[09.06.06] Neue Kräfte

AW: [09.06.06] Neue Kräfte

Helena sah Gwen über den Tassenrand hin an. Peter Crain hatte sie fast umgebracht und sie behauptete, sie möge ihn? Nun, sie wußte, daß es das mächtigste Blut in der Domäne, von dem sie wußte nicht geschafft hatte, Tek wieder zu holen ... Ja, Peter hatte etwas von einem Blutband gesagt, aber die Wahrscheinlichkeit, daß dann ein Blutband wirken sollte, war dann sehr gering und sie würde gewiss nicht daran glauben, daß dem so war, dafür war ein Beweis notwendig, bei dem sie sich über das Wie erst Gedanken machen mußte.

"Sie wollen Kooperieren. Nun, eine der Möglichkeiten, die ich genannt habe, war ein Kooperation", sagte sie dann. "Ich will, daß sie wissen, auf was sie sich einlassen. das es kein Spiel für eine kleine Zauberin ist."

Wäre sie ein Mensch, wäre vielleicht sogar der Clan Tremere an ihr interessiert.

"Ich will ebenfalls von ihnen lernen, wenn die Kooperation zustande kommen sollte, was allerdings nicht ich entscheiden kann, ich kann es lediglich anregen und unterstützen. Sprechen sie mit den anderen beiden darüber."

Eine kleine Pause.

"Vielleicht können sie mir dazu etwas sagen."

Sie legte Gwen das Bild vor, das sie von Teks Tisch abfotographiert hatte.

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"Ich werds versuchen...."

Gwen schaute sich das Bild an. Die Mission? Erfolg? Brauche Hilfe? Wer auch immer das geschrieben hatte, brauchte Hilfe UND er was einer von ihnen! Wer...? Tek! Natürlich, sie hatten doch die ganze Zeit davon geredet, dass er so sei wie sie! Er hatte Hilfe gesucht, aber diese Wesen waren ihm zuvorgekommen.
Trotzdem, Gwens Gesichts zeigte kein Erkennen.

"Hovel? Sabbath? Kamarilla? Was soll das sein? Das andere... Namen, gehts da um meinen Peter?

Und die Zeichen?" Gwen verdrehte ein wenig den Kopf. "Nein ich glaube nicht, dass das irgendwelche Mystischen Zeichen sind.

Out of Character

mal sehn ob ich die Zeichen erkenne

[dice0]

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Helena betrachtete Gwen, während sie sich die Zeichen ansah. Sie würde der Frau nicht erklären, daß Tek einen Brujah in Starre gebracht hatte.

"Ich weiß nicht, was es sein soll, ich kann ihnen auch nicht sagen, ob es sich um ihren Peter handelt, aber er hatte auf jeden Fall schon Kontakt mit irgendeinem Vampir. Ich denke, vielleicht war es einer von denen, die die Gebäude in der Stadt in Schutt und Asche gelegt haben, ich weiß es nicht." Helena zuckte die Schultern. Sie hatte die Begriffe Camarilla und Sabbat in ihren Büchern nie verwendet. "Die Namen, vielleicht Orte, veilleicht hat er sich dort mit dem oder denjendigen getroffen.
Das möchte ich gerade herausfinden. Vemutlich hätte Tek nicht sterben müssen, wenn er nicht im Regierungszentrum aufgetaucht wäre ..."

Die Caitiff schüttelte den Kopf.

"Ich will wissen, wer dahintersteckt, wer Tek und seine Männer da in was hineingezogen hat, was Menschen nicht betreffen sollte."

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"Ich weiß selber nicht warum es dazu gekommen ist, was diese Veränderung ausgelöst hat. Allerdings könnte ich mal die anderen beiden fragen, ob sie eine Ahnung haben. Ich jedenfalls habe diese Kräfte das erste mal wahrgenommen, als ich diesem Nachtclub war, der angebrannt ist. Dort habe ich Geister gesehn. Die anderen beiden waren glaube ich beide an der Nervenheilanstalt, die ja auch abgebrannt ist. Vielleicht hat es ja was mit dem Feuer zu tun oder mit der Anwesenheit des übernatürlichen, oder beidem zusammen.
Mh... sagen sie, habe sie etwas mit diesen Vorfällen am 6ten zu tun? Ich meine... verstehen sie das nicht falsch... aber an all den Orten wo solche wie wir waren und so ein Anschlag war.... weiß ich, dass nunja... Vampire anwesend waren."
Gwen war gespannt auf eine Antwort. Genauso konnte diese Frage allerdings auch nach hinten losgehn. Ihre Fragen konnte man als Misstraun, ja Feindseligkeit deuten. Sie hoffte, dass es nicht so war.

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"Irgendwie scheint ihr also was ganz neues zu sein", murmelte Helena. "Interessanter Aspekt. Es würde mich freuen, wenn sie mit den beiden sprechen könnten, Tek war in der Nähe eines anderen Schauplatzes, ich hatte ihn dort gesehen, aber nicht wirklich registriert." Das war zwar nicht ganz richtig, aber auch nicht ganz falsch, da erschien er ihr wirklich noch nicht so wichtig.
"Nachtclub? Sie meinen das "Black Hammer"? Das hatte einem von uns gehört, wir brauchen auch unsere Jobs, denn auch wir müssen Miete bezahlen und ähnliches und die Nervenheilanstalt ..." Sie machte eine Pause.
"Ich persönlich habe nichts damit zu tun, ich versuche eigentlich eher herauszufinden, was wirklich alles in der Nacht geschehen ist, denn ich kam erst hier an, als das meiste schon vorbei war.

Zweifelsohne waren zumindestens für einen Teil der Sachen, welche von unsere Art verantwortlich und werden dann, wie es in der Menschenwelt auch ist, entsprechend zur Verantwortung gezogen. Die Ermittlungen sind noch nicht zu Ende und die Gründe noch nicht hundertprozentig klar.
Daß dabei Menschen umgekommen sind, gefällt mir genauso wenig wie ihnen, das können sie mir glauben." Wieder eine Pause und Helena nagte an ihrer Unterlippe, wie sie es öfters tat, wenn ihr etwas gegen den strich ging, sie es aber nicht ändern konnte.

"Sie und ihre Freunde können jetzt natürlich versuchen mich oder den einen oder anderen von uns zu vernichten, wobei es dann aber gut möglich ist, daß dann weitaus radikalere Wesenheiten in Finstertal einfallen."

Helena konnte das Mißtrauen verstehen, denn wie sollte jemand Außenstehender verstehen, was sich dahinter verbarg.

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Out of Character

Man weiß ja nie wann BS wieder on ist

Juniver ‎(17:31):
"Nein, nicht das Hammer. Ich meine das El Baille."

Also sind diese Wesen doch für diese Anschläge verantwortlich. Selbst wenn sie es unter sich regeln. Wesen mit einer solchen Kraft und Lebenspanne mit einer solchen Zerstörungswut...

"Aber sind sie so nett mir eine Frage zu beantworten?"


Kalanni ‎(17:32):
"El Baille, das sagt mir nichts", meinte Helena.

"Was wollen sie wissen?" Sie sah die Frau auffordernd an.


Juniver ‎(17:35):
"Warum tun sie die ganze Zeit über so, als wolle ich ihnen ans Leder. Das tun sie schon das ganze gespräch über und immer wieder bestreite ich es. Soll es ein Test sein? Ich habe nicht vor ihnen etwas zu tun!"

Langsam platze Gwen wirklich der Kragen. Bisher hatte sie Hellena für eine gute Autorin gehalten. Aber langsam kam sie ihr ein wenig festgefahren vor. Immer wieder warf sie ihr vor, dass sie den Vampiren der Stadt etwas wollte. SElbst wenn sie damit recht hatte, wollte sie diesen Vorwurf lieber weit von sich weisen.


Kalanni ‎(17:42):
"Ich habe nicht gesagt, daß sie mir ans Leder wollen, ich wollte nur klarstellen, was geschehen kann, das hat nichts damit zu tun, was ich persönlich von ihren halte", antwortete Helena und lächelte. "Wissen sie, ich komme aus Nordirland und da kennt man Fanatismus.
Ich würde sogar sagen, es gäbe Möglichkeiten, daß man versuchen könnte zusammen das abzuwenden, was uns alle bedroht."
Sie unterbrach sich. Es hörte sich ehrlich an.
"Genauso wie ich ihnen nichts tun will, wollen sie mir nichts tun, aber es gibt nicht nur sie und mich und die anderen sind vielleicht nicht daran interessiert, die Sache friedlich zu lösen ..."

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Gwen nickte.

"Was für eine Bedrohnung meinen sie?"

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"Wissen sie, es gibt manches Mal Bedrohungen, die nicht nur uns, sondern die ganze Stadt betreffen und da wäre es sinnvoll, wenn unsere Gruppen sich unterstützen würden", sagte Helena dann.

"Zum Beispiel wäre es sinnvoll, wenn so eine Krise wie vor einigen Tagen kommt, daß ihr nicht alleine versucht dagegen vorzugehen, sondern wir alle zusammen vielleicht verhindern können, daß nochmal soviele Unschuldige umkommen."

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"Klingt einleichtend." sagte Gwen lediglich.

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"Ist die Frage, wie wollen wir nun weiter verfahren?" fragte Helena und Gwen an. "Willst du mit deinen Leuten darüber sprechen und ich schlage das meinen vor."

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"Ich denke, dass ist nun der nächste Schritt. Bislang kann ich nur für mich sprechen. Ich komme mit Peter recht gut klar und so... und .... ach wir bewegen uns im Kreis." Gwen lächelt verschmitzt.

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Helena lachte. "Das merke ich auch, ich habe auch keine Probleme mit ihnen", sagte sie. "Dann lösen wir unseren Kaffeeklatsch jetzt aus, ich warte auf ihren Anruf und werde schon mal bei unserem Obersten vorfühlen, wie er dazu steht. Vielleicht kann Peter oder ich als Mittelsmann fungieren."

Nach während sie den letzten Satz sagte, schalt sie sich innerlich eine Närrin, da hatte sie sich schon seid Jahren gegen die Verantwortung eines Amtes gewehrt und dann kam so etwas gerade aus ihrem Mund.

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"Gut, dann machen wir es so." Gwen sah dies als Aufforderung zu verschwinden und erhob sich.

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Helena erhob sich auch.
"Ich würde mich über eine positive Reaktion freuen, Miss McKenna", sagte sie freundlich. "Am besten rufen sie mich morgen so zwischen 19.00 und 20.00 Uhr an, da ich nicht weiß, ob ich danach mein Handy anlassen kann." Sie sah zu Jonathan, der sich das Gespräch angehört hatte und ein etwas nachdenkliches Gesicht machte, als hing er seinen Gedanken nach.
"Sie können natürlich auch bei Jonathan anrufen, der mit den meisten Dingen vertraut ist, falls sich noch Fragen ergeben."

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"Gut, ich melde mich dann."
Und damit lies Gwen sich zur Tür führen und machte sich auf den Weg nach Hause.

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Jonathan kam hinter der Frau her.
"Ich werde sie zurückbringen", sagte er dann. "Immerhin habe ich sie auch hierher gebracht."

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"Ach so weit ist es doch gar nicht. Aber in Ordnung." lächelte sie Helenas Ghul an.

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Nachdem Jonathan mit Gwen das Haus verlassen hatte, ging Helena zu ihrer Hifianlage und nahm eine CD heraus, auf der sie das Gespräch mit Gwen aufgezeichnet hatte um diese Aufnahme dann per Email an Romero weiterzuleiten, da das Gesagte vermutlich auch für Buchet interessant sein würde.