[1.6.06] Julian und Delilah

Nightwind

Erzketzer
#StandWithUkraine
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11. September 2003
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Während des Konzerts überlegt Meyye bereits, wo das Treffen stattfinden könnte. Es müsste 'neutraler' Boden sein, wo Julian keinen anderen Vampiren und Delilah keinen Garou begegnen könnte. Der Stadtpark scheidet irgendwie aus, zu wenig privat, Delilahs Wohnung auch, weil Tanja dort ist. Am besten erscheint ihr die eigene Wohnung. Nikita wird wissen, was die Stunde geschlagen hat, wenn sie die Ankömmlinge sieht, falls sie überhaupt daheim ist. Darum kommt schließlich eine weitere Nachricht bei Delilah an:

Wir treffen uns bei mir, wenn du weisst, wie du da rauskommst. Oder sollen wir dich abholen?
 
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Out of Character
wenn wir das hinter das Treffen mit Johanna platzieren, können wir direkt loslegen...


Kurze Zeit später kam eine SMS zurück.
Es wär klasse, wenn ihr mich am Ausgang abholen könntet.
 
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Out of Character
Öhm... Klinge, hat Julian eigentlich ein Auto? *g* Kann sein dass es mal erwähnt wurde, aber ich bin mir nicht mehr sicher.


Ausgang von was? kommt eine Nachricht retour, der das Stirnrunzeln von Meyye förmlich anzusehen ist.
 
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Delilah musste unwillkürlich grinsen. Dann tippte sie eine weitere Antwort.
Der Nachtflohmarkt ist auf dem Akademiegelände, Süße. Bis gleich. Freu mich.
 
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Wir kommen. ist die letzte Textnachricht, die Delilah erreicht, während anderswo Meyye Julian sagt, wo er hinfahren muss. Und so dauert es nicht allzu lange, bis ein Delilah wohl unbekanntes Auto bei der Akademie stehenbleibt und Meyye vom Beifahrersitz aussteigt um sich umzuschauen und zu sich zu winken.

Auch wenn sie es biologisch nicht mehr braucht, psychologisch schon... Meyye atmet tief durch. Gleich werden sich Julian und Delilah zum erstenmal begegnen. Er sieht sie wahrscheinlich schon, wenn sie herangeht...
 
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Julian beobachtete seine Freundin. "Warum bist du denn so nervös? Bei mir kann ich es ja nachvollziehen ... aber auch ... ach ... das wird schon klappen ..." Er lächelte aufmunternd.
 
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Delilah strahlte in Meyyes Richtung. Dann versuchte sie einen flüchtigen Blick auf den Fahrer zu erhaschen, während sie langsam zur Gangrel ging.
Dort angekommen, wusste sie nicht, was zu tun war. Deshalb gab sie Meyye einen schnellen Kuss auf den Mund. "Hallo. Wie war dsa Konzert? Hattet ihr Spaß?" fragte sie schlagartig. Sie war so nervös, dass sie ganz vergessen hatte, Julian zu begrüßen, was sie beim Einsteigen jedoch nachholte. "Sorry, aber auch wenns spät kommt: Ich bin Delilah. Du bist Julian?"

Delilah konnte in Sachen Aussehen wohl mühelos mit den hübschesten Menschen der Welt mithalten. Zudem war sie perfekt gestylt. Nicht zu viel Make up, ein paar kleine Akzentuierungen in ihrem Kleidungsstil.
 
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Warum sie nervös ist? Fragt er das ernsthaft? Sie schaut zu ihm ins Auto. "Was auch immer passiert... es ist wegen mir. Weil ich..." Aber da sieht sie aus dem Augenwinkel schon Delilah herankommen... schön wie immer. Sie richtet sich wieder auf und versucht sich in einem verhaltenen Lächeln, das sie recht gut hinbekommt.

Der Kuss ist zu schnell für sie, als dass sie viel dazu tun könnte. "Ja, Ian hat's drauf. Spaß hatte ich... und Julian wohl auch, obwohl er die Musik nicht mag." Jetzt lächelt sie tatsächlich etwas. Ihr zuliebe ist er mitgekommen. Dann steigen sie ein und Delilah spricht mit ihm. Die Beschnupperungsphase ist angebrochen.
 
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Out of Character
Also ... irgendwie versteh ich das nicht ganz. 1. Warum ist der Nachtflohmarkt auf dem Akademiegelände? Ich dachte auf dem Festplatz. 2. Reißt Delilah die Beifahrertüre auf, um Meyye einen Kuss zu geben? Ich dachte, wir wären noch nicht ausgestiegen ... 3. Wenn der Flohmarkt auf dem Akademiegelände ist, warum steigt dann Delilah ein? Meine Frage ist: Müssen wir noch wohin fahren? Wenn ja ... wohin? Bin total planlos.


Julian lächelte freundlich. Eigentlich hatte er Delilah vor dem Auto kurz die Hand geben wollen. Die Sache, wie sie jetzt gelaufen ist, gefiel ihm nicht. So verdrehte er sich kurz etwas, um Delilah die Hand zu geben. "Hallo Delilah. Richtig ... ich bin Julian." Er überlegte kurz. Zumindest, soviel er sehen konnte, war Delilah wirklich sehr hübsch. Aber da sie ja schon wieder saß, hatte er nicht viel davon mitbekommen. Das ganze war ihm einfach zu schnell gegangen. Kein schöner Start ... wirklich nicht ...

"Ähm ... wohin soll es jetzt noch einmal gehen?"
 
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Out of Character
Warum der Flohmarkt auf der Akademie sein soll, weiß ich auch nicht... notfalls ist Delilah vom Festplatz hierhergegangen, um es uns leichter zu machen, sie aufzusammeln. Meyye ist in einem meiner oberen posts ausgestiegen, um sich nach Delilah umzuschauen... erst danach steigt Delilah ein, und zwar hinten, nehme ich mal stark an. ;) Und siehe erster post: Meyye hält es für das Beste, dass sie zu ihr nachhause fahren. Geh davon aus, dass sie Julian das Ziel vorher schon genannt hat.
Ich seh schon... wenn du nicht überlesen hättest, dass Meyye ausgestiegen ist, wär Julian auch ausgestiegen. Aber wir können es ja jetzt so lassen, oder?
 
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Delilah war sich sicher, dass die Frage an Meyye gerichtet war. Deshalb hielt sie den Mund. Zudem war sie unnatürlich schüchtern. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum sie so schnell in den Wagen gestiegen war.

Oh man. Ich hoffe, ich komm heute noch aus mir heraus. So geht das ja gar nicht.
 
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Julian nickte dann einfach und fuhr. (in Richtung Kunstakademie???) Er ärgerte sich immernoch über die verpatzte Vorstellung. Irgendwie wollte er versuchen, das ganze etwas aufzulockern. "Ähm ... Delilah ... du mals auch, oder? ... Ich auch ... vielleicht, also mich würde interessieren, was du so malst, welche Technik und so ... also es würde mich freuen, wenn ich ein paar Werke von dir sehen dürfte." Auch Julian wirkte etwas schüchtern.
 
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Meyye entgeht das mit der gepatzten Vorstellung völlig, und eigentlich fahren sie von der Kunstakademie gerade weg in Richtung ihrer Wohnung... aber die Verwirrung ist ja nicht verwunderlich. Wann kommt man schon mal in so eine Situation wie Julian, die intime Freundin der eigenen Freundin kennenzulernen. Das dürfte recht wenige Menschen ereilen.

Um ihre Werke zu sehen, müssten sie aber zu Delilah. Das heben sie sich für ein andermal auf. "Was Julian macht, bekommst du bald zu sehen... er hat unsere Wohnung verschönert." sagt sie und lächelt den Fahrer leicht an. Was denn, sie wird doch wohl auch etwas nervös sein dürfen. Sie sind schon ein aufgeregter Haufen...
 
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Out of Character
Ok, ich habs dann doch mal endlich geschnallt, wohin wir fahren ... *ärger* ... eigentlich ist nur Devlin schuld, weil der gesagt hat, dass der Flohmarkt auf dem Gelände der Kunstakademie stattfindet ... das hat mich total durcheinandergeworfen.
 
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Out of Character
also eigentlich findet der Flohmarkt in der kompletten Innenstadt statt, damit auch um die Akademie, auf den Wiesen ist nähmlich grade Ians konzert. Alle Klarheiten beseitigt?
 
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Out of Character
Ja, ich bin schuld.. Improvisieren, kleine Klinge.. *g*
naja.. wohin fahren wir denn jetzt??
 
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Schon bald waren sie dann bei Meyyes Wohnung. Julian parkte und nachdem er den Wagen abgeschlossen hatte steckte seine Hände danach in die Hosentaschen ... "Naja ... die Idee für die Wohnungsbemalung hatte ja ... jemand anderes. Ich habe es nur in die Tat umgesetzt ... Aber ich male auch noch andere Dinge ... " Er war gespannt, was Delilah zu Meyyes Wohnung sagen würde ...
 
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Out of Character
Ich hab keine AHnung, wie Delilah zeichnet.. wie nennt man das, wenn man Charakterzüge an den Menschen dranmalt?? Keinen plan.. oder Emotionen zeichnet??

Warum fällt mir erst jetzt auf, dass ich noch nie bei ihr war?
Delilah wusste auch zunächst nicht, was sie auf Julians Frage hin sagen sollte. "Naja, ich male halt Bilder, in denen ich besondere Emotionen darstelle." Delilah wusste nicht, ob es richtig war, das zu sagen, aber sie schaute Meyye doch etwas fragend an. "Hast du das Bild, was ich dir gegeben habe, denn schon mitgenommen?" Das Bild war in Delilahs Augen sehr privat gewesen. Und so hatte Meyye noch die Möglichkeit einer Notlüge, falls sie ein so ausdrucksstarkes Bild, Julian nicht direkt vor den Kopf hauen wollte. Überhaupt war die Sache mit denm Bild runtergespielt, dachte sich Delilah. Schließlich hatte sie sich Mühe gegeben und hatte es Meyye fast schon feierlich geschenkt. Aber soweit kam die Toreador doch nicht aus dem Nest.

"Jetzt habt ihr mich neugierig gemacht mit der Wohnung. Das bin ich ja mal gespannt."
 
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Es ist durchaus schon beiden vorher aufgefallen... aber da haben sie sich nicht konkret verabredet dafür, mal Meyyes geräumige Wohnung anzuschauen, die sie gemeinsam mit Nikita bewohnt. Mit dem Auto sind sie schneller dort als mit dem Fahrrad, das muss sie schon zugeben... selbst bei Meyyes üblicher Fahrweise. Sie blickt kurz Julian an, als er indirekt Tatjana erwähnt und sie an das leere Zimmer denken muss, das einer Wolfshöhle nachempfunden ist. Nein... sie wird Delilah nicht alles zeigen.

Dass die beiden ein gemeinsames Interesse am Malen haben, ist schonmal gut. Sie steigt mit ihnen aus und kramt in der Hosentasche nach dem Schlüssel, ehe sie Delilah anschaut, und eine etwas verlegene Kopfbewegung macht. "Nein, es ist immer noch bei dir... ich hab's nicht über mich gebracht, das Bild mit dem Bike zu transportieren. Weiß Gott, was da passieren kann. Da lass ich mir noch was einfallen."

Damit schließt sie die Tür auf und tritt als erste ein. "Okay... legt erstmal ab, oder so. Julian, führst du sie schonmal in mein Zimmer? Willste was zu trinken? Ich schau noch kurz, ob Nikita daheim ist." sagt sie, während sie recht rasch die Schuhe abstreift, und die Jacke, welche sie aber erstmal über die Schulter nimmt und im noch unspektakulären Hausgang zu einer der Türen geht, um dort zu klopfen und zu lauschen.

Out of Character
Die Zimmerbeschreibung von Klinge:

Meyye hatte auch ein großes Zimmer. Es war nicht grün, sondern in Sandtönen gehalten. Gelb, Ocker, Brauntöne ... wie Wüstendünen der "Horizont" erinnerte an einen Sonnenuntergang ... obwohl natürlich nirgends eine Sonne gezeichnet war. Es ging von dunkelrot, in dunkellila und die Decke war dunkelblau mit vereinzelten weißen Punkten (Wenn man genauer hinsah, konnte man tatsächlich ein paar typische Sternbilder erkennen, die es nur in Afrika zu sehen gab)
Das große Bett (1.40 m breit, also für 2 Personen) war mit einer Art Moskitonetz in sandtönen abgehängt. Das neue Sofa hatte einen Bezug, wie Tiger ihr Fell und das Bett war mit Zebrabettwäsche bezogen. Auf dem Boden lag auch noch ein gemütlicher Teppich im Löwenlook. Natürlich gab es hier noch eine Stereoanlage, einen Fernseher, einen Schrank, und was man sonst noch so brauchte. Aber alles fügte sich irgendwie ein ... es war harmonisch. (Auch mit beigen Teppichboden.)

In beiden Räume war es so abgedunkelt und mit Schränken abgestellt, dass keine Sonne durch die Fenster fallen konnte.
 
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