht an. Der letzte Rest verstand in ihm brachte ihn aber doch noch dazu geistig eine Maske über sein Gesicht zu legen, ein Gesicht das man schnell vergessen würde. Optisch war alles normal, aber da war noch etwas anderes das er bemerkte. Auch ohne zu Atmen drangen Gerüche zu ihm durch, diesmal waren es Gerüche die ihm bewiesen das hier niemand mehr Herr über sich selbst war. Der Mensch der hier lebte hatte konnte zwar bewusst nichts mehr machen, sein Körper allerdings schien weiterzuarbeiten was jeder Form von Ausscheidung mit sich trug. König folgte dem Gestank bis er das Schlafzimmer fand und mit dem Raum einen Mann Ende fünzig, übergewichtig und mit länger werdender Stirn, wie er in seinen eigenen Ausscheidungen lag.
Für dich ist es bald vorbei.
Leise, ganz leise konnte er den Atem des Mannes hören. Er ging um das Bett herum, sah den Mann von allen Seiten an, aber mehr sah er dadurch auch nicht.
Du musst es tun um zu überleben.
Es gab keinen anderen Weg, er spürte das Tier in ihm wie es ihn anbrüllte, sah die Schatten wie sie tanzten und ihn bedrohten, verhöhnten weil er schwach war, nein es gab keinen anderen Weg. Und den Hunger der seine Zähne tief in den Hals des Mannes trieb. Durstig trank er, mehr als Gesund für den Mann war, aber plötzlich hörte er auf, zog seine Zähne zurück. Würde er ihn aussaugen, wäre es nur ein Mittel für sein Überleben, eine schlimme Tat die aber zu rechtfertigen war. Es musste anders geschehen, bewusster. Seine Blicke sprangen durchs Zimmer, es musste jetzt geschehen aber ihm fehlten die Werkzeuge dafür. Zu ordentlich war der Raum, nicht lag herum das er hätte benutzen können, aber irgendwo musste etwas sein. Er durchsuchte den Nachttisch der ihm nicht weiterhelfen konnte, die Lampe darauf war ebenso nutzlos. Seine Wut steigerte sich, warum war hier nichts? Warum verhöhnte ihn nun sogar schon diese Lampe mit seiner unfähigkeit? Das sollte sie bereuen, er griff nach ihr und warf sie hinter sich, sie sollte nie wieder ein Urteil über ihn fällen. Aber was war das für ein Geräusch das er da auf einmal hörte? Er drehte sich um und sah Scherben, ein Spiegel der in Splittern am Boden lag. Er hatte ihn übersehen weil ein Stück Stoff darüber gehangen war, aber nun lag er auf dem Boden verteilt. Die Scherben waren groß, groß genug….
Ja
Er trat näher heran an die Scherben ,griff nach einer und trat damit wieder an das Bett und den Mann heran.
„Glaubt ihr mir immer noch nicht das ich dazu bereit bin? Lacht ihr über mich?“
Sie trieben ihn an, das Tier das brüllte und Blut verlangte und die Schatten die am Rande seiner Sicht tanzten und ihn verzehren würden wenn er nicht kälter werden würde. Der Lohn sollte sein eigenes Überleben sein, aber der Preis war hoch. Wie wollte er überleben, als Mensch oder als Tier?
Was bringen mir Moral und Ethik in diesen Nächten?
Er würde überleben, egal was er dafür opfern musste. Ohne einen Muskel in seinem Gesicht zu verziehen stach er mit der Scherbe zu, dutzende Male bis sich kleine Seen in den Wunden bildeten.
„Glaubt ihr es mir jetzt?“
Er bereute es nicht, diesen Sieg überreichte er dem Tier in seinem Inneren. Es war in Ordnung auf diese Art, eine weitere Grenze die er überschritt , die ihm Stärke verlieh und ihn seinem Ziel näher brachte. Er konnte spüren wie das Tier jubelnd brüllte und wie der Geruch des Blutes ihn in den Wahnsinn treiben wollte. Er rannte aus dem Raum heraus und schlug die Tür hinter sich zu.
Ein Ziel erledigt.
Jetzt musste er weiterziehen, zur Bibliothek um das Buch zu finden. Es war gefährlich und er konnte dabei mehr als nur den Verstand verlieren, oder vielleicht auch nicht? Das erstärkte Tier in ihm wollte ihm einen Weg zeigen. Seine nächsten Blicke gingen durch weitere Zimmer, er suchte etwas bestimmtes, das Handy des Mannes. Er fand es recht schnell, am Ladekabel hängend in einem kleinen Arbeitszimmer. Er sah Ordner auf einem Schreibtisch liegen, „Lohnsteuer“ – „Rentenversicherung“ – „Gehaltsabrechnungen“, aber er ignorierte sie. Was er wollte war das Leuchtende kleine Gerät das an dem Kabel hing. Eingeschaltet und ohne Sperre. Er griff danach und schrieb eine Nachricht, ohne Umwege, Verschlüsselung und Sicherheit.
„Burgh, am Dornenring 13, zweiter Stock Links, ich warte eine Stunde. Hilf mir und ich helfe dir. Falls du noch in der Stadt bist.“
Vielleicht würde sie sich denken können von wem die Nachricht war, vielleicht auch nicht. Er schaltete alle Lichter aus und wartete.
In was bin ich hier nur reingeraten
Waren seine Gedanken als er zu einem der Fenster hinaussah und den Himmel erblickte. Diese verdammte Stadt würde noch sein Grab werden wenn er sich nicht endlich bemühte etwas gegen seine Schwächen zu unternehmen. König musste endlich handeln, sonst würde er noch durch zu viel Moral den finalen Tod finden. Er griff nach den nötigsten Dingen, auch für einen erneuten Besuch in der Bibltiohek und machte sich auf den langsamen Weg hinaus auf die Straßen von Burgh. Hier war es bereits die Stille in der Lobby die ihn fast zur Umkehr bewegte, aber da war noch etwas anderes das ihn hinaustrieb, Blut. Er wusste nicht warum, aber das erwachen machte ihn deutlich hungriger als je zuvor, er hatte also nicht mehr die Wahl im Hotel zu bleiben. Auf seinem Gesicht war kein Anzeichen der Gedanken in seinem Kopf als er durch die Straßen ging. Schatten schienen ihn zu verfolgen, zu jagen, mit ihm zu spielen wie eine Katze mit einer Maus,konnten ihn aber nicht von seinem Weg abbringen, wozu auch? Er verstand genug von dieser unnatürlichen Welt um zu wissen das es nur zwei Möglichkeiten gab, entweder konnten ihn die Schatten nicht verletzen weil sie nicht in der Lage waren ihn in der physischen Welt auch nur zu berühren….oder er war ihnen jederzeit ausgeliefert. Allein der Blick zum Himmel der ihn zu erdrücken schien machte klar das aus dem ersten jederzeit das zweite werden konnte.
Die Stadt zerfällt
Die Schatten waren das einzig lebendige hier, keine Menschen waren zu sehen und auch keine Tiere, es war nicht einmal etwas zu hören von alldem. Erst jetzt wurden ihm die Geräusche bewusst die die heutige Zeit in der Nacht erfüllten, Autos, laute Radios, Tiere und gelegentliche Schreie, aber hier war nichts von allem. Das einige das diese Straßen von einem Bild unterschied waren diese Schatten die sich bewegten und König dazu antrieben schneller zu werden. Ihm war zuvor noch nicht aufgefallen das so viele Straßenlampen nicht mehr funktionierten, wahrscheinlich kümmerte sich einfach niemand mehr um sie, aber sie waren wichtig für König. Wie schon zuvor hielt er ausschau nach einem Gebäude das seinen Ansprüchen nahekam, mit einer Straßenlampe daneben die genug Licht im Gebäude geben würde und Fenstern bei denen die Rolläden das Licht nicht dran hindern würde hineinzudringen. Tatsächlich fand er schnell ein passendes Haus, mittelständisch und neben seinem Ziel nun auch ein Zufluchtsort vor den Schatten. Als König näher herantrat konnte er erkennen das er dazu noch viel Glück hatte.
So viel Glück braucht man erstmal.
Wer auch immer zuletzt das Haus betrat war nicht besonders achtsam, eher schien es so als ob mindestens ein Mann und eine Frau einfach alles fallengelassen haben um sich mit letzten Kräften noch in eine der Wohnungen zu schleppen. Da war eine Handtasche auf dem Boden die ihren Inhalt verbreitete, Tücher, Bilder, Dinge die ein Mann vielleicht nie verstehen wollte. Und da war eine Jacke, sie hing zum Teil mit der Baumwolle an einem Briefkasten fest, als ob der Träger festhing und nichteinmal auf die Idee kam die Jacke zu lösen und sich einfach aus ihr herausdrehte nur um schneller ins Gebäude zu kommen, um vor etwas fliehen zu können das den Tod bringen konnte. Doch dabei hatte derjenige nicht dran gedacht das die Jacke später die Tür daran hindern würde ins Schloss zu fallen. Das Treppenhaus brachte ihm genug Licht als er ins Innere des Gebäudes vordrang.
Zweiter Stock links
Von Aussen hatte er dort eine Wohnung gesehen bei der sogar das Fenster nicht richtig geschlossen schien. Schritt für Schritt tastete er sich voran bis er an der Tür stand die zu der Wohnung gehören musste. Obwohl er das Werkzeug dabei hatte um die Tür zu öffnen dachte er nicht mehr an so etwas unauffälliges, rohe Gewalt öffnete dieses Mal die Tür.
Warum eigentlich nicht?
Es gab kaum noch etwas zu beachten, die Menschen würden kein Hindernis darstellen für ihn, er schaltete das Licht an. Der letzte Rest verstand in ihm brachte ihn aber doch noch dazu geistig eine Maske über sein Gesicht zu legen, ein Gesicht das man schnell vergessen würde. Optisch war alles normal, aber da war noch etwas anderes das er bemerkte. Auch ohne zu Atmen drangen Gerüche zu ihm durch, diesmal waren es Gerüche die ihm bewiesen das hier niemand mehr Herr über sich selbst war. Der Mensch der hier lebte hatte konnte zwar bewusst nichts mehr machen, sein Körper allerdings schien weiterzuarbeiten was jeder Form von Ausscheidung mit sich trug. König folgte dem Gestank bis er das Schlafzimmer fand und mit dem Raum einen Mann Ende fünzig, übergewichtig und mit länger werdender Stirn, wie er in seinen eigenen Ausscheidungen lag.
Für dich ist es bald vorbei.
Leise, ganz leise konnte er den Atem des Mannes hören. Er ging um das Bett herum, sah den Mann von allen Seiten an, aber mehr sah er dadurch auch nicht.
Du musst es tun um zu überleben.
Es gab keinen anderen Weg, er spürte das Tier in ihm wie es ihn anbrüllte, sah die Schatten wie sie tanzten und ihn bedrohten, verhöhnten weil er schwach war, nein es gab keinen anderen Weg. Und den Hunger der seine Zähne tief in den Hals des Mannes trieb. Durstig trank er, mehr als Gesund für den Mann war, aber plötzlich hörte er auf, zog seine Zähne zurück. Würde er ihn aussaugen, wäre es nur ein Mittel für sein Überleben, eine schlimme Tat die aber zu rechtfertigen war. Es musste anders geschehen, bewusster. Seine Blicke sprangen durchs Zimmer, es musste jetzt geschehen aber ihm fehlten die Werkzeuge dafür. Zu ordentlich war der Raum, nicht lag herum das er hätte benutzen können, aber irgendwo musste etwas sein. Er durchsuchte den Nachttisch der ihm nicht weiterhelfen konnte, die Lampe darauf war ebenso nutzlos. Seine Wut steigerte sich, warum war hier nichts? Warum verhöhnte ihn nun sogar schon diese Lampe mit seiner unfähigkeit? Das sollte sie bereuen, er griff nach ihr und warf sie hinter sich, sie sollte nie wieder ein Urteil über ihn fällen. Aber was war das für ein Geräusch das er da auf einmal hörte? Er drehte sich um und sah Scherben, ein Spiegel der in Splittern am Boden lag. Er hatte ihn übersehen weil ein Stück Stoff darüber gehangen war, aber nun lag er auf dem Boden verteilt. Die Scherben waren groß, groß genug….
Ja
Er trat näher heran an die Scherben ,griff nach einer und trat damit wieder an das Bett und den Mann heran.
„Glaubt ihr mir immer noch nicht das ich dazu bereit bin? Lacht ihr über mich?“
Sie trieben ihn an, das Tier das brüllte und Blut verlangte und die Schatten die am Rande seiner Sicht tanzten und ihn verzehren würden wenn er nicht kälter werden würde. Der Lohn sollte sein eigenes Überleben sein, aber der Preis war hoch. Wie wollte er überleben, als Mensch oder als Tier?
Was bringen mir Moral und Ethik in diesen Nächten?
Er würde überleben, egal was er dafür opfern musste. Ohne einen Muskel in seinem Gesicht zu verziehen stach er mit der Scherbe zu, dutzende Male bis sich kleine Seen in den Wunden bildeten.
„Glaubt ihr es mir jetzt?“
Er bereute es nicht, diesen Sieg überreichte er dem Tier in seinem Inneren. Es war in Ordnung auf diese Art, eine weitere Grenze die er überschritt , die ihm Stärke verlieh und ihn seinem Ziel näher brachte. Er konnte spüren wie das Tier jubelnd brüllte und wie der Geruch des Blutes ihn in den Wahnsinn treiben wollte. Er rannte aus dem Raum heraus und schlug die Tür hinter sich zu.
Ein Ziel erledigt.
Jetzt musste er weiterziehen, zur Bibliothek um das Buch zu finden. Es war gefährlich und er konnte dabei mehr als nur den Verstand verlieren, oder vielleicht auch nicht? Das erstärkte Tier in ihm wollte ihm einen Weg zeigen. Seine nächsten Blicke gingen durch weitere Zimmer, er suchte etwas bestimmtes, das Handy des Mannes. Er fand es recht schnell, am Ladekabel hängend in einem kleinen Arbeitszimmer. Er sah Ordner auf einem Schreibtisch liegen, „Lohnsteuer“ – „Rentenversicherung“ – „Gehaltsabrechnungen“, aber er ignorierte sie. Was er wollte war das Leuchtende kleine Gerät das an dem Kabel hing. Eingeschaltet und ohne Sperre. Er griff danach und schrieb eine Nachricht, ohne Umwege, Verschlüsselung und Sicherheit.
„Burgh, am Dornenring 13, zweiter Stock Links, ich warte eine Stunde. Hilf mir und ich helfe dir. Falls du noch in der Stadt bist.“
Vielleicht würde sie sich denken können von wem die Nachricht war, vielleicht auch nicht. Er schaltete alle Lichter aus und wartete.