[09.05.2008] Kampf mit Zachs Dienern - Hintere Linie

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Nicht wegen ihr, diese Worte waren noch immer Laut im Hirn des Brujah als die Flucht ihren Weg fand. Sie hatte dem Koloss Anweisungen gegeben, ihn fast zum Schoßhündchen degradiert, dabei war dieses Chaos fast schon ihre Schuld. Es war einfach, sie sollte die Opfer anlocken und Max hätte für den Rest gesorgt. Aber nun waren alle hier. Hatte sie von IHM den Auftrag es so zu machen?

Pah!

Oder rechnete ER einfach damit das sie unfähig war und sorgte vor? Für den Brujah war die Antwort klar. Noch musste er für das Überleben der Gräfin sorgen aber schon bald würde er ihr Ende sein. Aber erst musste man weg von hier. Die Wand durch die die beiden rannten gab problemlos nach, der Sturz endete schnell auf dem harten Boden.

Fuck, du versaust hier noch alles

Warum wollte sie fliehen? Die Einwohner der Stadt waren machtlos, man konnte sie zerschmettern wie Fliegen an der Wand, aber die Gräfin schien Angst zu haben.Blanke Wut richtete sich erneut gegen sie, für einen Moment glaubte Max einen Weg zu sehen wie er sie schon früher als gedacht beseitigen konnte, aber die Zeit war zu knapp daran zu denken. Während er sich erheben konnte machte er sich einen schnelles Bild von der Lage. Die Gräfin, wo war sie? Die Alte machte Max praktischerweise mit ihrem Ruf darauf aufmerksam in welche Richtung er musste. Kurze Freude machte sich in ihm breit als er sah das ein Geschoss die Gräfin traf, nicht genug sie zu vernichten aber stark genug um sie zu stören und ihr Schmerzen zu bereiten. Er sah den Blick den sie dem Angreifer zuwarf und war sich sicher das dieser keine Bedrohung mehr war, doch damit waren die Probleme noch nicht vorbei, der Spaß aber auch noch nicht.

Ja, komm du auch noch dazu

Die Umrisse die er sah schienen die der Regentin zu sein, ein unerwarteter Bonus für die Flucht. Sie versuchte sich auf die Gräfin zu stürzen aber es gelang ihr nicht richtig, dafür gelang es dem Brujah auf dem Weg zu den beiden den Pflock zu ziehen. Während er rannte freute er sich schon auf ihr Gesicht, den Blick den sie vielleicht ewig halten würde während sie in Starre da lag. Er holte im Rennen aus und rammte ihr den Pflock in den Rücken, ohne darauf zu achten ob er überhaupt saß. Er konnte sich einfach nicht vorstellen das er damit nicht das Herz treffen sollte, er war derjenige der würdig war, nicht die Alte. Sie drohte alles zu versauen, nicht er. Wenn, da war es Max der alles retten musste was durch die Gräfin zu scheitern drohte. Aber dank SEINER Macht würde er es schaffen. Und wenn er einen Weg finden musste die Gräfin zu vernichten und trotzdem den Auftrag zu erledigen. Es blieb nur noch eines übrig für ihn, seine Hand griff in Richtung der Gräfin und sein Blut beschleunigte ihn, die Fluht musste nun schnell sein. Bevor sie noch mehr Schaden anrichten konnte.
 
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Iain zog erneut den Abzug durch und wieder peitschte ein feuriger Schrothagel der Gräfin ins Gesicht.

Soviel zum Thema Pockennarben...

Unbefriedigt musste der gutgekleidete Schotte mitansehen, dass die Schrotladung nur rudimentären Schaden an der widerborstigen Gräfin verursachte und ihre ohnehin nicht mehr wirklich annehmbare Gestalt verwüstete. Hätte sein Erzeuger ihn nicht zu solch stoischem Gleichmut erzogen, Iain hätte schreien mögen! Nicht nur, dass er nur, dass er seinem Ziel nur äußerst unbefriedigenden Schaden zufügte, die Wunden der Gräfin schlossen sich fast genau so schnell wieder, wie Iain ihr Fleisch verwüstete!

Doch nun richtete sich das Augenmerk seines Opfer auf ihn, das gedemütigte Fleisch der alten Ventrue schien genug gelitten zu haben, und sich an seinem Peiniger rächen zu wollen.
Die ohnehin nicht mehr hübsch zu nennende Fratze der Gräfin verzog sich zu einer Grimasse der Wut, als sie den schlanken Ventrue anfauchte und etwas griff nach Iains nicht mehr vorhandener Seele! Sein Biest rebellierte und wollte sich nur noch vor seinem Gegenüber verkriechen und flüchten.

Iain konnte dem Impuls, seine Schrotflinte wegzuwerfen und sein Heil in der Flucht zu suchen, gerade noch einmal unterdrücken, mit eisernem Willen konzentrierte er sich auf sein Ziel und seinen Auftrag. Nur äußerlich ruhig bemerkte er aus dem Augenwinkel drei der unnatürlichen Spinnen auf sich zustürzen, doch von der äußerlichen Ruhe spürte er nichts, in seiner Seele regierte das Chaos, und es war hungrig....
 
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... Chaos überall!

Eine der Spinnen sprang - von einem Schuss Moishes abgelenkt - an Iain vorbei, taumelte in einen Schrotthaufen und wurde von herunterstürzenden Trümmern begraben. Die anderen beiden Spinnen jedoch sprangen Iain von vorne und hinten an. Von dem webartigen Netz, dass die Spinnen auf Iain schossen, wurde er eng eingehüllt, die klebrigen, unnatürlich starken Fäden zogen sich eng um ihn und fesselten seine Arme an den Körper. Ein, zwei verwirrte Blinzler aus geschockten Augen, dann waren die Spinnen auch schon heran und hackten auf den reglosen und hilflosen Körper des Ventrue ein, schnitten mit ihren Scharfen Krallen und Beinen tiefe Wunden.

Iain wankte, es wurde schwarz um ihn... stocksteif kippte er nach hinten und verlor das Bewusstsein...
 
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Eben hatte Malik noch eine der Plagen enthauptet und im nächsten Moment war er schon über Max. Die Geißel brauchte nur eine Sekunde um das Geschehen einzuschätzen und sich sein Ziel zu suchen. Das der Hüne Kiera angegriffen hatte war nebensächlich, den für Malik war die Gräfin keine ernstzunehmende Gefahr, doch die Schläge des Brujahs könnten ihn gefährlich werden. Daher war er das erste Ziel!

Der Kopf der Plage flog mit Malik die Etagen nach unten, wobei dieser nun nicht mehr in der Hand des Schwarzen war. Beide Hände waren um den Griff seines Kampfmessers gekrallt, damit er den Brujah mit all seiner Kraft treffen konnte.
Obwohl es Malik bei jedem anderen bemängelt hätte, entsprang seiner Kehle doch ein tierisches Fauchen und Knurren, als er wie ein Adler auf seine Beute zuschoss. Der Kampf hatte sein Blut in Wallungen gebracht und der Malkavianer war nicht mehr ganz so kühl und gelassen wie sonst. Jede Faser seines Körpers jubelte, als das Messer tief in das Fleisch des Brujahs eindrang, der zwar versuchte ihm zu entweichen, es aber nicht mehr rechtzeitig schaffte.

Tief drang die Waffe in die Schulter von Max ein. Malik nutzte die Energie des Sprunges und so schnitt er immer weiter den Rücken des Brujah hinunter, bis Stahl und untote Haut sich mit einem schmatzen voneinander trennten. Die Geißel war nun am Ort des Geschehens ein und würde wie ein Schnitter seine blutige Ernte eintragen.
 
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Zu Aarons nicht geringer Erleichterung zog sich die riesige, tierköpfige Spinne zurück von ihm, während er gleichzeitig sah das es auch unter den Angreifern erste Opfer zu geben schien. Der Mann mit der Schrotflinte wurde von mehreren Spinnen angegangen und ging unter dem Ansturm zu Boden und auch der Kerl, der sich weiter hinten versteckt hatte glitt aus und war mehr oder weniger verteidigungsunfähig.
Weitere Jäger sprangen von oben aus der Lagerhalle um die Flüchtenden zu stellen, einer davon schnell wie ein Irrwisch und mit einem riesigen Messer bewaffnet, das gefährlich glitzerte und mit dem merkwürdigen dunklen Blut eines der Spinnenwesen bedeckt zu sein schien. Mit dieser Waffe ging er den Riesen an und verursachte eine furchtbare Wunde in dessen Schulter.
Gut, die Kavallerie scheint endlich eingetroffen zu sein!
Mit diesem Gedanken drückte er ein zweites Mal ab und traf eines der Insektenaugen seiner schon verwundeten Plage. Er blieb in Bewegung um weiter die Augen der Kreatur im Blickfeld zu haben, um diese offensichtliche Schwachstelle weiter zu bearbeiten.
Wo steckt Moishe? Wenn es dem wie dem Typ mit der Schrotflinte geht bin ich auch so gut wie tot.
Ohne seinen gewählten Gegner zu ignorieren versuchte der Ghul sich einen kurzen Überblick zu verschaffen und seinen Herrn und Meister ausfindig zu machen, dessen Sicherheit wie immer Aarons höchste Priorität war.
 
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Mit unmeschlicher Geschwindigkeit rannte Richard auf die Spinne Alfons zu. Eine Waffe... Eine Waffe.. Wo nur? Dort lag sie. Auf einer Tonne lag eine große, grobschlächtige Eisenstange. Im Vorbeilaufen nahm er sie auf und hielt sie fest.

Immer schneller näherte sich die Spinne, die drohte Alfons zu fressen. Einen seiner Gensossen das Leben zu nehmen. Er musste das verhindern.

Er sah die Spinne, wie sie Thürmer angriff und böse Wunden hinterließ. Er war zu langsam gewesen. Doch... Er lebte noch. Noch war es nicht zu spät. Er musste etwas tun. Noch konnte er seinen Genossen retten Mit der Vezweiflung eines Wahnsinnigen hob er die Eisenstange. Mit einem dumpfen Knall prallte sie an dem harten Panzer der Spinne ab. Die Stange vibrierte heftig nach und er verlor beinahe die Kontrolle über die Waffe.

Nun sah er, was er getan hatte. Viel zu nahe war er dem Monstrum gekommen... Und er würde seine Rechnung schon bald dafür kassieren.
 
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Der Kampf wogte hin und her. Keiner Seite gelang es, einen besonderen Vorteil zu erlangen.
Auch wenn einige der Spinnen bereits durch die energische Gegenwehr der Vampire getötet werden konnten, gab es auch unter den Kainiten die ersten Verluste. Gerade drehte eines der Monster sein Opfer in eine Art Kokon um ihn für ein späteres Mahl an die Seite zu hängen. Bei dem leblosen Körper handelte es sich um Iain, der zwar nicht verstorben war, aber dennoch -oder gerade deswegen- eine wunderbare Mahlzeit abgeben würde.

Vor diesem Leckerbissen stand aber erst einmal das Ziel.
Und dies war durch Zacharii klar definiert. Franziska, Gräfin zu Liebenstein musste entkommen!
Koste es was es wolle!
 
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Toni folgte den Anweisungen der Beschreibung und kam , vom Cafe de Trois kommend , direkt zum Ort des Geschehens ... wahrscheinlich hätte er nichtmal die Beschreibung gebraucht ... der Kampflärm war laut genug um den ganzen Block zu informieren , umso mehr wunderte es ihn , dass die Stadt wie ausgestorben war ... zumindest überall außer hier.
Nun stand Toni also gut 200 - 300 Meter entfernt und erblickte dieses Spektakel , welches ihn zunächst völlig in Staunen versetzt hatte .
Riesige Spinnenwesen welche aus dem Nichts erschienen , ein erbittungsloser Kampf und dann zerberstete sogar noch die Wand des Gebäudes und es stürtzten 4 Gestalten mehr oder weniger reihenweise runter.
"Oh Gott , sag ... was soll mir das zeigen ? Ich dachte es sollten bloß die Sündiger sein und nicht gleich die Ausgeburten der Hölle ! ... verdammt was soll ich tuen ? "
ging es ihm zunächst durch den Kopf .... wie sollte man den sonst schon reagieren als nur mit blanker Furcht wenn man solch einen Anblick bisher sonst nur von "Horrorfilmen" gewohnt war ... doch das lag bloß daran , dass Toni kurz vergaß was er nun war , in welcher Welt er nun lebte und welche Kräfte er hatte ... und wenn ihm Gott Dämonen als Gegner offenbarte so sollte das so sein !
Doch primär galt es sich einen Stand in der Gesellschaft zu sichern um sich Vertrauen zu verschaffen ... so näherte er sich dem Geschähen , während er es analysierte .
"Da ist die Gräfin ... und der Große dort wahscheinlich dieser Max ... naja sonst würde ihn die Geißel wohl kaum angreifen ! ... Gut ...ich denke es ist wichtig erstmal ihn zu erledigen !"
Während Toni sich näherte pumpte er das kainitische Blut .......
 
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Moishe sah den Riesen, der wohl der besagte Brujah Max Reser sein musste und entschied sich die Spinnen kurzerhand als vernachlässigbar zu betrachten weil er tatsächlich freie Schußbahn hatte. Er legte an, blendete den restlichen Alpraum um sich herum gänzlich aus und zielte ruhig bevor er den Abzug durchzog.
Es war wie in dieser obskuren Matrixverfilmung. Die Kugel flog wie in Zeitlupe auf ihr Ziel zu und traf diesen in den Rücken, eine Wunde öffnete sich, dickliches kainitisches Blut floss wie Sirup aus der Eintrittsstelle des Projektils, der schwer verletzte Riese wankte, aber er fiel nicht.
Denk nicht nach, mach ihn lieber mit der nächsten Kugel fertig, Du Potz.
 
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Aaron nahm aus dem Augenwinkel wahr das Moishe den riesigen Kerl aufs Korn nahm und tat es ihm einfach instinktiv nach, auch wenn die Monsterspinnen bedrohlicher auf ihn wirkten, offensichtlich waren die beiden Vampire die primären Ziele der Operation. Auf Grund des Wechsels des Gegners war der Schuß nicht so akkurat wie Aaron es gerne gehabt hätte, außerdem bewegte der Kerl sich rasend schnell - bei den hier demonstrierten Fähigkeiten der Vampire und ihrer Gegner wurde Aaron immer mehr Angst und Bange. Die Kugel traf, blieb aber irgendwie ohne Wirkung, als wäre sie abgeprallt. Aaron dachte nicht lange nach, sondern nahm Combat - Stellung ein, er würde es eben gleich noch einmal probieren.
 
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Seine Getreuen standen vor der Niederlage?

Wie konnte das sein?

Schwächliches Pack!

An allen anderen Orten an denen gekämpft wurde behaupteten sich die Spinnenplagen sehr gut gegen ihre untoten Kontrahenten, nur ausgerechnet hier unterlagen sowohl sie als auch Max und Franziska. Nun ja, wenn man nicht alles selber macht! Zacharii richtete all seine Aufmerksamkeit auf diesen einen Ort. Er war dem Ziel seiner Bemühungen zum greifen nahe und würde sich jetzt nicht von einer Bande daherglaufener Neulinge aufhalten lassen. Er war Zacharii! Ahn, Koldune, Fürst und ... Gott! Niemand würde ihn aufhalten und niemand würde das Ritual bekommen.

Für den uralten Tzimisce waren seine beiden Diener bereits Geschichte. Sollten sie sich solange gegen ihre Mörder wehren wie es ihnen möglich war. Ihr überleben war weder wichtig noch sonst irgendwie von Bedeutung. Sie hatten ihm einen Dienst erwiesen und dafür gesorgt das weitere Zeit verging, nun waren sie überflüssig.

Zacharii legte diese beiden Spielkarten auf den mentalen Ablagestabel seiner taktischen Planungen und griff zu einem seiner letzten Trümpfe. Nahe der um das Ritual kämpfenden Gruppe erschien ein weiterer Riss in der Wirklichkeit. Er besaß in etwa die Größe eines hochgestellten Linienbusses und leuchtete in einem matten aber unheilvollem Blau. Aus ihm entstieg eine weitere Monströsität.
Wer an der Schlacht gegen die Garou an der alten Burgruine teilgenommen hatte, würde die Plage sofort wiedererkennen. Es war die Gottesanbeterin, die nur dank [post=1418368]Noirs Bemühungen[/post] damals nicht hatte in das Kampfgeschehen eingreifen können. In dieser Nacht aber konnte niemand mehr auf die Hilfe der verstossenen Seneshall bauen, denn man hatte sie mit nicht enden wollenden Demütigungen und Erniedrigungen in ihrer eigenen Villa unter eine Art Hausarrest gesetzt und für den Kampf gegen Zacharii gänzlich aus dem Spiel genommen. Hier in dieser Nacht würden die überlebenden Vampire sich dem ultimativen Monster alleine stellen müssen. Der Kampf um das Ritual war noch lange nicht entschieden.


Out of Character
Die Gottesanbeterinnen-Plage braucht zwei Kampfrunden um aus dem Riss in die Wirklichkeit zu treten. Sie besitzt zwölf Gesundheitstufen, ist so groß wie ein englischer Doppeldeckerbus und hat pro Kampfrunde drei Attacken (zwei für die Klauen und einer für das messerscharfe Maul). Ihr Panzer ist so stark wie der der Spinnen (-3 Schaden) sie kann Schaden aber zudem noch mit drei Würfeln absorbieren. Die Klauen machen einen Schaden von: Erfolge + 3 tödlich, das Maul Erfolge + 5 tödlich. Darüber hinaus kann sie eine Art leichter Säure verspritzen (mit vier Würfeln). Wer hiervon getroffen wird, verliert einen Würfel auf Wahrnehmung und Geistesschärfe. Weitere Treffer richten keinen zusätzlichen Schaden an. Die Plage wiegt etwa zwei Tonnen und ist überraschend schnell und wendig! Viel Spaß mit dem Tier! ;) Enio und Meyye haben diese Plage schon einmal [post=1329634]live[/post] erleben dürfen, als sie gegen ein Rudel Werwölfe gekämpft hatte
 
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Richard verstand, dass er Thürmer mit der popeligen Eisenstange nicht helfen konnte. Der Panzer des Tieres war zu stark. Im Schlamm, nahe Thürmers erblickte er jedoch etwas... Es strahlte kurz auf, als ein Funke einer Laterne auf es viel. Eine Pistole. Eine richtige Pistole. Thürmer musste sie verloren haben, als er gestürzt war.

Mit seiner übernatürlichen Geschwindigkeit bückte er sich nach der Waffe und zielte kurz auf das Monstrum. Nie zuvor hatte er eine echte Waffe benutzt. Er schoss. Ein Knall und das Projektil durchschlug den Panzer.

Ich muss ihm irgendwie anders helfen!

Nachdem der Knall ertönte, drehte er sich um und rannte zu dem Auto.
 
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Malik hatte mit seinem Sprungangriff bei Max erheblichen Schaden angerichtet, denn scheinbar reichte die Regenerationsfähigkeit des Riesen nicht aus um sich davon zu erholen. Malik befand sich immer noch hinter ihm und Max schien kaum auf ihn zu reagieren.
Spürt er diese Wunde etwa nicht einmal!? Für die Geißel war es völlig überraschen, dass ein Gegner nicht auf ihn zu reagieren schien. Als er sich jedoch dann zur Flucht wandte, gab ihn der Schwarze dafür keine Gelegenheit.

Auch wenn die Gräfin Maliks Primärziel war, so musste er doch erst einmal diese Bedrohung aus der Welt schaffen. Kaum drei Sekunde nachdem die Geißel gelandet war, folgten schon die nächsten Hiebe auf den Brujah. Doch schien keiner von ihnen die Kraft des ersten Angriffes zu haben. So wich ihm der Hüne einmal scheinbar instinktiv aus und ein anderer Schlag drang kaum in seine Haut ein. Malik, der sich schon einen leichten Sieg sicher war, war mehr als nur erstaunt, wie gewandt sich der Brujah noch bewegen konnte, trotz der Wunden, die seinen Körper zierten. Der Diener des Koldunen musste über eine außerordentliche Schmerzresistenz verfügen.

Doch wie es so oft in Geschichte besungen wird, fiel auch dieser Riese. Als auch noch mehrere Kugeln in ihn einschlugen, nutzte die Geißel seine Chance und versetzte ihn noch einmal einen Hieb. Dieser brach durch die Abwehr des Brujah und besiegelte sein vorläufiges Schicksal. Malik sah die typische plötzliche Steifheit und das danach fast augenblickliche erschlaffen aller Muskeln, was für die kainitische Starre typisch war. Oft genug hatte er im Kampf einen rasenden Kainiten gesehen, der plötzlich zusammenbrach. Max hatte es hinter sich und die erste Ernte war eingeholt!

Nun war es an der Zeit sich um das Ritual zu kümmern! Malik merkte wie sein Tier immer mehr an seinen Ketten zog. Lange würde er seine Geschwindigkeit nicht mehr halten können, sonst würde er in einen Blutrausch fallen. Noch ein wenig länger und er konnte sich an Max nähren. Für Malik war der Brujah seine Beute und im Geiste beanspruchte er ihn schon für sich und genoss das Gefühl der Macht. Doch einen letzten Dienst erwies Max der Gräfin noch, denn durch seinen Umsturz machte er es Malik unmöglich diese gleich anzugreifen. Sie hatte noch etwas Zeit gewonnen, doch wenn es nach der Geißel ging waren dies nur Sekunden!

Doch dann geschah wieder einmal etwas, was Malik die Macht seines Gegners vor Augen führte. Als er einen kurzen Blick auf die neue Bedrohung riskierte, schwankte sein Mut, eh ihn sein Tier wieder aufrichtete. Alles zu seiner Zeit! Erst das Ritual, dann dieses Riesenvieh! Panik wäre jetzt genau das falsche, doch die Waage hatte sich in diesem Kampf wieder einmal schlagartig verändert und nicht gerade zu Gunsten der Kainiten Finstertals.

All dies war für die Stimmen in Maliks Kopf höchst amüsant und erste Wetten wurden auch schon auf sein Überleben und das Überleben der Anderen abgeschlossen. Doch davon bekam die Geißel nichts mit, denn seine Welt war gerade der Kampf und nichts weitere zählte.
 
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Gerade als der lästige Motherf…. endlich den Beschuss auf sie einstellte, knallte etwas in ihren Rücken und Schmerzen rasten ihren Körper entlang als sie wie schon mehrmals an diesem Abend in der dreckingen Gosse landete. Die Staub Finstertals wirbelte auf, als 2 Körper aufschlugen und schien die Gräfin zu locken und zu verhöhnen. Komm, leg dich zur Ruhe, komm. Bleib liegen.

NEIN!

Mit einer mentalen Kraftleistung und dem Gedanken an ihren Meister und dass Versagen nicht in Betracht kam, stemmte sie sich hoch und schüttelte ihre Last ab.

Die Regentin war gelandet. Sie war ihr tatsächlich hinterher gehüpft. Nun gut, du Schl…. Dann eben erst dich und dann weg!

Und sie schlug zu! Ihr hassverzerrtes Gesicht und die schon ausgefahrenen Fänge schienen sich noch ein wenig zu vergrößern und sie nahm die Maske des Todes an. Mit ihrer ganzen mentalen Kraft schlug sie nach der vermeidlichen Tremere.

Nimm das und verkriech dich! und tatsächlich schien die Hexe zurückzuweichen, so dass wieder etwas Bewegungsspielraum entstand.

Kurz überblickte sie ihre Lage. Max wurde von irgendjemand angegangen, aber der würde sich schon zu helfen wissen.

Und richtig, er schien seinen Angreifer abgeschüttelt zu haben und griff nach ihr um mit ihr zu fliehen, als die Geisel wie ein Engel des Todes hinter ihm auftauchte und ihn zu Fall brachte. Dort bleib Max liegen. Aus! Vorbei?

Dass der Riese sie fast mit riss, quittierte sie mir einem Knurren. Versager! Nicht wert an Zachariis Seite zu herrschen. Aber er hatte ihr Sekunden erkauft. Wertvolle Zeit, die es zu nutzen galt.

Mit dem Rücken zur Gottesanbeterin bemerkte sie das erneute Eingreifen ihrer Meisters nicht, aber sie sah sich von 3 Personen umzingelt.

Drei?
Wo?
Wer?
Verdammt!
Die Zwillinge!
Welche war wer?


Ihre Gedanken rasten.

Eine Lösung!
Ein Ausweg!
Darf nicht Fallen!
Muss weg!
Darf nicht Versagen!
Darf nicht Scheitern!


Das Tier, angetrieben von Furcht und Hass, Blutmangel und Stress, kroch an die Oberfläche.

Jetzt nicht Verfluchter!
Brauche die Kontrolle!
Darf nicht verlieren!


Was konnte sie tun?
 
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Etwas ging hier schief und es lies sich kaum noch im Worte fassen, das Versagen der Alten gefährdete die gesamte Arbeit, das Lebenswerk von Max das sich hier aufbauen sollte. Aber die Dinge stimmten nichtmehr. Der stechende Schmerz in seinem Kopf störte nicht lange, aber wer auch immer die Frechheit besaß auf ihn zu schiessen würde für diese Feigheit zahlen müssen. So wie der Schwarze der ihm gegenüberstand. Sprang ihn an und rammte ihm ein Messer in den Rücken, IHM, dem Diener Zachariis der nicht so unfähig war wie die Alte. IHM, der bereits Werwölfe abgestochen hatte. Das konnte er ihm nicht erlauben. Sein Blick traf Malik und betrachtete ihn wie eine kleine Maus die versuchte zuzubeißen. Aber Lachen konnte Max darüber nicht mehr. Erneut spürte er das Messer in seinem Körper, aber das Fleisch heilte schnell.

Könnt mich mal alle hier

Er pumpte Blut, das ganze hier wurde zu viel. Er könnte alle vernichten, alle Feinde eines guten Neuanfangs, aber während dieser Zeit währe die Gräfin ohne Schutz. Und allein ohne ihn würde sie nicht lange überstehen. Der Brujah entschied sich dazu den Malkavianer zu ignorieren, drehte sich um um nach der alten zu greifen, aber Metall schimmerte auf.

Dafür häng ich dich an deinen Eiern auf

Er trat zur Seite, ganz locker und lässig…

F*CK

Aber etwas stimmte nicht. Es war nicht locker und lässig, es war unkoordiniert und träge. War es schon panisch? Nicht für Max, aber etwas in ihm schien endlich die Realität zu betrachten und panisch reagieren zu wollen. Der Koloss geriet ins Schwanken, aber das durfte nicht möglich sein. Und die Gräfin war ihm dazu noch im Weg. Er wollte sie greifen wenn sie schon so da stand, aber seine Arme gehorchten ihm nicht mehr. Dann musste er zur Seite, aber warum zur Hölle versagten ihm die Beine gerade den Dienst? Es war ein Gefühl das er vor sehr kurzer Zeit bereits erlebt hatte, aber das war unmöglich.

UNMÖGLICH!

Konnte er sich gerade nicht mehr bewegen? Die Sekundenbruchteile zogen sich in die Ewigkeit als er gegen die Gräfin stürzte.

Miststück! Dir haben wir das alles zu verdanken!

Aber er konnte noch nicht einmal zubeißen oder sie anspucken. Ihm wurde klar was nun geschah. Was ihm geschah. Und noch eines wurde ihm klar. Diesmal würde Enio blind handeln und ihm nichtmehr helfen. Er konnte nur noch darauf hoffen das man ihn für eine Hinrichtung nochmal aufwecken würde, ansonsten wäre seine am meisten gehasste Person das letzte was er gesehen hätte.
 
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Richard sah den Wagen immer näher kommen. Verfuchte Scheiß! Thürmer ist noch immer in Gefahr! Während er rannte, griff er mit der linken nach dem Schlüssel und holte ihn während er rannte hinaus.

Mit einem dumpfen Geräusch prallte Richard an die Fahrertür, drehte sich um und zielte nur einen kurzen Moment auf die Spinne, die gerade in diesem Augeblick Thürmer angriff.

NEIN! So darf es nicht zu Ende gehen, mein Freund.

Vor seinem inneren Auge sah er die Bahn der Kugel verlaufen... Er stellte sich vor, wie die Kugel den Kopf des Monstrum tarf, das Auge und sie sich drehend immer weiter in die Nervenstränge der Spinne eindrang.

Für dich!

Er schoss... Ein Knall... Die Kugel bahnte sich ihren Weg, durrchbohrte das Auge... Die Spinne sank zusammen... Nicht ohne vorher ein letztes Mal Thürmer zu verwunden. Richard hatte versagt. Er war zu langsam gewesen.
 
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Aaron schaltete wieder das Gehirn aus, er konnte sich nicht leisten darüber nachzudenken das dieses neue Biest, das sich durch einen Riss von wer weiß woher in diesen Teil der Realität zu zwängen versuchte unnatürlich und nahezu so groß wie ein Haus war. Er sah die serviertellergroßen Chitinaugen des Ungetüms - das hatte schon einmal funktioniert also zielte er kurz während er seine rechte Schußhand mit der Linken abstützte und zog den Abzug durch. Das Auge der Kreatur wirkte aber allenfalls angegratzt, keine Wundflüssigkeit trat aus und das Biest schüttelte allenfalls unwillig den Kopf während es sich weiter den Weg nach Finstertal bahnte.

Moishe hatte in der selben Zeit festgestellt das stete Verursachung von Wunden auch einen so großen und groben Stein höhlte wie diesen Brujah. Als dieser fiel erhaschte der Jude einen Blick auf das von Mordlust und Blutgier verzerrte Gesicht der Geißel und machte fast mechanisch einige Schritte rückwärts, gleichzeitig erkannnte der Ventrue aber das Malik nicht alleine gegen die Gräfin und mehrere Plagen kämpfen konnte - vielleicht war der durch Trappers Züge scheinende Wahnsinn wirklich sogar die beste Chance gegen die Überzahl der Feinde, aber Moishe wollte nicht direkt danneben stehen wenn das Tier des Malkavianers die Ketten zerreissen würde die es noch in Zaum hielten. Wenn Malik unter dessen Einfluß die größte aller möglichen Sünden begehen würde war das zwar bedauerlich für diesen, aber wohl der Notwendigkeit geschuldet.
Aber Trapper braucht Zeit um die Liebenstein zu erlegen - also müssen wir uns um die verdammten Plagen kümmern. Am besten nehm ich das Biest direkt neben Malik.
Moishe hob seine Glock und visierte das Auge der nächststehenden Plage an, schoß und sah zu wie deren Sehorgan und Teile der Augenhöhle in einer Fontäne aus Blut und Knochensplittern zerbarsten.
So, Du Drecksvieh - wie schmeckt Dir undn Deinem verkommenen Koldunen das? Egal was Du tust Zacharii, es wird hier immer mindestens einen Ventrue geben der sich Dir nicht beugt wie die rückgratlose Verräterin von Liebenstein.
Mit den letzten Worten begann der Ventrue seine Vita durch seinen Körper zu pumpen, rechnete er doch in den kommenden Augenblicken mit einem Angriff und wollte sich dagegen abhärten.
 
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Als Thürmer wieder halbwegs klar war, mußte er erkennen, daß sein Gegner nicht nur immer noch da war, sondern ihn auch weiterhin angegriffen hatte. Zwar waren seine oberen Extremitäten noch einsatzfähig, allerdings hatte sich seine Lage wenig bis gar nicht gebessert, denn seine Beine hatten den Löwenanteil der Angriffe abbekommen. Somit waren die Chancen für einen erfolgreichen Rückzug eher... mager. Die Pistole sah er nirgends. Als er Richard hinter dem Untier erkannte, versuchte er ihm mit Handzeichen klar zu machen, daß er die Gräfin attackieren sollte. Bekämen sie die nicht, wäre alles andere auch egal, und das ganze Gefecht umsonst geführt worden.

Der hörte natürlich nicht. Nobel und ehrenhaft, aber unter den Gesichtspunkten der Lage nicht zweckmäßig. So oder so griff er nach der zweiten Pistole, erreichte diese jedoch nicht mehr rechtzeitig. Zwar hatte Richard sich inzwischen für den Rückzug entschieden, die Plage jedoch griff erneut an. Obwohl er den Angriff kommen sah, gelang es ihm nicht, komplett aus der Schußlinie zu kommen. Entweder hatte er seine Verletzungen und die Geschwindigkeit der Plage unter- oder seine Reaktionsfähigkeit überschätzt, vielleicht sogar beides. Jedenfalls bekam diese Widernatürlichkeit ihn noch zu fassen.

Verdammt ! Der Teil der Monstrosität, der wohl am ehesten noch als Gesicht zu bezeichnen war, war das letzte, dessen er ansichtig wurde. Während es beinahe zeitlupenartig dunkler um ihn wurde, glaubte er, daß das entstellte Gesicht ihm grausam bekannt vorkam. Trotz des scheinbar langsamen Absturzes in die Bewußtlosigkeit ereilte dieser ihn viel zu schnell: Kurz bevor ihm der Name einfiel, versank er im Dunkel des Vergessens.
 
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Verdammt! Muss schneller sein, muss den Kampf beenden, eh es zu spät ist. Wieder nutzte Malik die Macht seines Vitae und sorgte dafür, dass ein Körper sich mit übermenschlicher Geschwindigkeit bewegen konnte, doch diesmal hatte es einen hohen Preis.

Wut, die Euphorie des Kampfes, Angst vor der neuen Bedrohung und nun auch Blutdurst. Die Geißel hatte sein Tier in diesem Kampf stark gereizt und ihm immer mehr Freiraum gewährt. Nun sprengte es seine Ketten und überwältigte die Geißel. Mit einem Schlag wurden alle Türen in Maliks Kopf in die Scharniere geknallt und ein kurzes Aufheulen der Stimmen war zu vernehmen, eh sie verstummten. Nur noch das rasende Gebrüll des Tieres wogte durch den Kopf der Geißel und bahnte sich auch seinen Weg nach draußen.
Mit einem Schrei der mehr zu einem Tier zuzurechnen war als einem Menschen fixierte Malik seine Beute. Die Plagen die auf die Geißel einstachen waren nichtmehr wichtig und mit zwei kleinen Bewegungen wich er ihnen scheinbar instinktiv aus ohne sie wirklich wahr zu nehmen. Das Tier hatte seine Sinne geschärft und kämpfte nun mehr mit seinem angeborenen Instinkt, als den Fähigkeiten die durch jahrelanges Training angeeignet wurden.

Doch die Verräterin hatte noch einen Joker in der Hand, den sie nun spielte. Eine Woge der Macht brach über den Malkavianer zusammen, als er die unglaubliche Präsenz der Ventrue spürte. Das Amulett auf seiner Brust wurde scheinbar heißer und das Tier in seinem inneren Brüllte gegen diese Macht an, als könnte es sie übertönen. Kurz zögerte die Geißel, doch am Ende gewann er den Kampf und stürzte sich nun mit hungrigen Augen auf die Verräterin.
Der Widerstand seines Opfers wurde einfach davongeweht und fast wie eine Schlange wand sich der Malkavianer nun um die Gräfin. Mit blitzschnellen Bewegungen sorgte er dafür, dass sie Bewegungsunfähig wurde. Einer seiner Arme drückte ihren Kopf nach oben und so wurde der Hals frei gelegt. Der andere Arm umschlang ihren Körper und versuchte die Arme der Gräfin bewegungsunfähig zu machen. Dann biss die Geißel zu und seine Zähne schnitten durch das Zähe Fleisch. Kein Mensch konnte diesen Zähnen widerstehen und auch die Ventrue konnte es nicht, auch wenn sie es fast geschafft hätte.
Warmes rotes eisenhaltiges Vitae strömte in den Mund der Geißel und entzückte alle seine Sinne. Das Tier jubelte auf, als es sich laben konnte und auch der Malkavianer verlor sich fast in diesem köstlichen Strom.

Nichts außer der Ekstase zählte noch für den Malkvianer und so war er den Schlägen der Spinnen schutzlos ausgeliefert, die ihn nun trafen. Doch die Geißel würde weiter trinken und seine Wunden mit dem neuen roten Gold schließen, welches nun durch seine Adern floss. Wie lange die Geißel sich noch laben würde, wusste niemand, nicht einmal er selbst!
 
AW: [09.05.2008] Kampf mit Zachs Dienern - Hintere Linie

Aaron trauerte seinem eigentlich perfekten Treffer an der Gottesanbeterin nach. Es war einfach nicht zu fassen - die Kugel war wie eine wütende Hornisse davongejault nachdem er genau in die Mitte des Sehorgans des Biestes getroffen hatte und das Geschoß einfach abgeprallt war. Wahrscheinlich konnte man dem Vieh nun wirklich nur mit dem Projektil einer Haubitze beikommen.
Na schön, dann nehm ich eben die Biester die ich nachweislich an ihren Augen verletzen kann und da hat der Chef doch gerade eines von bereits angeschossen.
Aaron wandte sich der verletzten Plage zu und verpasste dieser eine weitere Kugel in eines der Vielzahl ihrer Augen - dabei wurde der Schädel der Kreatur herumgeworfen, ein Zittern durchlief die Plage und die Spinnenbeine verloren ihre Geschwindigkeit bevor das Wesen zusammenbrach wie eine Marionette der man die Fädengekappt hatte.
Gotcha - eine noch - wie es aussieht wird das große Vieh sich gleich wie die anderen kleineren Monster auf den Kerl stürzen der gerade versucht der alten Vettel nen kapitalen Knutschfleck zu verpassen. Also mach ich mich mal ein Stück vom Acker während ich die letzte Spinne beharke. Muss ja nicht unter die Beine der Gottesanbeterin kommen.
Damit entfernte sich Aaron ein kleines Stück vom Ort der Kampfhandlung, blieb aber noch in Schußreichweite und nahm die letzte Spinnenplage aufs Korn.

Moishe wollte gerade selbst abdrücken als Aarons Kugel das Werk vollendete, das er gerade Augenblicke zuvor erst bei der Spinne angerichtet hatte. Um seinen Schuß nicht zu vergeuden riss er die Glock herum und zielte nur sehr sparsam auf die verbliebene Plage bevor er abdrückte - leider verriss er dabei den Schuß, der wiederum irgendwo im Nirvana des Nachthimmels von Finstertal verschwand - egal den Versuch war es wert gewesen.
Weiter pumpte der Ventrue Vitae durch seinen untoten Organismus - seine Haut wurde härter, die Muskulatur unter dieser Haut wurde stärker, die Knochen widerstandsfähiger. Er hoffte das es sich lohnen würde, auch wenn er nicht traurig wäre diese Widerstandskraft erst garnicht gegen die Plagen und deren Klauen und Zähne erproben zu müssen.
Auch Moishe zog sich einige Schritte vom Ort des Geschehens um die Gräfin zurück, ohne die Reichweite seiner Handfeuerwaffe dabei zu verlassen.
 
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