Schmiddy
B!utsschwager
- Registriert
- 21. April 2010
- Beiträge
- 83
AW: [08.05.2008] Die Bergung von Miguel
Crauli hatte alles im Griff. Dachte er. Die Schmidts im Rücken und die Überraschung auf ihrer Seite, konnte nichts schief gehen und er war guter Dinge, dass das hier zu einem positiven Abschluss kommen musste. Er rechnete nicht mit Widerstand, zumal sie nicht an dem Toreador interessiert waren.
Er betrachtete also ein letzes Mal die Aura der Personen, um zu wissen wer kainitisch und wer nur menschlich war. Zumindest war das sein Plan.
Dann geschah etwas, was er nicht erwartet hatte. Es tauchte eine in Flammen stehende Person auf und zwar direkt in seinem Kopf. Ihr Bild stand direkt vor ihm. Die anderen schienen sie nicht zu bemerken. Also ein Trugbild? Mitnichten!
Plötzlich fühlte er sich, als würde er aus seinem Körper herausgezerrt. Brennendheiße Klauen zogen ihn vom Kopf her beginnend aus seinem Körper und verdrängten sein ´Ich´ vollständig daraus. Es tat weh. Furchtbar weh. Jeder andere hätte bestimmt Angst oder Panik empfunden. Nicht so Crauli. Er empfand …. Nichts. Ohne jegliche Emotionen ertrug er den Schmerz und betrachtete sich, seinen Körper, wie er zuckend und bebend zu Boden stürzte, kostbares Blut auf die trockene Erde hustete und dann regungslos liegen blieb. Dann war alles vorbei. Nur konnte er sich immer ncoh nicht rühren. Er war gefangen in einem Käfig aus Qual und feurigen Gittern in Mitten einer Welt des Grauens. Knapp außerhalb seines Gesichtsfeldes sah er Schatten herum huschen, aber die dominierende Präsenz war und blieb die Feuergestalt. Noch immer hatte sie ihre Klaue um seinen Kopf gelegt und sog alles Wissen, alle Geheimnisse aus ihm heraus.
Plötzlich schien sie zu lächeln.
„Du hast versagt Brujah!“ sprach sie „Aber ich lasse dich weiter existieren. Wann hat man schon das Vergnügen eines wahren Kind Trois zu begegnen. Leider habe ich nicht die Zeit mich sofort mit dir zu unterhalten. Meine Aufmerksamkeit wird andernorts benötigt. Aber, bitte bleibe mein Gast. Ich werde zurückkommen. Versprochen!“ verhöhnte sie ihn.
Dann verschwand sie genauso plötzlich, wie sie gekommen war.
Zurück blieb nur Crauli. Immer noch ein Gefangener seiner Dummheit.
Er hatte nun einen besseren Blick auf die Szene am See, auch konnte er verstehen was gesprochen wurde. Er sah die Macht, die sich um eine der Frauen sammelte, er spürte, wie einige von ihn kainitisches Erbe gebrauchten und Blut einsetzten um sich zu stärken.
All das nahm er wahr, nur dass es ihm nichts nützte. Er konnte sich weder verständlich machen, noch rühren. Der Koldun war noch nicht fertig mit ihm. Er wußte es. Aber Angst kannte er nicht. Er würde abwarten und auf seine Gelegenheit lauern.
Dann bemerkte er das dünne silberne Band, das ihn mit seinem reglosen Körper verband und wie es sich langsam auflöste. Wie eine Zündschnur schlängelte es auf ihn zu und der Kontakt zur reelen Welt wurde schwächer. Crauli sah das Ende kommen und harrte ihm. Nichts machte ihn panisch oder rasend. Sein Tier hatte er längst besiegt. Nun war er besiegt und musste er akzeptieren.
Am Ende der Schnur war nur Dunkelheit und sein Geist verlor sich in Zachs Welt. Unfähig alleine zurückzufinden und der Gnade des Koldun ausgeliefert. Aber das alles bekam Crauli nicht mehr mit. Für ihn schien hier das Ende gekommen zu sein.
Crauli hatte alles im Griff. Dachte er. Die Schmidts im Rücken und die Überraschung auf ihrer Seite, konnte nichts schief gehen und er war guter Dinge, dass das hier zu einem positiven Abschluss kommen musste. Er rechnete nicht mit Widerstand, zumal sie nicht an dem Toreador interessiert waren.
Er betrachtete also ein letzes Mal die Aura der Personen, um zu wissen wer kainitisch und wer nur menschlich war. Zumindest war das sein Plan.
Dann geschah etwas, was er nicht erwartet hatte. Es tauchte eine in Flammen stehende Person auf und zwar direkt in seinem Kopf. Ihr Bild stand direkt vor ihm. Die anderen schienen sie nicht zu bemerken. Also ein Trugbild? Mitnichten!
Plötzlich fühlte er sich, als würde er aus seinem Körper herausgezerrt. Brennendheiße Klauen zogen ihn vom Kopf her beginnend aus seinem Körper und verdrängten sein ´Ich´ vollständig daraus. Es tat weh. Furchtbar weh. Jeder andere hätte bestimmt Angst oder Panik empfunden. Nicht so Crauli. Er empfand …. Nichts. Ohne jegliche Emotionen ertrug er den Schmerz und betrachtete sich, seinen Körper, wie er zuckend und bebend zu Boden stürzte, kostbares Blut auf die trockene Erde hustete und dann regungslos liegen blieb. Dann war alles vorbei. Nur konnte er sich immer ncoh nicht rühren. Er war gefangen in einem Käfig aus Qual und feurigen Gittern in Mitten einer Welt des Grauens. Knapp außerhalb seines Gesichtsfeldes sah er Schatten herum huschen, aber die dominierende Präsenz war und blieb die Feuergestalt. Noch immer hatte sie ihre Klaue um seinen Kopf gelegt und sog alles Wissen, alle Geheimnisse aus ihm heraus.
Plötzlich schien sie zu lächeln.
„Du hast versagt Brujah!“ sprach sie „Aber ich lasse dich weiter existieren. Wann hat man schon das Vergnügen eines wahren Kind Trois zu begegnen. Leider habe ich nicht die Zeit mich sofort mit dir zu unterhalten. Meine Aufmerksamkeit wird andernorts benötigt. Aber, bitte bleibe mein Gast. Ich werde zurückkommen. Versprochen!“ verhöhnte sie ihn.
Dann verschwand sie genauso plötzlich, wie sie gekommen war.
Zurück blieb nur Crauli. Immer noch ein Gefangener seiner Dummheit.
Er hatte nun einen besseren Blick auf die Szene am See, auch konnte er verstehen was gesprochen wurde. Er sah die Macht, die sich um eine der Frauen sammelte, er spürte, wie einige von ihn kainitisches Erbe gebrauchten und Blut einsetzten um sich zu stärken.
All das nahm er wahr, nur dass es ihm nichts nützte. Er konnte sich weder verständlich machen, noch rühren. Der Koldun war noch nicht fertig mit ihm. Er wußte es. Aber Angst kannte er nicht. Er würde abwarten und auf seine Gelegenheit lauern.
Dann bemerkte er das dünne silberne Band, das ihn mit seinem reglosen Körper verband und wie es sich langsam auflöste. Wie eine Zündschnur schlängelte es auf ihn zu und der Kontakt zur reelen Welt wurde schwächer. Crauli sah das Ende kommen und harrte ihm. Nichts machte ihn panisch oder rasend. Sein Tier hatte er längst besiegt. Nun war er besiegt und musste er akzeptieren.
Am Ende der Schnur war nur Dunkelheit und sein Geist verlor sich in Zachs Welt. Unfähig alleine zurückzufinden und der Gnade des Koldun ausgeliefert. Aber das alles bekam Crauli nicht mehr mit. Für ihn schien hier das Ende gekommen zu sein.