[09.06.06] Haben sie einen Termin?

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Markus war nicht zu beeinflußen, er war zwar vorsichtig, aber ließ sich nicht von seinem Vorhaben abbringen, die Untoten im Wagen weiter vorne zu beobachten. Alles andere war für ihn im Moment zweitrangig.

Vorallem nachdem der blinde Vampir sich auf so plumpe Art und Weise versucht hatte in die Opferrolle zu bringen.
 
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Out of Character
War nicht zu einflussen im Sinne von... Auspe 4 prallt ab. :D :rolleyes:


Omarion:

Der Ghul schaltete für einen Moment in den Leerlauf. Etwas unwohl bei dem, was er vor hatte, prüfte er nochmal seinen Sicherheitsgurt.

Warum mach ich das noch gleich?... Achja...


Er folgte den Ruf seines Meisters. Ich brauche deine Hilfe... nimm den Wagen und... jajaja. Warte auf den Anruf von Peter... Aber warum tat er es nun wirklich?
Er führte jede einzelne Mastzelle in seinen Körper Adrenalin ausschütten. In dem fahlen Licht der Strassenlaterne an der Kreuzung dieser Gott verlassen Strasse schimmerten die Schweißperlen auf seiner Stirn.

Das schwarze Nokia auf seinen Beifahrersitz schwieg ihn an.

Justify Nox:

Es betrübte den Malkavianer, dass der Arzt unter einen solchen Mangel von Einsichtigkeit und Vernunft litt, dass er zu diesen Maßnahmen greifen musste. Aber hier galt es ein Zeichen zu setzen...

"Bitte nehmen sie die Friedrich-Ebert-Strasse!...", gab der Blinde wieder pünktlich vor der Kreunzung von sich. "Und nach der Kreuzung bitte ich sie dann den Verfolger abzuhängen."

Augenscheinlich seelenruhig griff der Blinde Mann mit seiner Linken nach dem Griff über der Wagentüre. Die weißen Knöchel unter seiner toten Haut ließen jedoch vermuten, dass er sich doch etwas fester hielt. Peter stand noch immer im Dunkeln über die Pläne des Malkavianers.

Sicherlich hatten seine Augenbrauen mittlerweile eine schon leicht schmerzhafte unsymetrische Stellung vor Skepsis angenommen, als ihn der Malkavianer aufforderte: "Peter, bitte ruf die Nummer von Omarion an. Die Nummer lautet 0160-xxxxxxx."

Wenn Siggi seinen Job als Fahrer verstand, dann würde man den Zustand der Seitenstrasse deutlich an den Bewegungen des Fahrwerks anmerken.
 
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Langsam wurde die Sache wirklich etwas sehr seltsam und Siggi drehte sich zur Sicherheit noch einmal um und schaute die beiden Männer an. Als Peter das sah, nickte er ihm nur zu.

Naja er wird schon wissen, was er da macht, aber nachher muss er mir das unbedingt erklären, dachte sich Siggi und bog ab. Als sie die zweite Kreuzung erreichten, bog er dann in eine Seitengasse ein und fuhr im Zicksack weiter.

Er war nicht umsonst jahrelang Taxifahrer gewesen, er kannte die Gassen von Finstertal sehr gut und auch wenn das neue Auto noch etwas ungewohnt war, so würde er seinen Auftrag erfüllen.

Peter griff während dieser Zeit zu seinem Telefon und rief Omarion an, wobei er gar nicht wusste, was er ihm sagen sollte. Während es klingelte.

"Und was soll ich ihm sagen oder willst du mit ihm sprechen?"
 
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Out of Character
Sorry, ich bin zur Zeit etwas durch den Wind. Schlef in letzter Zeit nicht gut und das Wetter drückt mir auf Gemüt wie einem Lasombra.
Wenn meine Gedankensprünge also in der letzten/nächsten Zeit etwas salatorisch sind, dann bitte ich das zu verzeihen. Ich bemüh mich...


Omarion:

Omarion saß da. Adrenalin hat eine unheimlich kurze Halbwertszeit im menschlichen Blut. Der Schweiß trocknete gerade erst an und die Atmung vor Nervösität stabilisierte sich wieder etwas, als das Handy den Ghul abfällig auslachte. Er hatte sich schon lange vorgenommen den penetranten Klingenton zu ändern, aber nach dem heutigen Abend würde es definitiv keinen Aufschub mehr dulden.

Aber wie das mit Adrenalin und Sympathomimetikern ist, rufen sie eine refraktäre Phase hervor. Der Ghul realisierte zwar schnell, aber bis zur Umsetzung dauerte es noch ein wenig. Er blickte in die Friedrich-Ebert-Strasse entgegen der Fahrtrichtung und sah einen Audi mit erhöhter Geschwindigkeit auf ihn zu kommen.
In einiger Entfernung müsste jetzt ein weiterer Wagen folgen, der versuchte mitzuhalten. Das war sein Ziel.

Die Lage der Seitenstrasse begünstigte die Aktion. Hier standen die Autos besonders eng geparkt. Wenn jemand das Licht nicht anhatte würde man hier leicht in ein anderes Auto reinrauschen können, das vermeidlich Vorfahrt hätte!

Da kam er... das musste er sein. Omarion legte den ersten Gang ein und beschleunigte.


Justify:

Es klingelte bereits als Peter ihn fragte, was er den sagen sollte. Die Antwort fiel wie jede andere an diesem Abend erstaunlich leise aus. Diesesmal bestand sie aus nichts weiter als einem verdutzten Blick in dem sich ein Hauch Amüsierung verbarg. Er machte zwar noch den Mund auf, u doch noch etwas sagen...

Doch plötzlich sollte es hinter ihnen schebbern.

"Das sollte jetzt nicht mehr notwenig sein!" hörte Peter von seiner Rechten. Dann bittete um das Anhalten des Wagens.

Out of Character
Weiter trau ich mich nicht ohne SLischen Segen...
 
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Out of Character
Okay, da du mit ja gesagt hattest, was du tun willst, Justi, deswegen würfelt mal beide auf Geschicklichkeit und Fahren, also du Markus und Justify für Omarion.


Ja, Omarion hatte das richtige Auto erkannt, jetzt war es nur noch die Frage, ob das, was er vor hatte auch klappen würde.
 
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Markus sah das fremde Fahrzeug und versuchte diesem auszuweichen und nicht von ihm getroffen zu werden.

Geschicklichkeit + Fahren

[dice0]
 
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Markus konnte einen Zusammenstoß mit dem Wagen des Gegners nicht vermeiden.

Out of Character
Justify beschreib, was du tun willst.
 
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Out of Character
Da ich keine Antwort auf meine vorherige Frage bekommen habe, nehme ich erstmal kackenfrech den Fall "JA" an und beschreibe auf Grundlage der zweiten Gesicht - Regel, wie sie mir bekannt sind.

Und ich füge erstmal einen vergleichenden Widerstandswurf für den Unfall an, an dem ich mich orientiere bei der Beschreibung der Auswirkung.

Widerstand
[dice0]



Omarion:

So heftig hatte er es sich nie vorgestellt in jemanden hineinzusausen.
Das verdunstende Wasser des gebrochenen eingekeilten Kühlers zischte verächtlich und bat um Aufmerksamkeit. Und alles horchte und wurde Still um dieses Geräusch.
Der Airbag war mittlerweile wieder leer. Omarion spürte aber, dass er aber nicht verhindern konnte, dass der Aufschlag ihn ein kleinen Cut am Auge verpasst hat. Dennoch der Wagen nahm viel von dem Aufschlag auf und das Blut Papa Justifys würde sein übriges tun.

Schnell machte er sich dran. Er schnallte sich ab und griff in die Tasche neben sich. Er holte ein Tuch und die Laborflasche aus den Rucksack. Schnell ergoss er das halbe Glass über das Tuch und stieg aus.

Papa Justify:

Der Abend sollte Siggi sicher noch lange Kopfschmerzen breiten. Es war einfach zuviel was passierte. Als Justify ausstieg, musste er denken der blinde Mann wollte helfen.
Papa Justify recht flink auf den Beinen stand an der noch immer offenen Türe und 'starrte' vor sich hin. Seine altersschwache Hand suchte Halt auf dem Dach als er spürte, was er da angerichtet hat. Es dauerte eine Weile bis der Malkavianer die Wogen der Aura abschüttelte und sich wieder fasste. Leise flüstete er sich selbst beeindruckt von dem, wovon er Zeuge wurde zu: "Das ist...... Es hat also begonnen."

Jetzt musste alles schnell gehen. Der Aufprall würde den Auserwählten nicht lange paralyiseren können. Justify eilte so schnell es seine Behinderung und sein Blindenstock zuließ zum Unfall, um seinen Ghul auf jede ihm erdenkliche Weise zu helfen.

"Komm!" richtete er an Peter.

Out of Character
Zu Protokoll: 3 BP auf 1 Geschick und 2 Widerstand

Man kann bei diesen Dingern ja nie wissen...
 
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Peter:

Kaum waren die Worte von Papa Justify gesprochen und schon schepperte es hinter ihnen. Peter drehte sich um und sah, wie Markus Auto gerammt wurde. Nun war alles klar und der Plan von Justify hatte sich enttarnt.

Siggi:

Siggi drückte auf die Bremse und schaute sich ebenfalls um. Das Auto, was sie verfolgt hatte und ein fremdes waren in einander verkeilt. Dazu noch die letzen Worte des blinden Mannes, es passte alles einfach zu gut zusammen.
"Was ist hier los?!" fragte Siggi Peter, mit drängender Stimme. Justify würde merken, dass er Peters Fahrer wohl doch etwas stark überrumpelt hatte.

Peter:

Justify hätte etwas sagen sollen, jetzt musste Peter auch noch Siggi beruhigen.
"Du siehst doch es ist ein Unfall, ich bitte dich jetzt einfach bleib im Wagen und warte erst einmal ab. Ich werde dir nachher alles erklären und ruf erst einmal noch keine Polizei, der Mann, der uns verfolgt hat ist gefährlich und es gibt einige Dinge, die wir noch regeln müssen" Peter sprach mit einer Autorität in der Stimme, die Siggi noch nie von ihm gehört hatte.

Siggi:

Nach ein paar Sekunden des Schweigens und Anstarrens, nickte Siggi nur leicht und Peter wandte den Blick wieder von ihm ab und ging mit Justify zu den beiden Autos. Siggi fühlte sich wie in einem Agententhriller. Er hatte seinen Boss Peter getroffen, als die Anschläge stattgefunden hatten und hat ihn zu mehreren der Anschlagsorte gefahren. Danach hat er dann einfach ein junges Mädchen mitgenommen und nicht wie es üblich ist, zur Polizei gebracht. Dann der Überfall, wo Gwen verwundete wurde und die Geschichte, mit den Junkies. Steckte nicht viel mehr dahinter. Dann noch die ganzen Besuche bei Nacht und nun zu allem Überfluss, dieses plötzliche Ende der Verfolgung und der geheimnisvolle blinde Mann. Die frage war nur, war Peter nun der gute Agent oder der Advokat des Teufels?

Siggi wäre am liebsten weggefahren, doch irgendetwas in ihm, hielt ihn davon ab. Irgendetwas sagte ihm, das Peter der Gute war und er ihm helfen musste. So wartete er ungeduldig im Auto und drehte den Innenspiegel wieder so, dass er alles beobachten konnte.

Peter:

Peter lief zu den beiden Autos und schaute sich gleichfalls, nach Zeugen um, die den Unfall gesehen haben könnten. Peter war fast schon klar, das Omarion der Fahrer des anderen Autos gewesen sein muss und war daher nicht überrascht als dieser ausstieg.

Peter bewegte sich ebenfalls auf Markus Auto zu, breit Omarion zu unterstützen, falls es nötig wurde. Er würde auch nicht zögern seine neue Waffe zu benutzen, die er hinten an seinem Gürtel befestig hatte.

Out of Character
3 BP auf 2 Körperkraft und 1 Widerstand
 
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Der Wagen war ziemlich schlimm zugerichtet und es war Markus Glück gewesen, daß er angeschnallt war und der Airbag ausgelöst worden war, sonst hätte Omarion jetzt einen Mord auf dem Gewissen gehabt.
 
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Markus spürte nur noch den Aufprall, wann wurde es dunkel um ihn und sein Denken setzte aus.
 
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Omarion erreichte als erster den Wagen von Markus. Schnell stellte er fest, dass er weggetreten war.

Mit für Peter erstaunlicher Härte und Konsequenz berichtet er seinen Meister davon, der zusammen mit Peter und Siggi ebenfall den Ort des Unfalls erreicht hatte.
"Er ist bewusstlos!"
Omarion öffnete die Türe und erfüllte der Kontrolle halber den Puls des bewusstlosen Fahrers.
Mehr um sicher zu gehen, dass er nicht simulierte. Sollte er feststellen, dass das Herz vor Aufregung rasst, würde er ihm das Tuch unter die Nase halten. Im anderen Fall, dass sich die Herzfrequenz schwach ist, würde er ihn aus dem Auto heben und schultern.

Papa Justify zufrieden mit der Neugigkeit und der gebannten Gefahr, die derweil von dem Auserwählten ausging, antworte beruhigt und bedacht leise: "Gut! Schaff ihn in den Wagen."

Alles musste schnell gehen, damit eventuelle Zeugen nicht zu aufdringlich werden sollten. Der Unfall weckte die Leute aus dem Schlaf; das war sicher. Und einige würden aufgrund des Lärm meinen etwas gesehen zu haben, dass eigentlich garnicht passiert ist. Ein gängiges psychologisches Problem, dass der Klärung der ganzen Angelegenheit beitragen würde.

Von jetzt auf gleich wäre Markus im Audi verschwunden und der Malkavianer unlängst dazu gestiegen. Justify drängte daraufhin, dass Siggi weiterfuhr. Omarion blieb zurück und rief die Polizei von sich aus.
 
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Peter sah den ganzen Treiben zu und war erleichtert, dass alles so schnell und reibungslos ging. Als Markus in den Wagen gepackt wurde, ließ sich Peter noch das Tuch und wenn noch etwas in der Flasche war, auch diese geben. Mann konnte ja nie wissen, wann er wieder aufwachte. Dann setzte er sich mit in den Wagen.

"Los fahr weiter!" sagte er zu Siggi. Darauf fuhr der Wagen weiter und bog die nächste Straße ab, um aus dem Sichtfeld zu verschwinden.

"Also wo fahren wir hin, zur Akademie oder nach Finsterburg?" fragte Peter Papa Justify.
 
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Omarion drückte Peter breitwillig das Chloroform in die Hand. Und gesellte sich wieder zu den beiden dampfenden Autos.
Schade um den Wagen...
Er sah sich um und versuchte Zeugen zu erspähen. Mit dem Starten von Siggis Audi ergriff er das sein Handy. Die gesellschaftliche Isolierung sollte die Strafe für diesen Fehler sein.
Omarion würde ihn als Fahrerflüchtigen angeben.

"Finsterburg - vorerst. Es tut mir Leid, aber die Akademie muss dieser Nacht vorerst zurückstehen, fürchte ich."

Der Malkavianer zwang sich nichts anmerken zu lassen, aber Peter spürte das auch die Blinde erleichtert war über die schnellen Erfolg.
Aber plötzlich schnellte er vor. Er ergriff den Innenspiegel durch den Siggi das Treiben auf dem Rücksitz wieder beobachten konnte und riss ihn ohne zu zögern ab. Der Spiegel landete im Vergleich dazu schon sampft auf Peters Schoß. Der Blinde kugelte etwas entspannter seine Schultern.
So hatte Peter auch den blinden Malkavianer noch nie erlebt. Und das war nicht schön.

Das Ziel sollte die Bibliothek sein, in der Markus das Quatier für den nächsten Tag beziehen würde. Und dann... dann stellte er ihn vor eine Wahl. Papa Justify fürchtete nur, dass dieser die bereits jetzt entschieden war.
 
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Siggi hätte fast einen Herzinfarkt bekommen, als der blinde Mann den Spiegel abriss. Peter wäre das herz stehen geblieben, wenn es nicht schon lange verstummt wäre.

Justify konnte den wütenden Blick von Peter förmlich spüren. Der Audi war noch nicht mal abbezahlt und schon beschädigt. Peter musste sich erst einmal beruhigen, ihm fehlten einfach die Worte und so fuhren sie eine ganze Zeit, ohne dass er etwas sagte. Diese Sache hatte ihm mehr verwirrt und erschreckt, als die letzte halb Stunde. Besonders, da er Papa Justify so noch nie erlebt hatte.

"Gut, dann werde ich ihn erst einmal dir überlassen." Peters Stimme war jetzt wieder ruhig. "Wir treffen uns morgen ja eh bei Buchet, ich glaube es wird ganz lustig werden."
 
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Out of Character
Sorry, hatte viel zu tun und hab es immernoch. Ausserdem hatte ich Proobleme mit dem Inet in der Uni... Naja... ich mach etwas schneller.
Eigentlich hab ich ja auch damit gerechtet, das die Unfall-Polizei-Geschichte ausgespielt werden soll. Naja..


Justify ließ sich seine Skepsis nicht anmerken, aber wohlmöglich hatte Peter recht und der Abend würde ganz amüsant werden.

Er hatte Kopfschmerzen und noch Termine. Er musste sich zurückziehen. Die rasanten Wogen dieser Welt waren einfach nichts für einen alten Mann, wie ihm. Ein Wellenbad, das ist die Welt geworden. Ein Blinder war darin verloren. Plötzlich wurde unter ihm das tragende Wasser genommen, um sich hinterher über ihn zu ergießen. Kraftlos begann der Tote zu sinken und fand sich in einem unter dem Wasser wieder. Und was der Blinde sah... war schön. Ein wirklich einmaliges Gefühl.

Doch der Malkavianer musste den Kopf heben. Jetzt hieß es seinen Gast rumzuführen und sich um die bekümmerliche Sache von Timo zu kümmern.

An der Bibliothek angekommen, bittete er Peter ihm bei dem Bewusstlosen zu helfen.
Er wies die beiden Männer an Markus in Peters zwischenzeitliche Unterkunft zu bringen und ihn zu fesseln.
Siggi spürte sicher den Grusel in sich aufsteigen als er diesen Mann, den er nicht kannte, auf Anweisung eines Mannes, den er ebenfalls nicht kannte, einen dunklen Kellergang entlang zu tragen. Vorbei an harmlosen Pappkartons und einigen Türen zu Archiven und Lagerräumen zu einer Türe, sie so schwer aussah, dass sie einer Requisite aus einem Film gleichen musste. Drinnen? - Ein kleiner Raum, dem die längst verblichene Farbe von den Wänden rieselte. Ein Bett, das diese massiven Fesseln beherrbergte, die in die Wand führten. Ein Tisch und ein Stuhl, unerreichbar vom Bett.

"Macht ihn da bitte fest.", war die letzte Bitte von Papa Justify. Justify sagte nichts, er dachte Peter würde ihn bitten seinen Ghul erstmal mundtot zu machen. Er hatte vieles Gesehen, was er anscheindend nicht hätte erleben sollen.
 
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Während der Fahrt untersuchte Peter noch ob Markus ein Handy oder sonst irgendetwas mit hatte, falls nicht würde er Omarion anrufen und ihn bitten im Auto nach zu schauen, falls noch keine Polizei da war.

Als sie bei der Bibliothek ankamen, schafften beide Markus wie gewünscht in den Raum und Peter kettete ihn an. So das wäre geschafft, jetzt noch das Problem mit Siggi.

"Kannst du bitte kurz Draußen auf mich warten, ich werde dir dann alles erklären." Mit diesen Worten schickte Peter Siggi weg.

"War ganz schön stürmisch heute Abend. Ich würde es schön finden, wenn Siggi sich an die ganze Sache nicht mehr erinnert, kannst du das einrichten? Es ist alles noch etwas zu früh für ihn."
 
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"Aber natürlich.", antwortete der Malkavianer freundschaftlich, während er Peter aus den Raum begleitete und den Ravnos somit zwang Markus aus den Blick zu verlieren. Justify würde sich diesen Problem annehmen, wie er sich Peters Problem annehmen würde.

Oben in der Bibliothek wartete Siggi. Er war aufgelöst. So alleine hatte er die Chance nachzudenken. Er hatte dort oben die Möglichkeit gehabt wegzulaufen, aber er entschied sich für die Antworten.
Wieder zurück in den Hallen der Bibliothek ging der Blinde freundlich und erleichtert lächeln auf Siggi zu.
"Haben sie vielen Dank, dass sie uns geholfen haben und sicher suchen sie nach Antworten, nehme ich an?"

Out of Character
Hier schonmal der Wurf für gleich...
Beherrschung 3
Geistesschärfe + Ausflüchte (MW:WK des Ziels)
[dice0]
 
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Out of Character
Ich denke mal mit dem Wurf, hast du es geschafft. Siggi hat max. WK 4, also hast du drei Erfolge. Jetzt musst du weiter machen ;)


Peter kam hinter Papa Justify hoch und schaute aufmunternd zu Siggi. nun müsste Justify übernehmen und Peter war schon gespannt, wie er das machte.
 
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