09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

AW: 09.05.2008 Moishe´s Termin bei der Seneschall

OOC: Ich habe es so verstanden das Meyye quasi in der noch offenen Eingangstür steht und damit einen Blick sowohl nach Drinnen als auch nach Draussen hat. Nightwind korrigiere mich bitte wenn ich das falsch verstehe.

Moishe kommt mit einem entspannten Lächeln auf die Gangrel - Primogena zu und schafft es mühsam seine Gestik und Mimik bei der phantastischen Nachricht unter Kontrolle zu halten, allenfalls das aufgeregte Funkeln seiner Augen dürfte seiner Gegenüber möglicherweise eine Form von Gefühlsregungen zeigen.
Meyye bemerkt die Ausbildung eines Mannes der es gewohnt ist jede Bewegung bewusst auszuführen und es dabei doch normal erscheinen zu lassen. Das Aufschlagen des Mantelkragens, richten der Krawatte und glattstreifen der verbliebenen Haare wirkt natürlich obwohl es offensichtlich eingeübt ist, um seine wahren Gefühle zu verbergen. Auch die Stimme des Ventrue ist höflich und im leisen Plauderton gehalten als würde er ihr eine vertrauliche Episode aus seinem Leben erzählen. Niemand würde merken das ihm gerade eine wichtige Neuigkeit hinterbracht wurde. Ein verbindliches Lächeln liegt auf seinen Zügen, die entspannt wirken.
Nach einem etwas lauteren "Guten Abend Ratsherrin" senkt der Ventrue die Stimme so das sie ohne Verstärkung des Gehörs niemand mihören können sollte.
"Das sind ausgezeichnete Neuigkeiten, auf soviel Glück hatte ich garnicht zu hoffen gewagt heute Nacht. Die erste erfreuliche Botschaft seit ich hier angekommen bin - von unserer Bekanntschaft mal abgesehen. Ich weiss wie wir in Erfahrung bringen können was er benötigt. Lassen Sie uns doch kurz einige Schritte nach Draussen gehen."
Mosihe wollte nicht Meyyes, Stahls und sein Unleben darauf verwetten das es keine versteckten Kameras und Mikrophone in der Akademie gab. Daher wäre ein kurzer Spaziergang im Freien sicherer diesen Sachverhalt zu besprechen.
Als sie einige Meter vom Eingang der Akademie entfernt waren fuhr er fort. "Ich denke ich kann diese Information beschaffen, aber zuvor die Frage - wie gut kennen Sie Miss O´Neill und wie weit vertrauen sie und vor allem Hr. Stahl ihr? Ich weiss durch Frau O´Neills Mitarbeiterin im Cafe das man dort Hr. Stahls bevorzugte Sorte Vita kennt und davon einen Vorrat bereithält. Um an diesen Vorrat heranzukommen und eventuell über die Lieferanten des Cafes an mehr zu gelangen würden wir Frau O´Neills Hilfe benötigen. Ansonsten stehe ich für eine größere Nacht der Jagd zur Nahrungsbeschaffung für ihn bereit, sollte er die Toreador - Primogena nicht einbeziehen wollen.
Ist Herr Stahl denn bei Bewusstsein und ansprechbar, so dass wir ihn in die Planungen und Entscheidungen mit einbeziehen könnten?"
 
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Out of Character
Bereits in post #35 schreibe ich, wie Meyye nur zwischen Tür und Angel stehenbleibt und Moishe dann rauswinkt.. somit sind sie in post #39 bereits raus aus der Akademie und ein Stück weit weg, dass die Kamera nix mehr mitbekommt. Und das durchaus in Richtung von Estebans Auto.. darum ja die Bemerkung, dass Esteban an ihnen vorbeikommt.


Ratsherrin, auch das noch. Jedesmal wenn jemand sie so nennt, oder Primogena, oder vielleicht sogar noch Älteste (bisher ist noch niemand auf die Idee gekommen) denkt sie, sie könnte morgen ein graues Haar mehr an sich entdecken. Aber er ist ein Ventrue, wenn er das so braucht.. ansonsten verbirgt er recht gut was er für eine Nachricht gerade bekommen hat. Nur dass es eine aufregende war, könnte jemand an der Inflation seiner 'harmlosen' Bewegungen vielleicht sehen.

Sie hört ihm zu und wiegt etwas den Kopf, als die Sprache auf Helena O'Neill kommt. "Ich würd sagen.. vertrauen wär zuviel gesagt." antwortet sie dann. "Wie das bei Alexander aussieht, weiß ich nich.. aber fragen können wir ihn ja mal, er war wach als wir ihn gefunden haben. Nur halt verdammt mitgenommen. Braucht dringend Blut zum Heilen, da können wir auch in den sauren Apfel beissen. Hab auch schon an's Café gedacht."

In dem Moment kommt wohl Esteban vorbei und wird gleich mal wieder von der Primogena aufgehalten: "Wart mal kurz.. machste uns den Kofferraum auf?" sagt sie und wendet sich in Richtung des Autos, um gleich mit ihm mitzugehen.
 
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Verdammt!, dachte sich Esteban in diesem Moment. Er durchwühlte seine Hosentaschen und zog sein Schlüsselbund heraus. Widerwillig ging er zum Wagen und öffnete den Kofferraum, nachdem er sich vergewisserte, dass sonst niemand in der Nähe war. Er hielt sich im Hintergrund, begutachtete das Geschehen jedoch recht aufmerksam.
 
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Moishe kann nicht umhin bei Meyyes Bemerkung eine Augenbraue hochzuziehen. Sie hat jetzt nicht gesagt das Sie Herrn Stahl im Kofferraum des Wagens dieses ungehobelten Esteban hat. das ist der Stoff aus dem Legenden sind.
Weiterhin versucht er sich nichts anmerken zu lassen, auch wenn diese Information viel mehr über Stahls Zustand sagt als er überhaupt wissen möchte.
Warum hat Meyye so komisch geschaut als ich Sie in Gegenwart der anderen Kainskinder im Elysium mit ihrem Rang angesprochen habe? Hätte ich Sie etwa duzen sollen?
Gespannt wirft Mosihe seinen ersten Blick auf das Primogen seines Clans in Finstertal.
 
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Dort sah er ihn, den Primogen seines Clans, wie er auf dem Boden des Kofferraums lag und sich kaum rührte. Nur ein Auge zuckte herum, um die Lichtquelle auszumachen, die auf ihn fiel. Der klaffende Schnitt um seinen Hals, welcher sich um den ganzen Kopf herum zog, öffnete sich schmatzend, als Alexander versuchte den Kopf zu heben. Knirschend rieben die Halswirbel aufeinander und er lies den Kopf wieder sinken. Es hatte keinen Zweck. Mit durchtrennten Muskeln ließe sich eben nichts bewegen.

Moishe konnte einen Blick auf des Primogens Gesicht werfen und schrak zurück. Es schien, als hätte man dessen Gesicht mit einem Schweißgerät bearbeitet. Überall waren Brandblasen zu sehen und dort, wo sich ein Auge hätte befinden sollen, klaffte eine nässende Wunde in Alexanders Schädel.

Zu allem Überfluss fehlte ein Arm samt Schulter in Gänze. Scheinbar hatte etwas großes, mit ziemlich scharfen Zähnen, den Arm abgebissen.

"Meyye! Bring mich ins Café und informiere Ernest!" zischte er leise.
Anscheinend haluzinierte er, denn Ernest Jakob Gellar, der einstige Hüter des Cafés, war bereits seit einigen Jahren verschwunden.
 
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Verdammte Scheiße - der Mann sieht aus wie durch einen Fleischwolf gedreht und anschließend auf einem Grill gut durchgebraten. Wenn nicht schnell was passiert, dann liegt er sätestens morgen Nacht in Starre. Aber tough ist er wenn er immer noch halb bei Bewusst sein ist.
Moishe war aus dem Gaza - Streifen allerdings genügend Greul gewohnt so dass er sich unter Kontrolle hatte. Er wandte den Kopf zu Meyye.
"Gut, ich glaube die Sache ist klar das wir entscheiden müssen - die Wunden müssen umgehend geheilt werden oder er wird in Starre fallen."
Außerdem scheint er nicht in der Lage zu sein, eine rationale Entscheidung zu fällen.
"Ich schlage vor Sie und Esteban bringen ihn an einen sicheren Ort, vielleicht sein Haus, das wurde ja gestern schon untersucht und dürfte im ersten Moment nicht auffallen. Er sollte hoffentlich in der Lage sein Ihnen zu sagen wie Sie die Alarmanlage deaktivieren. Ich kontaktiere Frau O´Neill und melde mich wenn ich die Vitae habe. Ihre Telefonnummer habe ich ja. Achja, wenn etwas faul wäre melde ich mich am Telefon nur mit meinem Vornamen bei unserem Kontakt, wenn alles in Ordnung ist mit dem Nachnamen."
 
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Esteban ließ die Kofferraumklappe wieder nach unten sausen, noch bevor Moishe seinen letzten Satz beendet hatte. Er zog den Schlüssel ab, öffnete die Fahrertür und setzte sich schonmal vorsorglich hinter das Lenkrad. Bevor er die Tür schloss, raunte er Moishe noch entgegen:

"Ich kenne den absolut sichersten Ort, wo ihn niemals jemand erwarten, geschweige denn suchen würde."

Sein linker Arm griff zur Tür und schloss sie zu. Esteban steckte den Schlüssel ins Zündschloss und wartete darauf, dass Meyye einstieg. Die Zeit nutzte er noch, um sich anzuschnallen und ein bestimmtes Tape ins Deck einzulegen.
 
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Auch Meyye gibt acht auf die Umgebung, als es daran geht, einen Blick auf den Primogen der Ventrue zu werfen.. als der sie anspricht, sieht sie wieder zu ihm. "Geht klar." sagt sie ihm nur, auch wenn er eigentlich wissen müsste, dass Ernest schon lange nicht mehr das Café in seiner Verantwortung hat. Immerhin bekommt Moishe einen Eindruck davon, warum sie Stahl in diesem Kofferraum mitgenommen haben. Any port in a storm.

"Ich würd sagen, Alexander hat sich deutlich ausgedrückt. Er will in's Café." sagt sie den beiden anderen dann. "Und ich wär auch dafür.. bringen wir ihn zum Blut anstatt das Blut zu ihm. Das wird sonst alles zu umständlich. Helena können Sie ja unterwegs anrufen, und fragen Sie auch gleich nach 'nem Hintereingang. Esteban, haste Decken oder sowas dabei, vielleicht müssen wir ihn unauffällig reintragen.. wenn nich, gibts sicher im Café irgendwas."

Während sie redet steigt sie auch schon beim Beifahrersitz ein und erwartet wohl, dass Moishe hinten Platz nimmt.
 
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"Ich nehme meinen Wagen, da habe ich auch Decken drin. Wir sehen uns dort." Der Wagen des Ventrue steht direkt drei Parkplätze von estebans Wagen entfernt. Moishe läuft schnell hinüber, steigt ein, startet den Motor und wartet bis Esteban losgefahren ist um ihm dann nachzufahren.
Unterwegs tippt er die Telefonnummer von Helena O´Neill in sein Handy und schaltet die Freisprecheinrichtung ein.
 
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"Kommt der Prophet nicht zum Berg, muss der Berg eben zum Propheten..."

Esteban startete den Motor, legte den Gang ein und schoss mit hohem Tempo vom Parkplatz davon. Moishe mochte von Esteban denken, was er wollte, aber fahren konnte er ziemlich gut. So viel war klar, als Esteban das amerikanische Kraftpaket aus mattschwarzem Lack und Chrom mit halsbrecherischen Manövern durch das nächtliche Finstertal peitschte. Moishe würde es ernsthaft schwer haben, bei Estebans Fahrkünsten mithalten zu können...
 
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Der fährt wie ein Affe auf einem Kamerl reitet, das ist doch nicht die Nordschleife vom Nürburgring.
Sicherlich könnte Moishe von der Maschine seines Wagens her mithalten, aber er wollte jetzt einfach kein Rennen fahren und er war wie er nur zu genau wsste kein überragender Fahrer, also lies er Esteban davonziehen, auch wenn die leeren straßen tatsächlich zum Raseneinluden. Entsprechend kam er 1-2 Minuten nach Esteban im Cafe an - Frau O´Neill hatte er bis dahin nicht erreicht.
 
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Ja, so schnell konnte man Helena wirklich nicht erreichen, alleine bis er gewählt hatte war er schon am Café und dann ging sie dran.

"O'Niell, was kann ich für sie tun?" meldete sich die Stimme der Frau.
 
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Auch gut. "Aber lassen Sie sich nich abhängen." rät sie Moishe noch mit kurzem Grinsen.. sie hat Estebans Fahrstil ja zu schätzen gelernt, aber erst als sie unterwegs sind fragt sie sich, wie Alexander Stahl den wohl gerade empfindet.. dem dürfte ja alles nochmal doppelt so weh tun, wenn er durchgeschüttelt wird. "Hey, du hast was Zerbrechliches im Kofferraum, okay?" sagt sie ihm daher auch wenn sie es bedauert.. aber die Fahrt ist ohnehin nicht weit und wenn er so weitermacht schießt er noch über's Ziel hinaus.

"Halt einfach mal vor dem Ding an." sagt sie dann.. noch haben sie ja keine Instruktionen von Moishe was einen unauffälligeren Eingang angeht. Wo ist der überhaupt? Naja, wird schon nachkommen...
 
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"Guten Abend Miss. O´Niell, hier ist Moishe ben Levy. Ich möchte Sie um Hilfe bitten. Meyye hat Hr. Stahl gefunden. Zu sagen er ist schwer verletzt wäre wohl die Untertreibung des Jahrzehnts. Wir bringen ihn gerade zum Cafe´de Trois weil er darum gebeten hat und weil Sophie gestern Abend in einer Unterhaltung mit mir erwähnt hat das man dort die notwendige Vitae für Hr. Stahl vorrätig hat. Ich möchte Sie also dringend um die Freigabe der Vorräte bitten und darum wenn möglich weitere passende Blutvorräte zu besorgen, sofern dies in Kürze machbar ist. Außerdem bitte ich darum meinem Primogen Obdach zu gewähren so lange er für die Wiederherstellung benötigt."
Das war es, kurz und knapp - nun musste man hoffen das Helena zu den Mädels mit dem weissen Hut gehörte und sie nicht an Zacharii verfütterte.
 
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Hätte Moishe Helena schon länger gekannt, dann hätte sie gewußt, daß sie die letzte war, die irgend jemanden an Zach verfüttern würde, doch es gab zu viele Leute, die reichlich verbohrt waren und sich nicht mal die Mühe machten, etwas zu verstehen.
"Ja, sicher bekommt er das hier, ich bin gerade hier, ich mache das Hoftor auf, das ist besser als auf offener Straße, wann seid ihr hier?" fragte sie. "Ich bin froh, daß er es geschafft hat, ich hatte schon die schlimmsten Befürchtungen."

Schon während sie das sagte, machte sie sich auf den Weg zur Hintertür.

"Wenigstens von einem Teil der Gefahren sollte er hier abgeschirmt sein."

Moische würde hören, wie sie Treppen hinaufging, dann das Aufschließen der Tür. "Wann sind sie mit ihm da?"
 
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"Ach, der Kopf wird ihm schon nicht abfallen... hoffe ich jedenfalls für ihn..."

Esteban legte mit der Handbremse einen Drift in die Straße des Cafés hin. Das Heck brach bedrohlich zur Seite aus und es dauerte einen ewig scheinenden Moment, bis der Wagen wieder gerade auf der Straße fuhr. Ein letztes Mal beschleunigte er und ging wenige Meter vor der Eingangstür abrupt in die Eisen. Es bereitete ihm diebische Freude, den Primogen der Ventrue ordentlich durchzuschütteln und gleichzeitig als sein verdammter Unlebensretter zu gelten. Welch Ironie...

Als der Wagen endlich stand, schnallte Esteban sich ab und fing laut an zu lachen.

"Mann, was für eine kranke Stadt! Daran könnte ich mich glatt gewöhnen!"
 
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"Die Anderen müssten schon vor der Tür stehen. Ich gebe Meyye sofort Bescheid wo sie hinfahren soll und benutze dann selbst die Vordertür. Danke Miss O´Niell!" Damit hängte Moishe ohne weiteren Kommentar ein und wählte Meyyes Nummer. Als diese abhob und sich meldete lies er Sie garnicht erst zu Wort kommen - Zeit spielte jetzt die Hauptrolle um Stahl zu stabilisieren.
"Meyye - hier ist Moishe ben Levy - Miss O´Niell ist im Cafe. Sie macht Euch die Hoftür auf, so kommt Ihr unauffällig hinein. Ich komme durch den Vordereingang nach - bis gleich."
Damit legte Moishe kommentarlos auf, schnappte sich die von Meyye gewünschten Decken obwohl er relativ sicher war das die nicht mehr gebraucht würden, seine Ersatzkleidung aus dem Kofferraum, die Stahl vielleicht etwas knapp sein würde, aber als Übergangslösung genügen musste sowieseinen Verbandskasten und marschierte damit beladen geradewegs auf die Eingangstür des Cafes zu. Er hoffte das Sophie ihn einfach nach hinten durchwinken würde.
 
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Nun Sophie war nicht da, ein ausgesprochen, schönes, zart aussehendes blondes Mädchen war da und blickte Moishe entgegen, während sie wohl mit Helena telefonierte, aber nur nickte und verstanden sagte und dann auflegte.

"Guten Abend, sie sind bestimmt Herr ben Levy", sagte sie freundlich und blickte allerdings die Sachen an, die er bei sich trug. "Ich bin Maya. Legen sie die Sachen ab, die werden wir nicht brauchen, Herr Stahl hat schon seid Ewigkeiten hier im Haus einen eigenen Raum und Verbandsmaterial und sowas haben wir auch zur Genüge." Sie schien allerdings auch nicht so hundertprozentig fit zu sein, wenn man genau hinsah, denn sie bot ihm keinen Platz an. "Ich muß noch schnell telefonieren, aber das dauert nicht lange."
Dann rief sie Jonathan an und bat ihn zu sehen, ob er sehen konnte ob er in der Blutbank noch jemanden fand und die Sorte abholen konnte, die er unter Nummer 17b fand. Zwar würde nun Jonathan wissen, was er brauchte, aber Moishe hatte sie es nicht verraten.
 
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Moishe, der selbst einen Teil seiner Vorlieben weitergegeben hatte war äusserst zufrieden über den vertraulichen Umgang mit diesen Daten durch Maya und machte sich einen positiven geistigen Vermerk bezüglich Maya. Er nickte ihr nur kurz zu und bedeutete ihr den ganzen Kram wieder draussen im Auto zu verstauen, was er auch sogleich tat, wobei er die Sachen ganz entgegen seiner sonstigen Gewohnheit einfach achtlos in den Kofferraum warf und den Wagen wieder verschloss. Wollte ja niemand das zwei daständen wenn man wiederkam.
Danach stiefelte er wieder nach drinnen und lies sich am Tresen nieder um darauf zu warten was Mayas Telefonat erbracht hatte.
 
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Maya war fertig mit telefonieren und es war gut, daß das Cafe leer war, denn nun konnte sie die Tür verriegeln und es würde nun eben die nächste Zeit keiner reinkommen, der keinen Schlüssel hatte.

"Wenn sie wollen können sie nach unten gehen, damit sie sehen, daß alles in Ordnung geht", sagte sie. "Aber sie können auch gerne hier warten, sie werden Herrn Stahl bestimmt hochbringen, ich glaube kaum, daß Meyye drauf besteht, daß er in einer der Zellen unten bleiben muß."

Gut, die Guhlin hatte nun wirklich keine Vorstellung, wie schlimm es aussehen würde, aber trotzdem, es gab oben ein Bett, ein Bad, eine ganze Menge Dinge, die Alexander dort eingelagert hatte. Eigentlich durfte den Raum auch keiner ohne Alexanders Erlaubnis betreten, das war wohl auch ein Zauber oder so was, so genau wußte sie es nicht, immerhin hatte hier ein psychotischer Tremere für Sicherheit gesorgt.
 
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