09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

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Warten war irgendwie nicht so Moishes Ding wenn ihm die Wahl gelassen wurde, außerdem könnte ien Einblick in die Eingeweide des Cafes auch sehr interessant sein. Eventuell konnte er sich ja auch unten nützlich machen.
"Dann gehe ich mal nach unten. Wo entlang?"
 
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"Warten sie, ich zeige es ihnen", meinte Maya und zeigte dem Ventrue dann den Weg zur Treppe nach unten, von dort aus, war es eigentlich nicht zu verfehlen, denn es waren bestimmt schon Stimmen zu hören, solange konnte schließlich keiner brauchen um in einen Hof zu fahren.
"Ich sorg dann schon mal für Verbandszeug, Handtücher und alles, was man sonst noch so braucht."
 
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Moishe nickte Maya kurz dankbar zu und stieg dann die Treppe hinunter. Er folgte einfach dem Geräuschpegel.
 
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Spätestens bei seinem nächsten Drift in Verbindung mit seinem Kommentar sieht Meyye Esteban mal böse an, auch wenn er recht haben dürfte.. Alexander ist zwar stark mitgenommen, aber hat sicher immer noch mindestens soviel Seelenstärke wie sie.. so eine etwas rumpelige Fahrt wird seinem Kopf schon nichts antun.

"Wird jeden Tag kranker." addiert sie trocken zu seinem Kommentar und nimmt ihr Handy heraus als es anfängt zu vibrieren. Sie hört Moishes Worten einfach zu und bestätigt: "Alles klar, bis gleich." Zu Esteban gewandt: "Hintenrum.. fahr mal da um die Ecke." sagt sie ihm und steckt das Handy wieder weg.. lotst ihn den Rest des Weges. "Fahr am besten rückwärts hin." meint sie noch als sie die geöffnete Hintertür schon sieht.
 
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Esteban folgte den Anweisungen. Er legte den Rückwärtsgang ein und fuhr den Wagen von der Straße zum Hintereingang. Esteban zog den Schlüssel ab, betätigte den Hebel für den Kofferraum und stieg aus. Keine fünf Schritte später, griff er sich Alexander Stahl. Es sah schon etwas merkwürdig aus. So als ob Esteban ein angefahrenes Reh auf seinen Händen tragen würde. Nur war das angefahrene Reh in diesem Fall der Ventrue Primogen; ein doch recht skurriles Bild.

"Mach den Kofferraum bitte zu.", sagte er noch zu Meyye, während er schon auf die Tür zuging und sich vergewissert hatte, dass der Kopf von Alexander ausreichend stabil in seinem Ellenbogen lag.
 
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"Wurdet ihr verfolgt?" fragte Alexander, nachdem der Kofferraum geöffet wurde
"Nach dem Fahrstil zu urteilen muss eine ganze Meute hinter euch her gewesen sein!"

Auch wenn es ihm beschissen ging, solche Dinge merkte er und lustig fand er sie in seinem Zustand nicht!
 
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Esteban wunderte sich, dass der Schwerverletzte geistig so anwesend war. Damit hatte er nicht wirklich gerechnet. Er antwortete auf die Fragen in ruhigem Tonfall:

"Direkt nicht, aber man weiß derzeit nie, wo sich die Garou gerade herum treiben. Ich persönlich hatte jedenfalls keine Lust auf eine Begegnung mit denen. Tut mir Leid, wenn du all zu sehr durchgeschüttelt wurdest. Außerdem brauchst du dringend Nahrung, bevor du uns noch in Starre fällst. Das möchte schließlich niemand. Und sei froh, dass Meyye und ich dich entdeckt haben, anderen wärest du wohl gar nicht aufgefallen und wenn doch weiß niemand, was sie mit dir angestellt hätten. Vielleicht wäre man auch über dich hergefallen oder hätte dich gebunden."

Esteban hatte zwar selbst schon daran gedacht, Alexander Stahl an sich zu binden, aber erstens bot sich keine direkte Gelegenheit dazu und zweitens hatte er auch keine Zeit gehabt, die Pros und Contras abzuwägen...
 
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Wenn sie durch die Tür durch waren, würden drinnen nur 2 Türen offen sein. In einem der Räume war ein Pritsche und ein Stuhl und die andere Tür führte zu einem kleinen Lagerraum, die weiteren Türen, die hier waren, waren alle geschlossen.
 
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Esteban blickte sich um. War außer ihnen niemand hier? Äußerst verdächtig... Ungeachtet dessen, trug Esteban Alexander in einen der Räume und legte ihn auf die Pritsche. Er selbst nahm auf dem Stuh im Zimmer Platz und begutachtete den Verwundeten. Der hatte wirklich einiges abbekommen. Esteban fielen Verletzungen auf, die er zuvor aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse kaum wahrnahm.
 
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Helena sah zu Meyye und erwartete von dieser einige Angaben, außerdem kam auch noch Moishe aus dem Hintergrund und wurde von ihr mit einem Nicken begrüßt. Vielleicht würde sich ja auch Alexander äußern, also wartete die Pseudotorrie erst einmal ab.
 
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Als der Wagen steht ist Meyye auch schon draussen, aber sie sieht sich nochmal extra aufmerksam um, um sicherzustellen dass auch wirklich niemand sie beobachtet.. wobei sie auch nach oben schaut. Das tun nur wenige, hat sie festgestellt. Dann geht sie zur Hintertür und klopft beiläufig auf den Kofferraum, der daraufhin zufällt. Ein wenig grinsen muss sie fast, als sie Alexanders Frage hört.. auch wenn er aussieht wie zerkaut und ausgespuckt, es geht ihm geistig wohl relativ gut. Das lässt hoffen.

Es geht in den Keller und Esteban legt Alexander ab, kaum dass er eine Pritsche gefunden hat.. was ja nicht schlecht ist. Meyye schließt derweil die Türen auf dem Weg und sieht dann zu Helena. "N'abend.. ben Levy hat schon bescheid gesagt, oder? Habt ihr das Blut da? Ich glaub wir brauchen alles davon, was so rumliegt..."
 
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"Sicher habe ich alles zusammen getragen, was wir haben", sagte Helena und öffnete ein Tür und ging dann an einen Kühlschrank. "Soviel ist es nicht, aber ich habe schon Jonathan losgeschickt, so sehen, ob er bei der Blutbank noch etwas passendes auftreiben kann."
Sie durchsuchte den Kühlschrank und reichte Meyye dann zunächst 3 Beutel.
"Oben ist noch einer. Viel zu wenig, ich weiß, aber ..." Sie winkte Meyye kurz näher.
 
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Moishe erwiderte Helenas Begrüssung eben so knapp und sah sich kurz an wie Alexander untergebracht hatte - eher spartanisch aber Hauptsache sauber und ausserhalb der Blicke der Öffentlichkeit.
"Miss O´Niell, guten Abend und noch einmal danke für Ihre Hilfe und Gastfreundschaft und auch Ihnen Esteban vielen Dank für Ihre Unterstützng." Er wandte sich jetzt kurz an Alexander.
"Hallo, ich bin Moishe ben Levy, einer Ihrer Clansbrüder, der neu in der Stadt ist, nur damit Sie wissen warum Meyye mich dazugebeten hat. Ich bedauere die Umstände unseres Kennenlernens denke ich fast eben so sehr wie Sie." Eine Art ironischer Schalk blitzte kurz in Moishes Augen auf während er seinem Primogen in die Augen sieht. Er wirkt besorgt, aber relativ ruhig und ausgeglichen. "Das nur in aller Kürze damit Sie wissen wer ich bin, warum ich hier bin können wir erörtern wenn es Ihnen besser geht. Wenn ich in der Zwischenzeit etwas für Sie tun kann verfügen Sie über mich."
Wenn die Reserven des Cafes nicht ausreichten würde man sich eben noch einmal auf die Jagd begeben müssen, es sei denn Alexander hatte eine passende Herde in der Stadt die man zu ihm bringen könnte - das würde einiges entkomplizieren.
 
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Meyye blickt kurz zu Alexander und Esteban und nickt auch Moishe zu als der hinzukommt, ehe sie mit Helena mitgeht.. ein Kühlschrank mit Blutbeuteln, praktisch. Vermutlich ist das Café ohnehin auf Notfälle wie diesen eingerichtet. Nur bei den Ventrue wird es unter Umständen ein wenig kompliziert, aber Stahl ist schon lange genug in der Stadt, dass die richtigen Leute bescheidwissen. Sie nimmt die Beutel entgegen. "Okay.. lass den bitte auch holen." sagt sie und sieht Helena fragend an, als diese ihr offenbar etwas flüstern will.. oder so. Sie beugt sich ein wenig vor.
 
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"Weißt du, ob Alexander eine Herde hat?" fragte Helena leise. "Wenn nicht und wenn Jonathan nicht genug bekommt, würde ich dir anvertrauen, was er braucht, denn ich schätze, du bist die einzige, die das Wissen nicht misbraucht."
Dann machte sie eine kleine Pause.
"Außerdem hat Alexander oben eine Art Appartment, da möchte und kann ich aber ohne seine Zustimmung keinen rein lassen, das hat Ernest damals wohl für ihn eingerichtet." Da die Gangrel Umgang mit Viktor gehabt hatte, würde sie sich ihren Teil wohl denken können, bei dem was die Hüterin ihr gerade sagte. "Denn ich hoffe mal nicht, daß ihr Alexander zum Staatsfeind Nr. 1 erklärt habt."
 
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Auf die erste Frage hin kann Meyye nur kopfschüttelnd verneinen.. das weiß sie nicht. Und wer ist eigentlich Jonathan? "Keine Ahnung, aber wir können ihn fragen.. er is geistig anwesend." sagt sie daraufhin, auch wenn sie die irgendwie schmeichelhafte Annahme der Hüterin überrascht.. sooo nahe sind sie sich schließlich nicht gestanden, schon gar nicht seit der Sache in Zachariis Alptraumwelt. Aber sie hat recht.. Meyye würde das Wissen nicht missbrauchen, sie wüsste auch gar nicht wie.

"Oh.. cool." sagt sie zum Appartment. "Da kann er ja bleiben bis er wieder ganz der alte ist." Dass Ernest das eingerichtet hat, bedeutet ihr erstmal nicht mehr.. er war eben der Hüter, und nicht alles was Tremere anfassen ist deswegen gleich magisch. Vielleicht wird sie ja eines Besseren belehrt. "Staatsfeind, hä? Wieso sollten wir das tun?" fragt sie noch stirnrunzelnd während sie sich schon abwendet.. wird mal Zeit, dass Alexander sein Fläschchen bekommt.
 
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Esteban beugte sich langsam zu Alexander Stahl rüber. Leise flüsterte er ihm zu:
So, jetzt bist du in Sicherheit. Ich werde nun gehen. Vergiss aber nicht, wem du deine Rettung verdankst. Schon bald wirst du die Gelegenheit bekommen, dich zu revanchieren. Ruh dich jetzt aus.
Esteban klopfte dem Primogen auf die noch vorhandene Schulter und ging aus dem Zimmer. Er blickte sich um. Alle schienen irgendwie beschäftigt zu sein. Das passte dem Spanier gerade ziemlich gut. Er nutzte die Treppe und ging zurück zu seinem Wagen. Schnell schloss er die Tür auf, setzte sich ans Steuer und fuhr mit quietschenden Reifen davon...

Zwei Blocks weiter rief er Richard an.
 
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Es war für Helena nie die Frage gewesen, ob sie und Meyye sich nahe standen, irgendwie hatte es Helena nicht so ganz damit anderen Kainskindern nahe zustehen, aber sie wußte, daß Alexander und Meyye sich gut verstanden, das reichte ihr. Allerdings dachte sie auch nicht drüber nach, ob Meyye wußte, wer Jonathan war.

Wenn Meyye rausging, würde Helena erstmal oben die letzte Blutkonserve holen, die sie hatten, es war nur ein Tropfen auf einen heißen Stein, aber besser als nichts.
 
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Als Esteban geht nickt ihm Moishe noch einmal zu und ein gewisses Mass an Anerkennuung liegt im Blick des Juden.
Naja, wahrscheinlich wird es nicht dauern und alle Welt weiss das alexander wieder hier und auf dem Weg der Genesung ist. Aber es gibt eigentlich keinen Grund das zu verheimlichen. Diese Domäne kann etwas Aufmunterung gut vertragen und das einer es überlebt hat sollte doch ein gutes Zeichen sein.
Moishe hat zwar gesehen das Esteban Alexander etwas zugeflüstert hat, aber es ist wohl unfein zu lauschen, deshalb tut er es garnicht erst und setzt sich stattdessen in den freigelassenen Stuhl. Außerdem kann er sich schon vorstellen das Esteban wohl Ansprüche auf zukünftige Gefälligkeiten geltend gemacht hat. Das ist die Art wie das geschäft funktioniert, nichts ehrenrühriges in Moishes Augen, auch wenn man Estebans Ansprüche auf Belohnung wohl nicht überbewerten sollte. So wartete der Ventrue bis Meyye und Helena mit den Vorräten kommen und lässt Alexander einfach ruhen.
 
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Kaum kommt Meyye mit einem Arm voller Blutbeutel zurück, sieht sie von Esteban nur noch den Rücken.. der hat es wohl irgendwie eilig, aber soll er ruhig. "Hey, danke für den Höllenritt!" ruft sie ihm noch nach und geht dann zu der Pritsche.
"So, schön den Mund aufmachen. Ich weiß, Blutbeutel sin' asslig, aber du brauchst das jetz. Kannst mir ja nachher sagen, ob du 'ne Herde hast, zu der wir dich bringen können." sagt sie ihm und hält ihm den ersten Beutel vor die Lippen. Er braucht nur noch zubeissen. Auch mit den restlichen verfährt sie so, sobald der erste leer ist.
 
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