[08.05.2008] Die Bergung von Miguel

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Keine kampfstarke Gruppe, die sich dort versammelt hatte um Miguels Zylinder zu bergen. Eine Toreador, eine Tremere und ein Malk, der eher nach Operngänger als allem anderen aussah, entschied Adrian für sich. Das sollte machbar sein. Er zog sein Schwert lautlos und langsam, bevor er den Crauli-Schmidt fragend ansah. Es war offensichtlich, dass, sollte es zum Kampf kommen, Adrian bereit war, alles zu tun, um den Auftrag zu erfüllen. "Nutzen wir die Chance, bevor sie verstrichen ist." meinte er sehr leise. Sein Blick wanderte dennoch unnauffällig zu seinem Ring. Die Reichweite kannte er nicht, aber schlug er an?
 
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Es war kein Blinken, eher ein schwaches Glimmen und das war auch gut so, denn ansonsten würden es die anderen vermutlich zu schnell bemerken, das war vermutlich das Gesuchte, es war wohl auch nicht anzunehmen, daß es hier mehr als einen Zylinder gab und in der Tat sahen die Leute dort nicht so aus, als würden sie kämpfen wollen, doch bei Tremere konnte man sich auch schon mal irren.
 
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Cruli bewegte sich nicht. Noch nicht. Er würde abwarten, ob die Anderen den Zylinder gesamt einluden oder ob sie den vermeindlich darin befindlichen Toreador auspackten und nur seine Körper mitnehmen wollten. Zweiteres wäre ihm lieber, würde es einiges an Arbeit ersparen. Aber man würde sehen, wie es weitergehen würde.
 
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Natürlich würden die Leute versuchen, den Zylinder zu öffnen, doch das würde nicht so einfach gehen, also würden die beiden Männer versuchen den Zylinder in ihren Wagen zu laden.
 
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Crauli beobachtete das Treiben und auch die Versuche den Zylinder zu öffnen. Als der Bergungstrupp sich dann anschickte den immer noch nicht geöffneten Zylinder in den Wagen zu laden, sah er den Moment zu handeln.

Er hatte schon zuvor eruiert, wer denn nun kainitisch war und wer noch zu den Menschen zu zählen war, also entbehrlich war.

Er begab sich hinter einen vermeidlichen Ghul, zog seine großkalibrige Waffe und tauchte sozusagen aus dem Nichts auf. Nicht ohne zuvor das Blut einzusetzen, um sich vor dem Kommenden zu wappnen.

Mit einem völlig trockenen emotionslosen „Guten Abend“, jagte er eine Kugel durch die Schädeldecke des Ghuls. Der Knall war der Startschuss für den Beginn der Offensive der Schmidts aus den Schatten herauszutreten, um endlich voranzukommen. Crauli wollte diese Stadt so schnell als möglich verlassen und dazu war es eben nötig seine Aufträge so schnell als möglich zu erledigen.

„Bitte verzeihen sie. Sie tragen hier etwas, was für meine Auftraggeber von großem Interesse ist und ich bin in keiner Weise gewillt, sie damit gehen zu lassen. Und ich bin ebenfalls nicht gewillt, hier lange Diskussionen zuzulassen. Sie werden den Zylinder hier abstellen und dann öffnen, was sie mit dem darin befindlichen kainitischen Körper anfangen obliegt ihnen und ist mir völlig egal, aber etwas was sich ebenso darin befindet, werde ich an mich nehmen. Danach werde ich sie wieder verlassen und alles ist wieder gut. Ich hoffe dass niemand hier Schwierigkeiten macht, oder zum Heldentum neigt. Niemand weiteres muss zu Schaden kommen, wenn wir alle ruhig und vernünftig bleiben.“

Er hatte die Waffe auf den zweiten Diener gerichtet, aber er schien ebenso bereit sofort alle anderen unter Feuer zu nehmen. Aber sein ganze Haltung schien entspannt und gelassen.

Die Worte hatte er weder drohend noch harsch, laut oder befehlend gesprochen. Es war eher wie wenn jemand den Fahrplan der örtlichen Tram rezitiert. Völlig emotionslos eben. Und gerade das machte die Anwesenden evtl. nervös. Dieser Mann schien genau das was er sagte zu meinen und vermittelte den Eindruck dass er keinen Deut davon abzuweichen bereit war.
 
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Aus dem Schatten heraus treten? Das hätte Crauli wohl den anderen Schmidts mitteilen sollen und so ging sein Plan zu mindest bei einem seiner Mitstreiter nicht auf. Deswegen war Julia aber noch lange nicht untätig. Während sich die anderen um den Zylinder und die Kainiten an Land kümmerten, zielte Julia mit ihrer Waffe auf den Kopf der Hexe im Wasser. Ein Schwert hätte mehr Schwierigkeiten die Distanz zu überwinden und würde auch leichter bemerkt werden. Aber eine Waffe, die einfach nur auf den Kopf gerichtet war und zuvor leise entsichert... nun, so bald sie schoß würde sie naturgemäß sichtbar werden. Aber so lang dazu keine Notwendigkeit bestand... Was die Hexe nicht sah, konnte die Hexe schwerer bekämpfen.

Julia hatte auch nicht darauf verzichtet hinter einem Baum Deckung zu nehmen. Wer wusste schon, wer hier mit übernatürlichen Sinnen rum spielte. Es war nie gut, sich nur auf die kainitischen Möglichkeiten zu verlassen. Mit denen rechneten die meisten anderen Vampire. Mit dem rein menschlichen.... weniger.

So bekam Julia noch gar nicht so genau mit, wen der gute Crauli dort erschoss. Zunächst nahm sie an, er hätte zur Warnung in die Luft geschossen. Sie drehte sich auch nicht um um sich zu versichern, sondern schenkte ihre Aufmerksamkeit der Hexe.
 
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Adrian dagegen schlich auf Helena zu. Hinter ihr trat er in seiner Greisengestalt aus dem Schatten heraus und legte unvermittelt der Toreador seine Klinge an die Kehle. Er lachte hämisch, als er ein wenig Kautaback ausspukte und flüsterte: "Ganz ruhig bleiben Lady." Er stank fürchterlich nach Taback und war der kleine Satz genug, um ihn zu erkennen? Eher nicht.

Er machte sich mäßig Sorgen darüber. Die allgemeine Anweisung in dieser Domaine kein Auspex zu benutzen machte seinen Job mehr als einfach. Gleichzeitig hegte er keinen Groll gegen die Torrie, aber sein Auftrag ging nuneinmal vor. Vielmehr kreisten seine Gedanken darum, wie er es schoffen könnte, den Gegenstand in dem Zylinder an sich selbst zu bringen. Es war eines der Teile, die er besorgen sollte.
 
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"Ich habe kein Problem damit ruhig zu bleiben, aber was zum Teufel soll der Scheiß?" fragte Helena ziemlich gefasst. "Dein Kumpel bringt den um, der den Zylinder öffnen soll und stellt dann dämliche Forderungen."

Gleichzeitig würde Adrian aber merken, daß es ihm mehr und mehr schwerfiel, der Frau überhaupt etwas zu tun, es ging etwas von ihr aus, was einfach sehr grosse Ehrfurcht in ihm auszulösen begann, da war was ganz anderes, das war nicht einfach nur eine einfache Sache und vorallem machte es absoluten Sinn, was sie sagte.

"Ich denke, ihr werdet nun wohl den Zylinder selber öffnen müssen, ich habe die Kraft dazu nicht. Machen wir einen Deal, ihr macht den Zylinder auf, ich bekomme den Mann und ihr was immer ihr sucht."

Sie konnte sich sowieso nicht vorstellen, daß etwas wichtiges drinnen wäre.

Out of Character
Irgendwann muß ich es mal ausprobieren - also machen wir mal einen auf Präsenz 5 - Majestät

[dice0] und einen WK werde ich auch noch aufbringen

 
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"Ich habe kein Problem damit ruhig zu bleiben, aber was zum Teufel soll der Scheiß?" fragte Helena ziemlich gefasst. "Dein Kumpel bringt den um, der den Zylinder öffnen soll und stellt dann dämliche Forderungen."

Gleichzeitig würde Adrian aber merken, daß es ihm mehr und mehr schwerfiel, der Frau überhaupt etwas zu tun, es ging etwas von ihr aus, was einfach sehr grosse Ehrfurcht in ihm auszulösen begann, da war was ganz anderes, das war nicht einfach nur eine einfache Sache und vorallem machte es absoluten Sinn, was sie sagte.

"Ich denke, ihr werdet nun wohl den Zylinder selber öffnen müssen, ich habe die Kraft dazu nicht. Machen wir einen Deal, ihr macht den Zylinder auf, ich bekomme den Mann und ihr was immer ihr sucht."

Sie konnte sich sowieso nicht vorstellen, daß etwas wichtiges drinnen wäre.

Out of Character
Irgendwann muß ich es mal ausprobieren - also machen wir mal einen auf Präsenz 5 - Majestät

[dice0] und einen WK werde ich auch noch aufbringen




Okay, das sollte klappen.

Out of Character
Ich habe eben erst erfahren, daß Crauli auspext.


@Crauli:

Adrian hatte mitbekommen, daß die Aura betrachten anderer Personen gefährlich war, doch Crauli hatte das wohl noch nicht gehört oder verdrängt, denn die Rechnung bekam er kaum daß er seinen Geist öffente um den ersten der Anwesenden zu betrachten. Die Person sah nicht aus wie ein Kainit und war offenbar auch nicht der, der er gewesen zu sein schien. Da stand ein Wesen aus reinem Feuer und dieses spürte er nun superdeutlich auf seiner Haut und in seinem Innern und eine Stimme dröhnte in seinem Kopf.
"Schon wieder einer, der sich für besser als der Meister hält." Es war eine furchtbar eklige Stimmer und kaum war die verklungen, merkte der Mann, wie sein ganzes Bewußtsein auf links gedreht wurde und jedes Quentchen an Information daraus abgesaugt wurde.

Es blieb zunächst nur ein Vakuum übrig, das sich erst wieder würde füllen müssen und Crauli sank erst einmal schreiend zu Boden.
 
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König trat hinterher als die anderen aus ihrer Deckung kamen, er selbst war allerdings unbewaffnet. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs hatte er es vermieden Schusswaffen auch nur anzufassen, er hatte den Umgang damit schon fast aus seinem Gedächtniss gestrichen. Umso beeindruckter war er davon wie der eine Schmidt seine Waffe einsetzte. Er konnte für den Moment nicht anders als für diesen Umgang Neid und Bewunderung zu verspüren.

Und irgendwann wird es dein Kopf sein.

Kaltblütiger Mord, warum zur Hölle war er selbst dazu gestern noch nicht im Stande gewesen? Es musste für ihn machbar sein aber er hatte es trotzdem nicht gekonnt. Eine Schwäche die eindeutig ihr Ende finden musste. Als dann eine weitere Schuss und Klingenwaffe gezogen wurden kam er sich nicht nur unbewaffnet, sondern auch irgendwie Nackt vor. Für ihn waren bisher immer andere Aufgabe wichtig gewesen, direkte Gewalt lag fast nie in seinem Tätigkeitsfeld. Aber nun ging es eben nicht mehr anders. König hörte den Vorschlag der Frau und spürte dabei sofort das etwas nicht stimmte. Zur Schwäche die er zuvor schon gekannt hatte kam noch etwas dazu, es war fast wie ein Schlag.

Verdammt

Die Frau war mächtig, ohne Zweifel, soviel war spürbar. Zum Glück für ihn konnte auf ihn zukommen was wollte, es war ihm fast nie etwas anzusehen. So wohl auch in diesem Fall. Der Zusammenbrechende Schmidt war dabei kaum von Bedeutung, zumindest sollte es so auf die anderen wirken. Er würdigte ihn keines Blickes und sah zur Frau die hier ihre Kräfte zur Schau gestellt hatte, um zu demonstrieren das er sich im Moment nicht beeindrucken lassen wollte machte er noch einen kleinen Schritt auf sie zu. Sein wie immer perfektes Pokerface half ihm eventuell dabei.

"Ich denke, für ihre Ausgangslage versuchen sie hier schon zu sehr festzulegen was sie am Ende mitnehmen werden."

Sein Blick wanderte zum verbleibenden Froschmann, den er für einen Moment zu erkennen glaubte.

"Aber sie haben Recht, dieses Objekt muss auch erstmal geöffnet werden. Kommen sie."

Rief er dem Froschmann zu. Nebenbei warf er einen Blick auf den Wagen um ihn sich im Kopf zu behalten. Sein Ghul brauchte diese Information eventuell für eine Verfolgung. Er pumpte Blut um seine Geschicklichkeit zu erhöhen während er auf den Zylinder zuging. Es schien ihm für mögliche weitere Ereignisse wichtiger zu sein als reine Stärke. Aber auch das würde noch dazukommen.
 
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Helena nahm die Hand hoch und versuchte das Handgelenk des Mannes zu umfassen, der ihr das Messer an den Hand hielt.

"Darf ich mal darum bitten, meinen Hals in Ruhe zu lassen, den brauche ich eventuell noch", sagte sie. "Wenn es ihnen nämlich so, wie ihrem Kollegen geht, könnten sie mich verletzen.

Dabei stärkte sie ihre Widerstandskraft, man wußte ja nie, wie der Typ was dummes tun würde.

"Bevor das Ding auf ist, brauchen wir uns doch garnicht darüber unterhalten, ob da irgendwas wichtiges drinnen ist, ich weiß nur, der Kriegsherr will den Kerl."

Sie konnte sich sowieso nicht vorstellen, daß irgendwas interessantes bei Miguel zu finden war.
 
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Adrian hörte sich ihre Worte gelassen an. Er spürrte die Faszination, die von dieser Toreador ausging und sein Instinkt sagte ihm, dass irgendetwas nicht stimmte. Was so ganz konnte er nicht greifen, was es wohl war. Er wusste nur, wirklich verletzen wollte er sie nicht, außer, sie zwang ihn dazu.

"Dein Vorschlag klingt in meinen Ohren annehmbar. Wir brauchen den Kerl nicht, nur das Artefakt. Somit hätten wir einen wunderbaren Deal. Aber vorerst bleibt mein Messerchen da wo es ist und du rührst dich keinen Schritt. Lass die beiden die Kiste alleine öffnen." sagte er leise. Die schwache Rose wäre eh keine Hilfe, wo rohe Kräfte gebraucht wurden. Aber sie war gefährlich, das spürrte er. Eine faszinierende Person.... Mit Mühe blieb er bei der Sache. Dass der Kriegsherr den Körper für sich beanspruchte war ihm allerdings scheißegal. Sein Auftraggeber war Schmidt und nicht Enio Pareto.
 
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Ob Helena nun schwach war oder nicht, konnte man nicht bemerken, wenn ein Kainskind eine zartere Gestalt hatte, hieß das nicht automatisch, daß sie auch schwach war, auf jeden Fall war sie widerstandfähiger geworden.

"Aber das Messer brauchen wir doch nicht wirklich?" meinte sie und die Stimme war irgendwie sanft. "Ich bin unbewaffnet, wie man deutlich erkennen kann und wenn sie kräftiger sind, dann wäre es vielleicht gut, zu helfen, denn der Herr da hinten ist vermutlich nicht der stärkste."

Sie deutete auf Ferdinand, der näher kam und sich abmühte, aber irgendwie auch nicht der geschicktest war, was solche Dinge anging.

"Aber von einem Artefakt weiß ich nichts, was soll das denn sein, wenn er was besaß, dann ist das bestimmt nicht mit in der Tonne."

Sie überlegte, was er hatte, seine Kleidung und ein bisschen Schmuck, nichts was wirklich so wertvoll aussah.
 
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Verdammt! Mit was für Idioten arbeitete sie hier denn zusammen? Ein schneller Blick hatte ihr gezeigt, wie Crauli sich nach seinem Schuß am Boden wälzte. Was immer vom Wagen ausging war.... gefährlich. Fast fühlte sie sich, als würde sie den Inhalt des Wagens schützen wollen! Wie lächerlich war das denn? Diese verdammte Toreador. Das war auch nur eine von den Manipulierern. Merkten die anderen denn nicht, was dort abging? Innerlich raste Julia fast vor Wut, auch wenn dieses Mal nichts von ihrer Emotion nach aussen drang. Es war nicht notwendig. Die Wut half ihr dabei einen halbwegs klaren Kopf zu behalten. Am liebsten wollte sie Schmidt 2 anfauchen, er solle die Toreador ausknocken. Aber dafür müsste sie ihre Tarnung aufgeben. VERDAMMT!

Julia knurrte leise auf und verließ ihre Deckung hinter dem Baum, aber noch nicht ihre übernatürliche Tarnung. Sie musste verflucht schnell handeln, denn sie hatte keine Ahnung, wie lange sie das ganze aushalten würde. Als sie Craulis Waffe aufnahm ohne ihm in den Weg zu geraten, fiel dann auch ihr versteckt sein. Na ja, nun sahen die anderen eben einen Mann. Who Cares. Angestrengt ruhig drückte sie König die Waffe in die Hand und verteilte einen knappen Befehl. "Hexer und Taucher unter Kontrolle halten." Sie wandte sich denen im See zu. "Bleiben sie im Wasser und verhalten sie sich ruhig. Dann geschieht ihnen nichts."

Sodann maschierte sie auf den Wagen zu. Elender Mist. Sie konnte wohl kaum die Hüterin umlegen. Dann würde die ganze Domäne auf den Kopf gestellt. Aber den Schmidt, der hier gerade weiter von Artefakten faselte und sich Informationen aus der Nase ziehen ließ, konnte sie nicht die Führung und Aufsicht überlassen. Da war es auch schon, dieses Bedürfnis sich vor der Toreador im Dreck zu wälzen. Aber noch hielt Julia stand. Nun hatte die liebe Toreador nicht nur ein Schwert am Hals sondern auch eine Schußwaffe, die genau auf ihren Kopf gerichtet war.
"In den Kofferraum. Sofort." Falls sie nicht gehorchte, musste sie der Hüterin eben in die Schulter schießen. Hoffentlich konnte sie das über sich bringen. Sie brauchten Zeit und Kraft für diesen elenden Zylinder. Und dabei konnten sie zu dritt nicht gut an drei verschiedenen Ecken Kainiten unter Kontrolle halten, die es ihnen auch noch so schwer machten.
 
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Out of Character
Im Wasser ist Kiera doch gar nicht mehr, sondern bei ihrem Auto Ferdinand übrigens auch nicht, aber der ist noch im Taucheranzug.


"Wenn Dummheit wehtun würde, müßtest du doch die ganze Nacht nur brüllen vor Schmerz", sagte Kiera mit einer Kälte, die man von der Frau nur selten kannte. "Waffe runter oder du wälzt dich auch gleich als Pudding auf dem Boden. Im Gegensatz zu dir, weiß ich wer du bist."

Bis jetzt hatte sie sich bei ihrem Auto aufgehalten und dort lag noch die Waffe, die sie in den letzten Nächten benutzt hatte. Womit hatte Julia Kiera jetzt mehr verärgert, damit, dass sie Helena eine Waffe an den Kopf hielt oder damit, dass sie sie einen Hexer genannt hatte. Es sah etwas komisch aus, denn die Voodoohexe war noch immer nicht ganz angezogen, aber hatte nun auch die Waffe in der Hand.

"Weißt du, eine Kugel aus meiner Waffe tut dir richtig weh."

Out of Character
Ich glaube ich muß mal auf lügen oder bluffen würfeln.
 
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Alles drohte gerade ein wenig aus dem Ruder zu verlaufen, anders konnte man es kaum beschreiben. König widersprach nicht als er die Waffe in die Hand gedrückt gekriegt hatte, gut angefühlt hatte das Ding sich aber nicht. So etwas lag zuletzt im zweiten Weltkrieg in seinen Händen, nach dieser Zeit hatte er nie wieder damit zu tun gehabt. Aber es musste eben sein. Dazu traf ihn die Macht der Disziplin immer mehr.

So langsam muss ich was dagegen unternehmen.

Er zog seine Mütze tiefer ins Gesicht, im Versuch damit die Präsenzanwenderin aus dem Blickfeld zu kriegen. Auch wenn direkte Gewalt nicht zu seinen Stärken gehörte, von anderen Dingen hatte er dafür Ahnung. Drohend hielt er die Waffe in Richtung des Forschmanns als für einen Moment ein Schatten über diesen strich und so schnell verschwand wie er kam. Bis zu diesem Moment war der Ärger noch normal, darauf drohte alles nur noch schlimmer zu werden. Als die Frau nun auch noch eine Waffe in der Hand hatte richtete König die Pistole die er nun wohl bald nutzen musste auf sie. Ihre Worte allerdings ignorierte er. Die Nacht wirkte nicht gut auf die meisten Taten der Untoten, er schätzte das sie an anderen Nächten wohl eien bessere Lügnerin sein musste.
 
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Out of Character
Kiera ist die Superlügnerin - es sind 6 Erfolge.


"Waffe runter, du auch", wies Kiera den anderen Mann an und dann wandte sie sich an der Malkavianer und beschloß einfach mal auf alle Ettikette zu verzichten. "Ferdinand, mach was

Eigentlich sollte es keinen Zweifel daran geben, dass es sehr überzeugend klang. Eigentlich sollten diese Leute nur hier verschwinden, es war so wie so nicht mehr als ein unorganisierter Sauhaufen, der noch dazu eher lächerlich aussah als alles andere.

Ihr Plan stand fest, wenn einer von denen Unfug machen würde, nur Rothschild würde auch etwas unternehmen müssen.
 
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Adrian haderte mit sich. Es entsprach nicht seinem Auftrag diese Leute zu töten, auch wenn er wenig Hemmungen hatte, genau das das zu tun. Außer vielleicht dieser Helena, die Toreador hatte etwas höchst faszinierendes und sie hatte Recht. Sie beide wollten völlig verschiedene Dinge, vielleicht sollte man wirklich zusammenarbeiten.

"Stopp Leute, die Lady hat Recht. Ich finde, ihr Vorschlag ist absolut annehmbar und Gewalt vielleicht völlig übertrieben." sagte er nun laut und deutlich. Er nahm demonstrativ das Schwert, denn um nichts anderes handelte es sich bei dem verschleierten "Messerchen", von Helenas Kehle und lies es in die Schwertscheide gleiten. Das leise Schaben dauerte länger, als bei dem Messerchen zu erwarten gewesen wäre, aber das Risiko ging er ein. Dabei behielt er die Hexe die ganze Zeit im Auge, denn ihr traute er nicht. Die Tremere waren immer gefährlich und man sollte ihre Worte immer in Betracht ziehen. Aus eigener Erfahrung wusste Adrian, dass Magie vieles bewirken konnte.

Er trat einen Schritt von Helena weg und meinte zur ihr: "Nichts für ungut, wir haben verschiedene Ziele und werden uns nicht in die Quere kommen." Dann ging er auf den Zylinder zu und meinte zu Ferdinand ganz locker: "Kann ich helfen? Gemeinsam bekommen wir die Kiste sicher schneller auf."

War er mutig? Leichtsinnig? Dumm? Leichtgläubig? Oder hatte er einfach einen Instinkt, auf den er sich verlies? Wer konnte das schon sagen. Er selbst wusste es in diesem Moment selber nicht.
 
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Das war doch jetzt nicht wahr! Das war ein einziges Fiasko! Gegen Helena kam sie noch einigermaßen an, aber sie war geneigt der Hexe zu glauben. Wie zum Teufel konnte sie wissen, wer sie war? Sie hatte kein Blut von ihr geschmeckt und sie konnte auch nicht hinter die Maske sehen. Das konnte sie wirklich nicht. Gehorchen tat sie ihr deswegen aber noch lange nicht. Im Gegenteil, es brauchte nur eine kurze neue Ausrichtung und ihre Waffe richtete sich auf Kieras Kopf.

Doch dann erklangen Adrians Worte. Erm. Was machte der Idiot da? Sie konnten die Kainiten hier nicht am Leben lassen, wenn sie wussten mit wem sie es hier zu tun hatten. Er würde wahrscheinlich auch noch seine Maske fallen lassen oder wie? Himmel hilf. In ihrem Kopf war auch schon ein Plan im Entstehen. einer, der erklären würde, warum die Hexe sie hier erkannt hatte, obwohl sie doch auch nach dem zweiten Augenschein noch ein Mann war. Sie musste die hier nicht unbedingt töten. Wie die anderen sich das vor stellten, war eben deren Sache. Was für ...Stümper. Was eine unorganisierte Aktion. Julia hasste solche Arbeiten. Vollkommen stumm blieb sie jetzt mit der Waffe auf Kiera gerichtet. Sie wollte so wenig wie möglich sprechen um nichts zu verraten. Klar, sie sprach eh tiefer als normal und ihre Stimme wurde durch die Maske verfälscht. Aber man musste ja nicht noch mehr Risiko eingehen als nötig.

Sie ließ es Adrian auf seine Art versuchen. Ob das hier nicht aber doch noch mit (weiteren) ungeplanten Toten enden würde, war eine andere Frage.
 
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Es war nicht klar, ob sich Helena überhaupt so ganz sicher war, ws sie gerade tat, eigentlich etsprang diese überwältigende Präsenz einzig un alleine ihrem Wunsch auf keinen Fall angegriffen zu werden und dazu war es nun einmal notwendig, sich drauf zu konzentrieren, bei allem anderen verliess sie sich einfach auf ihr Redetalent, so ging sie auch jetzt der Gestalt weiter.

"Sag mal, du Witzblattfigur von einem Killer, willst du nicht mal, deinem Kumpel helfen", haute sie Julia nun an. "Entweder ihr bekommt das Ding auf, dann könnte ihr haben, was ihr sucht oder ihr bekommt es nicht auf, dann seid ihr eben alle Matsche."7

Während sie das sagte, schätze sie ab, ob sie Julia eventuell die Waffe aus der Hand kicken konnte. Normalerweise hätte sie es sicher gekonnt, doch heute fühlte sie sich irgendwie etwas matschig in Kopf und Gliedern. Sie ging auch davon aus, daß es den Gegner nicht besser ergehen dürfte.
 
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